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Pressefotografie: Superzoom oder mehrere Objektive

labcd

Themenersteller
Presseprofis haben oft zwei Kameras: 1. mit ca. 18-105mm, 2. mit ca. 70-300mm

Kann mir leider nicht zwei Kameras leisten. Was würdet ihr emfehlen: Superzoom (bsp. Tamron 18-270mm) oder mehrere Objektive. Superzoom sollen qualitativ schlechter sein.

Habe das Nikon-Kitobjektiv 18-55mm 3.5-4.5. Ideale Ergänzung für Zoom wäre bsp. die Nikon 70-300mm http://www.toppreise.ch/prod_97470.html

Habe nur beim Handling Bedenken, bsp. bei einer Demonstration mitten im Gefecht die Objektive zu wechseln. Das Motiv könnte bis dann schon wieder verschwunden sein. Deshalb haben Profis auch zwei Kameras um die Schultern baumeln. Was gäbe es da für Lösungen?
 
Hmmm schwer zu beantworten.

Du vergleichst die Situation mit der von "Presseprofis ". Als Profis sollte (muss) man sich halt zwei Bodies leisten können.
Verschiedene Objektive sind natürlich genau so sinnvoll, doch wenn du dir keine Zeit zum Wechseln erhoffst, wird es eng.
Das Tamron 18-270mm hatte ich mal. Es war ok, doch der Unterschied zur Qualität einer Kompakten war nur noch marginal :o

Gruß - Umut
 
@ umut

denke zwei einzelne objektive sind qualitativ besser. muss dann beims shooten wohl oder übel kurz wechseln. habe das 18-5mm, welches wäre eine gute ergänzung, nikon 70-300mm?
 
Das Nikon 70-300er ist eine Top-Linse.
Hatte ich heute gerade im Einsatz und fand die Ergebnisse wieder mal super :top:

Damit machst du nichts falsch.
 
welches wäre eine gute ergänzung, nikon 70-300mm?

Wenn es das VR ist, wäre dagegen gar nichts zu sagen, das ist ein sehr gutes Telezoom.


ABER ich würde an Deiner Stelle erstmal erzählen, was ich knipsen will, warum ich mich mit Presseprofis vergleiche, ob ich für die Zeitung arbeite(n will) etc. Mit solchen Infos kann man Dir dann besser sagen, was man denkt, welche Ausrüstung zu Dir passen könnte. :)
 
Was willst Du denn überhaupt mit den Bildern anfangen?

Falls Du nur Bilder für die (örtliche) Tageszeitung machen möchtest, dann reicht mit Sicherheit auch ein 18-270 (an welcher Kamera auch immer), zur Not halt imt automatischer Korrektur der Bilder am PC. Gerade bei solchen Sachen ist der Bildinhalt viel wichtiger wie die Ausrüstung (und die max. mögliche Qualität). Ob da ein WW-Bild leicht verzerrt ist oder Randunschärfe zeigt wird erst dann relevant, wenn es entweder für die Redaktionen entsprechende andere Bilder zur Auswahl gibt oder das Bild für die gewünschte Druckgrösse schlicht nicht geeignet ist.

Falls Dein Beispiel aus (deinem) realen Leben gegriffen ist, wird Dir ein Objektivwechsel mitten im Getümmel m.M. nach nicht viel bringen. Bis Du feststellst, dass Du das Tele benötigst und die Objektive gewechselt hast (was nicht nur bei Nikon ohne helfende Ablagemöglichkeit nicht wirklich Spass macht), ist das Motiv sowiso wieder weg. Ob dir dabei eine offene Kameratasche als Ablagemöglichkeit genug Schutz bietet musst Du selber wissen.

Ansonsten ist aber das 70-300 VR sicherlich keine schlechte Optik, wenn es nicht gerade an einer D3x verwendet werden soll.

Gruss Bernhard
 
Presseprofis sieht man in den Nachrichten häufiger beim Politikerfotografieren. Von denen hatte imo keiner ein 18-105 oder ein 70-300. ;)

2 Bodys hat man eher wegen der Ausfallsicherheit.

Und zu welchem Zweck sollte man mitten in einer Demonstration ein 300er Telezoom benötigen?

Du willst Dich bei einer Tageszeitung bewerben nehme ich mal an, oder?
Von den entsprechenden Fotografen laufen viele mit einer Bridgecam rum, ne SLR ist oft eigentlich schon overdone.

Kommt also eher drauf an, was Du sonst noch machen willst, für die Zeitung reicht jedenfalls meist ein Superzoom.
Wenn man bessere Bilder braucht, dann 2 Objektive.
Da eines eh schon vorhanden ist, ist die letztere Möglichkeit wohl auch interessanter, da günstiger.

Wirkliche Presseprofis haben weit mehr als 2 Gehäuse und 2 Objektive
 
Ist für eine Pressebildagentur, Lokalzeitung und ein Magazin. Die suchen immer junge Leute.

Gibt es bei einem 18-200/270mm Objektiv qualitativ grosse Einbussen?

Wirkliche Einbussen vor allem in der Lichtstärke. das schon recht Teure Nikon ist am langen Ende mit F5,6 schon recht lichtstark im Vergleich, die anderen haben F6,3.
Und da es vermutlich hauptsächlich um Personen geht und die nicht immer bei Sonnenschein und sie sich obendrein auch noch bewegen...
Haben die Profis eigentlich alle ein F2,8.

Je nach Benötigten Bildern würd ich mal ein 28-75er Tamron ins auge Fassen und den weit gefächerten brennweitenbereich vergessen.
 
@ angelholger

genau, die jobs und ersten äufträge habe ich schon. muss einfach noch die ausrüstung ein bisschen optimieren.

möchte bei einem body bleiben, bin ja noch nicht bei der AFP ;)

meint ihr das nikon 18-200mm zoom würde ausreichen? mache keine sport- oder tierfotografie wo es auf megaclose-ups draurauf ankommt.
 
Und zu welchem Zweck sollte man mitten in einer Demonstration ein 300er Telezoom benötigen?
Ok, ich bin kein Pressefotograf. Aber ich würde es doch bevorzugen, bei Krawallen lieber mit etwas Abstand zu fotografieren als mich zwischen Polizei und Demonstranten begeben zu müssen.

Gibt es bei einem 18-200/270mm Objektiv qualitativ grosse Einbussen?
Mit anderen Optiken Vergleichen kannst Du sie z.B. auf Photozone.de

Das Tamron hat halt mehr Brennweite, dafür keinen USM/AF-S Antrieb, der auch bei Reportagen schonmal ganz interessant sein kann, wenn man ohne vor der Aufnahme gross aufzufallen an ruhigeren Orten per AF scharfstellen will.

Verzeichnung und CAs haben sie beide, das lässt sich aber per RAW-Konverter und mit etwas mehr Qualitätseinbussen auch aus den JPGs für die meisten der genannten Einsatzzwecke herausrechnen, falls es sein muss.

Gruss Bernhard
 
Welche Kamera hast du überhaupt?
Habe ich das überlesen?

Ich habe noch keinen Pressefotograf gesehen, der mit einer 70-300 Brennweite rumläuft. (Sportfotografie und große Sitzungen in einem Saal ausgenommen)

Normal musst du doch meist Gruppenbilder von Menschen machen. Dafür brauch man eher Weitwinkel und Normalobjektive.

Wenn du da an einer Crop Cam mit einem 70-300 ankommst kannst du zum Beispiel in einem Seminarraum in einer Bank von einer Gruppe Menschen bei einer Checkübergabe sehr schwer ein Foto machen.


Ich weiß nicht, warum du so eine große Brennweite brauchst.

Das Tamron 28-75 wäre meiner Meinung nach viel Besser geeinget. Vorallem wegen der Lichtstärke, wenn du keinen externen Blitz besitzt (Was meiner Meinung nach aber unbedigt zu deiner Ausrüstung gehören sollte)
 
Ok, ich bin kein Pressefotograf. Aber ich würde es doch bevorzugen, bei Krawallen lieber mit etwas Abstand zu fotografieren als mich zwischen Polizei und Demonstranten begeben zu müssen.

Da hat man aber dann keine Gefahr beim Wechseln und benötigt vermutlich dann auch das 18-50 nicht.
Das bleibt aber jedem selbst überlassen, ich bezog mich auf den TO. Und der will anscheinend mittenrein, wo einem ein Tele absolut gar nichts bringt.

Welche Kamera hast du überhaupt?
D3000 laut Exifs

Für solche Sachen wäre es sicher von Vorteil, mehrere Perspektiven zu haben.
Für die sachen wäre zunächstmal ein Polfilter und etwas unterbelichten extrem vorteilhaft gewesen - für die Farben jedenfalls.
Allzuviel hätte ein Tele da imo jedenfalls nicht gebracht. Nur den Artisten etwas grösser unter verlust der Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei den Presseprofis jeglicher Couleur nicht das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 das bevorzugte Objektiv?
Bei den Sportfotografen ist das 70-200/2.8 ist es auch 1.Wahl mit einer FB gepaart ob 300/2.8 oder 400/2.8 je nach Vorliebe.
 
Ist bei den Presseprofis jeglicher Couleur nicht das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 das bevorzugte Objektiv?
Sind halt beides teure und entsprechend große Vollformat-Linsen. So was kann man natürlich auch an eine D3000 schrauben - man kann aber auch auf dem Teppich bleiben! Es macht das Arbeiten nur unnötig schwer, wenn man Optiken dieser Dimensionierungen verwendet und dann kann die Kamera das noch nicht mal ausnutzen. Ich denke ein 70-300 VR reicht vollkommen aus. Eine interessante Alternative könnte auch das "Sigma 50-150 f/2.8 (HSM)" sein. Das bietet f/2.9 über den gesamten Bereich und ist imho an APS-C das Äquivalent zum 70-200 an Vollformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal so aus der Praxis verwenden die Pressefotografen in aller Regel das 24-70/2,8 und das 70-200/2,8 damit kannst Du 90% abdecken. Für die restlichen 10% noch das 14-24/2,8 und gut ist. Für das kleine Budget tut es sicherlich auch die Variante von Sigma. Vielfach kannst und oder darfst Du kein Blitz verwenden und da is was Lichtstarkes pflicht.
 
Wenn man sich mal die Bilder in Tageszeitungen oder auch in Magazinen wie dem Stern etc. anschaut, dann braucht man für deren Qualität sicher keine Vollformat-Ausrüstung.

Ich denke eine D3000 mit dem 18-105 kann da 90% der Anwendungen erschlagen. Dort wo man ein starkes Tele braucht, nimmt man dann das 70-300VR.
 
@ jens

an das 18-105mm habe ich auch gedacht. sollte wirklich das meiste abdecken. für spezielle anlässe dann ein gutes zoom, bsp. 70-300mm.

möchte mir in ferner zukunft die nikon d300s zulegen und die objektive sollten womöglich gut dazu passen. was wäre da empfehlenswert? die 2.8 (blenden) objektive sind mir zu teuer. möchte zuerst in einen besseren sensoren investieren.

mache nicht nur pressefotografie sondern auch art, fashion, advertisement, people.
 
möchte mir in ferner zukunft die nikon d300s zulegen und die objektive sollten womöglich gut dazu passen. was wäre da empfehlenswert? die 2.8 (blenden) objektive sind mir zu teuer. möchte zuerst in einen besseren sensoren investieren.
Für den besseren Sensor brauchst Du nicht die D300, den hat auch die D5000 bereits.
Man sollte den 12MP Sensor aber nicht überbewerten.
Ob 10 oder 12MP spielt bei keinem Zoom-Objektiv eine Rolle, auch nicht bei den teuren.
Nur ein paar wenige hochwertige Festbrennweiten haben eventuell das Potential, an 12MP auch tatsächlich etwas mehr Bildinformation zu liefern.

Was der 12MP Sensor tatsächlich etwas besser kann als der 10MP Sensor der D3000 ist das High-Iso Rauschen.
Das wird aber auch erst ab 800 ASA aufwärts relevant. Also nicht bei Tageslicht.

Zu den bereits genannten Objektiven würde ich an deiner Stelle in einen kräftigen Blitz investieren.

Hohe Lichtstärken führen zwangsläufig zu geringer Tiefenschärfe. Die so erzielte Freistellung des Hauptmotivs kann zu sehr schönen Bildern führen.
Bei der typischen Presse-Photographie geht es aber nicht darum, ein möglichst schönes oder künstlerisch wertvolles Portrait vom Bürgermeister A. zu bekommen, sondern ein Bild zu bringen, das ihn z.B. bei einer Grundsteinlegung zeigt.
Dann darf der Hintergrund nicht vollkommen unscharf werden, sondern muß erkennbar bleiben. Man muß erkennen können, daß der Bürgermeister mit dem Spaten nicht seinen eigenen Garten umgräbt, sondern auf einer Baustelle steht. Und die Personen neben ihm sollten auch erkennbar sein.

Heißt also: Du wirst meistens mit Blende 8 bis 16 photographieren (müssen).
Darum der Blitz anstelle hoher Lichtstärke.
 
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