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Problem Belichtungsmessung?

thps

Themenersteller
Hallo Forum,

Ich habe jetzt seit ein paar Wochen eine Sony A58 und fotografiere derzeit noch mit dem Standardzoom-Kit-Objektiv. Ein Tamron 17-50 2.8 ist bereits unterwegs.

Ich denke aber nicht das es am Objektiv liegt, sondern suche den Fehler eher bei mir. Mit den Grundlagen habe ich mich ausseinander gesetzt und kenne den Zusammenhang von Blende, Verschlusszeit und ISO.

Evtl könnte sich mal jemand von euch das Bild ansehen und mal analysieren? Irgendwie wirkt alles Detailarm und verwaschen. Woran liegt das?
Ich habe das Foto freihand mit Bildstabilisator geschossen. Deshalb müsste die Verschlusszeit von 1/25 bei einer Brennweite von 18mm doch gerade noch so in Ordnung gehen oder?

Nachträglich angepasst habe ich nur den Weißabgleich (mit Capture One aus einem RAW heraus) und die "Klarheit" leicht erhöht.

Falls jemand daran was bearbeiten möchte darf er das gerne tun!

Vielen Dank!

Edit: Mir ist aufgefallen, das ich dieses leichte grieseln auch in anderen Bildern mit besseren Lichtverhältnissen habe. Siehe dazu das Bild mit den Schilf. Hier wurde nur der Weißabgleich angepasst und der Kontrast leicht angehoben (Auch aus RAW).
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegt hier das Problem?

Hm, also meiner Meinung nach, ist hier alles in Ordnung!

Ich sehe nichts verwaschen oder verwackelt. Scharf ist es, das Licht passt, das Motiv ist zu erkennen und die Tiefen saufen auch nicht zuuuu sehr ab.

Also für ein KIT-Glas ist hier alles in Ordnung. Aber mal schauen was die Profis sagen.

Mich hätte noch interessiert, wie das Bild gewirkt hätte, wenn du in die Hocke gegangen wärst bzw. tiefere Perspektive. Das aber nur am Rande :D
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Ich als "Nichtprofi" würde die Blende etwas schließen und die Verschlusszeit anpassen. Ein Stativ wäre dann nicht schlecht... ISO ist i.O. denke ich.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Am Objektiv liegt es in diesem Fall wirklich nicht. Ich musste erst 3 mal genauer hinsehen um zu entdecken was du da eigentlich abgelichtet hast.
Es wäre vermutlich ein schönerer Bildausschnitt geworden, wenn du im Knien dich mehr auf die Komposition der Licht"tüten" konzentriert hättest. Die vielen leeren schwarzen Bereiche lenken nur ab und lassen die Lichter unrelevant und klein wirken.

Wa meinst du mit "leichtes Grieseln"? Bei dem ISO von 200 erkenne ich so noch nichts.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Das Bild ist halt sehr dunkel - Du hast die Belichtung mit Spotmessung worauf genau gemessen?

Statische Motivteile sehen nicht verwackelt aus, passt also. Die beleuchteten Tüten :) haben sich vermutlich bewegt, da hilft Dir auch der Stabi nicht weiter wenn die Belichtungszeit lang wird.

Karl
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Technisch ist das Bild in Ordnung.

Detailarm und verwaschen ist es, weil so gut wie kein Licht vorhanden ist und deshalb Kontraste fehlen.

Ist natürlich Geschmackssache, wie man es bearbeitet. Ich hab hier den Gamma-Wert erhöht, die Sättigung etwas verringert und noch etwas nachgeschärft. Sieht dann so aus:
 

Anhänge

AW: Wo liegt hier das Problem?

Die Bilder gehen in Ordnung. Übe noch etwas, dann passt das auch mit dem Bildaufbau^^ Perfekte Schärfe sehe ich schon fast als zweitrangig, solange Bildkomposition und Belichtung passen ist meistens alles ok.
Damit meine ich aber nicht, dass Fehlfokus akzeptabel ist! Wenn du bei Offenblende deine Fotos machst sehen die Fotos immer ein kleines bisschen weich aus. Und das scheint bei bei deinen Fotos der Fall zu sein! Der Fokus sitzt wo er soll, durch die Offenblende wirkt alles nur etwas weich. Das ist aber wie gesagt nicht so dramatisch^^ Blende einfach etwas ab wenn du mehr Schärfe willst.

Ich hab hier den Gamma-Wert erhöht, die Sättigung etwas verringert und noch etwas nachgeschärft. Sieht dann so aus:

Sieht gut aus^^
Das ist dann der andere Teil. Bei den besseren Kameras muss man meistens später die Fotos bearbeiten, damit man auch die Ergebnisse bekommt die man sich gewünscht hat.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Also sollte ich mich eher mit der Bildkomposition beschäftigen?

Mich stört es halt sehr, das ich ein solches Bild nicht beispielsweise als Hintergrundbild am PC verwenden kann. Das sieht einfach nur sch.... aus. Und das gilt im Prinzip für beide Bilder.

Das Bild mit ISO 200 wirkt sehr grobkörnig und zu niedrig aufgelöst.(Ist es aber nicht, ich verwende die 20 MP Variante). Was kann man denn daran machen?

Bei dem (zu) dunklen Bild stellt sich mir eine allgemeine Frage:

Ich habe wirklich große Probleme mit solchen Bildern. Gerne würde ich auch einfach mal im Park den Weg fotografieren der von Straßenlaternen beleuchtet wird. Sollte ich da eher den ISO-Wert hochschrauben, oder lieber nachträglich die Belichtung anpassen? Vermutlich wäre eine längere Belichtungszeit die beste Variante, aber das geht leider nicht immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegt hier das Problem?

Technisch ist das Bild in Ordnung.

Detailarm und verwaschen ist es, weil so gut wie kein Licht vorhanden ist und deshalb Kontraste fehlen.

Ist natürlich Geschmackssache, wie man es bearbeitet. Ich hab hier den Gamma-Wert erhöht, die Sättigung etwas verringert und noch etwas nachgeschärft. Sieht dann so aus:

Danke, das sieht schon anders aus (Passt irgendwie besser zu der alten Architektur), aber ich finde das dass Bild noch Grobkörniger geworden ist.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Die Grobkörnigkeit kann man mindern, indem man es vor dem Verkleinern auf die Zielgröße (zB. Desktop-Hintergrund) entrauscht. Finde aber nicht, daß es bei dem See-Bild notwendig wäre ...
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Die Grobkörnigkeit kann man mindern, indem man es vor dem Verkleinern auf die Zielgröße (zB. Desktop-Hintergrund) entrauscht. Finde aber nicht, daß es bei dem See-Bild notwendig wäre ...

Mit dem Entrauschen habe ich schon mal ein wenig rumgespielt, Konnte aber irgendwie keinerlei Unterschied feststellen.

Capture One bietet dafür verschiedene EInstellungen wie Beleuchtung, Details usw. Und dort jeweils Einstellungen zu Stärke und Radius.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Wa meinst du mit "leichtes Grieseln"? Bei dem ISO von 200 erkenne ich so noch nichts.

Ich glaube mich stört das die Schilfhalme nicht knackscharf sind. Ich muss dafür erst noch ein Blick entwickeln.
Heute weiss ich das ich lieber 1-2 Stufen hätte abblenden sollen. Als ich das Foto gemacht habe lag meine Priorität auf möglichst niedriger Tiefenschärfe.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Also sollte ich mich eher mit der Bildkomposition beschäftigen?

Mich stört es halt sehr, das ich ein solches Bild nicht beispielsweise als Hintergrundbild am PC verwenden kann. Das sieht einfach nur sch.... aus. Und das gilt im Prinzip für beide Bilder.

Im Grunde gibt es einiges, worum man sich am Anfang kümmern sollte.
Als erstes solltest du deine Kamera beherrschen. Du musst wissen was jeder Knopf tut und wo du alle Funktionen im Menü finden kannst. Eine Kamera ist ein Werkzeug, wenn du nicht weißt wie es funktioniert kannst du es auch nicht effektiv benutzen.

Dann sollte man sich die vernünftige Komposition ansehen.
Das ist im Grunde schwerer als es klingt^^ Es gibt hier gewisse "Vorgaben" wie man einen dramatischen Bildaufbau schaffen kann. Da gibt es zum Beispiel die "Drittelregel" die besagt, dass man leicht einen dramatischen Bildaufbau erzeugen kann, indem man das zu fotografierende Objekt ins linke oder rechte Drittel des Bildes packt.
Dann gibt es auch noch den goldenen Schnitt, das ist aber schwer zu erklären, schau einfach mal auf Google nach!
Und ganz wichtig, versuch dich immer auf die gleiche Ebene wie das zu fotografierende Objekt zu begeben! Sprich im Falle des ersten Fotos legt man sich auch mal auf den Boden um einen guten Winkel zu bekommen. Portraits immer auf Augenhöhe usw.
Grundsätzlich gibt es aber keine feste Regeln für den Bildaufbau. Wie du deine Fotos machst ist deine Sache, diese Vorgaben sind aber wirklich ausgesprochen effektiv und vereinfachen dir die Sache enorm.

Parallel zum Bildaufbau sollte man sich auch mit dem Belichtungsdreieck befassen. Sprich die drei Werte die die Belichtung ausmachen: Blende, ISO und Belichtungszeit. Wie arbeiten sie zusammen, wie wirken sie sich alleine auf dein Bild aus.

Außerdem solltest du dich mit der Bildbearbeitung am PC befassen. Wenn du das Maximum an Qualität aus deinen Fotos holen willst würde ich dir stark raten dich mit dem RAW Format und dessen Bearbeitung zu befassen! Das ist aber auch leichter als man am Anfang meint^^ Stell die Kamera auf RAW, hol dir Lightroom 5 und schau dir fleißig Tutorial Videos auf Youtube an. Das wäre mein Vorschlag^^

Als ich das Foto gemacht habe lag meine Priorität auf möglichst niedriger Tiefenschärfe.

Die Schärfentiefe wird aber von mehr beeinflusst als nur von der Blende ;D Die Distanz zum Objekt und die Brennweite sind da auch ausschlaggebend. Wenn du also bei 55mm und gleicher Distanz von f/5.6 auf sagen wir mal f/7.1 oder f/8 abgeblendet hättest würdest du keinen super dramatischen Unterschied in der Tiefenschärfe sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegt hier das Problem?

Im Grunde gibt es einiges, worum man sich am Anfang kümmern sollte.
Als erstes solltest du deine Kamera beherrschen. Du musst wissen was jeder Knopf tut und wo du alle Funktionen im Menü finden kannst. Eine Kamera ist ein Werkzeug, wenn du nicht weißt wie es funktioniert kannst du es auch nicht effektiv benutzen.

Dann sollte man sich die vernünftige Komposition ansehen.
Das ist im Grunde schwerer als es klingt^^ Es gibt hier gewisse "Vorgaben" wie man einen dramatischen Bildaufbau schaffen kann. Da gibt es zum Beispiel die "Drittelregel" die besagt, dass man leicht einen dramatischen Bildaufbau erzeugen kann, indem man das zu fotografierende Objekt ins linke, recht, untere oder obere Drittel des Bildes packt.
Dann gibt es auch noch den goldenen Schnitt, das ist aber schwer zu erklären, schau einfach mal auf Google nach!
Und ganz wichtig, versuch dich immer auf die gleiche Ebene wie das zu fotografierende Objekt zu begeben! Sprich im Falle des ersten Fotos legt man sich auch mal auf den Boden um einen guten Winkel zu bekommen. Portraits immer auf Augenhöhe usw.
Grundsätzlich gibt es aber keine feste Regeln für den Bildaufbau. Wie du deine Fotos machst ist deine Sache, diese Vorgaben sind aber wirklich ausgesprochen effektiv und vereinfachen dir die Sache enorm.

Parallel zum Bildaufbau sollte man sich auch mit dem Belichtungsdreieck befassen. Sprich die drei Werte die die Belichtung ausmachen: Blende, ISO und Belichtungszeit. Wie arbeiten sie zusammen, wie wirken sie sich alleine auf dein Bild aus.

Außerdem solltest du dich mit der Bildbearbeitung am PC befassen. Wenn du das Maximum an Qualität aus deinen Fotos holen willst würde ich dir stark raten dich mit dem RAW Format und dessen Bearbeitung zu befassen! Das ist aber auch leichter als man am Anfang meint^^ Stell die Kamera auf RAW, hol dir Lightroom 5 und schau dir fleißig Tutorial Videos auf Youtube an. Das wäre mein Vorschlag^^



Die Schärfentiefe wird aber von mehr beeinflusst als nur von der Blende ;D Die Distanz zum Objekt und die Brennweite sind da auch ausschlaggebend. Wenn du also bei 55mm von f/5.6 auf sagen wir mal f/7.1 oder f/8 abgeblendet hättest würdest du keinen super dramatischen Unterschied in der Tiefenschärfe sehen.
Danke für deine Hinweise:

Meine Kamera kenne ich mittlerweile ganz gut und nehme Einstellungen häufig über den Sucher vor, die Position der Tasten ist schon verinnerlicht.

Drittel-Regel und Goldener Schnitt sind mir bekannt. Ich wusste nur nicht so recht wie ich das in dieser Situation anwenden sollte. Bei dem Schilf habe ich das versucht.

Sich auf eine Ebene mit dem zu fotografierenden Objekt zu begeben habe ich bislang noch nicht so verinnerlicht. Das ist ein guter Tipp, danke!

Der zusammenhang zwischen Blende Iso und Belichtungszeit ist mir auch bekannt.

Ich fotografiere bereits im RAW format und bearbeite die Bilder mit Capture One. Bei guten Lichtverhältnissen sind dabei teilweise durchaus gute Bilder bei raus gekommen.


Das die Tiefenschärfe nicht nur von der Blende abhängt ist mir auch bewusst. Deshalb habe ich die höchste Brennweite gewählt, die größte Blende und bin möglichst nah an das zu fotografierende Objekt heran getreten. Nur eben um das Maximum raus zu holen. Wenn das Ablenden wirklich keinen zu negativen Effekt hat werde ich das demnächst mal versuchen.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Sehr schön, dann scheinen die Grundlagen ja schon da zu sein! Dann musst du nur noch üben^^

Wenn das Ablenden wirklich keinen zu negativen Effekt hat werde ich das demnächst mal versuchen.

Man hat schon einen kleinen Unterschied, der ist aber minimal.
Angenommen du hast bei 55mm und f/5.6 einen Abstand von 50cm, dann hast du einen scharfen Bereich von ca. 1,6cm.
Bei f/8, gleicher Brennweite und gleichem Abstand hast du einen scharfen Bereich von 2,36cm. Also kein voller Zentimeter mehr^^
Dein Hintergrund bleibt also unscharf, dafür wird dein Objekt schärfer.
Ich kenne nur dein Objektiv nicht, da muss man etwas experimentieren.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Angenommen du hast bei 55mm und f/5.6 einen Abstand von 50cm, dann hast du einen scharfen Bereich von ca. 1,6cm.
Bei f/8, gleicher Brennweite und gleichem Abstand hast du einen scharfen Bereich von 2,36cm. Also kein voller Zentimeter mehr^^
Dein Hintergrund bleibt also unscharf, dafür wird dein Objekt schärfer.
Ich kenne nur dein Objektiv nicht, da muss man etwas experimentieren.

Die Aussage zum "scharfen Bereich" ist etwas missverständlich. Im Grunde gibt es gar keinen "scharfen Bereich" sondern immer nur eine hauchdünne Schärfebene. Daneben existiert ein Bereich, der akzeptabel scharf ist, wobei immer von den Umständen (Ansprüche; Bildgröße; Betrachtungsabstand) abhängt, was noch akzeptabel ist.

Zur Aussage "Dein Hintergrund bleibt also unscharf": Das ist zwar richtig, aber er ist eben nicht so unscharf wie bei Verwendung von Blende 5.6 (sondern schärfer).

Es ist ja nicht etwa so, dass in dem "scharfen Bereich" alles scharf und in dem übrigen Bereich alles völlig unscharf wäre.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Mich stört es halt sehr, das ich ein solches Bild nicht beispielsweise als Hintergrundbild am PC verwenden kann. Das sieht einfach nur sch.... aus. Und das gilt im Prinzip für beide Bilder.

Also ich sehe jetzt keine direkten technischen Probleme. Das erste Bild hätte man evtl. etwas reichlicher belichten können, beim zweiten herrscht etwas kontrastarmes Licht, da hilft ggf. Drehen am Gradationsverlauf, am Klarheitsregler und/oder Nachschärfen. Die im Bokeh versinkenden Enten? Bläßhühner? irritieren mich persönlich motivisch etwas, aber das ist Geschmackssache.

Mglw. müsstest Du als erstes sicherstellen, dass Dein Bildschirm den vollen Tonwertumfang und den Farbraum der Aufnahmen komplett abbilden kann? Hast Du das schon mal überprüft?

Es ist erstaunlich, wie oft Menschen aus meinem Bekanntenkreis Kulleraugen kriegen, wenn sie ihre vermeintlichen Problembilder das erste Mal auf einem kalibrierten Monitor sehen.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Es ist erstaunlich, wie oft Menschen aus meinem Bekanntenkreis Kulleraugen kriegen, wenn sie ihre vermeintlichen Problembilder das erste Mal auf einem kalibrierten Monitor sehen.

Eine Vermutung in Richtung Monitor habe ich auch schon gehabt. Ich sitze hier vor 2 24" HP EliteDisplay Monitoren die ja eher auf den Office-Bereich ausgelegt sind. Auf dem Tablet (Microsoft Surface) sieht das Bild deutlich stimmungsvoller aus, aber die Diagonale ist eben auch deutlich geringer.
 
AW: Wo liegt hier das Problem?

Auch aus einem Büromonitor kann man eine ganz vernünftige Farbwiedergabe herauskitzeln. Außerdem finde ich, dass ein korrekt kalibrierter Monitor die Bearbeitung enorm vereinfacht!
Ich habe einen 100€ 24 Zoll 1080p Monitor von BenQ. Laut der Sorftware die beim Spyder 4 Express Colorimeter dabei ist kann er 97% vom RGB Farbraum zeigen, für das was ich mache reicht das.
 
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