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Problemobjektiv?

Getorix

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit besitze ich das Objektiv Tamron 28-75 2.8 Aspherical XR DI LD, das ich mir gebraucht gekauft habe. Nur leider kam ich mit dem Ding noch nie zu Recht. Denn irgendwie wurden alle Bilder nie so Recht scharf, weshalb das Objektiv seitdem unbeachtet im Schrank liegt.

Diese Woche kam es mir wieder in die Hände und ich hab endlich mal einen Fokustest versucht. Entweder mach ich irgendetwas falsch oder es ist etwas wirklich nicht in Ordnung mit dem Objektiv.

(die Kamera stand auf einem improvisierten Stativ, Iso 200, 1/125 Sekunde, Brennweite 75 mm, Selbstauslöser)
Offenblende = 2.8
http://www.abload.de/img/img_5727sumi.jpg

und mit Blende = 4 und 1/80 s
http://www.abload.de/img/img_5726bugf.jpg


Mach ich etwas falsch? Liegt es am Objektv? Und was würdet ihr an meiner Stelle tun?
(ich kann es mir momentan nicht leisten, gross Geld auszugeben. So 100 € oder so würd ich aber aufwenden können, wenn das Objektiv nachher schärfere Bilder erzeugt)


Liebe Grüsse und Danke fürs Weiterhelfen
Lina (= Fotografieanfängerin)
 
Würde bedeuten er hat irgendwas auf den Tisch gestellt oder so was in der Art und die Kamera draufgelegt.Damit nichts verwackelt.
 
Wenn das AF-Messfeld auf das "Hühnchen" in der Mitte scharf gestellt hat, dann ist doch alles in Ordnung (trotz künstlicher Beleuchtung, wie man im Hintergrund sehen kann). Dass links die "+1" und rechts die "-1" scharf ist, liegt vermutlich an einem verdrehten UND gekippten Blatt. Und dieses "improvisierte Stativ" lassen mich auch stutzen. :rolleyes:
 
Hallo,

stimmt, du hast vollkommen recht, gerade sieht das ganze weniger krumm aus (wobei das Papier immer noch einen Bogen machte).
http://www.abload.de/img/img_585617tg.jpg (diesmal mit richtigem Stativ)

Ist es eigentlich normal, dass man eine so starke chromatische Aberation hat?


Improvisiertes Stativ war wirklich einfach ein Bücherstapel auf dem Tisch.



Und dennoch werden die Bilder mit dem Objektiv einfach deutlich weniger gut als mit z.B. meinem Tamron 28-200 1:3.8-5.6

Bei der Aufnahme sieht man es nicht so stark, aber bei den Alltagsfotos merke ich es extrem. Ich hab mit dem Objektiv so richtig viel Ausschuss und ähnlich scharfe Fotos, wie mit dem anderen Objektiv gibt es kaum. Es kann gut sein, dass ich einfach nicht zum Objektiv passe.

28-75
http://www.abload.de/img/img_5859c7ae.jpg

28-200
http://www.abload.de/img/img_5861h7np.jpg

Liebe Grüsse
Lina
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt, du hast vollkommen recht, gerade sieht das ganze weniger krumm aus (wobei das Papier immer noch einen Bogen machte).

Gerade ausgerichtet ist das immer noch nicht. Gerade bei diesem Test muss man sehr genau arbeiten, wenn man korrekte Ergebnisse erhalten will!

Ist es eigentlich normal, dass man eine so starke chromatische Aberation hat?

Wo siehst du in deinem verlinkten Bild CAs?

Improvisiertes Stativ war wirklich einfach ein Bücherstapel auf dem Tisch.

Siehe weiter oben, vernünftiges Stativ und Fernauslöser verwenden oder diese Tests sein lassen!

Bei der Aufnahme sieht man es nicht so stark, aber bei den Alltagsfotos merke ich es extrem. Ich hab mit dem Objektiv so richtig viel Ausschuss und ähnlich scharfe Fotos, wie mit dem anderen Objektiv gibt es kaum. Es kann gut sein, dass ich einfach nicht zum Objektiv passe.

28-75
http://www.abload.de/img/img_5859c7ae.jpg

28-200
http://www.abload.de/img/img_5861h7np.jpg

Wenn du die Objektive schon unbedingt vergleichen willst, dann mach es mit gleichen Einstellungen und mit einem Stativ. Bei deinen Vergleichsbildern hast du einen unterschiedlichen Bildausschnitt und unterschiedliche Blenden.
 
Gerade ausgerichtet ist das immer noch nicht. Gerade bei diesem Test muss man sehr genau arbeiten, wenn man korrekte Ergebnisse erhalten will!
Man kann's auch übertreiben. Er meint, das Huhn in der Mitte wäre nicht scharf, trotz Fokus darauf.

Und sooo sonderlich scharf ist das wirklich nicht.
Dafür ist es aber doch mega-Wurst ob das Blatt schief liegt oder nicht...?

Siehe weiter oben, vernünftiges Stativ und Fernauslöser verwenden oder diese Tests sein lassen!
Kommt doch immer drauf an was man testet...


Wenn du die Objektive schon unbedingt vergleichen willst, dann mach es mit gleichen Einstellungen und mit einem Stativ. Bei deinen Vergleichsbildern hast du einen unterschiedlichen Bildausschnitt und unterschiedliche Blenden.
Knackscharf sind die sowieso irgendwie alle nicht :-).

Aber manchmal ist ein Stapel Bücher und Selbstauslöser vollkommen ausreichend.
 
Fokustests gehoeren hier nicht hin, da keine fotografischen Probleme in dem Sinne. Von daher schieb ich es mal zu Canon.
 
Mach mal ein Testbild bei 50mm - f/4 - ISO 100.
Dann wirst du sehen wie scharf dein Objektiv ist. Habe selber jahrelang das besagte Tamron genutzt und meines war auch offenblendig recht weich, ab f/4 dann aber rattenscharf. Zwischen 28 - 35mm war es sehr deutlich, zwischen 35 - 75 dann aber konstant in einem Bereich, welchen ich bei einem Objektiv in der Preisklasse erwartet hatte.
 
Vergiss das.
Dieser Hühnchentest is für die Katz, vorallem wenn er bei Kunstlicht gemacht wird.
Geh nach draussen, fokussier auf was feststehendes und berichte nochmal.

In der Realität sieht vieles meist anders aus :top:
 
Hallo,

In der Realität sieht vieles meist anders aus
eben. Die Stativ-fernauslöser-testbilder sind zwar schoin nicht so gut, wie wie ich es gerne hätte, aber noch ganz vergleichbar mit meinem anderen Tamron.
Aber die Bilder im Feld gelingen mit dem Superzoom recht gut und mit dem 28 - 75 mm übermässig oft nicht, so dass ich das Objektiv kaum mehr benutze. Da hab ich fast nur Ausschuss, obwohl ich natürlich schon nicht mit Blende 2.8 fotografiere, sondern wirklich immer auf mindestens 4.0 oder mehr abblende.


Siehe weiter oben, vernünftiges Stativ und Fernauslöser verwenden oder diese Tests sein lassen!
Wurde gemacht, übrigens schon beim meinem zweiten Beitrag. Statt fernauslöser wars halt der 10s-Selbstauslöser, aber das dürfte ja das Verwackeln durch mich ähnlich verhindern.


Geh nach draussen, fokussier auf was feststehendes und berichte nochmal.
das mit dem draussen hab ich leider erst jetzt gelesen, für heute ist es zu spät. Ich mach morgen mal Bilder bei gutem Licht.

Momentan kann nur Innen in Fensternähe anbieten.
Bei Blende 5 sieht man nicht so Unterschiede, aber man merkt auch da, dass das Objektiv nicht so scharf abbildet, wie das Superzoom. Was für mich unerwartet ist, denn eigentlich würd ich ja eher beim Superzoom erwarten, dass es aufgrund all der Brennweiten, die es abdecken muss, weniger gut sein kann.



150 % Crops (ich habs leider zu knapp ausgeschnitten und drum vergrössert)

Das 2.8 er
2.8er_64vkef.jpg


Das Superzoom
82-2000kbf.jpg


Lebensnähere Motive kommen noch.


Wo siehst du in deinem verlinkten Bild CAs?
Vermutlich drücke ich mich auch falsch aus. Ich kenn mich halt momentan noch mehr mit Physik/Optik aus, denn mit Fotografie.
Ich mein das Phänomen mit den Unterschiedlichen Brechungen von langen und kurzen Wellenlängen, die z.B. am Rand von schwarzen Flächen zu blauen oder eben roten Streifen führen. Wie man eben bei dem Testbild in den Randbereichen sieht.

aberationspla.jpg

Wie sagt man dem denn in der Fotografie?


Liebe Grüsse
Lina
 
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