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Problem mit Flektogon 12.5/2

devone

Themenersteller
Hi,

vor Kurzem habe ich mir ein Flektogon 12,5mm f=2 bei Ebay ersteigert und nutze es in Retrostellung an einer D7100. Leider sind die Bilder recht flau. Nach genauerer Prüfung konnte ich eine trübe Linse bei der Blende erkennen. Nun würde der Käufer das Objektiv zurück nehmen oder mir Rabatt gewähren. Ich habe mich für den Rabatt entschieden da diese Linse doch sehr gut ist und ich eine Reparatur wagen würde.

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage. Ich bin aktuell unschlüssig um welchen Schaden es sich handelt und bitte um eine Einschätzung von eurer Seite. Aktuell kommen drei Möglichkeiten in Frage:

1. Fungus (wenn dann ist der recht gleichmäßig gewachsen)
2. Verkittung löst sich auf (da es so aussieht als ob ein Linsenpaar vor der Blende betroffen ist --> dieses ist normalerweise verkittet)
3. Einfach nur Dreck

Wenn es nur Dreck ist kann ich damit leben und würde vom Öffnen absehen (mindestens ein Vorschraubring ist verklebt).

Anbei zwei Bilder.

Danke.
 

Anhänge

Bissel schwer zu erkennen, aber Pilz und Verkittungsablösungen sehen eher anders aus. Wenns in der Nähe der Blendenlamellen ist, tippe ich auch eher auf Dreck, also irgendwelches Fett oder so. Aufschrauben, mit Alkohol reinigen, fertig.
"Professionell" gereinigt, gehört bei der Gelegenheit dann vermutlich auch die zerlegte Blendenmechanik, (am Besten mit Benzin) das ist aber beim 12,5er m.W. ein wenig fisselig, weil die Teile doch recht klein sind.
Viel Erfolg!
 
stell mal ein Foto ein auf dem man was erkennen kann

das hilft enorm bei der Ferndiagnose:p

sieht nach Flecken aus

kann ne beschädigte Beschichtung sein od Seperation in der Linseneinheit

kleine Linsen lassen sich lösen u mit UV kleber neu verkleben

aber erst mal die Linse ausbauen

bei ner trüben Linse leidet immer die BQ
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich das Objektiv einfach zerlegen lassen würde hätte ich die Linsenglieder vorn schon längst ausgebaut und mir das Problem genauer angesehen. Leider lässt sich der erste Vorschraubring (mit der Beschriftung) nicht lösen. Da ein hinterer Ring verklebt ist tippe ich dort ebenfalls auf eine Verklebung.

Besseres Foto ist schwer zu bewerkstelligen. Der "Nebel" ist nur im Gegenlicht und dann auch nur schräg gut sichtbar. Als "Makro" hätte ich da nur ein Apo Rodagon N 50mm oder Componon 35mm als Lösung. Wenn dann kann ich erst kommende Woche ein vernünftiges Bild machen.

Mit 6x Lupe kann man einen gleichmäßigen Belag auf einer inneren Linse direkt vor der Blende erkennen. Nach Pilz sieht es so nicht aus aber leider hat das Objektiv stark muffig gerochen (wie bei Oma auf dem feuchten Boden). Rostflecken sind nicht zu sehen. Alle anderen Linsen scheinen auch ok bzw. top. Blende ist super in Schuss und nicht verölt.

Schaden an der Beschichtung würde ich ausschließen da es stark nach einem Belag aussieht. Was mich nur stutzig macht ist, dass nur eine Linse im inneren betroffen ist. Verkittungsschaden habe ich zuvor noch nicht gesehen. Wie stark wäre der denn sichtbar?

Momentan habe ich das Objektiv 1/2 Tag lang draussen in die Sonne gelegt (zum Lüften) um die Sporen (falls vorhanden) oberflächig los zu werden. Nun habe ich es hell und separat mit Silica Gel zum "austrocknen" gelagert.
 
ne da ist nix verklebt

u. mit dem richtigen Werkzeug lässt sich der Frontring auch öffnen

es kann sein das Sicherungslack an 2 od 3 stellen ist

der lässt sich mit Spritze u Acethon lösen

der frontring wird ber recht fest sitzen

und ne beschädigte Beschichtung löst sich immer nur stellenweise u dann kommt es zu den Flecken

kann aber auch ein Belag vom Abrieb der Blendlamellen sein

bei Interesse knn ich gerne mal nachschaun

Seperation in ner Linsengruppe erkennst du wenn du mt Taschenlampe reinleuchtest

erkennt man eigentl. sofort an der Trübung od Bläschen dazw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dass mit der Gewalt ist so eine Sache. Ich habe bei der Reinigung eines Componon 28mm dieses fast zerstört.

Der Vorschraubring der Frontgruppe war fest (durch einzelne Rostflecken). Um den zu lösen (nachdem ich dort schon mit geeignetem Werkzeug den ordentlich zerkratzt hatte --> zum Glück nicht die Linse) habe ich das Glied zuerst mit Isopropanol/Ethanol behandelt und dann mit WD-40 den Ring geschmiert. Das Glied war ja komplett aus Metall + Glas. Erst dann lies sich der Ring lösen. Leider ging dabei die Schwärzung an der letzten Linse flöten. Die durfte ich dann neu machen. Das war mir eine Lehre. Bei der Reinigung der Blendenlamellen (weil verölt) hatte ich dann Ethanol benutzt. Leider ein grober Fehler. Die Lamellen zeigten lokale Korrosion. Bei der entgültigen Reinigung der Lamellen ist mir dann ein Bolzen aus einer Lamelle gebrochen. Nun darf ich mir die neu ätzen.

Soviel zum Thema Gewalt. Und bei dem Componon konnte ich wenigstens die Linsengruppen so raus schrauben.

Naja ich werde mal kommende Woche sehen ob ich den Ring noch gelöst bekomme. Zumindest bis zur Blende muss ich kommen. Dann kann ich den Schaden genau beurteilen.

Übrigens ist das Flektogon nicht schlecht und ich würde es auch gerne weiter nutzen. Im Vergleich zum Biotar 12.5 zeigt es eine wesentlich bessere Schärfe an einer D7100. Mein Rodagon bringt natürlich mehr aber da lässt die Auflösung ab einer gewissen Vergrößerung auch nach. Da macht sich das Flektogon richtig gut. Und ein Luminar oder Photar ist mir dann doch zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bereits geschrieben ohne das richtige Werkzeug keine chance

u. meist macht man dann mehr kaputt

- zum Öffnen des Frontrings

brauchst du ein Öffnungswerkzeug, das sind passende Gummis

kann man sich aber selbst machen mit einem Kunststoffrohr u nem Fahrradschlauch ,od. im Baumarkt mal schaun

bevor du öffnet das gewinde mit ner Spritze u Lösungsmittel einspritzen

gut einwirken lassen

kl. Schraubendrher (Metall) am ring ansetzen u kl. schlag mit Hammer

löst den ring meist

good luck:top:
 
Das Flektogon ist an der Front mit einem Vorschraubring gesichert. Zu erkennen an den zwei gegenüberliegenden Einkerbungen. Ich habe mir da schon eine massive Schiebelehre passend geschliffen (schon bei der Reinigung meiner Componons). Da muss man nicht (wie üblich) mit den Gummis rann. Aber selbst mit der Schiebelehre und gutem Hebel + Gewalt ging nix. Da muss ich dann wohl doch mit Lösungsmittel und WD-40 drann. Die Sauerei wollte ich mir eigentlich sparen. Die anderen Vorschraubringe sind so klein, dass ich noch eine Pinzette umfunktionieren muss wenn nötig.

Wird schon werden.
 
Nicht so ganz. Mein Biotar und die Verpackungen meiner Componons haben auch so gerochen und die haben keinen Pilz und ich habe schon Objektive gesehen die nicht muffig gerochen haben und die verpilzt waren.
 
Einige Minolta Rokkor Linsen haben ein komisches Coating auf den Linsen. Da drüben sich bei einigen Modelle eine oder mehrere Linsen ein. Oft Gelblich aber eher gleichmäßig. Die Lösung war da einfach UV Licht durch das Linsen System zu jagen.

Ob das bei deiner Linse auch so ist ... ?!
 
Ich denke es ist eher ein Belag. Z. B. Ausgasungen. Zeiss wollte mir nicht helfen. Somit muss ich da mal das Objektiv zerlegen wenn ich wieder genügend Zeit habe. Ich meine aber eine einfache Reinigung der vorderen Linsengruppe sollte helfen.
 
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