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Preise für Bilder im Verkauf - Hilfe

camei

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,
kann sein,dass ich dies evtl. falsch platziert habe, doch vielleicht geht es auch so.Bin reiner Amatuer und habe Spaß am fotografieren (wer hier nicht,ich weiß);)
Ich habe jedoch in letzter Zeit öfter Interesse für meine Bilder erfahren.

Was denkt Ihr ist üblich für den Verkauf eines Bildes zu nehmen, sowohl privat als auch von gewerblichen Kunden (aktuell eine Werbeagentur).
Gibt man die Bilder bestenfalls als Abzug im gewünschten Format weiter (das wär ja simpel) oder als RAW/TIF bzw. fertiges jpeg. Was passiert mit dem Urheberrecht an meinem Bild?

Habe keine Ahnung, wie ich das preislich rangehen soll. :confused:
Besten Dank für eure Antworten
 
Was denkt Ihr ist üblich für den Verkauf eines Bildes zu nehmen, sowohl privat als auch von gewerblichen Kunden (aktuell eine Werbeagentur).
Gibt man die Bilder bestenfalls als Abzug im gewünschten Format weiter (das wär ja simpel) oder als RAW/TIF bzw. fertiges jpeg. Was passiert mit dem Urheberrecht an meinem Bild?

Habe keine Ahnung, wie ich das preislich rangehen soll. :confused:
Besten Dank für eure Antworten

Ueblich ist das, was gezahlt wird. Nimm 449 Euro. Keine anderen Wert, dass macht Eindruck.
Negative gibt man immer aus der Hand damit man niemals wieder das Foto verkaufen kann.

Joerg


ps.: Suche hilft viel!!!
 
Ueblich ist das, was gezahlt wird. Nimm 449 Euro. Keine anderen Wert, dass macht Eindruck.
Negative gibt man immer aus der Hand damit man niemals wieder das Foto verkaufen kann.
Joerg

Super Tipp Jörg. (y)
Ich werde meine Preisliste direkt mal überarbeiten. Bisher wollte ich immer 399 Euro je Bild haben. Damit konnte ich wohl keinen Eindruck machen und habe daher auch noch nix verkauft. :rolleyes:
 
Also meine schwarzen Bilder gebe ich für 999€ her :devilish:

So ein Blödsinn,... es gibt Leute, die sich freuen wie Deppen, wenn sie ihre Bilder für 99 Cent über Agentur verschenken dürfen, und andere Kunden planen Budgets für Bilder ein, die jenseits der 50.000€ sind,...

Was willst Du den genau wissen, die Frage ist etwa so präzise und beantwortbar, wie das Wetter wohl am 17.4.2043 sein wird....

Gruss
Boris
 
... also doch wieder die übliche Steinigung:mad:
die Frage ist einfach, wenn sich jemand für eure Bilder interessiert, diese gewerblich nutzen möchte (z.B. in Verlagen, Werbeagenturen o.ä.), d.h. danach in Flyerrn, Prospekten oder Büchern abgebildet werden sollen, was ist üblich bei dem Verkauf der Bildern.

1. Werden Bilder als RAW/TIF oder als fertiges jpeg/PSD weitergegeben
2. Habe ich dann immer noch das Recht diese Bilder für mich zu nutzen oder geht mein Urheberrcht auch gleich mit den Verkauf an den Käufer über?
3.Was ist üblich für ein Bild zu nehmen
(ich möchte jetzt nicht wieder so nützliche Aussagen von 499-999,-- Euro
haben, doch ein Bilder für 0,99 Euro gibt doch sicher keiner von Euch ab,
oder?:eek:

Würde mich über Euren Rat sehr freuen:)
 
... also doch wieder die übliche Steinigung:mad:
die Frage ist einfach, wenn sich jemand für eure Bilder interessiert, diese gewerblich nutzen möchte (z.B. in Verlagen, Werbeagenturen o.ä.), d.h. danach in Flyerrn, Prospekten oder Büchern abgebildet werden sollen, was ist üblich bei dem Verkauf der Bildern.

1. Werden Bilder als RAW/TIF oder als fertiges jpeg/PSD weitergegeben
2. Habe ich dann immer noch das Recht diese Bilder für mich zu nutzen oder geht mein Urheberrcht auch gleich mit den Verkauf an den Käufer über?
3.Was ist üblich für ein Bild zu nehmen
(ich möchte jetzt nicht wieder so nützliche Aussagen von 499-999,-- Euro
haben, doch ein Bilder für 0,99 Euro gibt doch sicher keiner von Euch ab,
oder?:eek:

Würde mich über Euren Rat sehr freuen:)

1. so wie es der Kunde haben will
2. Kommt auf den Vertrag an
3. Kann man so nicht sagen, der preis wird vom Markt bestimmt. Doch gibt hier leute, die froh sind, wenn sie so ihre Bilder vür nene Euro wegbekommen

Gruss
Boris
 
Was passiert mit dem Urheberrecht an meinem Bild?
Nach europäischem Recht sind Urheberrechte unverkäuflich; man kann nur Nutzungsrechte abtreten. In den USA ist das anders. Da kann man tatsächlich auch Urheberrechte verkaufen.
 
warum schmeißt du nicht einfach die Suche an, da findest du GENAU die gleiche Fragestellung mindest in 20 Threads. Und dass die Antworten so ausfallen, war eigentlich klar.

Frage: Ich hab ne Cam, kann mir mal einer ne Liste machen, wie ich am besten Fotos mache, die ich dann verkaufen kann (privat/geschäftlich), mit Preis und Kunde bitte. *woistderwallsmiley*




:ugly:
 
Mal ganz pauschal: Verkauf deine Bilder gar nicht - lass das die Leute machen, die damit Geld verdienen und mach den Kunden klar, dass sie werden bezahlen müssen, wenn sie Bildmaterial verwenden wollen. Gerade Werbeagenturen haben fette Budgets - sollen sie auch mal für Bilder ausgeben und nicht fürs Schmieren der Magazine.
 
Negative gibt man immer aus der Hand damit man niemals wieder das Foto verkaufen kann.

Mein Lieblingslabor in Laatzen hat Fotopapier zum Ausbelichten, dass einen Kopierschutz hat. Angeblich sieht man bei einem Scann nur Streifen. Sollte ich wohl mal probieren.

@ camei

Zur eigentlichen Frage: Es gibt Autos für ein paar Hundert Euro und Autos, die mehr als eine halbe Million Euro kosten. Also bitte wie soll die Frage beantwortet werden was kostet ein Auto. Ähnlich verhält es sich mit Deiner Frage bezüglich von Preisen für Fotos.

Das hängt von Deinem Aufwand (Technik, Modelle und Idee) Deiner gelieferten Qualität und dem Nutzen am Foto für den Käufer ab. Also so zwischen 99 Cent und 99.999.999,99 Euro. Am letzteren arbeite ich gerade.:D

Gruß

Andreas
 
Wenn jemand genau dieses Bild benötigt ist der Preis doch zweitrangig und es spielt keine Rolle wer dieses Bild gemacht hat. Ein Fussballer verdient Mio nur dann wenn andere mit ihm Mio verdienen. Und so ist das bei Fotos auch. ich würde quasi umgekehrt vorgehen und einfach fragen was das Foto wert ist oder die ominösen "449 Euro" ansetzen. Wird das sofort ohne Murren bezahlt warst Du zu billig und hast daraus gelernt.
 
vielen Dank schon mal für eure Aussagen, welche mir schon etwas weiter geholfen haben. Werde es jetzt mal angehen, mal sehen was draus wird.
 
Hallo!

Kennst Du die Honorartabelle des BVPA? Ist in Auszügen immer mal wieder im Netz zu finden, oder beim BVPA bestellen. (kostenpflichtig)
Die regelt je nach Einsatzzweck des Fotos das Honorar.

Ich weiß, daß man immer seltener die darin angegebenen Honorare erzielen kann, ein erster Anhaltspunlt kann es dennoch sein.


Und ich weiß auch, daß professionelle Bildverwender (Firmen, Verlage, Werbeagenturen) zuerst -mit Erfolg- an den Bildern sparen, selbst aber riesen Gewinne erzielen.

Viele Fotografen kämpfen um's wirtschaftliche Überleben! Einige mußten schon aufgeben oder halten sich mit berufsfremden Gelegenheitsjobs über Wasser. Und das hat überhaupt nichts mit deren fotografischen Qualitäten zu tun!
(Ja, ich weiß, daß es wie überall auch schlechtere (Profi)-Fotografen gibt, aber die wirtschaftliche Existenz von den "guten" ist eben nicht immer gesichert.


Und weil es so oft diskutiert wird, was "Profi" oder "Amateur" betrifft:

Ich bin der Meinung wer ein gutes Bild macht (und das sind hier im Forum erwiesenermaßen viele), welches auch noch von anderen benötigt und verwendet wird, sollte auch angemessen entlohnt werden, egal ob "Profi" oder "Amateur".

Viel Erfolg, Robert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer nicht den Beruf des Pressefotografen oder des Fotojournalisten ausübt,
sollte doch ganz andere Philosophien haben bei der Fotografie als den Verkauf
der Fotos. Finde sogar schon die Fotografie bedenklich um Preise zu machen
bei Ausschreibungen und Wettbewerben. Das erinnert alles an Leistungssport,
da bin ich mehr für eine kreative Bildgestaltung um Stimmungen und Gefühle
zu vermitteln, um etwas von menschlichen Belangen auszudrücken, deren
Freuden und Nöten. Das lässt sich natürlich nur schwer verkaufen, es sind
keine Produkte mit denen ein anderer etwas anfangen kann, sie sind mehr
zum Anschauen, Genießen, Nachdenken, Träumen und Versinken.

Na ja, wenn Du Angebote hast für Deine Fotos und es dient Dir nicht zum
Lebensunterhalt, dann ist es völlig wurscht wie Du sie weitergibst oder auch
nicht, mach wie Du denkst...wenn es ein Fehler war weißt Du es beim
nächsten Mal...und dann kommt alles wieder ganz anders...
 
Hier liegt aber konkretes Interesse einer Werbeagentur an der Arbeit eines Fotografen vor. (egal ob Amateur oder Profi, Künstler oder Reporter oder Werbefotograf)
Und das ist ganz klar Geschäft.
Die Werbeagentur arbeitet auch nicht kostenlos und aus künstlerischem Interesse, sondern hat Stunden und Honorarsätze.

Der künstlerisch arbeitende Fotograf kann natürlich andere Maßstäbe anlegen, zumal, wenn er nicht beruflich fotografiert.

Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
@pixelkorn,
danke für diese Aussage, das hilft doch ein wenig.
Wie gesagt, ich habe Spaß am fotografieren, bin aber nicht zwanghaft auf Verkauf aus. Habe Interesse für ein paar Bilder erfahren und werde wohl jezt einfach mal einen Preis veranschlagen. Wenn's was wird ist gut, wenn nicht - auch egal, war's ein Versuch.

Gruß
 
@pixelkorn,
danke für diese Aussage, das hilft doch ein wenig.
Wie gesagt, ich habe Spaß am fotografieren, bin aber nicht zwanghaft auf Verkauf aus. Habe Interesse für ein paar Bilder erfahren und werde wohl jezt einfach mal einen Preis veranschlagen. Wenn's was wird ist gut, wenn nicht - auch egal, war's ein Versuch.

Gruß

Hallo camei,
die Sache ist im Grunde recht einfach:

So wie es in quasi allen Branchen üblich ist, vom anmieten der Wohnung an, über das Wohnmobil oder Hotelzimmer, Zeitungsabo oder Telefonanschluss etc. richtet sich auch die Höhe der Bildhonorare überwiegend nach "Nutzungszweck und Nutzungsdauer"!


Daher kommt recht häufig das Interesse an "privat erstellten Bildern" aus der Hoffnung diese "billig an Land zu ziehen", denn die wenigsten Amateure kennen sich im Gefüge der Bildhonorare aus.
In der Folge werden dabei aber oft genug nicht nur private Anbieter über den Tisch gezogen sondern auch Druck auf die erzielbaren Honorare im Fotohandwerk ausgeübt :mad:

Photographie ist ohne Frage ein populäres Hobby, jedoch außerdem auch ein "Handwerk" und spätestens wenn du Geld für eines deiner Bilder annimmst stellt sich auch das Stichwort Schwarzarbeit in den Raum!

Solange du Einnahmen aus dem Verkauf von Bildmaterial auch fiskal deklarierst.. sprich:
- Ein Gewerbe (Kleinunternehmer) anmeldest
- und das Bildmaterial zu angemessenen Preisen im Rahmen der MFM anbietest (siehe Link) , ist da nix zu beanstanden!

Wer´s aber unbedingt anders machen muss weil es so verlockend einfach zu sein "scheint"!, der darf sich nicht wundern wenn neben Post vom Finanzamt auch mal ein "Ellenbogen" geflogen kommt. Oder was würdest du davon halten wenn dir jemand deinen Stundenlohn streitig macht!?

Die Tabellen der MFM sind seit ewigen Jahren der selbst vor Gericht akzeptierte Maßstab zur ermittelung angemessener Bildhonorare und unter diesem Link zu bestellen:
http://www.mittelstandsgemeinschaft-foto-marketing.de/

+/- 10-15% sind angemessene Abweichungen bei guten bzw. einfachen Material, bei "exclusiven" Aufnahmen jedoch auch +50%

Wenn dir aber bereits die Gewerbeanmeldung nicht schmeckt, oder die notwendige Investition von 33.- Euro für die MfM-Tabellen zur ermittelung angemessener Preise die Ausgabe nicht Wert sind..
: dann lass ganz die Finger weg!

Ansonsten: Willkommen im Club, wunder dich aber nicht wenn viele "Interessenten" ganz plötzlich abspringen wenn sie merken das Material nicht zu Dumpingpreisen zu bekommen sondern nur gegen "reguläre" und angemessene Preise (Honorare).

think about
Gerd
 
Nach europäischem Recht sind Urheberrechte unverkäuflich; man kann nur Nutzungsrechte abtreten. In den USA ist das anders. Da kann man tatsächlich auch Urheberrechte verkaufen.

Das geht doch schon alleine von der Definition her nicht!

Wie kann denn in der USA Urheber eines z.B.: Verbrechens ein anderer werden durch Verkauf???

- Ach so deshalb sitzen in den USA so viele unschuldig im Knast!
 
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