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Probleme mit Tamron-Reparaturservice - was tun?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

javajim

Themenersteller
Mir ist nach 2 Jahren das Tamron 17-50 2,8 kaputt gegangen. Während des Fotografierens ließ sich auf einmal der Zoom nicht mehr bewegen.

Tamron wirbt ja mit einer 5-jährigen Garantie für seine Geräte. Also habe ich das Objektiv zu deren Reperaturservice geschickt.

Die Antwort: Der Fehler sei selbstverschuldet, Reperaturkosten: 250 €. (Das Gerät kostet neu bekanntlich ca. 300 €)

Daraufhin habe ich eine wütende E-Mail geschrieben, worauf mir aus "Kulanz" 35 € an Arbeitszeit erlassen wurde. Ich finde das Ganze ist eine Frechheit, denn den Fehler habe ich ganz sicher nicht verursacht. Wozu werben die mit 5 Jahre Garantie, wenn man diese dann nicht bekommt?

Wie soll ich jetzt weitermachen? Kann ich da noch was machen? 211 € für ein Objektiv ausgeben, das schon 2 Jahre alt und von offensichtlich schlechter Qualität ist, macht für mich keinen Sinn...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Meine Meinung:
Erkenne, dass es wenig Sinn macht, dir für 211 Euro ein Magengeschwür zu züchten. Zieh dir eine Gebrauchtscherbe (oder zwei) rein und gut ist. Und überleg' dir dabei, auf welche Marketing-Sprüche man getrost verzichten kann :)
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Die Antwort: Der Fehler sei selbstverschuldet, Reperaturkosten: 250 €. (Das Gerät kostet neu bekanntlich ca. 300 €)

Gab's noch ne nähere Auskunft auf was sich "selbstverschuldet" begründet?

Sicher, dass nicht irgend wann mal etwas passiert ist (z.B. Sturz) wo du dachtest Glück gehabt nichts passtiert?

Ansonsten wird es sich wohl nicht lohnen für 250,- Euro ein Fass aufzumachen. Ohne Einlenken seitens Tamron müsstest du das per Anwalt durchsetzen. Lohnt den Stress nicht.

Gerald
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Naja, das ist jetzt nicht gerade Tamron spezifisch!

Auch vom Nikon Service liest man hier ab und zu, daß angeblich wie rohe Eier behandelte Objektive bei Defekten als "Sturzschaden" deklariert wurden - un das sogar nicht mal in der freiwilligen Garantieleistungsphase, sondern schon in der gesetzlichen Gewährleistung.

Andererseits gibts wohl auch genug Kunden, die ihre selbstverschuldeten Sturzschäden so kostenfrei reparieren lassen wollen ....

Der Beweis, daß Dein Objektiv keinen Fallschaden hat, wäre evtl. über Gutachter etc. möglich, aber der Aufwand dafür steht in keiner Relation zum Streitwert!

Ich habe zweimal selbstverschuldetes Fallobst privat an Bastler verkauft. Meine Lehre beim ersten Mal, bei dem ich noch einen kostenpflichtigen Kostenvoranschlag bei Nikon dafür einholte: bei Feinmechaniker-Lohnkosten beim Werkskundendienst von >100€/h :eek: lohnt für Objektive bis ca. 400€ Wert keine größere Reparatur.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Wie sollen wir Dir hier weiterhelfen?
Du hast einen genauen Kostenvoranschlag vorliegen und machst dennoch keine Angabe was genau defekt ist (gebrochener Rollenkäfig, überhitzter USM, etc.) und damit ist kein Rückschluß möglich ob die Einschätzung von Tamron berechtigt ist oder nicht!

Garantie bedeutet nicht, dass der Hersteller unabhängig vom Schadenseintritt bezahlt. Der Hersteller verspricht nur, dass er für Herstellerfehler der von ihm produzierten Ware haften will.
Sturz- & Wasserschäden, Pilzbefall und andere Fehler mehr gehören nicht dazu und sind vom Kunden zu tragen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass in großen Firmen sehr viel aus Kulanz (also ohne Rechtsgrund) getragen wird und damit sehr kundenfreundlich agiert wird. Eine Reparatur im Bereich des Neuwertes kann darunter nicht mehr fallen, so viel ist am Verkauf von Neugeräten nicht zu verdienen. ;)
Auch hier hat man Dir auf Deine Beschwerde hin einen Nachlaß von mehr als 10 Prozent der Reparatursumme eingeräumt. :top:

Selbstverständlich gibt es Schäden, die man nicht bemerkt.
Ein unglückliches Absetzen der Fototasche kann genauso dazu gehören, wie Kinder die mit Papas/Mamas Kamera spielen und dabei einen Schaden anrichten (vielleicht sogar ohne ihn zu bemerken) und das Teil zurück in den Schrank stellen.

Andererseits gibt es einen zunehmend größeren Kreis von "Kunden" die sehr dreist versuchen Druck auf Verkäufer auszuüben. Die kommen bereits lärmend in den Laden und versuchen einfach nur Druck aufzubauen. Schreien in Foren gehört ganz genauso dazu.
So manches Teil, welches angeblich wie der Augapfel behütet wurde, hat in Wahrheit zahlreiche Kratzer und Gebrauchsspuren und ist offensichtlich keinesfalls pfleglich behandelt worden. Fachleute erkennen so etwas meist auf einen Blick - weil sie Fachleute sind!

Also:
Butter bei die Fische und nicht nur einfach argumentlos schimpfen.
Ohne Argumente liegt der Verdacht nahe das Du keine hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Implizit lässt aus seinem Beitrag ja schon folgern, dass er das Objektiv gut behandelt hat, sonst würde er nicht von "Frechheit" sprechen. Sollte das Objektiv tatsächlich "einfach so" den Geist aufgeben, dann liest es sich doch nach einem Fall für die 5-Jahres-Garantie.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Implizit lässt aus seinem Beitrag ja schon folgern, dass er das Objektiv gut behandelt hat, sonst würde er nicht von "Frechheit" sprechen.
Das Ganze kann man vollkommen unaufgeregt mit Fakten abhandeln.
"Frechheit" ist genau der Tonfall, der sich gar nicht erst um eine objektive Darstellung des Sachverhaltes bemüht. Warum?
Sollte das Objektiv tatsächlich "einfach so" den Geist aufgeben, dann liest es sich doch nach einem Fall für die 5-Jahres-Garantie.
So ist es, nur wissen wir nicht ob "einfach so" oder "anders".

Eine weitere Beobachtung.
Mir ist nach 2 Jahren das Tamron 17-50 2,8 kaputt gegangen.
Daraus kann man "nur" entnehmen, dass das Objektiv zwei Jahre im Besitz des TO ist.
Nicht entnehmen kann man daraus wo es erworben wurde und ob es neu oder gebraucht erworben wurde.
Beim Neukauf schuldet der Erwerber den Kaufnachweis. Sehr häufig kann der nicht erbracht werden, nicht selten ist die Garantie abgelaufen oder das Objektiv wurde im Ausland erworben und Tamron D schuldet keine Garantie.
Beim Gebrauchtkauf geht die Herstellergarantie verloren.
Man glaubt gar nicht wie kreativ manche Menschen sind um tatsächlich unberechtigte Ansprüche geltend zu machen ... :angel:
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Etwas recherchiert und siehe da:
30.10.2011, 17:28
ich habe jetzt seit 1 Jahr das Tamron 17-50 2,8 ohne Motor an der D80.

Ich war damit 5 Monate auf Asienreise, was dem Objektiv nicht gut getan hat. Natürlich waren das erschwerte Bedingungen, aber Fazit nach 1 Jahr ist:

- Zoom dreht sich nur noch schwer
- Plastik am Objektiv löst sich ab
- EXIF-Daten werden nicht mehr erkannt (unter 32mm wird nix mehr angezeigt)

Hier zeigt sich wohl doch die nicht gerade hochwertige Verarbeitungsweise.

Ich frage mich, ob ich aufs Sigma 17-50 2,8 umsteigen oder das Ding reparieren soll... (Nikon-Objektiv ist mir zu teuer)
Das Objektiv ist mindestens drei Jahre alt, wann wo von wem gekauft immer noch unklar.
Das Objektiv litt laut TO bereits während der Reise unter erschwerten Bedingungen.
Zwei Jahre später stellt er das so dar:
Mir ist nach 2 Jahren das Tamron 17-50 2,8 kaputt gegangen. Während des Fotografierens ließ sich auf einmal der Zoom nicht mehr bewegen.
Ich persönlich würde dem TO nicht mehr sehr viel glauben wollen.
Er könnte noch das eine oder andere "vergessen" haben anzugeben ... :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Wenn es natürlich äußerlich schon so lädiert ist, liegt der Verdacht nahe dass es wirklich eine Abnutzungserscheinung ist, was natürlich nicht durch irgendeine Garantie gedeckt ist...
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Zu den Garantiebedingungen von Tamron:

  • Sie haben das Objektiv nach dem 01.09.2008 gekauft.

  • Sie sind Endverbraucher und in der Europäischen Union oder in einem der folgenden Länder ansässig: Andorra, Gibraltar, Island, Norwegen, Türkei oder Ukraine.

  • Sie registrieren sich innerhalb von 2 Monaten nach dem Kauf.

  • Sie haben das Objektiv von einem in der Europäischen Union oder einem der folgenden Länder ansässigen Händler gekauft: Andorra, Gibraltar, Island, Norwegen, Türkei oder Ukraine.

  • Sie sind Erstkäufer (die Garantie ist nicht übertragbar).

  • Es handelt sich um ein neues Objektiv, welches legal und offiziell in die EU oder in eines der folgenden Länder importiert wurde: Andorra, Gibraltar, Island, Norwegen, Türkei oder Ukraine (siehe auch: Graumarkt).
Eine der von mir gestellten Fragen war ja, ob überhaupt ein Garantieanspruch besteht.

Fazit soweit:
Man sollte mit der Beurteilung von Beschwerden zurückhaltend sein und sich um sachliche Klärung bemühen.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Etwas recherchiert und siehe da: 30.10.2011, 17:28 ...
:top:
Das sich ein schon 2 Jahre schwer drehender Zoom (nach selbst eingeräumten "erschwerten Bedingungen") irgendwann mal verabschiedet ist wenig verwunderlich. Da hat der Tamron Service also offensichtlich nicht unrecht ....
Javajim, Du hast Dir hier ein Eigentor geschossen, da sollte man mit Worten wie "Frechheit" sehr vorsichtig sein! :p
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Solche Beiträge sind mindestens zweifach ärgerlich:

1. Bezahlen alle Neukäufer über die Kalkulation Garantieansprüche und gewährte Kulanzen mit (hier konkret 35 EUR oder mehr als 10 Prozent des Neupreises). Wenn also vorsätzlich getäuscht wird, dann bezahlt der anständige Kunde mit.

2. Entsteht in Foren so sehr leicht ein Bild über ein Produkt, das falsch ist.
Auch das führt zu einer Täuschung von Interessenten.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Solche Beiträge sind mindestens zweifach ärgerlich:

1. Bezahlen alle Neukäufer über die Kalkulation Garantieansprüche und gewährte Kulanzen mit (hier konkret 35 EUR oder mehr als 10 Prozent des Neupreises). Wenn also vorsätzlich getäuscht wird, dann bezahlt der anständige Kunde mit.

2. Entsteht in Foren so sehr leicht ein Bild über ein Produkt, das falsch ist.
Auch das führt zu einer Täuschung von Interessenten.

Volle Zustimmung. Vermeintliche "Neuigkeiten" zu verbreiten, die reine "hochgepushte Enten" sind, braucht die lesefreundliche Forengemeinde nun wirklich nicht.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Jetzt würden mich ja doch mal die Argumente des TO interessieren ...???
Gruß Klaus
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Klasse! Ist so noch ein schöner Thread geworden. Da zeigt sich warum der TO auf Tauchstation gegangen ist.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

das ein objektiv nach 1 jahr den geist aufgibt (2011) ist mehr als erbärmlich . :eek:
Schön, daß Du die Bedingungen kennst, unter denen das Objektiv damals (und bezogen auf den aktuellen Thread auch danach) genutzt wurde. Wenn bei meinem Objektiv der Zoom schwergängig wird, dann nutze ich es entweder mit dem Wissen weiter, daß es irgendwann den Geist aufgibt und ich dann die Reparaturkosten selber tragen muß. Oder ich schicke es sofort zum Service, um meine Schadensminderungspflicht nachuzukommen und Folgeschäden abzuwenden.

Ich finde im Netz noch nicht einmal die Angaben von Tamron zu den zulässigen Umgebungsbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw.).

Wenn ich sehe, wie mein AF-S 70-200/2.8 VR nach enem Tag Nutzung unter mitteleuropäischer Sonne aussieht, dann kann ich daraus auch nur schließen, daß es erheblich weniger (=bezogen auf die Gummierung garnichts) taugt wie das vergleichbare Objektiv von Canon. Und wie es nach 5 Monaten bei 95%-100% Luftfeuchtigkeit aussieht möchte ich lieber nicht wissen.
 
AW: Probleme mit Tamron-Reperaturservice - was tun?

Ich habe die Entgleisung einiger User mal entfernt und den Thread geschlossen.
 
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