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Preiswerte Macro-Lösung für Cannabis-Trichome

Aus Neugier hab ich das jetzt auch mit meinem Sigma 10-20mm ausprobiert. Aber da hab ich irgendwelche Reflektionen auf den Sensor bekommen, die nen leichten Rotstich verursachen. Bisschen mit dem Tonwert die Kontraste erhöht und es kommt schon nen kleines Kunstwerk raus :D

Gibt es - wenn ich so nen Retroadapter verwende - denn auch ne Schutzlinse für die Linse, die eigentlich in der Kamera hängt?
 

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  • Sigma 10-20mm freihand umgedreht tonwertkorrektur.jpg
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    Sigma 10-20mm freihand umgedreht tonwertkorrektur.jpg
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Ich denke eher daran nen UV-Filter zweckzuentfremden und in nen 3d-gedrucktes Gehäuse zu stecken. Aber erstmal schauen, ob das mit dem retroadapter klappt ;)
 
Du musst das Objektiv natürlich abblenden.
Zum improvisieren schraubt man es bei gedrückt gehaltener Abblendtaste ab, dann bleibt die Blende stehen wo sie ist.
Beim Retroadapter erübrigt sich das, das ist der große Vorteil.
 
Verwechslungsgefahr, da Retroadapter nicht gleich Retroadapter:
Einmal der Adapter zum Übergang von Bajonett auf Filtergewinde. Ohne weiteres Gedöns.
Einmal der "aktive" Adapter, bei dem die Bajonett-Kontakte auf das Objektiv geführt werden.

Nur bei letzterem erspart man sich die Wurstelei mit der Abblendtaste. Kommt allerdings mit einem Preisschild! Ein rein manuelles Objektiv ist für Retro einfacher zu handhaben.
 
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Sodala, ich bin wieder einen Tag schlauer und hab mir für mein Mikroskop endlich mal nen Smartphonehalter gedruckt. Handykamera auf 2,8-fachen Zoom (damit ich nicht nur nen Mini-Bild und viel Okular sehe) und die Aufnahmen lassen sich qualitativ wirklich sehen:

Das Video wurde in Echtzeit aufgenommen, ist quasi kein großer Akt. Lediglich etwas Zittern im Bild sieht man, weil das alles nicht ganz so steif steht. Da muss ich mal schauen, ob ich das mit der kostenlosne DaVinci Resolve-Version noch verbessert bekomme...


//Edit:

Kosten für ne bessere Kamera am Mikroskop: mehrere hundert Euro.

Kosten für nen Smartphone-Adapter: 1,20€ Filament, 1€ Strom, 5 Schruaben mit Mutter und 4h warten :D

Das Modell hier hab ich mal gedruckt: https://www.thingiverse.com/thing:431168

Eignet sich aber nicht für Samsung-Handys, weil der Einschalter da gerne vom Halter gedrückt wird xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ein "Laowa 60 mm 2:1 Super Macro" gebraucht für 200€ ne gute Wahl für mein Vorhaben?
Leider finde ich keine Test-Fotos, um die eignung mit nem APS-C-Sensor zu beurteilen :(

Oder sollte ich damit keine besseren Ergebnisse als mit nem Retroadapter hinbekommen?

//EDit.... wobei...das Thema macht ja schon ziemlich Spaß. Ich könnte natürlich auch auf nen "Laowa 25mm F2.8 2.5-5x" sparen - oder wäre die 2,5fache Vergrößerung schon zu viel des Guten? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist in der besten Position, die von Dir verwendeten Vergrößerungen zu ermitteln. Zentimetermaß sollte sich finden, die von Dir verwendeten Geräte hast Du selbst. Dann nur noch die Grundrechenarten anwenden. ;-)
 
Ich bin was das Berechnen ob Objektiven anbelangt total grün hinter den Ohren...wie gehe ich das an?

Wird die Vergrößerung (z.B. 2x) dann einfach auf die Brennweite draufgerechnet? Also 60mm Brennweite 2-fache Vergrößerung = 120mm Brennweite?
Und welche Brennweite brauche ich überhaupt?
Mit dem umgedrehten 17-55 war das grundsätzliche Ergebnis von der Vergrößerung ja schon schön zum Beurteilen der Trichome.

Das letzte von mir mim Handy vom Mikroskop abgelichtete Video hat nen Sichtbereich auf der Pflanze von vllt. 4x3mm.

Aps-C hat scheinbar ne Größe von 23,6mm x 15,8mm.

Aber ich vermute, dass ich auch sehr viel Spaß daran haben werde, tote Insekten abzulichten und mal Macroaufnahmen einzelner Trichome (nicht nur von ner Gruppe von Trichomen) zu machen. Ich finde die Struktur und die Farben davon nach wie vor wunderschön :)
 
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Okay, das ist schon sehr nice!

Ich hoffe, dass es okay ist, dass ich mir einen Part aus deinem Foto zum Größenvergleich rausgepickt und ne Linealgrafik drüberskaliert habe.
Ich hab mal einen Screenshot vom Video im Eröffnungsbeitrag dieses Beitrags und von meiner Mikroskopaufnahme zum Größenvergleich dazu gepackt:
Groessenvergleich.jpg

Das müsste doch dann schon nah am Ziel sien :)

Kann ich das Laowa 2.8/60mm 2x mit nem Tele-Ring auch noch weiter vergrößern? Ich dneke, ich hätte schon noch gerne zumindest ein Mindestmaß an Rumspielmöglichkeiten ;)
 
Ich bin was das Berechnen ob Objektiven anbelangt total grün hinter den Ohren...wie gehe ich das an?
Stell Deine Ausrüstung so ein, dass die Trichome so abgebildet werden, wie Du das gerne hättest. Verändere nun nichts an den Fokus-Einstellungen.
Ersetze Trichome durch ein Zentimetermass, ändere den Abstand, damit die Skala im Fokus ist und zähle die mm ab.

Nun nimmst Du die Sensorbreite oder -höhe im und teilst die durch die gemessenen mm. Damit hast Du den Vergrößerungsfaktor, den Dein Objektiv haben muss, damit Du zu selbigen Ergebnissen kommst.
 
Und wie setze ich die Vergrößerung von z.B. 2x in die Gleichung ein?

Sagen wir, das Objekt ist 2mm breit. Mein APS-C-Sensor ist 23,6mm breit. Wenn ich jetzt die 2mm möglichst groß abbilden will, wäre das dann 23,6mm / 2mm = Vergrößerung 11,8.
Aber wie setze ich das jetzt in Zusammenhang mit Brennweite und Vergrößerungsfaktor?

Heißt das, dass in dem Fall dann 23,6mm / (2x 2mm) = die nötige Vergrößerung 5,9 wäre? Ich steh aufm Schlauch :D
 
Okay, jetzt versteh ich komplett nur noch Bahnhof :D
Warum spielt die Brennweite dabei keine Rolle?
Das heißt, ich kann auch irgend nen lichtstarkes Macro nehmen und einfach ne 10- oder 12-fach Vergrößerungslinse davor schrauben?
 
Ja und Nein.
Die Brennweite eines Makroobjektives Spielt insofern keine Rolle solange man nur den Maßstab 1:1 betrachtet, je kürzer die Brennweite ist um so näher ist das Objektiv am Motiv.
Der Zwischenraum wird geringer ca Beispiel
Bei einem 30mm Makro sind etwa noch 6 bis 7cm Abstand zur Frontlinse beim 60 mm ca 10cm beim 90 mm etwa 15cm
Entscheidend ist die Naheinstellung, wird ab Sensorlage gemessen, und die Baulänge des Objektives.
Bei Verwendung von Zwischenringen und
oder Nahlinse verkürzt sich die Naheinstellung.
Zuviel davon bringt das Motiv nicht scharf, es müsste hinter die Frontlinse, d.h. du bist zunah dran.
 
Mann kann es bestimmt auch rechnerisch lösen, aber ich nicht.
Versuch macht klug, ist hier wohl eher angebracht.
Wobei ein 60mm mit 2:1 schon mal eine gute Ausgangsbasis ist.
 
Also bleibt letztendlich nur ausprobieren bei so ner Lösung?
Wie schon oben beschrieben, hast Du doch alles, was Du brauchst, wenn Du die mm abmisst.
Vergrößerung ist eben unabhängig von der Brennweite.
Den gewünschte Vergrößerungsfaktor kannst Du mit den ermittelten Verhältnis errechnen.

Und da für Deine Aufnahmen der Abstand ziemlich egal ist, kannst Du beliebige Brennweiten verwenden.

Nur wirst Du bei Vergrößerungsmaßstäben über etwa 7 weder mit "normalen" Makroobjektiven, noch mit sog. Lupenobjektiven (z. B.: MP-E 65 mm, Laowa 25 mm) das Ziel erreichen. Dann kommen spezielle Mikroskop-Objektive ins Spiel.

Nebenbei: Mikroskop- und Lupenobjektive (und Objektive in Retro-Stellung*) eignen sich nicht für "normale" Aufnahmen, da sie nicht auf unendlich fokussiert werden können.
Und bei Mikroskop-Objektiven wird keine Brennweite angegeben, sondern nur der Vergrößerungsfaktor. Weil dort die Brennweite eben nicht interessiert.

Wenn man sehr, sehr lustig aufgelegt ist, könnte man aber die Brennweite mit in eine Berechnung aufnehmen. Da es aber unnötig ist und sich die Brennweite im Rechenweg herauskürzt, kann man diesen Aufwand sparen.

*: Intern sind Lupenobjektive = normale Objektive in Retrostellung. ;-)
 
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