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Probleme mit DPP (Digital Photo Professional)

Chaosmama

Themenersteller
Hallo,

ich habe meine Canon 600D seit gestern und schon eine Menge Fotos gemacht. Nun habe ich heute die Software von Canon installiert und wollte alle Bilder ein wenig nachschärfen und vereinzelt in S/W bearbeiten. Nachdem ich das mit DPP gemacht habe, zeigt er die Änderungen (bzw. die S/W-Bilder habe ich sogar als eigene Datei angelegt) aber nicht in den Dateien in der Bibliothek des Computers noch in der ebenfalls installierten Software Zoom Browser EX an - nur im DPP.
Ich kann leider nicht ersehen, was ich falsch gemacht habe.:confused:

....Schön wäre übrigens auch, wenn die Bilder in der Bibliothek auch gleich so schön gedreht angezeigt werden, wie in DPP.

Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen?
Danke!
 
Wenn du im DPP fertig bearbeitet hast, musst die deine Einstellungen in eine neue Datei ausgeben. Heisst "konvertieren" oder so ähnlich. Das ist so damit du auf eine nichtzerstörende Art verschiedene Einstellungen testen kannst.
 
Hallo!
@Chloroplast: Vielen Dank für Deine schnelle Antwort - jetzt hat's geklappt! :)

@hamat: Glaub mir, ich habe versucht über die Hilfe fündig zu werden, wenn man aber nicht mal weiß, wo das Problem anfängt und wie das heißt, was man machen muß, steht man ziemlich frustriert da. Den Begriff konvertieren kannte ich bis jetzt nur in dem Zusammenhang des Dateiformwechsels (so wie es sinnfreier Weise in Deinem Anhang dargestellt ist...der hilft bei meinem Problem auch nicht weiter...;)).
 
Ich hatte nicht nach einem Wechsel des Dateiformats gesucht und auch nicht gefragt. Die Datei war JPG und sollte JPG bleiben. Als Anfänger kann man nicht ahnen, daß man trotzdem konvertieren muß, wenn man schließlich schon gespeichert hat.
 
Ich hatte nicht nach einem Wechsel des Dateiformats gesucht und auch nicht gefragt. Die Datei war JPG und sollte JPG bleiben. Als Anfänger kann man nicht ahnen, daß man trotzdem konvertieren muß, wenn man schließlich schon gespeichert hat.

DPP ist ein RAW-Konverter, der auf nicht-destruktives Arbeiten ausgelegt ist und intern nur Bearbeitungsanweisungen speichert, die von anderen Programmen nicht gelesen werden können. Diese Anweisungen müssen erst über die Konvertierung in eines der vorgegebenen Formate geschrieben werden, damit das Ergebnis überall sichtbar ist.

Die Vorteile dieses Vorgehens bestehen unter anderem darin, dass die Originaldatei unangetastet bleibt, jeder Bearbeitungsschritt ohne Qualitätsverlust rückgängig gemacht werden kann und das Abspeichern der Vorgaben nicht den gewaltigen Speicherbedarf einer kompletten Bilddatei hat.

Das Konzept der RAW-Konverter wie DPP besteht darin, dass die Organisation der eigenen Bilder überschaubar bleibt und man Bilder grundsätzlich nur für den speziellen Bedarf konvertiert.

Wenn Du ein Bild fürs Web brauchst, nimmst Du ein auf Bildschirmgröße geschrumpftes und in der Qualität erheblich gemindertes JPG, weil das die Dateigröße gewaltig reduziert, ohne dass der durchschnittliche Betrachter den Qualitätsunterschieds bemerken würde. Orientierung bieten insoweit die Vorgaben in diesem Forum: Eine auf 500 kB geschrumpfte Datei lässt sich rasch öffnen und im Alltag ohne erkennbaren Qualitätsverlust verwenden. Wenn Du ein Bild in möglichst hoher Qualität mit einem anderen Programm weiterbearbeiten willst, wirst Du eher TIFF nehmen. Wenn Du in SW umwandeln willst, kannst Du das in einem Ordner Deiner Wahl in gewünschter Qualität hinterlegen und anschließend über dem Original die Regler in DPP wieder auf Farbe umstellen.

Wenn Du Dein Bild, so wie Du Dir das offensichtlich vorstellst, unwiderbringlich auf SW geschrumpft hättest und Dir irgendwann jemand erzählt, dass es wesentlich bessere und einfachere Programme zur SW-Umwandlung gibt, dass man dafür auch eher möglichst viele Farben braucht, würdest Du Dir wahrscheinlich irgendwo hinbeißen. Dank DPP hast Du immer noch das Original und kannst von vorn anfangen.

Schließlich: Ein RAW-Konverter wie DPP ist natürlich darauf ausgelegt, die Rohdateien der Kamera zu verarbeiten. Wenn Du im JPG-Format fotografierst, verschenkst Du nicht nur wichtige Qualitätsreserven, die gerade Einsteiger gut gebrauchen können, sondern beraubst Dich auch noch der wenigen Funktionen in DPP, die man als Anfänger gerade noch so überblicken kann. Die Tonwertkurve ist zwar mächtig, aber nicht gerade Einsteiger-freundlich.
 
Hallo Gerinox,

vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich sehe schon, ich habe noch einiges zu lernen, aber mit so freundlicher Hilfe wird das schon. :)
 
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