• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Professionelle Ambitionen: Bei Pentax bleiben wirklich sinnvoll?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist so, das sich vor allem bei (Eventfotografen-)Kollegen, oft Kunden ergeben, die einem einfach auf der Party ansprechen, ob man auch Shootings macht. Das fehlt bei mir fast gänzlich.

Das halte ich für absolutes Hörensagen.
Schau dir mal die einschlägigen Threads an in denen über "Eventfotografie" speziel im Sinne der Partyfotos diskutiert wird.

Die großen mega Aufträge darüber zu bekommen ist eher nicht der absolute Faktor. Und falls doch, dann wird es kaum an der Kameramarke scheitern.
Mal ehrlich: Die meisten Leute haben davon eh keine Ahnung, die wollen ein schönes Bild. Wie das genau entstanden ist interessiert niemanden.

Wofür Eventfotografie (Konzerte / Partys) aber wirklich nützlich sind, sind tfp Kontakte für Modelaufnahmen. Bezahlte Jobs ergeben sich daraus aber meiner Erfahrung nach eher nicht. Die Kameramarke ist dabei wie erwähnt wohl eher absolut uninteressant. Ich habe sowohl mit Nikon als auch mit Pentax fotografiert und Unterschiede an den "Ansprachen" bezüglich Equipment oder (tfp) Jobs gab es nicht.
Falls du die "Folgejobs" nicht bekommst, andere aber schon, würde ich eher mal schauen ob es auch an etwas anderem liegen kann. (Nicht böse gemeint).

Gruß,
Tom
 
Das Objektivangebot müsste dann natürlich noch von Pentax entsprechend erweitert werden, das ist ganz klar.

Auch klar ist für mich, daß die Objektive, die es bei Pentax nicht gibt in Preisregionen deutlich über 2000 Euronen angesiedelt ist.
Wer ein 600/4.0 BRAUCHT! der ist bei Pentax falsch aufgehoben, logisch. Aber bei Canikon liegt der Preis für so eine Linse im unteren 5-stelligen Bereich.
 
Nicht zwangsläufig professionelles Arbeiten an sich, aber 3 Stichpunkte:
Makrofotos
Rauschverhalten
Ultraweitwinkel
Das wären meine Hauptgründe für Wechsel auf FF.

Ich fotografiere sehr viel auf Veranstaltungen und Konzerten, von meinen ca. 20.000 in diesem Jahr sind über 90% der Fotos sind auf solchen Events entstanden. Ich bin mit mit dem Rauschverhalten der K-5 sehr zufrieden. Das Rauschen wird immer sehr subjektiv wahrgenommen, doch wenn Dich das Rauschen der K-5 bei hohen ISOs stört, solltest Du aber ernsthaft an Deiner Arbeitsweise feilen (RAW, Rawkonverter wechseln oder Einstellungen, Methoden, Fotografieangewohnheiten (=nicht zu knapp belichten bei hohen ISOs, das gilt für alle Marken)), weil im Rauschverhalten sind zwischen den KB-Bodies und der K-5 keine Welten. Exzellente available light Aufnahmen gibt es natürlich von den KB-Bodies, denk aber auch mal daran, wieviel Aufwand bei denen getrieben wurde in Sachen Objektive und Bearbeitung. Daß Du für professionelles Arbeiten lichtstärkere Objektive kaufen mußt, steht sowieso außer Frage, egal, ob Du bei Pentax bleibst oder wechselst.

Für Macros ist der AF quasi bedeutungslos, Macroobjektive sind im AF auch grundsätzlich sehr langsam wegen des langen Fokuswegs. Der AF 'verschenkt' auch fast immer Hälfte/Drittel der Schärfeebene zur Kamera hin. Im Macrobereich hat man fast immer das Problem, daß die Schärfeebene zu kurz ist. Ein KB-Sensor verbessert die Situation nun wirklich nicht.

Mit einem UWW hast Du an KB am Rand meist einen Auflösungsvorteil. Es sei denn, daß Du den Preis miteinberechnest. Ein Canon 16-35mm kostet mehr als das dreifache von einem Sigma 10-20 für Crop und selbst das Sigma 12-24 ist immer noch 120% teurer als das Crop-UWW (wohlgemerkt der gleiche Hersteller, um die Markenunterschiede herausfallen zu lassen). Zusammen mit einem KB-Body summiert sich das ziemlich zusammen. Wenn Du ernsthaft (professionell) Landschaftsfotografie betreiben möchtest, würde ich Dir auch eher zu MF raten als zu KB, für ernsthafte (professionelle) Architekturfotografie kommt dann nochmal ein Shift oder Tilt/Shift dazu (egal ob MF oder KB).

Als Objektive fehlen bei Pentax fast alle, alle DA(*) sind nicht FF-tauglich.. Limited und die DFA Makros.. Mehr gibt es aktuell nicht, was an FF passen würde..

Das ist so pauschal definitiv nicht richtig. hier gibt's eine Liste der geeigneten (und auch nicht geeigneten) Objektive. Wenn Pentax mit KB kommen sollte, gibt es außerdem noch eine Fülle von Objektiven von Fremdherstellern, die geeignet sind, viele davon sind allerdings zugegebenermaßen nur noch gebraucht erhältlich.

Ich entwickele mich immer weiter, und könnte mir vorstellen, mir in 1-2 Jahren eine Vollformat-Kamera zuzulegen. Der Autofokus bei Pentax ist gegenüber Canikon schlichtweg zu langsam, und außer bei guter Beleuchtung auch nicht sehr treffsicher.

Mit diesen Objektiven ist auch Canikon nicht schneller. Canon schaltet übrigens die Kreuzsensoren je nach Offenblende des Objektivs schrittweise auf Liniensensoren zurück. Mit so 'langsamen' (=Offenblende) Objektiven bist Du bei Canon jedenfalls noch schlechter aufgehoben.

Ich könnte mir nämlich sehr gut vorstellen, die Sache mit der Fotografie noch weiter voran zu treiben, und insbesondere die Sache mit den Fotoshootings zu intensivieren. Auch Sportfotografie würde mich sehr reizen, ist aber mit der aktuellen Ausrüstung ja fast unmöglich.

Wenn Du die gleichen Objektive an einer Canikon hättest, würde das auch nicht gehen. Merkst Du was? ;)

Auch das nicht vorhandene Prestige einer Prentax, stört mich, nicht aus Gründen zu wenig Selbstbewusstseins, sondern mehr aus Marketing-relevater Sicht: Man wirkt eben einfach durch die Marke unprofessionell, und der eine oder andere Interessent an einem Shooting oder gar ein anderer Fotograf, der an einer Zusammenarbeit interessiert wäre, spricht einen eben genau deswegen nicht an.

Jedes Mal, wenn mich ein Kunde darauf anspricht, frag ich ihn, ob er die Make vom Schraubenschlüssel seines Klempners kennt. Oder von dem seines Automechanikers. Du kannst ja einfach die Marke abkleben, wenn Dich das stört. ;)

Wie gesagt bin ich mit Pentax grundsätzlich zufrieden

[..Quote gemixt..]

Es ist mich durchaus bewusst, dass es deutlich mehr zählt, was als Ergebnis der eigenen Arbeit aus der Kamera rauskommt

Warum dann wechseln?

Insbesondere auf Events fällt mir auf, das Pentax sehr oft kritisch beäugt wird, ja, man steht vor anderen Fotografen fast als unprofessioneller Außenseiter da, nur weil man mit Pentax Fotografiert, und wird nicht wirklich ernst genommen.

[...] Quote gemixt

Es ist so, das sich vor allem bei (Eventfotografen-)Kollegen, oft Kunden ergeben, die einem einfach auf der Party ansprechen, ob man auch Shootings macht. Das fehlt bei mir fast gänzlich.

Glaubst Du wirklich, die werden gefragt, weil da Canon auf der Kamera steht? Nimm mir das bitte nicht übel, aber das hört sich für mich nicht nach einem Problem mit der Kamera an sondern nach einem gehörigen Problem von Deinem Auftreten und Deinem Selbstbewußtsein. Das wird mit einer anderen Kamera nicht besser.

Dazu noch mal am Rande - und das ist wirklich nicht negativ gemeint: Unterhalte Dich mal mit ein paar Fotografen und zeig ihnen Deine Bilder. Oder mach einen Thread hier im Forum auf. Dann wird sich zeigen, ob es an der Kamera liegt, den Objektiven oder an Dir.

Nochmal zu Deiner Anfangsfrage:

Somit stellt sich für mich die Frage:
Ist es, wenn man solch (gehobene) Semi-Professionelle Ambitionen hat, überhaupt noch sinnvoll, weiter in das Pentax-System zu investieren, oder sollte man besser gleich zu Canikon wechseln?

Wenn Du bei Pentax nicht die Bildergebnisse bekommst, die Du brauchst, dann wechsel. Du solltest es aber nicht aus den falschen Gründen tun. So wie sich das hier anhört, dient der Wechsel eher der Gewissensberuhigung. Wenn Du sicher bist, daß Dir es das wert ist, daß Du da so viel Geld drin versenkst, dann mach das. Wenn nicht, dann solltest Du erstmal nach wichtigeren Gründen suchen um zu wechseln. Oder gutes Glas holen, das ist aber auf jedem Body Pflicht sonst wirst Du mit jedem Body enttäuscht sein.
 
Mir ist nochwas eingefallen. Der mehr oder weniger große ISO-/Auflösungs-Vorteil bei Canikon Vollformat wird bei schlechtem Licht manchmal ganz schnell pulverisiert, da es keine stabilisierten UWW und kaum stabilisierte Festbrennweiten gibt (von Tele mal abgesehen).
 
Schussendlich ist es doch irrelevant wie technische Aspekte aussehen, was kosten betrifft oder sonstige rationale oder objektive Faktoren anbelangt... ob nun eine kleine Digiknippse oder die dicke Hasselblad, das wohl Grundlegende ist die Frage ob man sich mit seiner Kamera wohl fühlt.
Solange man sich mehr Gedanken um Body und Linse macht, solange lenkt es einen von dem wichtigen ab, den Fotos.

Folglich sollte man sowas nicht nur rein Objektiv entscheiden bzw. angehen.
Man kann noch so sehr von der Technik überzeugt sein und passable Fotos machen, wenn man permanent das Gefühl hat mit seiner Marke auf Ablehung zu stoßen, belächelt zu werden oder gar Ziel des Spottes werden könnte, dann muss man etwas ändern. Solche Unsicherheiten verleiten nur dazu sich selber zurückzuhalten. Man lässt seine Cam öfter Daheim, versucht die Marke zu verstecken oder tendiert dazu sich von musternden Blicken abenken zu lassen.

Es lässt sich eben nicht ignorieren, wir Menschen sind mittlerweile alle Markenaffen geworden, wir reagieren auf bestimmte Marken und sind der Ansicht das andere auf eine bestimmte Weise reagieren, schüchtern ein oder werden Eingeschüchtert...

Bei dem TE ist es nun recht simpel, er fühlt sich mit Pentax nicht wohl. Da hilft auch alle Beschwichtigung oder Ratinonalität nicht und ein Systemwechsel ist der einzige Schritt.

Selbstbewusstsein hin oder her. Wäre das so einfach zu meistern wären wir alle selbstsichere Profilaffen... nur ist dem nunmahl nicht so.
Man kann noch so oft hören das einem eine bestimmte Frisur hervorragend steht, gefällt sie einem selber nicht, wird man damit nie zufrieden sein, so einfach ist das.
 
Diese ewige Markendiskussion ist wirklich nervtoetend!
Ich mache 50% meiner Reportagen mit einer Olympus E-5/E-410, das meiste davon mit manuellen Zeiss Objektiven.
Freistellung und Rauschen sind da exzellent, beschwert hat sich noch keiner meiner Abnehmer.
Was die Hausfotografen der gaengigen Tageszeitungen davon halten ist fuer mich und meine Kunden in keinster Weise relevant.
Den Rest der Jobs erledige ich gar mit einer Leica M9, auch hier kuemmert es mich nicht, was die anderen Fotografen mit ihren Canikon-Kameras denken.
Ich habe mich bewusst fuer diese Ausruestung entschieden, ebenso solltest du es mit deinen Pentax-Sachen gemacht haben, oder?
Ich habe uebrigens auch mal den Fall gehabt ein Plattencover angefertigt zu haben, mit einer Leica V-Lux...
Das sieht man dem Resultat nicht an.
 
@Acid.Drop: Du hast vollkommen recht! Mein Anliegen war es nicht, ihn bei Pentax zu halten sondern die Wechselgründe und kommende Erwartungen in realistischere Dimensionen zu lenken. Wenn er wechseln möchte und das aus den (für ihn!) richtigen Gründen macht, sollte er es so schnell wie möglich machen. Aber bitte in Erinnerung behalten: Auf der anderen Seite ist auch nicht jeder Grashalm grüner.
 
Zuletzt bearbeitet:
@joergens

Soll kein Angriff sein, also nicht Falsch verstehen. Wieso hast du denn dann deine Ausrüstung so Präsentativ in deiner Signatur? ;)
Rein Idealistisch betrachtet hast ja vollkommen recht, aber ich denke jeder hat bei der Markenwahl auch zum Teil ein gewisses Image im Hinterkopf. Mag zwar nicht primär kaufentscheident sein aber wird bei sehr vielen wohl doch tertiär mitschwingen.

Also ich mag den Outlaw Status von Pentax :D ;)

@ICG
Darum ging's auch gar nicht. Ich hab nur gemerkt das auf den Seiten zuvor immer sehr ratinal und überzeugt Argumentiert wurde. An sich auch richtig nur hat der TE diesen "Pentax is Spielzeug" Gedanken, bzw. etwas in dem Sinne, schon so verinnerlicht ( zumindest ist das mein Eindruck ) das ratinonalität nur noch wenig bringt. Die Zweifel sind da und von da ab gibt es kein Zurück mehr, egal wie logisch man es auch versucht zu sehen.

Ach und was die grünen Gräser angeht, ungeachtet dessen das die anderen immer das größere Kuchenstück bekommen (...), mit den passenden Kaugummibild Einstellungen werden die Gräser sicherlich grüner sein:lol::ugly:
 
Es lieg wie gesagt nicht an meinem zu geringen Selbstbewusstsein, das wird sogar oft als ziemlich groß eingeschätzt, sondern wirklich an der Haltung der potentiellen Kunden, die Pentax sehr außergewöhnlich finden, und offenbar nicht glauben, dass man damit ordentliche Bilder hinbekommen kann.
Oftmals reicht es dann zu erklären, warum ich mit Pentax fotografiere, was prinzipiell ja auch nicht verkehrt ist, aber ich möchte mich einfach nicht dauerhaft dafür rechtfertigen müssen.

Dann beweis doch einfach das Gegenteil. sowas hab ich ja noch nie gehört. :confused:

Auch war ich schon mal mit einer D3100 + Kit + Billigblitz unterwegs (ausgeliehen), was ja prinzipiell deutlich weniger wertig ist als K20D bzw K-5 + Tamron 17-50 + Metz 58, die kritischen Blicke auf meine Kamera, die ich sonst immer ernte, hatte ich da aber nicht.

oh man, das hört sich nach nem ernst zu nehmenden psychologischen Problem an. Einbildung ist auch ne Bildung.

Ich mein was versprichst du dir in jetzt mit diesem PentaxThread, das dir die Pentaxbesitzer zu einer Nikon raten???
 
@joergens

Soll kein Angriff sein, also nicht Falsch verstehen. Wieso hast du denn dann deine Ausrüstung so Präsentativ in deiner Signatur? ;)
Rein Idealistisch betrachtet hast ja vollkommen recht, aber ich denke jeder hat bei der Markenwahl auch zum Teil ein gewisses Image im Hinterkopf. Mag zwar nicht primär kaufentscheident sein aber wird bei sehr vielen wohl doch tertiär mitschwingen.

Berechtigte Frage. Das ist ganz einfach, ich bin hier fast ausschließlich hier im Pentaxbereich des Forums unterwegs und so kann man zielgerichtet Fragen an mich stellen und sieht bei Antworten speziell zu Optiken, ob ich aus eigener Erfahrung berichte oder mir die Antwort zusammengoogle. Es sind nur die Optiken/Kameras zu sehen sich aktuell in meinem Besitz finden. Auf der anderen Seite bin ich seit über 30 Jahren zufriedener Pentax-Besitzer.
 
Mein Vater sagte immer, benutze niemals die gleiche Kameramarke wie deine Kunden, sonst denken sie sie hätten die Bilder auch selber machen können oder Onkel Willi damit beauftragen können.

Da bist du mit Pentax auf der sicheren Seite :)
 
Mein Vater sagte immer, benutze niemals die gleiche Kameramarke wie deine Kunden, sonst denken sie sie hätten die Bilder auch selber machen können oder Onkel Willi damit beauftragen können.

Da bist du mit Pentax auf der sicheren Seite :)



und wie recht du hast. Vielen gehts ja einfach um die "größe" ;)
Nimm eine K5 + BG + ein Bigma 50 oder 85/1.4 und jeder wird sagen "die muss aber teuer gewesen sein" dazu hast eigentlich das Ideale Gespann (sorry an die Ltd. Fraktion ;) )
 
Mein Vater sagte immer, benutze niemals die gleiche Kameramarke wie deine Kunden, sonst denken sie sie hätten die Bilder auch selber machen können oder Onkel Willi damit beauftragen können.

Da bist du mit Pentax auf der sicheren Seite :)

... Dein Vater scheint ein schlauer Mann zu sein! :top:

Ansonsten kann ich nur sagen, soviel Blödsinn, wie ich hier gelesen hab, ist mir hier schon sehr selten untergekommen. In mehr als 30 Jahren Fotografie mit PENTAX ist es mir noch nie passiert, dass jemand mich als unprofessionell wegen meiner Kamera oder Ausrüstung angesprochen hat. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann sicher nur, weil ich mich unprofessionell verhalten hätte. Heute ist es eher so, dass die Sonikaninon Fraktion bewundernd meine K5 und vor allem die Limiteds betatscht und von "guten alten Zeiten und Werten" faselt ... und dann fangen sie an: ... ja aber eigentlich ist Vollformat ...:ugly:

... ich lächel da nur und dann reden wir über die Bilder. ;)
 
Diese ewige Markendiskussion ist wirklich nervtoetend!
Ich mache 50% meiner Reportagen mit einer Olympus E-5/E-410, das meiste davon mit manuellen Zeiss Objektiven.
Freistellung und Rauschen sind da exzellent, beschwert hat sich noch keiner meiner Abnehmer.
Was die Hausfotografen der gaengigen Tageszeitungen davon halten ist fuer mich und meine Kunden in keinster Weise relevant.
Den Rest der Jobs erledige ich gar mit einer Leica M9, auch hier kuemmert es mich nicht, was die anderen Fotografen mit ihren Canikon-Kameras denken.
Ich habe mich bewusst fuer diese Ausruestung entschieden, ebenso solltest du es mit deinen Pentax-Sachen gemacht haben, oder?
Ich habe uebrigens auch mal den Fall gehabt ein Plattencover angefertigt zu haben, mit einer Leica V-Lux...
Das sieht man dem Resultat nicht an.


Ja, ja, diese Markendiskussionen sind wirklich nervtötend.;)

Aufgrund der von Dir aufgezählten und von Dir benutzten Marken könnte man meinen, dass Dir Marken nicht so unwichtig sind. Warum war es Dir wichtig, Oly, Zeiss, Leica usw. zu erwähnen? Sind Fotografen, die die Verwendung manueller Zeiss-Linsen oder gar einer Leica M9 erwähnen, anders zu bewerten, als wenn sie mit einer Sigma, Sony oder mFT arbeiten?;)

Im Grunde bin ich Deiner Meinung. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich nutze/nutzte auch fast alle oben genannten Marken. Meinen Bildern hat das wenig genützt/geschadet...;)

Lieben Gruss
 
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass jeder Fotograf seine ganz eigenen Vorlieben hegt, was die Ausruestung anbelangt.
Die Marken, welche ich einsetze, rufen bei den wenigsten Fotografen den Prestigegedanken hervor, oder irre ich?
Die Aufzaehlung diente also schlicht dazu, mit dem obengenannten Klischee aufzuraeumen, auch wenn mir dies offensichtlich so gar nicht gelungen ist.
 
... Dein Vater scheint ein schlauer Mann zu sein! :top:

Ansonsten kann ich nur sagen, soviel Blödsinn, wie ich hier gelesen hab, ist mir hier schon sehr selten untergekommen. In mehr als 30 Jahren Fotografie mit PENTAX ist es mir noch nie passiert, dass jemand mich als unprofessionell wegen meiner Kamera oder Ausrüstung angesprochen hat. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann sicher nur, weil ich mich unprofessionell verhalten hätte. Heute ist es eher so, dass die Sonikaninon Fraktion bewundernd meine K5 und vor allem die Limiteds betatscht und von "guten alten Zeiten und Werten" faselt ... und dann fangen sie an: ... ja aber eigentlich ist Vollformat ...:ugly:

... ich lächel da nur und dann reden wir über die Bilder. ;)

Ich denke hier muss man etwas differenzieren, was Eventfotografie bedeutet. Bei der professionellen Begleitung eines Firmenevents o.ä. wird einen niemand aufgrund seiner Ausrüstung bewerten. Man ist gebucht, weil man gute Bilder macht. Wie man die macht, ist allen relativ schnuppe.

Im Gegensatz dazu steht aber der Klischee-Partyfotograf, der sich - obwohl er kleinere Kameramodelle benutzt - sehr wohl durch die Markenwahl auszeichnet. Bei den gängigen Partycommunities, deren "Fotoscouts" auf diverse Events geschickt werden, hat die Wahl der Marke und der Kamera einen Einfluss auf das Ansehen. Experimentierfreude, ungewöhnliche Techniken oder eben unbekannte Hersteller sind dort nicht unbedingt vertreten. (überspitzt ausgedrückt)
 
Moin!

Ich finde den Thread höchst interessant und habe ihn gerade mit Vergnügen gelesen!
Im Prinzip wurde ja schon alles gesagt:

Für mich ist es letztlich wichtig und mitentscheidend für gute Bilder, dass ich meine Kamera mag, und das nicht nur rational vom Kopf her, sondern wirklich von Herzen.

Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, emotional mit meiner Ausrüstung auf Kriegsfuß stehe, dann macht das keinen Spaß!

Von der Sache her macht es für mich keinen Unterschied, ob ich nun den Outlaw Status von Pentax mag und deswegen mit dieser Marke verbunden bin oder ob ich gerne mit einer großen teuren Nikon aus Prestigegründen protze, sind zwar unterschiedliche Standpunkte, aber in der Sache definiert sich jeder auf seine Weise mit seiner Kamera.

Ich habe eine Pentax, weil ich schon vor 35 Jahren eine hatte, mit der ich zufrieden war, mich auch lieber den Underdogs zugehörig fühle und aus Erfahrung weiß, dass meine Bilder mit der Pentax nicht zwangsweise schlechter sind als diejenigen der Marktführer.

@JuKra00: Den Satz muss ich mir merken:

"Manches geht (Hörensagen !) mit anderen Marken einfacher, mit Pentax geht es charmanter." :top:
 
Im Gegensatz dazu steht aber der Klischee-Partyfotograf, der sich - obwohl er kleinere Kameramodelle benutzt - sehr wohl durch die Markenwahl auszeichnet. Bei den gängigen Partycommunities, deren "Fotoscouts" auf diverse Events geschickt werden, hat die Wahl der Marke und der Kamera einen Einfluss auf das Ansehen. Experimentierfreude, ungewöhnliche Techniken oder eben unbekannte Hersteller sind dort nicht unbedingt vertreten. (überspitzt ausgedrückt)

Interessant.
Ich bin einer der Partyknipser mit einer Pentax und mir ist ein solches "Problem" noch nicht untergekommen.
Und in den Communities in denen ich verkehre werden auch die Bilder der Nikon D3100 neben denen einer Canon EOS 7d oder meiner K-5 / K-7 präsentiert.

Unter den "Fotonerds" ist das "Ansehen" zwar schon relativ aber nur, weil man eine bestimmte Kamera nutzt ist man deswegen nicht plötzlich mit mehr "Aufträgen" gesegnet.
Hier gibts von einer Partyseite beispielsweise ein 3er Gespann.
Die besten Bilder kommen von einem mit ner Nikon D3000, der mit der Canon 50d ist ziemlich ordentlich, der mit der 7d relativ schlecht.
Der mit der D3000 rüstet jetzt auch ordentlich auf (D700), die besten Bilder hat er aber wie gesagt auch jetzt schon mit seiner kleinen Einsteigercam gemacht. Plötzlich mehr "Aufträge" bekommt er jetzt dadurch nicht. Die hatte er vorher schon.

Insofern: Relativ und in meinen Augen viel zu techniklastig betrachtet.

Gruß,
Tom
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten