Das kann man aber mit exiftool umgehen. Dazu erstellt man erstmal ein leeres temporäres Verzeichnis, hier z.B. d:\tmp\mytmp, geht auf der Kommandozeile in das Wurzelverzeichnis aller RAWs, die man analysieren möchte und extrahiert erstmal alle Vorschaubilder in das temporäre Verzeichnis, so dass sie dort unter dem gleichen Unterverzeichnis und Namen wie das jeweilige Original-RAW, aber mit Endung ".jpg" abgelegt werden:
Code:
exiftool -b -thumbnailimage -w d:\tmp\mytmp\%d%f.jpg -r .
Jetzt kommt der Trick: Man kopiert die EXIFs von den Original-RAWs in die extrahierten Vorschaubilder:
Code:
exiftool -tagsfromfile @ -srcfile d:\tmp\mytmp\%d%f.jpg -r -overwrite_original .
Jetzt kann man ein beliebiges Statistiktool auf d:\tmp\mytmp loslassen!
Das Ganze kann man sich auch in ein kleines Batchfile speichern (z.B. auch inkl. Anlegen und Löschen des temporären Verzeichnisses). Und es ist mit den gleichen Kommandos auch möglich, das für RAWs und JPEG/TIFF etc. in einem Verzeichnis gemischt zu machen, sofern die JPEGs/TIFFs auch Vorschaubilder enthalten - prinzipiell ist es egal, in welchem Format die Quelldateien sind.
Es geht in exiftool auch noch eleganter mit einem einzelnen Aufruf, aber das ist nicht wirklich notwendig, wenn man es sowieso in einem Batchfile verpackt.