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Problem mit der Zentrierung des 50-200er

Bernhard W.

Themenersteller
Bei dem 50 -200er wackelt der Tubus bekanntermaßen vorne nicht wenig, wenn man ihn auf 200mm auszieht und das wird - soweit ich weiss - als normal angesehen.

Nun habe ich gerade bei meinen Überlegungen, einen aussagefähigen Vergeichstest meiner Zuikos im Nahbereich zu machen, feststellen müssen, dass dieses Wackeln bei 200mm Einstellung schwerwiegende Probleme optische Probleme nach sich zieht.

Beim Abfotografieren einer ebenen Fläche ist der obere Randbereich mal richtig scharf, mal total verschwommen. Und dann ist auch die optische Leistung insgesamt dürftig. Nun habe ich gedacht, der Tubus hängt einfach durch, kippt nach vorne weg und man muss ihn einfach nur vorne kurz anheben. Leider verhält es sich aber etwas anders. Offenbar hängt die Schärfeleistung tatsächlich mit dem Wackeln zusammen, aber die optimale Lage des ausgezogenen Tubusses ist nicht vorhersehbar. Mal ist die Randschärfe bei einfach gekippter Stellung optimal, ein anderers Mal, muss man den Tubus vorne etwas anheben, um die optimale Schärfe zu erzielen. :mad: Eine verlässliche Kontrolle über die optimale Bildqualität ist nicht möglich.:mad:


Abgesehen davon, dass ich nun noch nicht genau weiss, wie ich nun das 50-200er für meinen Test heranziehen kann, verpreche ich mir von einem Einschicken zum Service wenig, denn das Wackeln wird ja wohl bleiben.:mad: Immerhin ist mir das Problem bei meinen allgemeinen Fotos mit dem 50-200er auch nicht aufgefallen; benutze es mittlerweile aber auch selten. :rolleyes:

Kann jemand mein Problem mit seinem 50-200er nachvollziehen?
 
Ich wollte mal für jemanden Testaufnahmen von einer Zeitung bei Offenblende vom Sigma 105 Makro und dem Canon 200/2,8 machen nd habe es schlichtweg nicht geschafft, die Kamera so genau auszurichten, dass auch alle vier Ecken gleich scharf gewesen wären.

An den Optiken lag das nicht.

mfg
 
Was ich gemacht habe:

1. Briefmarke an Wand geheftet.
2. Stativ 2m von Wand aufgestellt und mit Wasserwaage niveliert.
3 Stativkopf Richtung Wand auf 0 Grad eingestellt
4. Objektiv mit E-300 auf Stativ gestellt.
5. Objektiv auf 200mm gestellt.
6. Mit der Mittelsäule des Stativs und der Panoramaskala auf die Briefmarke ausgerichtet, sodass diese in der Mitte es oberen Randes zu liegen kam.
7. Fünf Aufnahmen gemacht. Vor jeder Aufnahme den Zoombereich zweimal vollständig durchfahren und bei ausgefahrendem Tubus amselben etwas gerüttelt. Danach nochmals den Zoombereich vollständig zurück und wieder vor. Dann vor jeder Aufnahme den S-AF neu gesetzt und mit Blitz und f5,6 fotografiert.

Das 5-fach Ergebnis siehe Anhang. Die Ausschnitte sind ca. 600Pixel von 2400 von oben gezählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernhard,
wieviel Millimeter Kippweg hat es denn?
Meines kippt im maximal ausgezogenen Zustand etwa 1 Millimeter, nicht mehr.
Gruss
Guenter
 
Abgesehen davon, dass ich nun noch nicht genau weiss, wie ich nun das 50-200er für meinen Test heranziehen kann, verpreche ich mir von einem Einschicken zum Service wenig, denn das Wackeln wird ja wohl bleiben

Ich hab mich da auch gewundert und mal nachgeschaut, aehnlich wie bei Guenther, fast Null, jedenfalls vernachlaessigbar.

Wie lange hast du dein 50-200er schon Bernhard?
 
Guenter H. schrieb:
Hallo Bernhard,
wieviel Millimeter Kippweg hat es denn?
Meines kippt im maximal ausgezogenen Zustand etwa 1 Millimeter, nicht mehr.
Gruss
Guenter

Ja, ein Millimeter kann schon hinkommen. Vielleicht noch einen Tick mehr. Aber wer sagt, dass das für eine Optik nicht schon viel zu viel ist, wenn es für das menschliche Anfassgefühl gering ist. Ich denke mal nicht umsonst dürfte diese Schwankung z.B. beim 35-100 oder 90-250 Super pro geringer sein. Oder ist das da genauso?

Vielleicht habe ich den AF auch nicht jedesmal wieder richtig gesetzt. Muss da wohl noch weiter rumprobieren, bevor ich die Pferde scheu mache.

Meine geschätzte E-1 ist z.Z. beim Service und habe debn Vergleich mit der E-1 und der E-300 noch nicht gemacht.
Mir kommt aber schon so vor, dass sich da schon die höheren Anforderungen an die Optik bemerkbar machen bei 8 statt 5 MP. Bei meinem 11-22er z.B. kommen mir die Cas auch deutlicher vor als bei der E-1. Und bei meinem 300er ist alles bestens.
 
So, noch einmal die gleiche Prozedur nur noch etwas näher ran. Und die Marke in die Bildmitte plaziert. S-AF, mittleres Feld auf den unteren Markenrand.

Im Vergleich 3 Aufnahmen mit dem 300/f2,8 gleicher Prozedur. Nur dass der Zoom entfällt. Habe dann vor/nach jeder Aufnahme den Focus verstellt und wieder neu gezielt.

Ich will jetzt nicht auf die Unterschiede zwischen den Objektiven hinaus, sondern auf meine Vermutung einer nicht vorhersehbaren Leistung des 50-200er. Die 300er Aufnahmen gleichen sich, die mit dem 50-200er nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernhard,

Mich irritiert etwas, dass die Briefmarke bei der 50-200er Reihe jedesmal unterschiedlich groß ist??? Auch beim 300er sind nicht alle Marken 100% gleich scharf. Sicher, dass es sich nicht nur um eine schärfentiefenbedingte Fokusdifferenz handelt?

Davon abgesehen wackelt jeder ausfahrbare Tubus konstruktionsbedingt, also müßte jedes dieser Objektive von dem Problem betroffen sein. Ich habe hier auch noch ein altes, viel benutztes 80-400VR, und da hat der Tubus auch etwas Spiel, mir ist jedoch in der Praxis noch nie irgendein negativer Effekt aufgefallen.

Gruß,
Thomas
 
anywhea schrieb:
Hallo Bernhard,

Mich irritiert etwas, dass die Briefmarke bei der 50-200er Reihe jedesmal unterschiedlich groß ist??? Auch beim 300er sind nicht alle Marken 100% gleich scharf. Sicher, dass es sich nicht nur um eine schärfentiefenbedingte Fokusdifferenz handelt?
Thomas
Bei der ersten Reihe, kann es sein, dass ich den Tubus aus Sorglosigkeit nicht wieder ganz ausgezogen habe, da der Tubus da etwas schwerer läuft. Das ändert aber nichts am Ergebnis, wie man bei der zqweiten Reihe erkennen kann. Ja, ganz leichte Unterschiede sehe ich jetzt auch beim 300er. Haben diese Unterschiede nicht aber eine ganz andere Qualität zum 50-200er?

anywhea schrieb:
Davon abgesehen wackelt jeder ausfahrbare Tubus konstruktionsbedingt, also müßte jedes dieser Objektive von dem Problem betroffen sein. Ich habe hier auch noch ein altes, viel benutztes 80-400VR, und da hat der Tubus auch etwas Spiel, mir ist jedoch in der Praxis noch nie irgendein negativer Effekt aufgefallen.

Gruß,
Thomas

Da gibt es dann noch Unterschiede in welchem Verhältnis zur Auszuglänge der Tubus wackelt. Beim 50-200er ist es recht groß. Und dann könnte ich mir vorstellen, dass es noch einen Unterschied macht, wie das Objektiv ansonsten optisch aufgebaut ist.

Nun habe ich das ganze Spielchen mal aus einer Entfernung von 20m genmacht. Dort habe ich diese Probleme überhaupt nicht. Es scheint also nur der Nahbereich betroffen zu sein.

Dabei ist der Aufmahmestandort leicht schräg und 1,5m höher als das Motiv. Bei der 300er-Reihe habe ich diesmal das Objektiv zusätzlich jedesmal abgenommen und durchgerüttelt. Der Schärfeunterschied innerhalb dieser reihe scheint mir in dieser Reihe noch einen Tick größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernhard W. schrieb:
Ja, ganz leichte Unterschiede sehe ich jetzt auch beim 300er. Haben diese Unterschiede nicht aber eine ganz andere Qualität zum 50-200er?

Das 300er hat von Haus aus einen höheren Kontrast, würde ich sagen. Da fällt der Effekt vielleicht nicht so deutlich auf. Außerdem Festbrennweite vs. Zoom, und da ist auch noch ein gewisser Preisunterschied, der doch irgendwo sichtbar werden sollte.

Bernhard W. schrieb:
Nun habe ich das ganze Spielchen mal aus einer Entfernung von 20m genmacht. Dort habe ich diese Probleme überhaupt nicht. Es scheint also nur der Nahbereich betroffen zu sein.

Müßte sich ein Zentrierproblem nicht bei allen Brennweiten und Entfernungen auswirken? Aber ich sehe noch ein anderes Problem bei Deinem Test: Du nimmst vor jeder Aufnahme eine neue Fokussierung vor. Damit kannst Du nicht ausschließen, dass die Toleranz des AF nicht Dein Ergebnis verfälscht, bzw. überlagert. Eine leicht abweichender Fokus könnte außerdem eine leichte, sonst unmerkliche Dezentrierung auffällig werden lassen.

Sollte das Spiel am Tubus Schuld sein, dann müßtest Du bei festem Fokus (MF) Unschärfen produzieren können, indem Du den Tubus zwischen den Aufnahmen hin und herbewegst. Allerdings wirst Du nicht ausschließen könne, dass dabei der Tubus auch minimal in der Länge bewegt wird, und die Frage ist, ob der Fokus dann noch stimmt. Auch sollte sich bei Hochformataufnahmen die Unschärfe tendenziell an den jeweils oberen Bildteil verlagern, sich also mit der Kamera mitdrehen. Tut sie das nicht, liegt die Dezentrierung irgendwo anders im optischen System.

Umgekehrt sollte eine Fokusreihe mit AF, bei der der Tubus zwischendurch nicht bewegt wird, eine größere Konstanz hinsichtlich der Schärfe ergeben.

Das Ganze zu testen, ohne irgendwelche Meßfehler mit hineinzubringen, dürfte nicht einfach sein. Ich finde es eben verdächtig, dass das Problem nur im Nahbereich auftritt. Wie "Cephalotus" bereits schrieb, ist es fast unmöglich eine Kamera 100% exakt auszurichten.

Ich tue mich bei den gezeigten Crops ehrlich gesagt auch ein bißchen schwer, die Relationen zu sehen, bzw. einzuordnen, wie deutlich sich der Effekt auf's ganze Bild bezogen auswirkt, bzw. wie scharf oder unscharf die anderen Ecken und die Mitte sind.
 
Vielen Dank für dei Stellungnahme.

anywhea schrieb:
Müßte sich ein Zentrierproblem nicht bei allen Brennweiten und Entfernungen auswirken? Aber ich sehe noch ein anderes Problem bei Deinem Test: Du nimmst vor jeder Aufnahme eine neue Fokussierung vor. Damit kannst Du nicht ausschließen, dass die Toleranz des AF nicht Dein Ergebnis verfälscht, bzw. überlagert. Eine leicht abweichender Fokus könnte außerdem eine leichte, sonst unmerkliche Dezentrierung auffällig werden lassen.

Ich kann leider mit der E-300 nicht sicherer und genauer scharfstellen. Mit anderen Kameras wohl auch nicht. Da müßte ich dann die E-330 mit LiveView Mode B nehmen.

anywhea schrieb:
Sollte das Spiel am Tubus Schuld sein, dann müßtest Du bei festem Fokus (MF) Unschärfen produzieren können, indem Du den Tubus zwischen den Aufnahmen hin und herbewegst. Allerdings wirst Du nicht ausschließen könne, dass dabei der Tubus auch minimal in der Länge bewegt wird, und die Frage ist, ob der Fokus dann noch stimmt.

Ja, deswegen das neuerliche focusieren.

anywhea schrieb:
Auch sollte sich bei Hochformataufnahmen die Unschärfe tendenziell an den jeweils oberen Bildteil verlagern, sich also mit der Kamera mitdrehen. Tut sie das nicht, liegt die Dezentrierung irgendwo anders im optischen System.

Umgekehrt sollte eine Fokusreihe mit AF, bei der der Tubus zwischendurch nicht bewegt wird, eine größere Konstanz hinsichtlich der Schärfe ergeben.

Tipps, die zu neuem Probieren anregen. :)

Wie sich ja gezeigt hat, ist die Schärfe über das gesamte Bildfeld verschlechtert. Das kann aber durchaus auch auf Zentrierschwächen zurückzuführen sein; es müssen nicht nur die Ränder betroffen sein.

anywhea schrieb:
Das Ganze zu testen, ohne irgendwelche Meßfehler mit hineinzubringen, dürfte nicht einfach sein. Ich finde es eben verdächtig, dass das Problem nur im Nahbereich auftritt. Wie "Cephalotus" bereits schrieb, ist es fast unmöglich eine Kamera 100% exakt auszurichten.

Warum tritt das starke Schwanken der Schärfe nicht bei dem 300er auf? Die Schärfentiefe liegt bei meinem 2. Test plus minus 1cm und der Crop ist aus der Bildmitte.

anywhea schrieb:
Ich tue mich bei den gezeigten Crops ehrlich gesagt auch ein bißchen schwer, die Relationen zu sehen, bzw. einzuordnen, wie deutlich sich der Effekt auf's ganze Bild bezogen auswirkt, bzw. wie scharf oder unscharf die anderen Ecken und die Mitte sind.

Ja das ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht ganz klar. Ich werde jetzt mal Ausbelichtungen in 30 x 40 machen lasen, um zu sehen, wie sich die großen Unterschiede des 200ers am PC sich auf den Ausbelichtungen bemerkbar machen. Bei 1024 x 768 auf dem PC ist es ja nicht so von Bedeutung, obwohl man die Unterschiede schon sieht.
 
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