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Premium-Equipment = Bessere Bilder?

Spätestens wenn der Vogel anfängt zu fliegen, hast du mit billigen Teles und Gehäusen eben keine Chance mehr auf gute Bilder.

Man muss sich halt immer bewusst sein das es hier nur um Nischen geht. Wenn du zum Beispiel hier im Forum in die Galerie gehst, die allermeisten Bilder lassen sich eben auch mit einer günstigen Einsteigerausrüstung erstellen. Aber klar, wenn man die Leidenschaft hat fliegende Vögel oder rasende Formel-1-Boliden zu fotografieren, dann hilft die teure Ausrüstung ungemein.

Schöne Grüße, Robert
 
Ich finde, es mal ein Musikinstrumentvergleich angesagt :)

Wenn man sich ein hochwertiges Instrument kauft, einen Steinway Flügel, muss man viel üben, um damit schön zu spielen, sonst hat man viel Geld verschossen.

Genauso sehe ich auch die Fotografie. Je mehr ich investiere in hochauflösende DSLR à la D800 und teure, lichtstarke Objektive, desto mehr muss ich mich damit beschäftigen, auf Motivsuche gehen, mich mit Licht und meinen persönlichen Zielen auseinandersetzen.

Für mich ist ein Erinnerungsbild mit einer Kompaktknipse ein Wert an sich, denn es ist unabhängig von der Güte der Komposition oder der Bildqualität einzigartig.

Wer diesen Bereich verlässt und Fotografie selbst als wichtiges Hobby sieht, hat einen weiten Weg von der Mittelmäßigkeit zu wirklich besonderen Bildern vor sich.
 
Ich finde, es mal ein Musikinstrumentvergleich angesagt :)
Nicht alles, was hinkt, ist deswegen ein guter Vergleich.;)


Wenn man sich ein hochwertiges Instrument kauft, einen Steinway Flügel, muss man viel üben, um damit schön zu spielen,...
Man muss nicht mehr über, um auf einem Steinway Flügel schön zu spielen, als an einer Bontempi-Orgel.


...sonst hat man viel Geld verschossen.
Wenn man mehr Spaß an einem Steinway-Flügel hat, als an einer Bontempi-Orgel, hat man sein Geld für den Steinway nicht verschossen. Völlig unabhängig wie schön man auf den Instrumenten spielen kann.
 
Es dreht sich hier im Kreis, die Befürworter und Gegner rücken
von ihren Positionen nicht ab.

Ich persönlich kann nur sagen, das es sehr entspannend ist
zu wissen, Reserven zu haben und auch diese zu nutzen um noch
Bilder bis ISO 12.500 mit ausreichender Verschlusszeit, ohne
großen Verluste einzufangen.

Weiterhin möchte ich kein Portrait Bild, was von vorn bis hinten
durchgeschärft ist.

Aber jeder wie er mag........
 
Warum immer so kompliziert:

Man kann mit jedem Equipment gute Fotos machen, bloß man kann nicht jedes Bild mit jedem Equipment machen.
Ob der Unterschied zwischen günstigen und teuren Equipment sichtbar ist hängt mehr vom Betrachter und der Größe des Bildes ab als von der Ausrüstung. Die Erfahrung mit der Ausrüstung und Kennen der Grenzen haben einen enormen Einfluss auf die Qualität des Endproduktes. Dieser Einfluss ist mMn. größer als der, den technischer Neuerungen haben. Meist sieht das ungeübte Auge den technischen Fortschritt erst nach der 2. oder 3. Generation, wenn überhaupt.

Wenn es um eine Reihenfolge der Wichtigkeit der einzelnen Rahmenbedingungen geht, habe ich für mich folgende Reihenfolge:
1. Bildidee
2. Moment
3. Präsentation
4. Technik

Wobei nach Sujet jeder Punkt mit dem Nachbarn auch mal den Platz tauschen kann.

My2Ct
 
Müssen die Ergebnisse mit mehr Geld besser sein? Jein. Man kann auch bewusst günstig einkaufen und sehr gute Ergebnisse haben.

Aber für mein Carbon-Stativ gebe ich gerne 200,- € mehr aus, obwohl es (fotografisch) nichts besser kann als die Alu-Variante. Und die paar Gramm weniger im Koffer könnten sich evtl. sogar finanziell auszahlen... ;)
Das ist ein nettes Beispiel für das Problem dieses Threads: Wer über Stative informiert ist, spart sich die 200,-Euro, läßt Carbon (wegen seiner mechanischen Empfindlichkeit) und Alu (welch nettes Material bei Kälte) beim Händler liegen und greift zum Holzstativ. Das dämpft besser, ist sehr robust und standfest und auch noch kostengünstiger.

Wem klar ist, wie die fotografischen Zusammenhänge sind, der wird in einem weiten Bereich kein Premium-Equipment benötigen, sondern durch den gezielten Einsatz von Standard-Equipment (bitte nicht mit Ramsch verwechseln) sehr weit kommen - also beispielsweise Stativ statt Freihand-Aufnahme oder Systemblitz mit Bouncer statt kamerainterner Blitz oder HighISO-Matsch.
 
Hust, ein Holzstativ ist günstiger, kenne ich aber anders.
Wenn ich mir die Dinger von Berlebach so anschaue, bleibe
ich lieber bei Magnesium-Alu Mix.
 
Hust, ein Holzstativ ist günstiger, kenne ich aber anders.
Wenn ich mir die Dinger von Berlebach so anschaue, bleibe
ich lieber bei Magnesium-Alu Mix.

Ein schönes Beispiel für „nicht verstehen können“.

Willst Du bestimmte Eigenschaften eines Stativ, ist ein Holzstativ immer günstiger als eins aus einem Alu-magnesium Mix.
Das bleibt auch so, wenn das Holzstativ das dreifache kostet.

Es wird immer wieder billig verwechselt mit preiswert verwechselt mit günstig..... am Ende bleibt immer das Schönschreiben der Billigausstattung mit einhergehendem Schlechtschreiben der Ausrüstung, die mehr gekostet hat als die eigene.
 
Ein schönes Beispiel für „nicht verstehen können“.

Willst Du bestimmte Eigenschaften eines Stativ, ist ein Holzstativ immer günstiger als eins aus einem Alu-magnesium Mix.
Das bleibt auch so, wenn das Holzstativ das dreifache kostet.

Es wird immer wieder billig verwechselt mit preiswert verwechselt mit günstig..... am Ende bleibt immer das Schönschreiben der Billigausstattung mit einhergehendem Schlechtschreiben der Ausrüstung, die mehr gekostet hat als die eigene.

:ugly: Stimmt ich muss tatsächlich meinen Krempel schön reden. :evil:
 
Es wird immer wieder billig verwechselt mit preiswert verwechselt mit günstig..... am Ende bleibt immer das Schönschreiben der Billigausstattung mit einhergehendem Schlechtschreiben der Ausrüstung, die mehr gekostet hat als die eigene.

Wie kommst Du eigentlich auf die Idee des "Schönredens"?

Kann es nicht Hobbyfotografen mit unterschiedlichen Anforderungen geben und auch solche, die mit ihrem günstigen Equipment zufrieden sind und für die sich eine größere Geldausgabe nicht lohnen würde - OHNE dass sie auf andere, die sich mehr leisten, neidisch sind?!

Hast Du von allem das Beste = Teuerste?
Redest Du Dir den Rest schön?:confused:

LG
Frederica
 
Um mal bei dem Beispiel zu bleiben, wenn Die Anforderungen für ein Holzstativ gegeben sind ist es ja OK.

Nur mir bringt es nichts, da die von mir angesprochene Kombination z. B. auch öfters bis 20cm im Wasser steht
verstehst Du worauf ich hinaus möchte, eine von Dir angesprochene Variante ist da auf längere Sicht, herausgeschmissenes
Geld und da spreche ich jetzt nur für mich, da die Feuchtigkeit zwangsläufig ins Holz eindringen würde (Abnutzung der Versieglung).

Da kann ich das Geld auch zum Fenster herauswerfen, da höre ich es dann wenigstens klappern.

Wichtig ist, das die Kombination stabil und verwindungssteif arbeitet, selbst wenn 5 KG oder mehr aufgesetzt werden.

Im gegenteiligen Fall, würde ich kein Stativ von irgendeinem Grabbeltisch für 29,95 Euro kaufen, was schon durch das Eigengewicht anfängt zu wackeln.

Letztendlich entscheiden die Anforderungen über den Kauf von Equipment.
 
Nur mir bringt es nichts, da die von mir angesprochene Kombination z. B. auch öfters bis 20cm im Wasser steht

Auch wenns eigentlich OT ist - genau dafür nimmt man Holzstative. Möchte nur nicht dass hier jemand liest und denkt Holzstativ und Wasser - war ja klar dass das nicht geht... :rolleyes:
 
Auch wenns eigentlich OT ist - genau dafür nimmt man Holzstative. Möchte nur nicht dass hier jemand liest und denkt Holzstativ und Wasser - war ja klar dass das nicht geht... :rolleyes:

Genau, dann sollten wir mal nach drei Jahren darüber reden, solange hat meins ausgehalten, bevor es aufgequollen ist.:top:
Das aktuelle ist jetzt im fünften Jahr, sieht zwar nicht mehr so klasse aus, funktioniert aber immer noch.

Ich möchte das Holz nicht schlecht reden, oder meins schön, wie man will, denn in der Tat ist ein Holzstativ sehr widerstandsfähig
gegen Feuchtigkeit, nur für meine Anforderungen nicht, denn Kies, Steine, Sand und die dadurch entstehende Reibung kombiniert mit
Wasser.....sinngemäß war damals die Begründung, ich hätte es nicht sachgemäß verwendet.

Und somit sind wir wieder bei den Anforderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht alles, was hinkt, ist deswegen ein guter Vergleich.;)
OK, aber dieser Vergleich hinkt überhaupt nicht. Er ist perfekt.
Man muss nicht mehr über, um auf einem Steinway Flügel schön zu spielen, als an einer Bontempi-Orgel.
Das ist Unfug. Diese Plastikorgeln sind nicht in der Lage die Anschlagdynamik so gut wieder zu geben, wie ein Steinway. Genau das macht aber ein gutes Spiel aus. Ein Bontempispieler wird so was nie üben können, weil er den Unterschied nicht zu hören bekommt.

Übertragen auf die Fotoausrüstung heißt das: Eine Kameraobjektivkombination die nicht ordentlich scharfstellen kann, wird Dir auch nicht nützlich sein, ordentlich fokusieren zu lernen, weil Du den Unterschied nicht siehst.

Wenn man mehr Spaß an einem Steinway-Flügel hat, als an einer Bontempi-Orgel, hat man sein Geld für den Steinway nicht verschossen. Völlig unabhängig wie schön man auf den Instrumenten spielen kann.
Da hast Du natürlich recht.
 
Das ist ein nettes Beispiel für das Problem dieses Threads: Wer über Stative informiert ist, spart sich die 200,-Euro, läßt Carbon (wegen seiner mechanischen Empfindlichkeit) und Alu (welch nettes Material bei Kälte) beim Händler liegen und greift zum Holzstativ. Das dämpft besser, ist sehr robust und standfest und auch noch kostengünstiger.

Wem klar ist, wie die fotografischen Zusammenhänge sind, der wird in einem weiten Bereich kein Premium-Equipment benötigen, sondern durch den gezielten Einsatz von Standard-Equipment (bitte nicht mit Ramsch verwechseln) sehr weit kommen - also beispielsweise Stativ statt Freihand-Aufnahme oder Systemblitz mit Bouncer statt kamerainterner Blitz oder HighISO-Matsch.

Und genau hier zeigt sich, das mein Post ganz und gar nicht verstanden wurde. Ich habe nie behauptet, das ein Carbon-Stativ fotografietechnisch besser als jedes andere Stativ ist, obwohl es teurer ist. Es ist vielleicht auch nicht robuster, aber es ist so leicht, das ich damit meinen Rücken schone. Und kein Übergepäck brauche. Beides mag vernachlässigbar sein, wenn es nur günstig sein soll, aber ein leichtes Stativ ist einfach öfter dabei. Und die Diskussion darum, zeigt doch wie engstirnig es hier manchmal zugeht.

Ein 24-70/2.8 vom Kamerahersteller mag noch so toll sein, aber ein 50/1.8 ist einfach leichter, lichtstärker und billiger. Und macht man damit schlechtere Reportagen?
 
Ein 24-70/2.8 vom Kamerahersteller mag noch so toll sein, aber ein 50/1.8 ist einfach leichter, lichtstärker und billiger. Und macht man damit schlechtere Reportagen?
Andere mit sicherheit, Und da der Fußzoom nicht immer funktioniert (auch wenn das hier im Forum immer wieder einige behaupten) werden die Reportagen u.U. auch schlechter. Jedenfalls aus Sicht derjenigen Fotografen, die in ihre Reportage genau die Bilder/Motiv aufnehmenn wollen, für die zwangsweise andere Brennweiten wie 50mm benötigt werden. Da kann man dann entweder die komplette Sammlung an Festbrennweiten mitschleppen oder halt genau ein Zoom.

Und wenn ich dann noch meine Erfahrung mit dem günstigen 50/1.8 eines gewissen Herstellers an den (damaligen) nicht-Profigehäusen sehe, dann waren die Bilder mit dem 50/1.8 definitiv schlechter wie mit einem zehnmal so teueren 24-70/2.8, weil es schlicht Zufall war, ob der AF mit dem 50er bei Offenblende (oder auch bei f2.8) korrekt getroffen hat. Behoben hat das erst das Profigehäuse, mit dem das 50er dann plätzlich sogar beim Sport einsetzbar war ohne alles von Hand fokussieren zu müssen.
 
Ein interessanter weiterführender Thread wäre mal:
Was könnt/ wollt Ihr Euch leisten?

Und was meint Ihr, braucht Ihr für (sehr) gute Bilder?

Habt Ihr das Gefühl, Euch Eure Ausrüstung schönzureden, wenn Ihr Ecuh keine teurere leisten könnt/ wollt?
D.h. geht Euch öfter mal der Gedanke im Kopf rum, "mit teurerer Ausrüstung wäre das Bild besser geworden!"?


An die Besitzer teurer Ausrüstung: Habt Ihr das Gefühl, dass sich die Ausgabe für Euch gelohnt hat?
Habt Ihr das Gefühl, die für Euch besten Bilder damit machen zu können oder würdet Ihr Euch auch öfter bessere Ausrüstung für bessere Bilder wünschen?

Die Antworten wären bestimmt interessant.:D

LG
Frederica
 
Ein interessanter weiterführender Thread wäre mal:
Was könnt/ wollt Ihr Euch leisten?

Und was meint Ihr, braucht Ihr für (sehr) gute Bilder?

An die Besitzer teurer Ausrüstung: Habt Ihr das Gefühl, dass sich die Ausgabe für Euch gelohnt hat?
Fotograf Teuer Heimer
Lebt mit seiner extrem teuren Ausrüstung gut, weil er hauptsächlich Aufnahmen in ungünstig beleuchteten Sporthallen mit sehr schnell bewegten Objekten macht. Mischlicht aus unterschiedlichen Quellen, Blitzlichtverbot, zitternde Luft und vibrierende Böden sind eine ständige Herausforderung, gepaart mit dem Bewußtsein, keine Aufnahme wiederholen zu können. Nach etlichen Stunden in stickiger Luft freut sich Fotograf Teuer Heimer über wenige gelungene Aufnahmen und verkauft sie mit Erfolg gegen gutes Geld.

Fotograf Billigs Dorfer
Situation wie oben beschrieben, jedoch ausgestattet mit einer billig erworbenen Plastikausrüstung, welche lt. Werbung automatisch nur tolle Aufnahmen generiert. Deshalb macht er wenigstens dreimal so viele Bilder, lenkt sich nicht mit Einstellungen, Objektivwechsel ab, weil das 35-fach Superzoom jeden Wechsel überflüssig macht. Wenns spannend wird, schaltet er um auf Video. Nach dem Ereignis beginnt die Auswahl aus 3.500 ähnlichen Einzelbildern und die EBV-Aufbereitung der Auswahl. Die Arbeit wird nach drei Wochen wegen Zeitmangel abgebrochen, die billige Ausrüstung in einem Forum kostenlos zum Verkauf angeboten, damit dieses Unterfangen nicht die zu erwartenden Einnahmen übersteigt.

Schnöde Wirklichkeit fernab von esoterischen Deutungen in Fotoforen.

Servus
Gerhard
 
An die Besitzer teurer Ausrüstung: Habt Ihr das Gefühl, dass sich die Ausgabe für Euch gelohnt hat?
Habt Ihr das Gefühl, die für Euch besten Bilder damit machen zu können oder würdet Ihr Euch auch öfter bessere Ausrüstung für bessere Bilder wünschen?

Die Antworten wären bestimmt interessant.:D

LG
Frederica

Meine "Ausrüstung" habe ich weder zum damit "Arbeiten" noch einzig höchstmögliche Qualität zu erreichen...
Fotografie ist für mich Ausgleich zum stressigen Berufsalltag und ich ziehe ein nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus dem Genuss mit wertigem Geraffel zu hantieren.
Ich mache mir einfach keinen Kopf ob ich meine 14-24 ausreize, meine FX an ihre Grenze bringe oder ob meine Resultate ein Gitzo der Monsterpreisklasse rechtfertigen... Nö gar nicht.. ist mir Hupe...aber ich hab diebische Freude daran
die satten Verschlussgeräusche, den seidenweichen Lauf eines Fokusringes/Kugelkopfes, feinfluffiges Pfeifen von sauber verarbeiteten Carbonröhren etc. usw usf
Das geht mir übrigens bei meinen Werkzeugen auf Arbeit und zu Hause genau so.
Da der Goldesel jedoch keine Diarrhö hat gehe ich beim KFZ sowie der Bekleidung Kompromisse ein...
Und ob wer Anderes das überflüssig, verschwenderisch, doof was auch immer findet ist mir... yupp: Hupe! Ist mein Hobby! Ist für meinen Spass!
P.S.
Meine Kinder hungern nicht und die Zahl der Schuhe meiner Frau ist Legion :D
 
Und was meint Ihr, braucht Ihr für (sehr) gute Bilder?
Bedeutend weniger wie ich (seit Jahren) habe und nutze. Für (in meinen Augen) sehr gute Bilder würde mir auch meine (mittlerweile alte) EOS 20D mit dem erwähnten EF 50/1.8 II (und vieleicht noch ein günstiges EF 200/2.8) genügen. Dann fliegen halt nicht (wie aktuell) nur 20-30% der Bilder auf Grund von Technikschwächen in den virtuellen Mülleimer, sondern mind. 70%. Und zusätzlich werden viele Szenen nicht aufgenommen. Man könnte es auch die Konzentration auf das Wesentiche nennen, worauf ich aber schlicht keine Lust habe.

An die Besitzer teurer Ausrüstung: Habt Ihr das Gefühl, dass sich die Ausgabe für Euch gelohnt hat?
Ja, sonst hätte ich sie nicht. Ich hatte "leider" schon beim allerersten Einsatz meiner damaligen EOS 10D das "Pech", dort die Profikamera eines Bekannten nutzen zu dürfen. Und nach ein paar weitern "Tests" mit der EOS 1D parallel zur 10D (und später 20D) war mir klar, daß mir damit das Fotografeiren viel mehr Spaß macht. Das ist das einzige, was für mich im Hobbybereich zählt, so lange sich dieser Spaß auch finanzieren läßt. Wobei sich das bei jährlichen Reisekosten (wenn man es mal ehrlich rechnen würde) zu Fotoevents bei ca. der Hälfte des Ausrüstungswertes wieder sehr relativiert.

Habt Ihr das Gefühl, die für Euch besten Bilder damit machen zu können oder würdet Ihr Euch auch öfter bessere Ausrüstung für bessere Bilder wünschen?
Was sind schon "bessere" Bilder? Erst mit dem Wechsel von der 20D auf die 1D MKIIN habe ich z.B. endlich wieder etwas von den Wettkämpfen mitbekommen, bei denen ich fotografiere.
 
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