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Preisunterschiede der Objektive

HavaX

Themenersteller
Hey alle zusammen:)

Ich bin noch blutiger Anfänger was das Fotografieren angeht und ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was bei den Objektiven den gewaltigen Preisunterschied ausmacht bei z.B. gleicher Brennweite?Oder für was Objektive sind mit einer festgestellten Brennweite wie z.B. 50mm? Zur Zeit besitze ich eine Nikon D5000 mit 18-105mm Nikon Objektiv. Ich will mich auf Porträts und auch auf allgemein Menschen speziallisieren und dann würde ich mich noch interessieren welches das geeignetste Objektiv von Nikon dafür wäre.
Ich würde mich über Ratschläge sehr freuen:)

Mfg David
 
Für Porträts würde ich einen 85er Feste nehmen .

Die unterschiede kommen zustande ,durch art der objektive zb beschictung der gläser und was für Linsen dort verbaut sind oder ob VR mit an Bord ist oder nicht!
Der name Nikon kostet natürlich auch immer was extra.
 
viele verwenden von nikon:

af-s 85mm f/1.4
af-s 70-200mm f/2.8 VR2
af-s 105mm micro f/2.8
usw...

wenn du auch nicht nikkors akzeptierst, gibt es viel günstigere alternativen
 
Ok vielleicht eine blöde Frage, aber was bewirken denn die verschiedenen Beschichtungen und die verschiedenen Linsen?
Also ich nehm auch gern gleichwertige andere Objektive, wenn ihr mir welche vorschlagen könnt:) Ich hab nur schon oft gehört, dass die Nikon Objektive sehr gut sein sollen, deswegen wollte ich mir ein Nikon Objektiv zulegen. Das ist eigentlich der einzige Grund.
 
Eine allgemeine Tendenz ist: Ein teureres Objektiv leistet (bei richtiger Verwendung) auch mehr (natürlich gibt es da Ausnahmen). Oft kauft man teurere Objektive z.B. wegen der höheren Lichtstärke. Damit sind Bilder auch bei weniger Licht möglich, ohne gleich den ISO-Wert zu erhöhen. Ebenso kann man mit lichtstarken Objektien den Hintergrund in einem Bild besser freistelen (unscharf machen - z.B. für ein Portrait). Aber auch andere Eigenschaften eines Objektivs sind bei teureren Objektiven oft besser: z.B. Verzeichnung oder optische Fehler (Farbsäume), oder auch einfach nur die Verarbeitung.
Festbrennweiten haben gegenüber Zoomobjektiven den Vorteil, dass sie viel lichtstärker sein können und in der Regel weniger (bis nahezu keine) Verzeichnung haben. Ein gutes Zoomobjektiv hat in der Regel eine maximale Blende von f2.8, eine Festbrennweite auch gerne mal f1.4. Das sind 2 Blenden Unterschied bzw. viermal kürzere Belichtungszeiten.
Ein anderer Faktor beim Preis kann auch die Brennweite an sich sein. Ultraweitwinkel und extreme Teleobjektive sind optisch aufwändiger und daher auch teurer. Kleinere Stückzahlen tragen natürlich ebenfalls zu höheren Preisen bei.

ABER: Dass ein Objektiv viermal so teuer ist, bedeutet nicht automatisch, dass man damit auch viermal bessere Bilder macht. Bei richtiger Verwendung sind auch mit günstigeren Objektiven sehr gute Bilder möglich. Dein 18-105 ist übrigens für den Preis ein sehr gutes Objektiv. Je tiefer du in die Fotografie einsteigst, umso eher wirst du vielleiccht feststellen, in welcher Hinsicht dir für deine Fotos vielleicht noch etwas fehlt, oder vielleicht auch nicht. Man sollte sich aber nicht verrückt machen und denken, mit günstigen Objektiven seien keine guten Bilder möglich. Zu einem guten Bild gehört ohnehin viel mehr als nur die technisch-optische Qualität.

Gruß,

Timo
 
Ok vielleicht eine blöde Frage, aber was bewirken denn die verschiedenen Beschichtungen und die verschiedenen Linsen?
Also ich nehm auch gern gleichwertige andere Objektive, wenn ihr mir welche vorschlagen könnt:) Ich hab nur schon oft gehört, dass die Nikon Objektive sehr gut sein sollen, deswegen wollte ich mir ein Nikon Objektiv zulegen. Das ist eigentlich der einzige Grund.

Die Nanokristallvergütung des 70-200 soll vor Geisterbildern schützen.
Die verschiedenen Linsen sollen zum Beispiel helfen, Farbfehler und Chromatische Aberration (ED-Glas) zu vermeiden.

Wenn auch Fremdhersteller i.o. sind schlage ich dir auch mal das Sigma 50er f1.4 vor.

lg Schmidli
 
Nachtrag zum Portraitobjektiv: Einen allgemeingültigen Rat kann man da schlecht geben. Sehr beliebt sind als Portraitbrennweiten 50mm oder 85mm (letztere wären mir aber oft schon zu lang). Am Besten versuchst du mal mit dem vorhandenen Zoomobjektiv, bei welchem Abstand und welcher Brennweite du am liebsten Personen ablichtest.

Für die D5000 kommen z.B. als Portraiobjektive folgende in Frage:
Nikon AF-S 50mm f1.4
Tamron AF Macro 90mm f2.8
Tamron AF Macro 60mm f2.0
Tamron AF 28-75mm f2.8

Alle Objektive liegen preislich zwischen 300-400€. Das letzte ist ein Zoom, sprich etwas flexibler, aber eben auch mit etwas weniger Freistellpotenzial als z.B. das AF-S 50 f1.4. Bei den Tamrons muss man darauf achten, dass es sich um aktuelle Versionen der Objektive mit integriertem Motor handelt.

Andere Objektive habe ich jetzt nicht aufgezählt, da sie entweder an deiner Kamera keinen Autofokus haben, oder - wie z.B. das erwähnte Nikon AF-S 85mm f1.4 - so sündhaft teuer sind, dass sie sich kein typischer D5000-Nutzer vor die Kamera schraubt.

Evtl. könnte man noch das AF-S 35mm f1.8 empfehlen. Es ist die günstigste Festbrennweite (unter 200€), die an der D5000 mit AF funktioniert. Aber manche würden einwenden, dass sie für Kopfporträts ein wenig zu kurz ist. Das muss jeder selbst für sich entscheiden.

Gruß,

Timo
 
Also so wie ich das jetzt rausgehört habe wäre ein Objektiv mit Festbrennweite mit 50mm für mich am Besten. Ich hab mich schon erschrocken als ich den Preis für das Nikon Objektiv mit 85mm Festbrennweite gesehn habe :D
Tut mir leid aber ich habe, dass noch nicht ganz verstanden mit den vorteilen von Festbrennweiten mit den Blenden und der Verschlusszeit. Könnte mir das vielleicht nochmal jemand erklären. Timo hat eigentlich alles super erklärt habe eigentlich auch alles verstanden bis auf den Teil:)
Und schonmal danke für die schnellen Antworten:)
 
Meine Top-Linse für Portraits ist aufgrund ihrer Flexibilität das Sigma 50-150 2,8. Schnell, scharf, für Portraits meiner Meinung nach ausreichend lichtstark und prima Abbildungsleistung. Noch dazu muss man sich nicht auf eine Brennweite festlegen...

BlackSeven
 
Ok hört sich auch gut an.
Was mir nochmal wichtig, ich hab ja schon das 18-105 mm Objektiv, ob es sich dann lohnen würde ein Objektiv mit 50mm Festbrennweite zu kaufen? Und was die Vorteile wären?
 
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm
Wie wärs mal mit ein bisschen selber suchen? Ich möchte ja nicht böse sein, aber die Grundlagen kann man sich getrost auch mal selber zusammensuchen. Auch zum Thema Fotokurs hilft dir google weiter.
Die Linsen unterscheiden sich stark im Preis durch verschiedene Faktoren:
-Verarbeitung: manche sind aus Metall, andere aus Plastik, einige wenige Linsen sind abgedichtet
-Lichtstärke: je lichtstärker umso teurer, gilt vor allem bei Zooms, aber auch für FBs
-Korrektur der Bildfehler
-Marke: gilt nur eingeschränkt, sieht man zB am neuen Sigma 70-200/2.8OS (für den Preis kann ich auch gleich ein VRII von Nikon nehmen)
-AF Motor
-Bildstabilisator
...
 
18-105 ist übrigens für den Preis ein sehr gutes Objektiv.

Stimmt. Es deckt einen ordentlichen Brennweitenbereich ab, ist für ein 5,5x-Zoom ausgesprochen scharf (schneidet da in manchen Tests sogar z.T. einen Hauch besser ab als das dreimalsoteure 16-85), hat einen recht wirksamen VR und AF-S.

Meine Freundin meint sogar, meine bisher besten Bilder seien damit (damals an der D90) gemacht worden, also mit meiner ersten Spiegelreflexausrüstung (die eine Woche Canon 450D zähle ich da mal nicht mit...).

Minuspunkte:
Das Bokeh dürfte besser sein, und dann ist da noch das Plaste-Bajonett (bzw. war bei meinem, bis es abriss).
 
Die günstigeren Linsen haben oft ein Plastikbajonett, die teuren eins aus Metall. Dies trägt wesentlich zur Stabilität bei starker Beanspruchung und zu Langlebigkeit bei.

Teure Objektive sind meist abgedichtet und somit staub- und spritzwassergeschützt.
 
Die günstigeren Linsen haben oft ein Plastikbajonett, die teuren eins aus Metall. Dies trägt wesentlich zur Stabilität bei starker Beanspruchung und zu Langlebigkeit bei.
Und das geht dann innendrin weiter. Wenn man ma eine Schnittzeichnung eines Objektivs gesehen hat, kann man sich schon vorstellen, wie viele Teile dort verbaut worden sind. Und dann macht es schon einen Unterschied, ob davon viele aus Kunststoff-Spritzguss oder Metall sind. Irgendwo gab es mal ein Schnittbild des 14-24 Nikkors. War beeindruckend. Lichtstärke wirkt sich auch auf den Preis aus, weil die Linsen deutlich größer werden. Man sollte auch davon ausgehen können, dass ein 2,8/24-70 bei professioneller Nutzung etwas länger hält als ein 18-105. Was nicht heißen soll, dass man mit günstigen Objektiven keine guten Bilder machen kann.
"Preistreiber" ändern sich aber auch mit der Zeit. Vor ein paar Jahren war ein VR nur den sehr teuren Objektiven vorbehalten, mittlerweile ist er in der Einsteigerklasse angekommen. Letztendlich ist es nach wie vor so, dass solide Mechanik und Linsen recht teuer sind, Elektronik aber mit der Zeit günstiger wird.

Björn
 
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