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Produktfotographie: Stürzende Linien vermeiden

sunburst_84

Themenersteller
Hallo,

ich beabsichtige einige ältere Kameras zu fotographieren. Die Perspektive soll etwa wie im folgenden Beispiel (ist nicht von mir) aussehen:

http://www.flickr.com/photos/rockershot/5807601047/

Allerdings möchte ich stürzende Linien vermeiden. Wenn ich meine Kamera gerade am Stativ ausrichte und sie über meinem zu fotographierenden Objekt montiere, komme ich recht schnell an meine Grenzen. Gibt es da irgendwelche Tricks? Das Auge scheint stürzende Linien anscheinend automatisch zu korrigieren, oder irre ich mich?
 
Vermieden kriegst du sie wirklich nur mit einem Shift-Objektiv oder einer Fachkamera. Vermindern kannst du sie mit möglichst langen Brennweiten. Und richtig, das Auge bzw. die Wahrnehmung steuert da etwas gegen. Also komplett "auszukippen" bewirkt auch schon gern mal das Gegenteil.

Gruß Der Rabe
 
Stürzende Linien kann man auch mit EBV nachträglich korrigieren.

In Photoshop CS5 eignet sich hierzu die Funktion "Filter - Objektivkorrektur..." oder das kostenlose Programm "ShiftN".

In allen Fällen benötigt man um das Motiv herum noch genügend Raum gegen den notwendigen Verschnitt, besonders bei Photoshop.

Ich habe zwar ein Shift-Objektiv (von Leica), aber mit EBV ist es oft leichter, stürzende Linien zu korrgieren. Bei Architektur achte ich besonders darauf, dass in der Höhe genügend Spielraum für Verschnitt vorhanden ist.
 
Man könnte natürlich auch weitwinkliger mit ausgerichteter Kamera fotografieren und nur einen Auschnitt nutzen; technisch eigentlich das Gleiche wie Shift-Objektiv am kleineren Format. Allerdings dürfte der Auflösungsverlust noch stärker sein als bei EBB-Korrektur.

Ich empfehle: etwas längere Brennweite (so 85mm-135mm an APS-C, find ich perspektivisch eh am besten für die meisten Produktfotos) und Rest-Korrektur am PC mit Augenmaß.

Gruß messi
 
Moin

ja klar geht das...nur Winsoft dann solltest du ihm auch sagen das....
das in PS ein reiner Interpolationsvorgang ist....
der Folgen in der Bildqualität haben kann :p
Mfg gpo

Gilt das eigentlich für alle Manipulationen in der Abteilung "Objektivkorrektur"?
Auch in LR?
 
Danke für eure Tipps. Ich habe das 18-55 Objektiv für die Sony Nex. Es ist recht kompliziert das gesamte Objekt scharf zu bekommen und es gleichzeitig relativ bildfüllend und in der richtigen Perspektive zu fotographieren. Licht ist auch so eine Sache. Gibt es einen kleinen Leuchtisch, der eine Beleuchtung von allen Seiten erlaubt?
 
.... Licht ist auch so eine Sache. Gibt es einen kleinen Leuchtisch, der eine Beleuchtung von allen Seiten erlaubt?

Moin

...so eine Sache...nö :D

es gibt leider nur richtig machen....oder rumpröblen :cool:

kleine Leuchttische und drumherum Beleuchtung...
ist so ein typisches Amateurdesaster, man handlt sich mehr neue Probleme ein
also eine sogenannte Standart-Produktbeleuchtung( wie bei TheRaven beschrieben)

gilt natürlich auch für Lichtzelte....
ein paar Sachen gehen ganz gut....andere sehen mistig aus :devilish:

es kommt eben drauf an...was du machen willst...und wie es aussehen soll :p
Mfg gpo
 
Novoflex MagicStudio

Ich habe mir das jetzt mal angesehen, der MS-TABLE 50 und die MST 50 Durchlichtplatte kosten zusammen bereits etwa 200 Euro und da fehlt mir noch das Licht. Gibt es noch eine Alternative? Zur Erinnerung: Fotographieren (und anschließend freistellen) möchte ich vor allem Kameras und Objektive.
 
Fotokarton als Din A2 Bogenware. In weiß oder grau. Einfach zu Hohlkehle hochgezogen. Vielleicht eine Glasscheibe, um Fond und Objekt etwas zu trennen.

Gruß Der Rabe
 
Soetwas ähnliches habe ich bereits probiert. Das Problem ist, dass an der Unterkante meist ein Schatten entsteht und sich das Objekt nur unzureichend oder unter großem Aufwand freistellen lässt. Gibt es noch Anbieter für farbneutrale Durchlichthohlkehlen? Eine Halterung kann ich mir u.U. selbst bauen.

Edit: Vielleicht versuche ich erstmal mit dem Walimex Aufnahmetisch Basic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, was ist der größere Aufwand. Das Durchlicht so exakt zu dosieren und abzuhalten, dass dir das Metall an einer solchen Kamera nicht wegfliegt oder ausfrisst oder mal eben einen Pfad zu ziehen. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Standschatten dem Ganzen etwas mehr Halt geben würde. Aber das ist Geschmacksache oder eben Sache des individuellen Konzepts.
 
Soetwas ähnliches habe ich bereits probiert. Das Problem ist, dass an der Unterkante meist ein Schatten entsteht und sich das Objekt nur unzureichend oder unter großem Aufwand freistellen lässt.

Moin

klaro....

A) Schatten>>> sind dazu da, um gestalterisch damit umzugehen und...
ein Objekt einen 3D Touch zu verpassen (y)

Objekte die komplett frei stehen...."fliegen" und das Auge bekommt keinen Halt...
es hat einfach mit unseren Sehgewohnheiten zu tun, das Schatten sein müssen (y)

Schattenfrei hat man früher gemacht als es gar nicht anders ging....
Objekte wie technische Produkte in Handbüchern konnte man so besser drucken und schematisch vereinfachen :cool:

heutiges "schattenfrei" wird gemacht um völlig unterschiedliche Objekte/Produkte
die aus verschiedenen Quellen stammen...zu vereinheitlichen:angel:

nur wer gut hinhschaut wird gerade in billigen Katalogen sehen können...
das durch die Freistellung das Auge...betrügt wird, es sieht einfach blöde aus :devilish:

richtige Freistellung berücksichtig den/die Schatten in reduzierter Form auf einer eigenen Ebene...
damit kann man dann Objekte...je nach Einsatzzweck mit "mehr oder weniger" Schatten ausstatten (y)
(und damit gemacht in der EBV)

B) Aufwand...
klar hat man Aufwand weil man es eben NICHT innerhalb EINER Aufnahme gleichzeitig machen kann :D
ein guter Produktfotograf hat es gelernt damit umzugehen und ja...
man kommt problemlos OHNE Durchleuchtische aus oder dem ganzen anderem Gehampel (y)
nur dann braucht man>>>

C) das richtige Licht :p
mit dem man gezielt auf das Produkt/Objekt eingehen kann...
Schatten beliebig hart oder weich stellen kann, den Hintergund wegblendet
und vor allem "kantenbetont" arbeitet...
das heißt, das die Umgebungskanten ausreichen schwärze haben und sichtbar bleiben...
egal wie man an den Kurven zieht (y)
all das arbeitet zusammen....
und es gehört Erfahrung dazu um das richtige zu machen...

einfach ein paar billige SoBos aufstellen reicht nicht :D

und um nicht weiter im Sumpf wühlen zu müssen...
zeig ein Bild, am besten noch MakingOff...
vielleicht noch ein Beispiel ...wohin du willst :cool:
Mfg gpo
 
Auch wenn du jetzt gpo direkt ansprichst, vorab schon mal von mir die Info:

SoBo = Softbox, nur wenn du es wie "Ken" machen willst, dann brauchste die nicht. Man kann dessen Setup aus der Aufnahme "auslesen", die du da verlinkt hast. Aufbau auf weißer Hohlkehle. wie breit die genau ist ist schwer zu sagen. Siehste aber daran, wie weit sich das Weiß an den Seiten reinzieht. Relativ hartes Licht von rechts oben. Siehste an den Reflexen und daran, wie knackig der Staub kommt ;). Links vor aufgehellt. Per Beschneidungspfad freigestellt. Fertig!

Wieviel Licht du brauchst ist davon ahängig, ob du blitzt oder mit Dauerlicht arbeitest. Ne Blende 16 sollte der Blitz schon schaffen, aber selbst das kann je nach Abbildungmaßstab noch zu wenig sein, um es von vorn bis hinten scharf zu kriegen. Bei der Verwendung von Dauerlicht ist egal, wieviel Watt es hat. Hier kannst du ja die Lichtmenge über die Belichtungszeit steuern.

Gruß Der Rabe
 
Verstehe, dass klingt nach zwei Lichtquellen, wenn ich richtig gezählt habe. Ich kann mich auch irren, aber nach meinen Versuchen sollte das Licht schon ausgewogen vorhanden sein. Manche Flächen spiegeln z.B. bei zuviel Licht. Die Belichtungszeit messe ich übrigens mit einer Graukarte. Ich denke, ich kaufe den oben genannten Aufnahmetisch und starte einige Versuche. Danke für die Hilfe!
 
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