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Analog Problem beim Scannen von Dia Film

Hans D.

Themenersteller
Hallo,

ich habe heute erstmals einen Dia Film gescannt. Leider sind die Scans alle sehr sehr dunkel, auf dem Leuchttisch sehen die meisten Bilder jedoch okay aus. Bei Negativen markiere ich ein Stück vom Steg und wähle dann "Belichtung halten" (Vuescan). Meistens ergibt sich dann ein Wert von 1 bis 1,5. Bei Dia Film fällt diese Option aus, da die Stege ja nicht transparent sondern schwarz sind. Erhalten meine Filme unter Umständen zu wenig Licht beim Scannen?
 
ich habe heute erstmals einen Dia Film gescannt. Leider sind die Scans alle sehr sehr dunkel, auf dem Leuchttisch sehen die meisten Bilder jedoch okay aus. Bei Negativen markiere ich ein Stück vom Steg und wähle dann "Belichtung halten" (Vuescan). Meistens ergibt sich dann ein Wert von 1 bis 1,5. Bei Dia Film fällt diese Option aus, da die Stege ja nicht transparent sondern schwarz sind. Erhalten meine Filme unter Umständen zu wenig Licht beim Scannen?

Stell doch mal einige Scans hier als Bild rein damit man sich einen Eindruck verschaffen kann. Nur auf Deinen Text hin ist es schwierig das Problem einzugrenzen.
 
Interessant wäre noch zu wissen, welcher Film und welcher Scanner benutzt wird. Oder bin ich blind?
 
Ich würde einfach mal all diese Lock-Exposure Einstellungen nicht wählen und dann die Belichtung mit 1,0 und 2.0 durchlaufen lassen. Das 2,0 müsste bei einem normalen Dia zu hell sein, das 1,0 zu dunkel.

Weiterhin: Welches Ausgabeformat nutzt Du? Wähle einfach mal 24 bit TIFF und nicht 48 bit, Raw oder so....

Dann gib uns einfach eine Rückmeldung was passiert. Ach ja: Der Scannertyp wäre wie gesagt auch nicht schlecht.
 
Der Scanner ist ein Saphir HiRes, der Film ein Elitechrome 100. Ich erstelle RAW Scans, welche danach in ColorPerfect geladen werden. "Dia" wurde ausgewählt, aber ich denke bei RAW Scans beeinflusst die Auswahl der Vorlage das Ergebnis ohnehin nicht.

Der Scanbereich wurde mitsamt Filmhalter festgelegt, eventuell gibt es darum Probleme mit der Belichtung. Ist soetwas möglich?

Wäre es ratsam pro Filmtyp eine Tageslichtlampe ohne Obejektiv stark überbelichtet zu fotographieren, um einen Bereich für "Belichtung halten" zu erhalten?

Testscans kann ich erst am WE zur Verfügung stellen. Ich werde als nächstes einen fixen Wert (1 oder 2) für die Belichtung probieren.
 
bei Dias und Vuescan braucht man IMO wirklich kein Colorperfect. Die beste Methode ist, einen guten Graupunkt für sauberen Weissabgleich zu suchen, wenn möglich den Scanner für Ektachrome noch mit IT8 Targets zu profilieren. Danach sollten die Farben sozusagen out-of-the-box stimmen.

Als Scanbereich nur das eigentliche Bild ohne die schwarzen Umrandungen nehmen.

Um bei Dia "Belichtung halten" zu verwenden, ist ein unbelichtetes Bild notwendig. Der Trick mit den Stegen funktioniert hier wegen der Umkehrentwicklung nicht, das geht nur bei Negativen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans, nur mal so: Ich bewundere, wie tapfer Du bei allem am Ball bleibst. Meine Hochachtung.

Danke, ich habe schon viel Zeit und Geld investiert, für mich gibt es sozusagen kein zurück. Ich möchte meine Dias nicht mehrfach scannen müssen, deshalb ist mir ein guter RAW Scan auch sehr wichtig. Auf manche Fragen konnte ich leider mittels Recherche keine Antwort finden. Die Oberfläche von Vuescan macht es einem auch nicht einfach.

Um bei Dia "Belichtung halten" zu verwenden, ist ein unbelichtetes Bild notwendig. Der Trick mit den Stegen funktioniert hier wegen der Umkehrentwicklung nicht, das geht nur bei Negativen

Ist ein Steg nicht ein unbelichtetes Stück Dia/Negativ :confused:

Ich werde am WE ein Dia mit und ohne Perforation scannen. Mal sehen ob sich der gewählte Ausschnitt auf die Belichtung auswirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Ist ein Steg nicht ein unbelichtetes Stück Dia/Negativ :confused:

Ich werde am WE ein Dia mit und ohne Perforation scannen. Mal sehen ob sich der gewählte Ausschnitt auf die Belichtung auswirkt.

Ist es - aber ein Dia ist eine Umkehrentwicklung, also unbelichtete Stellen sind dunkel bzw. schwarz. Dementsprechend war auch meine Empfehlung oben mit dem unbelichteten Bild für Dias ...hrm...also...hmpf...na ja... schlicht Unsinn :rolleyes: (sorry dafür).

Bischen OT dazu: Ich selbst habe mir angewöhnt, bei Negativfilmen möglichst ein Bild nicht zu belichten, dieses unbelichtete Bild ist dann perfekt für die Option "Belichtung halten" oder "lock exposure". Den Preview dieses unbelichteten Bildes kann man dann unter "Einstellungen speichern" in einer .ini Datei speichern. Wenn man später ein Bild vom gleichen Film (oder einem identischen Film) scannen muss, lädt man das unter "Einstellungen laden" und hat so die Grundtönung der Emulsion im Handumdrehen eingestellt ohne den ganzen Zirkus noch einmal durchexerzieren zu müssen. Ich selbst habe inzwischen die .ini für Kodak Gold, Portra 400, Ektar, auch Ektachrome mit IT8 Profilierung ist als .ini vorhanden und lässt sich schnell einstellen.

Zurück zum Dia: So wie ich Vuescan kenne, versucht die Software immer, den gesamten Tonwertumfang eines Bildes zu erfassen. Wenn ein Bild nun keine reinen Schwarztöne hat, aber der Bildrand mit eingescannt wird, dann integriert die Software das Schwarz des Bildrandes in den erfassten Tonwertumfang, erweitert den Tonwertumfang also künstlich, was man dann hinterher in der EBB wieder clippen muss. Ich selbst nutze dieses Diagramm eigentlich immer, um den Tonwertumfang des Scans zu setzen.

Ironischerweise kann das unterschiedliche Konsequenzen haben: Normalerweise werden die Farben von Dias besser, scannt man ohne die Umrandung. Ich hatte aber schon den Fall, wo ein Scan mit Umrandung irgendwie viel lebendigere Farben erzeugte als ohne. Man ist eben nie vor Überraschungen gefeit :D
 
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