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Analog Problem: Wellige Abzüge auf Barytpapier

Sinister

Themenersteller
Im entferntesten Sinne hoffentlich hier passend. Kann mir einer sagen was da schief gelaufen ist? Thx!

Also: ich habe gestern das erste Mal Prints (entwickelte Abzüge aus dem Vergrößerer, nicht aus dem Drucker) auf Baryt gemacht. Vorher viel gelesen und dadurch war mir bewusst, dass Baryt stark dazu neigt, sich zu wellen. Also habe ich nach einer beschriebenen Methode mit Nassklebeband auf Plexiglas aufgezogen, sodass durch die Verkleinerung beim Trocknen glatte Prints entstehen. Das hat leider, wie zu sehen, nicht funktioniert, und ich suche die Ursache...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Beispielfotos (Film)

Ich empfehle die gute alte Trockenpresse, die man eigentlich relativ preiswert gebraucht bekommen sollte. (Sozusagen ein gewölbter Heizkörper in der Mindestgröße des Abzugs; das Bild wird mit einem Leinentuch darauf gespannt und durch die Wärme gleichmäßig getrocknet). Vorher "Pfützen" abstreifen.
Für Hochglanz gibts zusätzlich eine Chromfolie dazu (die aber kratzerfrei und pingelig sauber sein muß).

Sowas hier: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://1.bp.blogspot.com/_NNttiPi-T2s/TRoLq5o8JmI/AAAAAAAAAy4/YZ9DC2D0Iew/s1600/P1120898.JPG&imgrefurl=http://knippsen.blogspot.com/2011/01/alte-hochglanzpresse.html&usg=__19PMOCCX7h99xJWMxFfb5cy_mb8=&h=823&w=1000&sz=59&hl=de&start=24&zoom=1&itbs=1&tbnid=83-0CMVWJHCnUM:&tbnh=123&tbnw=149&prev=/search%3Fq%3Dtrockenpresse%26start%3D18%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D681%26bih%3D1024%26gbv%3D2%26ndsp%3D18%26tbm%3Disch&ei=qVAQTreGHMnSsgaM_-yADw

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielfotos (Film)

Ich empfehle die gute alte Trockenpresse, die man eigentlich relativ preiswert gebraucht bekommen sollte. (Sozusagen ein gewölbter Heizkörper in der Mindestgröße des Abzugs; das Bild wird mit einem Leinentuch darauf gespannt und durch die Wärme gleichmäßig getrocknet). Vorher "Pfützen" abstreifen.
Für Hochglanz gibts zusätzlich eine Chromfolie dazu (die aber kratzerfrei und pingelig sauber sein muß).

Gruß messi

Ja günstig ist relativ ne ;) Ich komm halt nicht so oft im Jahr dazu, Abzüge zu machen... Und ich vermute es wird in Zukunft eher weniger denn mehr werden...
 
Ich hab ja alles, was ich zu sagen hatte, schon in der Aphog geschrieben. ;)

Mit Trockenpressen konnte ich mich nie anfreunden, außerdem mag ich die Oberfläche von Luftgetrocknetem Baryt am meisten. Ist aber natürlich Geschmackssache.
 
Ich hab früher öfters Baryt entwickelt und auch mit der Trockenpresse getrocknet. Eines Tages ging es "Zack" und es war finster...die alte Presse hatte eine Kurzschluss verursacht. Das Ding war schon ziemlich bedient, eine Reparatur war nicht mehr rentabel. Also ab in den Müll und Suche nach Alternativen. Ich ging folgendermaßen vor: Baryt in der Luft getrocknet - warten bis das Papier fast trocken ist. Dann das Papier in eine selbstgebaute "Trockenpresse": Papier-Leinen-Papier-leinen-Papier,......oben und unten eine dicke Spanplatte. Mit Schraubzwingen das ganze zusammengespannt-----ein paar Tage warten---fertig. Das Papier war plan und hatte eine schöne Oberfläche.
 
Ist ein Papiertrockner (nicht Trockenpresse!) z.B Marke Rowi nur für PE Papiere geeigent oder auch für Baryt?
 
Geeignet in dem Sinne, dass er das Papier trocknet, schon. Aber bei Baryt hast du halt das Problem, dass es extrem wellig wird, wenn man es nicht unter Druck oder Zug trocknet.

Also entweder Trockenpresse, Bücherstapel, Nassklebeband, Rahmen zum einspannen etc...
 
Mit der Vorgehensweise, Barytpapier einfach so trocknen zu lassen und dann über ein Tischkante zu ziehen, wird man auf Dauer nicht glücklich.

Am besten geht's (wie oben schon gesagt) mit einer heizbaren Trockenpresse. Je nach der erwünschten Ergebnis werden die nassen Papiere mit dem Rücken (für matte Oberfläche) oder (nach einem Mirasol- oder Glanzol-Bad) mit dem Gesicht (für Hochglanzbilder) auf die Hochglanzplatte gelegt, das Wasser mit einer Gummiwalze rausgequetscht und das ganze durch ein Leinenspanntuch am Heizkörper gehalten.
Wenn die Papiere trocken sind (und erst dann), wird das Leinenspanntuch weggeklappt, und die fertigen Bilder springen munter von der Hochglanzplatte. Wenn nicht, wenn sie z.B. noch nicht genügend trocken waren, dann ist die Bildoberfläche in der Regel irreparabel "gebrochen".
Für Hochglanzbilder braucht man übrigens Hochglanzpapier.

Ohne Trockenheizpresse kann man Barytbilder auch weiterverarbeiten. Die Papiere werden (nach Glanzolbad, wichtig!) mit der Vorderseite voraus auf eine saubere, kratzfreie Glasfläche aufgewalzt. Nach stundenlangem Trocknen platzen sie irgendwann von der Glasplatte ab (meistens jedenfalls!) und sind fertig.

Matttrocknung ohne Heizpresse ist auch möglich, wenn die nassen Fotos zwischen Fließpapier oder sauberen Leinentüchern gelegt und beschwert werden.

Gebläsetrockner sind nur für PE-Papiere geeignet. Die trocknen auch ohne Gebläse, nur langsamer.

Baryt ist die Diva unter den Papieren. Schwierig, aber grandios!

Viel Erfolg!
 
Das mit der Bildseite zur Glasplatte hin hat bei mir (und vielen anderen) nie funktioniert. Egal welches Papier, welches Glas, welcher Nässegrad, ob mit Spiritus oder ohne, mit Glanzol oder ohne... Immer hat das Papier am Ende vollflächig auf dem Glas geklebt.

Hier gibt's einen langen Thread dazu: http://www.hobbyphoto-forum.de/t1478f66-Die-kalte-Hochglanztrocknung-von-Barytpapieren.html

Mit Ausnahme des TO hat es eigentlich bei kaum einem richtig geklappt.


Aber ich mag den seidigen Look bei der Lufttrocknung mit der Bildseite nach oben eh lieber, deswegen hab ich nach ca. 20 Versuchen aufgegeben. :D
 
Mit den Agfa-Brovira- und Record-Rapid-Papieren, die ich anfangs benutzt habe (weil ich damals als Anfänger ein paar Kartons geschenkt gekriegt hatte) ist's fast immer gut gegangen - auch ohne Spülmittel! Ich habe mir dann aber bald, ich glaub bei Quelle, eine Trockenpresse gekauft, so dass ich tatsächlich nicht weiß, ob's mit dem Ilford-, dem Quelle-Papier oder einem preiswerten tschechischen Produkt, dessen Namen ich vergessen habe, per Glasplatte auch noch so problemlos gegangen wäre.
 
Das mit der Bildseite zur Glasplatte hin hat bei mir (und vielen anderen) nie funktioniert. Egal welches Papier, welches Glas, welcher Nässegrad, ob mit Spiritus oder ohne, mit Glanzol oder ohne... Immer hat das Papier am Ende vollflächig auf dem Glas geklebt.

Aber ich mag den seidigen Look bei der Lufttrocknung mit der Bildseite nach oben eh lieber, deswegen hab ich nach ca. 20 Versuchen aufgegeben. :D

Ganz meine Erfahrung.

Und ja, Agfa Record-Rapid war schon ein Klasse Papier. Gab es auch in extraschwerem Karton, soweit ich mich erinnern kann. Bei großen Abzügen wellte sich da dann nix mehr, nach Stapelpressung mit Büchern wenn getrocknet. Die konnte man dann auch auf der Wäscheleine trocknen.

domeru
 
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