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Problem Sternenhimmel

Sind das Ausschnitte? 100 % Crops?
 
der Versuch alles zu erklären:

folgende Darstellung stimmt für die 100%ige Crop-Ansicht am Monitor:
Für die Strichlänge ist alleine die Brennweite (und es gibt nur eine Brennweite) und die Pixelgröße ausschlaggebend.
Durch die Brennweite und die Pixelgröße ergibt sich dass ein Pixel eine bestimmte Auflösung in Grad hat (praktischer Weise wird in Bogensekunden gerechnet).

Ein Pixel stellt also einen bestimmten Winkel des Himmels dar, die Erde dreht sich um 360° in 24h. Somit ist klar dass bei der der 100%Crop-Betrachtung am Monitor (unter der Voraussetzung die Pixelgröße ist immer gleich) der Strich länger ist, je länger die Brennweite ist. Wie groß der Chip ist (und somit der Crop-Faktor ist) weiß der Stern nicht ;)

folgende Darstellung stimmt für die NICHT-Crop Ansicht am Monitor:
Damit meine ich KB-Format mit reellen zB 500mm und APS-C mit der absolut identischen Optik und das Bild wird danach formatfüllend auf dem selben Monitor angesehen.
Der Stern beschreibt auf beiden Chips den EXAKT gleichen Weg. Aber dadurch das der KB-Format Chip größer ist, wird das Bild - im Vergleich zum APS-C Bild - auf dem Monitor stärker verkleinert damit es gleich groß ist wie das APS-C Bild, daher wirkt die Strichspur kürzer. Die Pixelanzahl spielt bei diesem Beispiel keine Rolle.
 
Brennweite bleibt Brennweite, Bildausschnitt hat keinen Einfluss darauf ob die Sterne zu Strichen werden.

T_max = (86164.091 sec/2/pi/1500) * sqrt(Bildbreite²+Bildhöhe²) / Brennweite / cos(Deklination)

Für KB und Himmelsäquator:
14 mm => 28 sec
17 mm => 23 sec
24 mm => 16 sec
35 mm => 11 sec
50 mm => 8 sec
85 mm => 4,5 sec

Für Crop 1,6 und Himmelsäquator:
10 mm => 25 sec
12 mm => 21 sec
14 mm => 18 sec
17 mm => 15 sec
24 mm => 10 sec
35 mm => 7 sec
50 mm => 5 sec
85 mm => 3 sec
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal diesen Vergleich dazu aufgebaut.
Das erste Bild zeigt ein normales Foto. Darin eingezeichnet die Bereiche, welche VF, 1,5er Crop, 2er Crop und 4er Crop (Bridge) dann am Ende zeigen würden. Da es sich um ein einziges Bild handelt, ist klar, dass die Aufnahmebedingungen (also Brennweite, Belichtung usw) absolut identisch sind. Die vier Bilder darunter zeigen dann, wie das Bild dann später auf dem Monitor zu sehen wäre, also der Bereich, den ein und die gleiche Brennweite bei den einzelnen Formaten ausspucken würde. WICHTIG: Diese Ausschnitte sind nicht maßstabsgetreu, sondern sollen es einfach nur genauer erklären!!!

Bild 1:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2768599[/ATTACH_ERROR]


Bild 2 zeigt den VF Ausschnitt:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2768600[/ATTACH_ERROR]


Bild 3 den Crop an Nikon / Pentax:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2768601[/ATTACH_ERROR]


Bild 4 den Crop an Olympus und Panasonic (2x):
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2768602[/ATTACH_ERROR]


Bild 5 den Crop an einer Bridgekamera (4x):
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2768603[/ATTACH_ERROR]

Wenn ich also nun die Striche, bei gleiche Ausgabegröße kürzer hinbekommen will, muss ich definitiv kürzer belichten! Wenn ich die Bilder, im Nachhinein nun wieder verkleinere, und zwar genau um diesen Crop-Faktor, habe ich wieder gleich lange Striche. Das ist korrekt. Aber was bitteschön ist nun einfacher? Von vornherein gleich richtig zu belichten, oder im Nachhinein das Bild wieder zu verkleinern, damit die Striche nicht mehr erkennbar sind? Ich bitte euch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich also nun die Striche, bei gleiche Ausgabegröße kürzer hinbekommen will, muss ich definitiv kürzer belichten!

Und damit hast du absolut Recht.
Hier wurde, so glaube ich, aneinander vorbei geredet.
Dir ging es immer um die Darstellung bei gleicher Ausgabegröße, der Gegenfraktion um die 100%-Crop-Ansicht. Beide Lager haben Recht.
 
Danke Antonius. Anschaulicher geht es ja nicht.

So und jetzt gehe ich rüber in Deinen Thread und reihe mich in die Schlange derer ein, die eine PN von Dir erbitten.
 
Hallo,

ich denke ihr braucht euch hier gar nicht zu kloppen, denn irgendwie haben beide Parteien recht. Verwendet man die von Frank Klemm angegebene Formel so lässt sich natürlich ein Unterschied für die verschiedenen Bildformate erkennen, was aber auch kein Wunder ist, da der "Betrachtungsabstand" indirekt über die 1500 mit berücksichtigt wird. Nur die 1500 ist meiner Meinung nach zu grob. Nach meinen Versuchen sollte man eher 2500 bis 3000 verwenden, denn fast immer wird der Bildausschnitt etwas verkleinert und dann sind doch wieder Strichspuren zu erkennen.

Ein anderer Ansatz wäre über das Beugungsscheibchen zu gehen. Das Beugungsscheibchen hat rund 0,03mm Durchmesser und eine Abweichnung von 10% ist schon erkennbar. Rechnet man mit diesem Ansatz, so spielt das Bildformat keine Rolle und man bekommt eigentlich immer runde Sterne, aber die Belichtungszeiten sind auch sehr kurz.

Den ersten Ansatz würde ich für Landschaft mit Sternenhimmel verwenden, solange nicht gestackt wird. Für das Stacken, vor allem bei "richtigen" Astroaufnahmen wäre dann der zweite Ansatz besser. Wobei dieser bei Astroaufnahmen eher die Größe des maximalen Fehlers angibt, als die max. Belichtungszeit, da ja nachgeführt wird.


MfG

Rainmaker
 
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