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Probleme mit dem Mond

  • Themenersteller Themenersteller Gast_12809
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_12809

Guest
Hallo,

ich bin recht neu hier.
Seit kurzem habe ich eine EOS 350 D mit dem 18-55 Objektiv
und einem 70-300 APO von Sigma.

Leider schaffe ich es nicht den Mondo zu fotografieren.
Er ist immer zu hell. Hat jemand einen Tip für mich?

Grüße
Matthias
 
Hallo Matthias,

das Sigma auf ein stabiles Stativ, Brennweite 300mm.
Und jetzt:BELICHTUNGSAUTOMATIK AUS!!
Manuell Belichten, mit Belichtungsreihe an die optimale Belichtung herantasten.
Bei ISO 200 und F3,5 sind 1/250 mal ein guter Ausgangspunkt.

Viel Erfolg,

Günter
 
Hi,

bin zwar auch nicht der Profi hier, doch um ein einigermaßen gelungenes Bild des Mondes zu erstellen, solltest du eine Brennweite jenseits der 500mm verwenden. Um mit dem 70-300 zumindest den Mond vernünftig abzubilden, würde ich die Cam auf Selektivmessung umstellen (Bedienungsanleitung S. 77) und den Mond in der Mitte des Bildes zentrieren. Für die Mehrfeldmessung liegt zu viel scharzer Nachthimmel um den Mond herum, der ihn zu hell werden lässt.
Eine weitere Möglichkeit sehe ich in der manuellen Einstellung einer kurzen Belichtungszeit. Einfach mal ausprobieren (100, 200, 400 ... usw.)

Kannst deine Ergebnisse ja mal hier einstellen. Bin schon gespannt drauf. :)

Gruß
Thorsten
 
Hallo,

vielen Dank für die Infos.
Probiere es gleich am Abend und stelle das Ergebnis ein.

Danke und Gruß
Matthias
 
@dd9hk

Ich habe dito das Sigma 70 - 300 und ebenfalls damit mal den Mond fotografiert.
Empfehlung meinerseits: Stativ, Belichtungsmessung auf Spot (damit den Mond anmessen) und Fernauslöser. Allerdings hatte ich, im Gegensatz zu meinen Vorpostern eine eher kleine Blende und dafür längere Verschlusszeit.
Ergebnis siehst du im Anhang.

Tschüß Tiny
 
Timothy Truckle schrieb:
@dd9hk

Ich habe dito das Sigma 70 - 300 und ebenfalls damit mal den Mond fotografiert.
Empfehlung meinerseits: Stativ, Belichtungsmessung auf Spot (damit den Mond anmessen) und Fernauslöser. Allerdings hatte ich, im Gegensatz zu meinen Vorpostern eine eher kleine Blende und dafür längere Verschlusszeit.
Ergebnis siehst du im Anhang.

Tschüß Tiny

frage: nutzt du einen bis dato unbekannten firmwarehack, oder wie kommst du an der 350d zu spotmessung?! ;)

sonst schöne mondaufnahme. aber ist blende 22 nicht fast schon zu klein für das sigma?
 
@project_blue

Nee, einen firmenwarhack nutze ich nicht :D
Okay bei Canon heisst das "Selektivmessung" - Manual S.77: "Die Selektivmessung erstreckt sich ca. über 9% des zentralen Sucherbereiches..."
Ich habe das immer mit Spotmessung gleichgesetzt; wenn ich da falsch liege, korregiere mich bitte.

Tschüß Tiny
 
ich weiß nicht, aber spotmessung würde ich auf einen noch kleineren teil des bildes beziehen - 9 % sind verdammt viel für einen "spot", für meine begriffe dürften das in so einem fall dann maximal 2 bis 3 prozent des sucherfeldes sein.

für mich ist das zwar ein manko bei den kleineren canon dslr, aber dennoch bin ich auch mit der selektivmessung recht zufrieden.
 
@project_blue

Ich weiss nicht wie es bei anderen SLR´s ist - bei Nikon D50 kann man wohl die Größe des "Spots" wohl einstellen. Ich dächte ich habe mal was gelesen von 6 - 11% - damit würde die 350d ja mittendrin liegen.
Vielleicht kann sich ja mal jemand mit einer anderen SLR dazu äussern.

Zur Blende 22 noch kurz - ich bin noch bissel am Anfang und ich habe alle möglichen Varianten (Blende/Verschlusszeit) durchprobiert. Bevor ich mir ein Urteil erlauben kann, ob Blende 22 für das Sigma okay oder nicht ist, werden wohl noch einige Monde ins Land gehen.

Tschüß Tiny
 
Hallo, meine Vorgehensweise:
Bei 100 ISO Blende 8-11, 1/125 sec, RAW. Längere Belichtungszeit führt zu Bewegungsunschärfe, weil sich der Mond doch sehr schnell bewegt. Sieht man so garnicht.
Kamera aufs Stativ ist klar.Spiegelvorauslösung und Fernbedienung. Manuelle Focussierung, mehrere Versuche mit unterschiedichem Focus in kleinen Schritten.
Grüsse, Heinz
 
Hallo zusammen,

die Spiegelvorauslösung halte ich hier auch für sehr wichtig, wenn man ein Stativ benutzt. Ansonsten kann schon der Spiegelschlag bei einer solch langen Brennweite zu minimaler (aber gut sichtbarer) Unschärfe führen...

Wenn ich den Mond ablichte, mache ich das immer freihand und als RAW. Dann kann man ggf. Unterbelichtungen noch gut ausgleichen.
 
Rincewind schrieb:
Hallo Matthias,

das Sigma auf ein stabiles Stativ, Brennweite 300mm.
Und jetzt:BELICHTUNGSAUTOMATIK AUS!!
Manuell Belichten, mit Belichtungsreihe an die optimale Belichtung herantasten.
Bei ISO 200 und F3,5 sind 1/250 mal ein guter Ausgangspunkt.

Viel Erfolg,

Günter
Hmm,

also f3.5 wird mit dem Sigma schwierig, zumal bei 300 mm ;).
Die beste Leistung wird dieses Objektiv so ca. zwischen f8 und f13 zeigen, schätze ich. Darüber werden Beugungseffekte die Bilder wieder unschärfer werden lassen, dazu kommt noch die relativ lange Belichtungszeit mit der Gefahr von Bewegungsunschärfen. ISO würde ich so niedrig wie möglich wählen und die Nicht-Nikon-User sollten möglichst die SVA aktivieren.
 
@all

Ich würde dazu nochmal mit einwerfen, dass ich kein vernünftiges Bild hinbekommen habe, wenn ich mit dem normalen Auslöser fotografiert habe -trotz Stativ. Erst mit Selbstauslöser (danach mit Fernauslöser) war nichts verwackelt.

Vielleicht taugt auch das Stativ nix oder ich bin halt bissel grobmotorisch veranlagt :confused:

Tschüß Tiny
 
Also ich versteh das ganze nicht so ganz. Bei einer Verschlusszeit von min 1/250. Benötigt man da wirklich ein Stativ!? Selbst bei hoher Brennweite müsste man doch aus der Hand raus gute Fotos hinkriegen! Leider habe ich im Moment keine Möglichkeit das zu probieren, Schneechaos... :D
 
Na ja, man sagt, die Verschlusszeit muss mindestens so kurz sein, wie die Brennweite lang. Also bei 300mmm = 1/300 sek. Man muss noch den Crop berücksichtigen. Also ca. mal 1,5= 1/450 sek sollte man beim 300er mindestens einstellen. Dann muss man immer noch gut ruhig halten. Du siehst, um ein gutes Stativ kommt man nicht herum.

Grüsse, Heinz
 
Digitalios schrieb:
Na ja, man sagt, die Verschlusszeit muss mindestens so kurz sein, wie die Brennweite lang. Also bei 300mmm = 1/300 sek. Man muss noch den Crop berücksichtigen. Also ca. mal 1,5= 1/450 sek sollte man beim 300er mindestens einstellen. Dann muss man immer noch gut ruhig halten. Du siehst, um ein gutes Stativ kommt man nicht herum.

Grüsse, Heinz

Dieses "Gesetz" ist schon mehrfach in diversen Foren besprochen worden. Mit einer ruhigen Hand kann man gerade bei solchen Schwellwerten und vor allem zu dem hier angegebenen Zweck auch mal aufs Stativ verzichten. Freestyling!
 
Nach lesen deines Beitrages dachte ich, du weisst es nicht. Also wollte ich, wenn auch zum xten Mal, meine Weiss-heit preisgeben. :D

Grüsse, Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss auch zugeben das ich diese Weisheit ;) gerade nicht berücksichtigt hatte, da ich immer noch der Meinung bin, dass man in der Praxis von der ganzen Theorie, die ja hier ausreichend vorhanden ist, schonmal gerne abweichen kann. Ich habe deshalb soeben eine Gesetzesänderung beschlossen: 1 / 1,6 x Brennweite x 0,33 :D Stimmt jemand dagegen? :cool:
 
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