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Probleme mit der Belichtungsmessung der D70

Helli_Boy

Themenersteller
Habe seit ca. 15 Jahren die Nikon F-801. Super Kamera. Jedes Bild, zumindest die Belichtung betreffend, ein super Bild. Habe dazu auch ein paar Objektive, die aus derselben Zeit stammen. (z.B AF-NIKOR 35 - 70 3.3 - 4.5)

Ich habe mir auch eine kleine Digitalkamera (Cannon IXUS 50) die hervorragende Bilder macht.
Um meine alten Objektive nutzen zu können, aber trotzdem digital zu fotografieren habe ich mir kürzlich nach langer Überlegung eine Nikon D70 über ebay zugelegt. Vom Ergebnis bin ich mehr als enttäuscht. Fast jedes Bild über oder unterbelichtet. Liegt es an der Kamera oder an den Objektiven. Habe diverse Refenzfotos mit der IXUS 50 und der Nikon D70 gemacht. Der Unterschied ist gigantisch. Die IXUS hat immer die richtige Belichtung, das heiß das Bild ist an keiner Stelle über oder unterbelichtet. Bei der D70 muss ich immer die Belichtung korrigieren um ein halbwegs passables Foto zu bekommen.
Bei der F 801 hat auch immer alles gepasst.
Was mache ich falsch ?
 
Dazu musst Du uns schon Bilder mit den Exifdaten zeigen damit wir dazu was sagen können.

Habe selbst eine D70 und die macht sowas nicht.

Manni
 
Hallo,

die D70, wie alle Nikon DSLRs, versuchen so zu belichten, daß auf keinem Fall die Highlights ausfressen, weil das kaum mehr per EBV korrigierbar ist. Etwas zu dunkel geratene Bilder lassen sich jedoch problemlos per EBV aufhellen. Deshalb die Tendenz zur scheinbaren Unterbelichtung. Digitalkameras haben leider nicht den Kontrastumfang wie die früheren Analog-Filme, deshalb muß man sich entscheiden falls der aufgenommene Kontrastumfang im Bild zu groß wird in welche Richtung man belichtet. Wie gesagt sollte man versuchen die Highlights nicht zu überstrahlen.

Man geht bei DSLRs davon aus, daß die Bilder nachbearbeitet werden, deshalb sollte man auch in RAW fotografieren um sich alle Bearbeitungsmöglichkeiten zu erhalten.

Wenn du jetzt aber fertige OutoftheCam Bilder haben willst, kannst du das auch bei der D70 erreichen. Du mußt dann halt die entsprechenden Einstellungen (Belichtung etc.) entweder korrigieren und dauerhaft speichern oder dir eine sogenannte CustomCurve in die D70 (mit Nikon Capture) laden. Such einfach mal in den einschlägigen Foren nach Custom Curve, dann findest du genug zum Lesen und auch entsprechende Curven zum Laden.

zB. hier http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=24122
 
Zudem haben die Massenlabore die Belichtung beim Vergrößern standardmäßig "korrigiert" :mad:. Wie wirklich belichtet wurde konnte man so garnicht erkennen. Oder hast Du Dias gemacht und ziehst diese jetzt als Vergleich heran?

Da ich aber auch die von Dir genannte Kombination habe, weiß ich, was Du meinst: Die D70 belichtet auch in meinen Augen ungewohnt dunkel. Warum, das hat D5Nonac ganz gut beschrieben.

Ich belichte jetzt mit dauerhafter Belichtungskorrektur um +1/3 bei meist mittenbetonter Messung. Dann die Messfläche eher auf Schattenpartien richten, und es dürfte ganz gut passen und trotzdem noch etwas Reserve in den Lichtern haben.

Probier es am besten einmal selber aus und kontrolliere bei jedem Testbild das Histogramm auf dem Monitor. Dann hast Du die Belichtungsmessung schnell herausgefunden.
 
Bei der F 801 hat auch immer alles gepasst.
Hmm. Ich hatte eine 801s und war damals sehr zufrieden. Da waren meine Ansprüche offenbar noch nicht so hoch. Wenn ich heute die Dias von damals anschaue, finde ich sie alle sehr reichlich belichtet, und oft fressen die Lichter aus. Sollte die 801 da besser gewesen sein als die 801s?
Und albertotito hat natürlich recht: Wer analog mit Negativfilm fotografiert hat, hat nie erfahren, ob seine Kamera korrekt belichtet. Das konnte man nur auf Dias einschätzen.
 
Hallo,

mir geht es nach dem Einstieg ins digitale Fotgrafieren ähnlich wie Dir, Helli_Boy. Hatte analog lange F50, F-601 und F90x und war mit den Ergebnissen meist zufrieden. Allerdings hatte ich mir mit der Zeit angewöhnt, vor allem bei Diafilm mit der Belichtung sehr genau zu arbeiten (fast nur mit Spotmessung und Belichtungskorrektur).

Dann die erste Digitale Knipse: Panasonic Lumix FX-1 - Klasse Belichtung, fast jedes Bild toll.

Ganz anders bei der D70. Nicht selten liegt die Matrixmessung daneben, die Bilder werden nach meinem Geschmack oft zu hell als zu dunkel. Um ordentliche RAW-Daten zu bekommen, die ich dann nicht noch ewig nachbearbeiten muß, fühle ich mich richtig in die Diafilm-Zeit zurück versetzt: erstmal Spotmessung an, dann eine geeignete Stelle im Bild suchen und evtl. +/- korrigieren.

Fazit: Fotografieren bleibt eben doch Handarbeit. Gerade die Arbeit mit der digitalen SLR erfordert nach meinem Gefühl eher noch mehr Sorgfalt als früher, wenn man nicht nachträglich alles noch per EBV hinbiegen will.

LG

Daniel
 
Überbelichtungen mit der D70 hatte ich eigentlich noch nie (jedenfalls nicht mit unkorrigierter Matrixmessung). Da war von Anfang an eher das Problem, daß die Kamera sehr knapp belichtet und ich ständig nach oben korrigieren muß. Insofern kommen mir die Erfahrungen von Helli_Boy und F-601 sehr seltsam vor.

Anfangs habe ich dauernd +1/3 Belichtungskorrektur eingestellt (was ziemlich genau die serienmäßige Unterbelichtung der D70 ausgleicht) und dann wie in Diafilm-Zeiten mit mittenbetonter Messung und Belichtungsspeicher gearbeitet.
Inzwischen habe ich den Umgang mit dem Histogramm gelernt; daher lasse ich jetzt oft die Matrixmessung machen und schaue dann hinterher, ob es was zu korrigieren gibt. Diese Möglichkeit hatte man beim Diafilm ja noch nicht.
 
Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Eure Mühe. Die Tips klingen tatsächlich plausibel aber trotzdem verstehe ich es nicht, dass eine 200 Euro Spielzeugkamera im Automatikmodus das gleiche Motiv perfekt wiedergibt und die 1.000 Euro Spiegelreflexkamera hat riesen Probeme.

Beispiel: Landschaft mit grünem Vordergrund (Wiese und Bäume) und hellblauem Himmel ergibt bei der IXUS 50 auf dem Bild genau das was ich in natura gesehen habe. Grüner Vordergrund und hellblauer Himmel mit ein paar weissen Wolken. Bei der D 70 im Vollautomatik Modus bekomme ich einen halbswegs passablen Vordergrund und einen fast völlig weissen Himmel als eiziger Brei.

Auch meine alte F 801 hatte da noch nie Probleme. Kein einziges Bild unter oder überbelichtet.

Beim Versuch eine schwarze Lederjacke zu fotografieren zeigte die Nikon nur schwarze Aussenkonturen. In der MItte alles ein schwarzer Brei. Die IXUS stellte jedes einzelne Detail dar.

Warum schafft eine 200 Euro Kamera das und warum schaffte es eine Nikon nicht.
Habe auch schon mit der Nikon ein wenig rumexperimentiert (Belichtingskorrektur, Spottmessung etc.) aber es ist jedes mal eine Spielerei und ein Gemurkse bis ich halbwegs das auf dem Foto habe was ich in natura sehe. Die Automatik der NIkon ist eigentlich für nichts zu gebrauchen. Ich fotografiere gerne weil ich einfach Erbnisse festhalten will, aber ich habe mir die große Kamera nicht gekauft um im Uralub oder auch sonst eine tagesfüllende Aufgabe zu haben bis ich ein halbwegs passables Bild im Kasten habe.

Würde Euch gerne Beispielfotos zusenden, weiß aber nicht wie man das im Forum macht.

Liebe Grüße Helli_Boy
 
Landschaftsaufnahmen ist mit ner DSLR schon so ne Sache...
Die meisten benutzen hierfür einen Grauverlaufsfilter (Cokin 120/121 P/A) um den Himmel nicht überbelichtet und den sonsitgen Vordergrund detailiert zu bekommen.

Das liegt an der geringeren Dynamik der APS-C Chips einer DSLR.
Auch in den kleinen Digi-Knipsen gibt es ähnliche Probleme, nur hier greift die Softrware soweit ein, dass direkt schöne Out-of-the-Cam-Bilder auf der Karte landen :ugly:

Bei DSLRs gehen die Hersteller eher davon aus, dass der Benutzer schon weiß was er tut und die Bearbeitung lieber nciht der Kamera überlassen möchte :top:
 
Lies mal hier!

Gruß

Manni

Danke Manni aber bei meiner Kamera ist gar kein blauer Himmel mehr zu sehen sonder nur alles leuchtend weiss. Mit dem ersten Bild als Ergebnis wäre ich ja schon zufrieden. Wenn ich so einen Himmel haben will muß ich eine Korrektur auf mindestens -1 stellen oder noch mehr, aber dann ist der Rest wieder zu dunkel.

Krieg noch die Kriese :mad:
 
Landschaftsaufnahmen ist mit ner DSLR schon so ne Sache...
Die meisten benutzen hierfür einen Grauverlaufsfilter (Cokin 120/121 P/A) um den Himmel nicht überbelichtet und den sonsitgen Vordergrund detailiert zu bekommen.

Das liegt an der geringeren Dynamik der APS-C Chips einer DSLR.
Auch in den kleinen Digi-Knipsen gibt es ähnliche Probleme, nur hier greift die Softrware soweit ein, dass direkt schöne Out-of-the-Cam-Bilder auf der Karte landen :ugly:

Bei DSLRs gehen die Hersteller eher davon aus, dass der Benutzer schon weiß was er tut und die Bearbeitung lieber nciht der Kamera überlassen möchte :top:

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Hallo Soulkeeper, ist mir schon klar, dass man bei der DSLR mehr Grips braucht. Bei meiner F 801 hat es ja auch gereicht. Ich denke es sollte aber selbst bei der F70 eine Möglichkeit geben, einfach mal den Knopf zu drücken und draufzuhalten.
Wen ich mir erst Gedanken machen muss welche Blende, welche Zeit, welche Korrektur, evtl Polfilter oder Veralaufsfilter, Mehrfeld oder nur Spottmessung, Aufhellblitzu oder nicht etc, hör mir aber auf, also dann gehe ich ins Studio und pack das große Balkengerät aus. Da ist dann der Weg das Ziel.


Liebe Grüße Helli ;)
 
Stell doch einfach mal zwei dieser Bilder mit Exif Daten (eines von der D70 und das gleiche Motiv von der Ixus) hier rein damit man sehen kann über was wir reden. Der Sensor der Ixus hat jedenfalls keinen höheren Kontrastumfang als der der D70.

Deine Aussagen, daß die Belichtung der D70 unbrauchbar und unzuverlässig wäre kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen, hier liegt das Problem wohl eher hinter der Kamera. Denn was machen sonst die zigtausend anderen D70 Besitzer falsch weil deren Kameras richtig belichten. Andere Möglichkeit wäre, daß der Belichtungsmesser deiner D70 defekt ist (eher unwahrscheinlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt mehr als seltsam - aber wenn Du die D70 über ebay erworben hast: Kann es sein, daß der Vorbesitzer irgendwo in den Tiefen der Menüs ein völligen Unsinn eingestellt hat, den Du noch gar nicht gesehen hast? Soweit ich weiß, gibt es eine Rückstell-Funktion, die den Zustand bei Auslieferung wieder herstellt - würd ich mal versuchen.
LG Hans
 
Beispiel: Landschaft mit grünem Vordergrund (Wiese und Bäume) und hellblauem Himmel ergibt bei der IXUS 50 auf dem Bild genau das was ich in natura gesehen habe. Grüner Vordergrund und hellblauer Himmel mit ein paar weissen Wolken. Bei der D 70 im Vollautomatik Modus bekomme ich einen halbswegs passablen Vordergrund und einen fast völlig weissen Himmel als eiziger Brei.

Ich habe da ein recht genau inverses Problem: eine schwarze Katze. Mit der kompakten hatte ich nie mehr als einen großen, schwarzen Fleck auf den Bildern (manchmal mit Augen oder Zunge). Die D70s kommt mit dem Tier wesentlich besser klar und holt Strukturen raus.
 
Also irgendwas muß an der D70 von Helli_boy defekt oder falsch eingestellt sein. Ich erinnere mich noch gut an die D70-Threads Ende 2004 (als die D70 gerade richtig "heiß" war). Da ging es immer und immer wieder darum, wie man mit der Unterbelichtung umgeht.

Auch meine alte F 801 hatte da noch nie Probleme. Kein einziges Bild unter oder überbelichtet.
Das muß aber eine Wunder-Kamera gewesen sein - wenn ich daran denke, wieviele schlimme Fehlbelichtungen ich mit diversen Analogkameras (F801s, EOS50E, EOS500) hatte, wenn ich nicht manuell eingegriffen habe. (Oder hast Du auf Negativfilm fotografiert?)
 
Helli Boy, ich hab auch alte Objektive von Tamron, damals für die F 70. Mir wurde gesagt, daß man die Belichtung mit alten Objektiven auf ner DSLR extern messen muß.
 
Donnerwetter, 30 Jahre nach Erfindung der TTL Messung (through the lens) solche Aussagen zu treffen, erscheint mit sehr unbedarft. Da hat Dir aber jemand Blödsinn erzählt. ;)
 
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