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Problembilder - Makro EF-S 60

Raventhird

Themenersteller
Ich hab diesen Tag gefürchtet und nun isses wirklich passiert: Ich hab extreme Probleme mit Insektenfotos und dem EF-S 60 und nein, es ist nicht die Fluchtdistanz, sondern die Schärfe und die Einstellungsproblemchen: Die Bilder stellen mich in keinster Weise zufrieden bzw. sind imho völlig unbrauchbar (siehe Anhang), obwohl es noch die Besten sind, die ich heute (erster Insekteneinsatz des Objektivs, ca. 90 Bilder) dabeihatte. Bis auf die Springspinne (die ist aber auch geblitzt) sind die alle für die Tonne. Ich muss vorneweg sagen: Ich verwende das EF-S60 schon einige Monate und bin hochzufrieden mit dem Objektiv im Normalbereich, bei Makros war ich vorher mit dem Kit und einer starken Nahlinse (Hama +10) unterwegs und hatte damit immer Traumergebnisse (siehe meine Homepage). Die paradoxe Situation ist momentan, dass ich das 60er für alle Fotos verwende - ausser für die Makros :stupid:. Bilder sind verkleinert und von RAW konvertiert, in RSE leicht nachgeschärft. Vermutlich sehen sie nach PS viel Besser aus, das Ausgangsmaterial schreckt mich allerdings schon zu sehr ab, um da noch mehr Arbeit reinzustecken...

Konkrete Fragen, die soll man ja in diesem Unterforum stellen ;), wären etwa folgende:

a) Autofokus ist quasi unbrauchbar bzw. nach der jetzigen Erfahrung immer ein Stück zuweit vorne. Ist das normal (könnte das Objektiv evtl. einen Fehlfokus haben?) bzw. fokussiert ihr immer manuell im Makrobereich?
b) Die Bilder sind alle Freihand entstanden, mit Blende um ca. 9 und jeweils um die 250stel Sekunde, Abweichungen je nach Notwendigkeit. Verwackel ich etwa? Ich hab definitiv zittrige Hände und die Viecher sassen auch nicht grade ruhig... Wie isses denn zb. bei 1:1 generell? Ab wann kann man ein Verwackeln bzw. eine Bewegung der Tiere ausschliessen (mal abgesehen von Flügelschlag bei fliegenden Insekten).
c) Inwieweit spielt die Sonne eine Rolle? Hab heute im prallen Sonnenschein fotografiert, das soll ja nicht so toll sein. Würde mir evtl. eine Geli ebenfalls helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fokus: Kommt drauf an: Vom Stativ immer manuell, bei flinken Bienen usw. meistens AF.

Ich finde die Bilder 1a, weiß garnicht was du hast :confused: :confused:
 
Jimmi schrieb:
Ich finde die Bilder 1a, weiß garnicht was du hast :confused: :confused:

Hmm... ehrlich gesagt: Ich bin einfach an besseres 'gewöhnt'... und das komischerweise mit einer Nahlinse und einem Objektiv, dass nichtmal ein Drittel von dem hier wert ist. Vielleicht isses bei mir auch nur die Umstellung auf ein echtes Makro. Eins A sind die Bilder für mich auf keinen Fall, eher ziemlich mangelhaft (wie gesagt, bis auf die relativ brauchbare Springspinne).

Jimmi schrieb:
Fokus: Kommt drauf an: Vom Stativ immer manuell, bei flinken Bienen usw. meistens AF.

Benutzt du dabei ein Ministativ oder ein normales?
 
Raventhird schrieb:
Benutzt du dabei ein Ministativ oder ein normales?

Ich benutze ein normales, das Manfrotto 055, das lässt auch eine sehr niedrige Kameraposition zu.

An den gezeigten Bildern gibt es IMO nichts auszusetzen, sind schön scharf und detailreich, soweit man das an den verkleinerten Versionen beurteilen kann...
 
Jimmi schrieb:
An den gezeigten Bildern gibt es IMO nichts auszusetzen, sind schön scharf und detailreich, soweit man das an den verkleinerten Versionen beurteilen kann...

Aber dir ist schon bewusst, dass das keine Crops sind, oder? Für 50% Ausschnitte oä würde ich die auch ok finden, so sind sie mir definitiv zu schlecht... hmm. Mal andere Meinungen abwarten.
 
Raventhird schrieb:
Aber dir ist schon bewusst, dass das keine Crops sind, oder? Für 50% Ausschnitte oä würde ich die auch ok finden, so sind sie mir definitiv zu schlecht... hmm.
Müßtest Du den Satz nicht umdrehen, damit er einen Sinn ergibt? :confused: Ich kann an den gezeigten Fotos auch keine Probleme erkennen. Die Schärfe stimmt offenbar. Du bist lediglich recht weit entfernt von den Tierchen und damit geht einiges an Details flöten. Meine Ausschußquote ist bei den Insektenmakros extrem hoch. Echte Volltreffer lande ich nur sehr selten. Liegt wohl aber auch daran, daß mich nur die flinken Kollegen interessieren und ich nicht um halb 5 Uhr morgens bei Winsstille fotografiere. Vom Stativ ganz zu schweigen. Ich bin mit einigen meiner Makros manchmal zufrieden, bis ich mal wieder eines der Spezialisten hier erblicke und sich in mir Frustration breit macht.
 
Raventhird schrieb:
Aber dir ist schon bewusst, dass das keine Crops sind, oder? Für 50% Ausschnitte oä würde ich die auch ok finden, so sind sie mir definitiv zu schlecht... hmm. Mal andere Meinungen abwarten.

Ja, schon klar, dann zeig doch mal ein paar Crops :)
 
okdokey, vielleicht wird es auch so klarer. Alle drei annähernd 100% (exakt geht leider momentan nicht, bin übers Wochenende nicht zuhause und hab hier kein photoshop).

Die Bilder erscheinen mir einfach sehr sehr weich und undetailliert. Möglicherweise erwarte ich zuviel von dem Objektiv, ich hab jedenfalls schon viel bessere Sachen selbst geschossen und bin mir auch sicher, dass mit der Linse wesentlich mehr drin ist. Die Frage wäre halt: Wie?
 
Frosty schrieb:
Müßtest Du den Satz nicht umdrehen, damit er einen Sinn ergibt? :confused:

Wieso? Wenn die Bilder beschnitten wären, dann fände ich sie in Ordnung: Die haben ja immer nur halbe Auflösung und sind nicht derart scharf wie 100% Bilder (oder hast du Vollbild-Crops, die schärfer als die normalen sind? Dann will ich Kamera tauschen :D).
 
Hättest dir das 100mm F1/2,8 kaufen sollen. Das ist IMHO um längen vorne. Für Insektenfotos ist das 60 und 100 aber eher ungeignet. Da solltest du eher ein 150 Sigma nehmen oder das 180....
 
Raventhird schrieb:
Wieso? Wenn die Bilder beschnitten wären, dann fände ich sie in Ordnung: Die haben ja immer nur halbe Auflösung und sind nicht derart scharf wie 100% Bilder
Bei den Crops ist man einfach näher dran und sieht daher mehr Details. Ich habs mir vor kurzem abgewöhnt, Makroaufnahmen im verkleinerten Zustand zu beurteilen. Nur noch 50 und 100 Prozent Ansicht alles andere taugt nicht für eine brauchbare Bewertung. Und vor allem, kein vorschnelles Urteil im ZoomBrowser fällen. Dessen "100%"-Ansicht taugt nichts.
 
Ghostrider schrieb:
Hättest dir das 100mm F1/2,8 kaufen sollen. Das ist IMHO um längen vorne. Für Insektenfotos ist das 60 und 100 aber eher ungeignet. Da solltest du eher ein 150 Sigma nehmen oder das 180....


Begründung? 150 und 180 wollte ich wegen dem Abstand bewusst nicht.

Frosty schrieb:
Bei den Crops ist man einfach näher dran und sieht daher mehr Details. Ich habs mir vor kurzem abgewöhnt, Makroaufnahmen im verkleinerten Zustand zu beurteilen.

Schon klar. Nur sahen meine Crops bisher so aus (und das Foto ist keine besondere Ausnahme, sondern ein beliebiges, klar, nachbearbeitet, aber auch ohne deutlich besser):
 
Zuletzt bearbeitet:
Raventhird schrieb:
a) Autofokus ist quasi unbrauchbar bzw. nach der jetzigen Erfahrung immer ein Stück zuweit vorne. Ist das normal (könnte das Objektiv evtl. einen Fehlfokus haben?) bzw. fokussiert ihr immer manuell im Makrobereich?

Auch bei den Crops sitzt der Focus IMHO korrekt, von zu weit vorne jedenfalls keine Spur. Ich arbeite mit dem 100/2.8 hin und wieder mit AF und fokussiere nur bei Bedarf manuell nach. Um 1:1 aber fast immer in MF.

b) Die Bilder sind alle Freihand entstanden, mit Blende um ca. 9 und jeweils um die 250stel Sekunde, Abweichungen je nach Notwendigkeit. Verwackel ich etwa? Ich hab definitiv zittrige Hände und die Viecher sassen auch nicht grade ruhig... Wie isses denn zb. bei 1:1 generell?

Der Bereich um 1:1 ist frei Hand was ganz anderes als Schüsse auf etwas Entfernung. Neben den üblichen Verwacklungsmöglichkeiten kommt hier noch die Tiefe dazu, die bei wenigen mm Schwankung Unschärfen erzeugt. All das müsstest Du aber von Deinem Kit + Nahlinse schon kennen. Oder hast Du da stärker abgeblendet und/oder mit Stativ gearbeitet ?
 
hallo,
mir ist aufgefallen daß du die meisten bilder mit blende 5 od. 7 geschossen hast. vielleicht probierst es einmal bei 9 oder gar 11?
könnte ja sein daß dieses objektiv es braucht.
möchte mir auch jetzt eines zulegen, eben solches wie du oder da tamron 90mm makro. aber die bilder sind schon zum ansehen von dir.
wie gesagt, wegen tiefenschärfe und kontrast vielleicht richtung blende 11.

l.g.
digital
 
Raventhird schrieb:
Schon klar. Nur sahen meine Crops bisher so aus (und das Foto ist keine besondere Ausnahme, sondern ein beliebiges, klar, nachbearbeitet, aber auch ohne deutlich besser):

Also, ich finde das Bild ist zu sehr nachgeschärft. Kann natürlich auch an der verkleinerung liegen. Allgemein kann ich zu den Bildern mit dem 60er nur sagen das sie absolut in Ordnung gehen. Was mich halt stört ist die geringe Tiefenschärfe. Wenn ich Makros mit meinem 90 Tamron mache, dann gehe ich mindestens auf Blende 12, meist sogar auf 16 oder 20. Gut, das ist natürlich nicht immer möglich, deswegen habe ich mir jetzt einen manuellen Ringblitz besorgt. Vorher hatte ich auch immer Probleme mit der Schärfe, aber einfach nur weil ich verwackelt habe. Hier mal ein Bild vom letzten Donnerstag.
 
2 Days later...

'Zwischenbericht': Nachdem ich jetzt zwei Tage im Pisswetter auf der Suche nach Fliegen verbracht hab und gestern irgendwann gegen früher Nachmittag sowohl an mir selbst als auch an meinem EF-S60 deutlich gezweifelt hab, wurds dann irgendwann wesentlich besser... es ist a) bei mir ne deutliche Umstellungssache von der Makrolinse und b) ein eindeutiges Verwacklungsproblem von Freihand.. Ich kann selten ne 200stel bei 1:1 frei halten, warum auch immer, vermutlich ist es dabei ähnlich wie im Telebereich.

Deswegen: Abstützen, Stativ, Notfalls mehr ISO... und voila. Heute hab ich nur zwanzig Bilder gemacht, ganz in Ruhe, zum versichern, ob ichs mittlerweilen raffe, und es waren gleich fünf oder sechs halbwegs brauchbare dabei. Auch der 100% crop gefällt mir diesesmal gut. Nicht mit PS, sodern mit IrfanView nachgeschärft und noch völlig unbearbeitet, da kann man vermutlich auch noch einiges rausholen.

Es wird zwar vermutlich noch einige Zeit dauern, bis ich dahinkomme, wo ich mit dem Makros hinwill, aber Besserung scheint in Sicht. Das scheinbare technische Problem lag wohl wieder mal am Fotografen selbst.

:)
 
Roger66 schrieb:
Vielleicht hilft Dir (übergangsweise ?) ein dezentes Aufhellblitzen zum Einfrieren der Verwackelung.

Blitz will ich eigentlich vermeiden, deswegen wollte ich ja ein richtiges Makroobjektiv. Ich könnte höchsten mal versuchen, mir ne Softbox zu basteln, danke für die Anregung.
 
Raventhird schrieb:
Blitz will ich eigentlich vermeiden, deswegen wollte ich ja ein richtiges Makroobjektiv. Ich könnte höchsten mal versuchen, mir ne Softbox zu basteln, danke für die Anregung.

Warum willst du das Blitzen vermeiden? Es bring schon enorme Vorteile, vor allem wenn du ein Problem mit dem Stillhalten hast. Auch gerade wenn die Insekten im Schatten sitzen oder einfach in einem Astloch oder sonst an dunklen Stellen. Ich blitze lieber als das ich weniger Tiefenschärfe habe oder extrem mit der ISO hoch muss. Ich habe auch noch von keiner Fliege gehört die danach Blind war :D .
 
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