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Problem mit dpi-Angabe in den Bildinfos

Bundesländer-Fotograf

Themenersteller
Hallo Freunde,

ich habe ansich immer gedacht, wenigstens das Nötigste hinsichtlich meiner Kamera zu wissen. Jetzt hat sie mich vor ein ernstes Problem gestellt:

Eine Fotofachzeitschrift führt einen Wettbewerb durch und benötigt Bild-Einsendungen von JPEG-Files mit einer max. Dateigröße von 5 MB, dafür aber mind. 300 dpi.

Ich dachte, bei Bild-Abmessungen in der für die 450D höchsten Qualitätseinstellung "L" würden auch zu entsprechenden Druckauflösungen führen. Dem ist nun offensichtlich nicht so, denn beim Aufrufen der Bild-Eigenschaften über 's Windows-Kontextmenü wird mir bei allen Fotos, die mit dieser Kamera seit September 2008 entstanden sind, eine Auflösung von lachhaften 72dpi angezeigt.

Wie kann ich denn Einfluß darauf nehmen?

Carsten
 
300pdi sagt wenn ich alles richtig verstanden habe so nichts, du kannst des 72dpi Bild einfach hochrechnen, dann wird die Größe kleiner (also die in cm), die Auflösung bleibt das Gleiche und die Dateigröße auch.

Solltest einfach die Auflösung (also die in dpi) hochrechnen können, dann wird die Größe (also die in cm) kleiner und der Rest bleibt gleich... sollte Gimp oder Irfanview können, PS natürlich auch...
 
Das ist nur eine Info in der Datei, hat mit der Auflösung in Pixel nichts zu tun. Damit der Wert einen Sinn ergibt, muss noch eine Größe in cm oder mm dazu stehen, sonst hat die "Fotofachzeitschrift" grade gezeigt, dass sie diesen Namen definitiv nicht verdient hat.

P.S. Das Thema wurde hier schon zu Tode diskutiert.
 
Die Aufnahmen wurden mit gar keiner dpi gemacht, sondern mit 12 Megapixel.

Die dpi ergeben sich danach erst, wenn man die Pixel und die Ausgabegröße (10x15, 40x30, was auch immer) hat. Dann erst wird ein Pixel zu einem "dot". Wieviele dpi ein Bild dann hat, kann man sich ausrechnen.

Der Wert, den die Kamera da einträgt ist irrelevant.
 
Danke erstmal für die Hinweise. Ich lasse mich überraschen, was passiert. Falls eine Ablehnung kommt, wird man mich hoffentlich ggf. auf den Fehler, so es denn einen gab, hinweisen.
 
Danke erstmal für die Hinweise. Ich lasse mich überraschen, was passiert. Falls eine Ablehnung kommt, wird man mich hoffentlich ggf. auf den Fehler, so es denn einen gab, hinweisen.

Da hat sich die Zeitschrift bei der Formulierung der Mindestanforderung aber ziemlich unglücklich ausgedrückt.

Bei einem Digitalbild gibt es nur eine (Größen-)Angabe und das ist Breite x Höhe in Pixeln. Alles andere ergibt sich dann daraus.

DPI oder besser noch PPI spielen erst beim Druck eine Rolle, vorher ist das völlig irrelevant. Darum verstehe ich auch nicht, warum von den Kameras in die EXIFs so ein Mist überhaupt reingeschrieben wird.

Na egal, wirst es sehen. :)

Grüße
Peter
 
Die dpi Angabe des Bildes ist nur eine Information in welchem Format das Bild an einem entsprechendem Medium (Bilschirm, Papier) angezeigt werden soll.
Ist im Bild 72dpi abgespeichert und es hat 10 Mpixel so wird es mit der Größe 90x135cm angezeigt (ist die 100% Ansicht eines Standardbilschirms).

Die üblichen Bildanzeigeprogramme Irfanview, ACDC etc. rechnen automatisch Bildpunkte weg, wenn das Bild als Vollbild am Bildschirm erscheinen soll Zb. 1024x680 Bildpunkte).
Die gängigen Fotodruckdienste skalieren das Bild automatisch auf eine Pixeldichte von 300 dpi, dann wäre es nur noch 32,4x21,6cm groß. Soll der Abzug größer oder kleiner sein müssen entweder Bildpunkte weggerechnet oder dazu interpoliert werden. Diese Aufgabe wird von der Software des Fotodruckdienstes automatisch übernommen.

Bei einer Druckerei dagegen muß das Bildausgabeformat genau angegeben sein, da die Druckmaschine eine entsprechende Umrechnung nicht vornimmt.
D.h die Bildzusatzinformation der datei muß schon auf 300dpi eingestellt sein. und die Ausgabegröße muß vorgegeben sein.

Drum muß eine Zeitschrift die ihre Seiten ja von einer Druckerei fertigen läßt die Bilder fertig skaliert auf die entsprechende Ausgabegröße und der Pixeldichte 300dpi ins Seitenlayout einbauen. Verlage rechnen daher immer in einem 300dpi Raster.
Und damit diese weniger Arbeit haben wollen sie zumindest die Grundeinstellung von 300 Dpi schon im Bild stehen haben. Somit bleibt ihnen nur noch, die Arbeit die Bildpunkte entsprechend der Ausgabegröße im Heft, weg oder dazuzurechnen.
 
Die dpi Angabe des Bildes ist nur eine Information in welchem Format das Bild an einem entsprechendem Medium (Bilschirm, Papier) angezeigt werden soll.
Ist im Bild 72dpi abgespeichert und es hat 10 Mpixel so wird es mit der Größe 90x135cm angezeigt (ist die 100% Ansicht eines Standardbilschirms).

Die üblichen Bildanzeigeprogramme Irfanview, ACDC etc. rechnen automatisch Bildpunkte weg, wenn das Bild als Vollbild am Bildschirm erscheinen soll Zb. 1024x680 Bildpunkte).
Die gängigen Fotodruckdienste skalieren das Bild automatisch auf eine Pixeldichte von 300 dpi, dann wäre es nur noch 32,4x21,6cm groß. Soll der Abzug größer oder kleiner sein müssen entweder Bildpunkte weggerechnet oder dazu interpoliert werden. Diese Aufgabe wird von der Software des Fotodruckdienstes automatisch übernommen.

Bei einer Druckerei dagegen muß das Bildausgabeformat genau angegeben sein, da die Druckmaschine eine entsprechende Umrechnung nicht vornimmt.
D.h die Bildzusatzinformation der datei muß schon auf 300dpi eingestellt sein. und die Ausgabegröße muß vorgegeben sein.

Drum muß eine Zeitschrift die ihre Seiten ja von einer Druckerei fertigen läßt die Bilder fertig skaliert auf die entsprechende Ausgabegröße und der Pixeldichte 300dpi ins Seitenlayout einbauen. Verlage rechnen daher immer in einem 300dpi Raster.
Und damit diese weniger Arbeit haben wollen sie zumindest die Grundeinstellung von 300 Dpi schon im Bild stehen haben. Somit bleibt ihnen nur noch, die Arbeit die Bildpunkte entsprechend der Ausgabegröße im Heft, weg oder dazuzurechnen.

Und was hat die Zeitung von mindestens 300Dpi :confused:
dafür aber mind. 300 dpi.
 
Die dpi Angabe des Bildes ist nur eine Information in welchem Format das Bild an einem entsprechendem Medium (Bilschirm, Papier) angezeigt werden soll.
Ist im Bild 72dpi abgespeichert und es hat 10 Mpixel so wird es mit der Größe 90x135cm angezeigt (ist die 100% Ansicht eines Standardbilschirms). [...]

Bezüglich der Ausgaben bei Druckereien gebe ich dir recht.

Was die Darstellung am Bildschirm betrifft, ist das aber Unsinn. Anzeigeprogramme interessieren sich nicht für DPI-Angaben, was hätte das auch für einen Sinn? Die stellen entweder formatfüllend, in 100%-Ansicht oder in einer festen Größe mit entsprechender krummer Skalierung dar.

Würde ein Anzeigeprogramm DPI tatsächlich auswerten, müsste es zuvor beispielsweise den Grafikkartentreiber nach dem angeschlossenen Monitor fragen und wieviele Pixel dieser Monitor denn auf einem Zoll Länge physikalisch hat.

Das hieße, je nach Monitorgröße (nicht Pixelanzahl!) würde so ein Bild jedesmal anders dargestellt werden.

Wie gesagt, für den Druck ist das eine wichtige Angabe. Die muss aber nicht im Bild stehen, sondern in der Druckvorstufe zusammen (!!!!) mit der geforderten Ausgabegröße in cm verarbeitet werden.

Eine DPI-Angabe im Bild selbst ist somit - meiner Meinung nach - in jedem Fall sinnlos.

Grüße
Peter
 
Würde ein Anzeigeprogramm DPI tatsächlich auswerten, müsste es zuvor beispielsweise den Grafikkartentreiber nach dem angeschlossenen Monitor fragen und wieviele Pixel dieser Monitor denn auf einem Zoll Länge physikalisch hat.
Genau das kann man deshalb in entsprechenden Programmen in den Optionen eingeben. ;)
Sogar bei Photoshop geht das. Einstellungen - Maßeinheiten und Lineale. Ansonsten hätte in Photoshop die Anzeigegröße "Druckformat" keinen Sinn.
 
Genau das kann man deshalb in entsprechenden Programmen in den Optionen eingeben. ;)
Sogar bei Photoshop geht das. Einstellungen - Maßeinheiten und Lineale. Ansonsten hätte in Photoshop die Anzeigegröße "Druckformat" keinen Sinn.

Eben! :) Denn da sind wir wieder beim Druck. Nur in dem Zusammenhang ist es ja auch sinnvoll.

Um für denjenigen, der das Bild verarbeitet, eine Hilfe zu sein. Nicht umsonst steht diese Angabe gleich neben der Druckauflösung.

Sinn der Sache ist dabei aber nur, ein Bild in gleicher Größe auf dem Bildschirm zu haben, wie es nachher auch auf dem Druckmedium erscheinen soll. Das macht es etwas einfacher, ist aber für den Verabeitungsprozess meistens gar nicht notwendig und wird z.B. in Übersichtsdarstellungen ja auch oft genug bewusst umgangen.

Dafür benötige ich nach wie vor aber keine DPI-Angaben im Bild. Sondern meine eigenen Bedingungen (beispielsweise 300 ppi Ausgabequalität bei 6cm x 4cm Ausgabegröße) geben mir die Skalierungsanweisungen vor.

Grüße
Peter
 
Bezüglich der Ausgaben bei Druckereien gebe ich dir recht.

Was die Darstellung am Bildschirm betrifft, ist das aber Unsinn. Anzeigeprogramme interessieren sich nicht für DPI-Angaben, was hätte das auch für einen Sinn? Die stellen entweder formatfüllend, in 100%-Ansicht oder in einer festen Größe mit entsprechender krummer Skalierung dar.

Würde ein Anzeigeprogramm DPI tatsächlich auswerten, müsste es zuvor beispielsweise den Grafikkartentreiber nach dem angeschlossenen Monitor fragen und wieviele Pixel dieser Monitor denn auf einem Zoll Länge physikalisch hat.

Das hieße, je nach Monitorgröße (nicht Pixelanzahl!) würde so ein Bild jedesmal anders dargestellt werden.

Wie gesagt, für den Druck ist das eine wichtige Angabe. Die muss aber nicht im Bild stehen, sondern in der Druckvorstufe zusammen (!!!!) mit der geforderten Ausgabegröße in cm verarbeitet werden.

Eine DPI-Angabe im Bild selbst ist somit - meiner Meinung nach - in jedem Fall sinnlos.

Grüße
Peter

Ich gebe dir zur 100% Recht. Ich hab mich vielleicht nicht ganz glücklich Ausgedrückt, so daß es zu einem Mißverstehen deinerseits kam.
Die dpi Angabe ist in der Tat nur für die Druckvorstufe wichtig und sonst vernachlässigbar. Folglich hat diese Angabe eigentlich im Bild nichts verloren sondern sollte nur Bestandteil der fertig gelayouteteten Seite sein.
 
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