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Probleme bei Höhlenfotos

Murcielago

Themenersteller
Hi there :)

Letzte Woche war ich mit der 400D und dem Kitobjektiv (alles andere als lichtstark :ugly:) in der Charlottenhöhle.
Die Fotos sind allesamt nicht sehr berauschend.

Ohne Blitz (interner blitz) geht gar nichts und für ein Stativ war keine Zeit.

Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?
Hilft ein externer Blitz?
 
Welches Kitobjektiv hast du denn??? Es gibt ja mehrere mit der 400d...
und wie wärs mit ISO aufdrehen??? (dein bild: ISO 200!!!)


ausserdem sieht es gar nicht so schlecht aus... in welchem modus hast du fotografiert? (Zeitautomatik, Blendenatomatik, Vollautomatik??...)
 
Was soll ein höherer ISO-Wert denn bringen, wenn der Blitz verwendet wird. Bei diesem Bild hätte sich die ISO-Erhöhung nur negativ ausgewirkt, der Blitz wäre stärker geworden und das Foto wäre noch "totgeblitzter".
Der Modus war Tv.

Edit: Habe das 18-55mm 1:3.5-5.6 II
 
Da hast Du einen Denkfehler:
ISO hoch = benötigte Lichtmenge geringer = Blitz wird schwächer
Versuchs mal, ich war in einer großen Kirche sehr überrascht wie gut Du mit dem Blitz einen großen Raum ausleuchten kannst wenn Du z.B. ISO800 nimmst.

karsten
 
kannst du so ein "totgeblitztes" bild reinstellen???
das nimmt mich jetzt wunder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?
AV-Modus, Blende f5.6 oder f8, ISO hoch (800), Blitz an, ruhige Hand ...
Stichwort "Aufhellblitzen" oder konkret auch "Partyfotos" nachlesen.

Zuhause mal testen: kleinen Taschenspiegel vor den Blitz halten und das Blitzlicht gegen die Decke lenken ... müßte auch in einer Höhle ziemlich gut funktionieren (indirektes Blitzen)

Stativ mitnehmen ;)
 
Hallo,
eines vorweg: Höhlenphotographie ist relativ schwierig und zeitintensiv. Zum einen wird durch die Umgebung sehr viel Licht "geschluckt" - zum anderen sind die Bedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) für die Ausrüstung sehr schlecht. Meine 350d mag z.B. die Luftfeuchtigkeit und die niedrige Temperatur überhaupt nicht und verweigert nach einer 3/4h in der Höhle ihre Dienste. Eine halbe Stunde an der "frischen Luft" und alles ist wieder im grünen Bereich.

Wenn man gute Bilder will muss man sehr viel Zeit in die Ausleuchtung stecken. Dies geht allerdings nicht alleine. Wenn du einmal Höhlenphotos auf Kalendern anschaust und die Quellenangaben dazu liest, wirst du feststellen, es sind immer mehrere Leute pro Bild genannt. Der Photograph und seine "Blitzknechte". Ich habe mir bei solchen Aktionen auch schon den A... abgefroren - mehrer Stunden bei 10°C - fast nur warten sind nicht gerade angenehm.
Ein weiteres von vielen unterschätztes Problem ist die hohe Luftfeuchtigkeit und die damit verbundene Kondensation beim Ausatmen der anwesenden Personen. Blitz man nun, wird durch die Wassertropfen in der Luft das Licht reflektiert und man hat lauter Schlieren auf den Bildern (Bild_1). Hier bietet sich z.B. die Möglichkeit mit einer langen Verschlusszeit das vorhandene Licht (Kopflampen der aufgenommenen Personen) zu nutzen und quasi mit diesem Licht das Bild "auszumalen" (Bild_2).

Schau dir mal die Seiten von Max Wisshak (http://www.speleo-foto.de/) und Andi Schober (http://www.hoehlenfoto.de/) an - hier findest du viele Tipps zum Thema Höhlenphotographie und geeignete Ausrüstung. Speziel auch einmal http://www.speleo-foto.de/licht.htm



Gruß Christoph



PS: Beide Bilder sind mit meiner alten Kompaktknippse entstanden, diese kommt mit den extremen Bedingungen besser zurecht als meine DSLR. Also bitte nicht die Qualität bemängen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hui, das wird lustig bei der Führung (anders kommt man in die höhle angeblich nicht rein):
Ich bau mein Stativ auf,
die Führerin erklärt etwas, fertig, die leute gehen weiter.
Ich bau grad meine cam auf, schließ den Fernauslöser an, ...
Wenn ich bei der Hälfte der Höhle bin, sind die anderen schon wieder draußen :D:D


Danke für eure Tips, nächstes Mal werde ich versuchen diese umzusetzen.
 
Hui, das wird lustig bei der Führung (anders kommt man in die höhle angeblich nicht rein):
Ich bau mein Stativ auf,
die Führerin erklärt etwas, fertig, die leute gehen weiter.
Ich bau grad meine cam auf, schließ den Fernauslöser an, ...
Wenn ich bei der Hälfte der Höhle bin, sind die anderen schon wieder draußen :D:D


Danke für eure Tips, nächstes Mal werde ich versuchen diese umzusetzen.

und? Du hast doch Zeit solange die Führerin etwas erklärt:D Wenn Du zweimal die Führung buchst, weißt Du auch was es alles zu sehen gibt...

Blöd wird es nur, wenn Du für die Benutzung eines Stativs extra bezahlen mußt. Im Luxor Museum wollten, die 50 USD pro Bild mit Stativ - war mir dann doch zu teuer...
 
Ich bin ohnehin der Meinung, dass solche Höhlenbilder mit weicherem Licht durch die gesetzten Lampen und mit längeren Belichtungszeiten weitaus schöner und mit besserer Tiefenwirkung abgebildet werden. Blitzlicht wird da selbst mit viel Aufwand nicht so wirklich schöne und warme Farben produzieren. Gerade der Wechsel zwischen hell und dunkel statt satt ausgeleuchtet läßt solche Bilder erst wirken. Der Aufwand ist halt immens.
 
Du hast doch in der Charlottenhöhle die Möglichkeit nach Ende der Führung, also am Ende der Höhle, wenn der Guide sich verabschiedet und alle den Weg zurück antreten, einfach noch dort zu bleiben und ein paar Bilder zu machen. Möglichst natürlich bevor die nächste Gruppe zu weit in der Höhle drin ist. So habe ich das letztes Jahr gemacht.
 
Hui, das wird lustig bei der Führung (anders kommt man in die höhle angeblich nicht rein):
Ich bau mein Stativ auf,
die Führerin erklärt etwas, fertig, die leute gehen weiter.
Ich bau grad meine cam auf, schließ den Fernauslöser an, ...
Wenn ich bei der Hälfte der Höhle bin, sind die anderen schon wieder draußen :D:D


Danke für eure Tips, nächstes Mal werde ich versuchen diese umzusetzen.

Für solche Fälle gibt es Einbeinstative. Am besten ein Monostat (wegen des Fußes). Anlehnen kannst Du es in einer Höhle so gut wie überall - Langzeitbelichtungen sind dann nicht das Problem.

Liebe Grüße,
Richard
 
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