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Problem bei Baby-Bildern

OlliM1810

Themenersteller
Hi,
ich habe nicht direkt ein Problem mit dem Bild als solches, vielmehr mit der Tatsache wie man bei Babyfotos vernünftig zu Ergebnissen kommt.. besser zu vernünftigen Ergebnissen

Babys machen bekanntlich nicht genau das was man am liebsten möchte, also wie kommt man zu guten Ergebnissen???
So lange Warten bis es richtig schaut oder einfach draufhalten???

Beides hat so seine Tücken, wartet man lange werden die Anderen (z.B. Eltern) ungeduldig und fragen wann man endlich fertig ist, hält man einfach drauf glauben sie nach dem zweiten Blitz es ist alles geknipst und lösen die Pose auf..

Ich weiss da hilft nur mit den Eltern reden, was ich auch mache, aber dennoch habe ich die ideale Vorgehensweise noch nicht gefunden...

Wie macht Ihr das??
 
Servus Olli,

Babyfotos sind meine liebsten Bilder!!!

Warum?

Weil es an mancher Situationskomik nicht zu überbieten ist und Du mit ein paar grundsätzlichen Herangehensweisen zu schönen und vor allem unwiederbringlichen Ergebnissen kommst!

1. Babys sind KEINE Puppen! (gilt vor allem für die
Eltern)

2. Stufe 1: Die Neugeborenen (1 Tag alt bis 3 Monate); für sie gilt, Studio vorwärmen, keine Musik vom Radio, entspannte Positionen, z. B. liegend oder auf dem Arm.

Mehr geht noch nicht!

3. Stufe 2: Babys von 3 Monaten bis 6-7 Monaten; sie bekommen nun ihre Umgebung immer besser mit und reagieren auf Geräusche, aber NICHT auf ihren Namen!
Sie spielen nun gerne mit ihren Füsschen, wenn sie auf dem Rücken liegen und stecken manchmal die Zehen in den Mund.

4. Stufe 3: Babys von 8 Monaten bis 12 Monate; sie können nun selber frei sitzen, sind kompakt und lachen sehr viel, regieren nun auch hin und wieder auf ihren Namen.

5. Stufe 4: Kleinstkinder von 1 Jahr bis 2,5 Jahren; sind nun kleine Persönlichkeiten und sind schwer von FEMDEN Spielzeug zu begeistern.

Ich halte es immer so, dass ich den Eltern sage, sie mögen sich etwas im Hintergrund halten, da sonst das Baby/Kleinstkind sich nicht auf mich einlässt.

Bei mir gibt es auch immer erst eine Anlaufphase, wo das Kind Zeit hat, sich an die neue Umgebung (meist Studio) zu gewöhnen.
Pausen zum Stillen, Windel wechseln, Kuscheln, trinken und auch mal was spielen plane ich auch ein!

Bei mir muss aber auch ein Kind nicht immer lachen!

Ich verklickere den Eltern auch immer, dass das nicht nur einfach so Kinderfotos sind, sondern ein Stückchen Zeitgeschichte!

Bild 1: Kinder im Maxi-Cosi vor der Terassentür ohne Blitz
Bild 2 +3 +4: Studioaufnahmen mit 1 Blitz (Softbox von links bei 3+4 bzw. harte Wabe von oben bei 2)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde ganz klar sagen, dass es satt und ausgeschlafen sein sollte. dann noch viel ruhe und unbedingt zeit mitbringen. dann sollte sowas bei rauskommen:

http://www.pension-meiselbach.de/helene/

...bin ziemlich zufrieden mit dem ergebnis.
 
Hi,

Babys machen bekanntlich nicht genau das was man am liebsten möchte, also wie kommt man zu guten Ergebnissen???
So lange Warten bis es richtig schaut oder einfach draufhalten???

Ich halte drauf, vor allem da sich die Gesichtsmimik permanent ändert. Wenn ich ein Lächeln fotografiere sind auch immer so zehn Bilder dabei wo ich zu langsam war. Ich würde übrigens wenn möglich ohne Blitz fotografieren.

Ich finde dein Bild übrigens sehr schön.
 
hey, und vielen dank für die tollen hinweise und anregungen..
einige davon habe ich ja schon mehr oder weniger zufällig beherzigt, aber andere noch nicht und deswegen habt ihr mir alle gut geholfen (wie immer)
danke sehr
 
Also ich habe mit meinen Kids immer viel Zeit verbracht um sie an das große schwarze Ding in Papas Gesicht zu gewöhnen. Tja und dann entwickelt sich eigentlich eine Eigendynamik, mal geht man auf das Kind ein und mal bringt man das Kind in Pose, allerdings muß dies immer nonverbal und mit Spaß passieren. Ach ja und zu diesen Anlässen habe ich auch immer das 50 1.4 drauf um auf den Blitz zu verzichten. Hab auch schon mal ein "Shooting" im Keller auf dem Gästebett gemacht und den Raum mit zwei Baustrahlern ausgeleuchtet, die machen ein wunderbar warmes Licht.
 
Also ich habe mit meinen Kids immer viel Zeit verbracht um sie an das große schwarze Ding in Papas Gesicht zu gewöhnen. Tja und dann entwickelt sich eigentlich eine Eigendynamik, mal geht man auf das Kind ein und mal bringt man das Kind in Pose, allerdings muß dies immer nonverbal und mit Spaß passieren. Ach ja und zu diesen Anlässen habe ich auch immer das 50 1.4 drauf um auf den Blitz zu verzichten. Hab auch schon mal ein "Shooting" im Keller auf dem Gästebett gemacht und den Raum mit zwei Baustrahlern ausgeleuchtet, die machen ein wunderbar warmes Licht.

Ja, das funktioniert sicher gut bei eigenen kids.. aber bei fremden??
 
Ja, das funktioniert sicher gut bei eigenen kids.. aber bei fremden??


Ja ich weiß, bei den Kids von Freunden und Bekannten ist das schon anders, da hatte ich auch Probleme. Ich hab dann erst mal die Kamera in den Schoß gelegt und versucht mit meinem kleinen Modell Kontakt aufzunehmen, z.B. ich Male mit ihm oder ich mach den Anschieber beim Schaukeln, wenn dann das Eis gebrochen ist kannst du dich auch mit der Kamera zum Kind bewegen und wenn`s gut läuft darfst du sogar Vorderungen stellen. Die Kehrseite ist nur das Kinder ja soo ehrlich sind, finden sie dich blöd kannst du deine Edelausrüstung abbauen und dich vom Acker machen, sind halt die einzigen die das dürfen.
 
nicht nur "wenn möglich", sondern unbedingt ohne blitz...außer es wird indirekt geblitzt.

...ihr wißt ja...babyaugen...netzhaut...blitz...usw.. sowas kann man nicht oft genug betonen.

Das Problem habe ich auch des öfteren bei meinem Kleinen,

vermeide es zwar auch so gut es geht, aber manchmal hilft nicht mal mehr eine lichtstarke FB weiter,

ab wann ist es eigentlich nicht mehr so schlimm zu blitzen,
gibt es da einen Anhaltspunkt, unserer ist jetzt knapp 2 Jahre.
 
ich würde ganz klar sagen, dass es satt und ausgeschlafen sein sollte. dann noch viel ruhe und unbedingt zeit mitbringen. dann sollte sowas bei rauskommen:

http://www.pension-meiselbach.de/helene/

...bin ziemlich zufrieden mit dem ergebnis.

Ich habe mir nur das "Bitte nicht küssen" Bild angesehen...und das finde ich lichttechnisch voll in die Hose gegangen, sorry!
Nimm Dir ein Beispiel an flatrider, da sitzt das Licht! Oder kauf Dir mal ein Buch von Anne Geddes. Die Bücher von Ihr sind mittlerweile etwas angedroschen, aber sie geben gute Beispiele davon, wie man ein Baby fotografieren kann, bzw. wie man solche Fotos noch aufpeppen könnte.
 
Das Problem habe ich auch des öfteren bei meinem Kleinen,

vermeide es zwar auch so gut es geht, aber manchmal hilft nicht mal mehr eine lichtstarke FB weiter,

ab wann ist es eigentlich nicht mehr so schlimm zu blitzen,
gibt es da einen Anhaltspunkt, unserer ist jetzt knapp 2 Jahre.

Mit Studioblitz von der Seite dürfte das kein Problem sein; besonders, wenn man auch auf die Blickrichtung achtet. Mit einem Aufsatzblitz geht das natürlich gar nicht.
 
Mir sagte eine Augenärztin, dass es besonders in den ersten 3 Monaten vermieden werden sollte, die Kinder direkt zu blitzen, da sich bei ihnen die Pupille noch nicht so reflexartig auf die Helligkeitsunterschiede einstellen kann.

Das Problem tritt eigentlich nur bei den kameraintegrierten Blitzgeräten auf; im Studio oder auch an meiner SLR verwende ich einen Stabblitz, da stellt sich das Problem nicht so.

Generell empfehle ich jedem, seine Kinder mit vorhandenem Licht zu fotografieren.

Mein Tip lautet immer:
Schiebt das Bettchen, die Wiege oder die Krabbeldecke ans Fenster bzw. an die Terassentür; das gibt ein klasse Portrait.
 
@sbeee

mir gefallen 2 Bilder besonders von Dir::top:

Bild 1: Daumen lutschen:D
Bild 2: Nahansicht beim Schlafen:o

Die anderen Fotos sind nicht schlecht, aber die Blitzschatten gefallen mir da nicht sooooo.
 
Ob mit oder ohne Diffusor - es iat a) nicht ungefährlich und b) sieht es zudem mehr als bescheiden aus.

Richte lieber den Blitzindirekt, also gegen die Decke oder Wand oder an eine Styroporplatte.
Die gibts billig in jedem Handwerkermarkt und in jeder Größe.
 
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