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präziser AF ??

  • Themenersteller Themenersteller Gast_88
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_88

Guest
was mich interessiert: sind die AF alle genau gleich präzise, ob 300D 20D oder 1D (das die geschwindigkeit unterschiedlich ist, ist mir klar),
mache oft die erfahrung bei porträitaufnahmen, dass der haaransatz oder das brillengestell etc. scharf sind, statt die augen. (ca.30%)
ist da ein helleres sucherbild von vorteil oder gibts eben auch genauere AF?
(jaja ich weiss meist liegt an mir, kamera und objektive sind auch okay, arbeite mit offener blende 2.2, 2.8)

meine frage zielt darauf ab, dass ich mir ein zweites gehäuse anschaffen will, und dies ein argument sein kann für eine 20d oder so ;)

beste grüsse gugu
 
Zu Deinem Schärfethema sollte man mal bedenken das bei einer offenen Blende < 2,8 jeder mm Schwanken ein verutschen des AF's zur folge haben wird.

ich hatte noch keine D60 / 10D / 300D die falsch focusierte
 
Hallo,

Ich habe die gleichen Erfahrungen bei meiner 300D mit Portraitfotos. Mehr als 30% der Bilder sind nicht dort scharf, wo ich fokusiert habe, sondern je nach Objektiv vor oder hinter dem anvisierten Punkt (Ich verwende mittleres AF - Feld). Interessanterweise liefert meine älterste und billigste Optik EF 35-80 1:4 diesbezüglich die besten Ergebnisse, die Kitoptik hat 30% Ausfall und mein (älteres) EF 28-105 liegt permanent daneben (Indirekt geblitzt, Blende 5,6).

Intersanter Bericht dazu: http://www.colorfoto.de/sixcms/media.php/258/0904Autofokus_cofo.pdf

Ich habe die 20D mit Kitobjektiv bis jetzt nur kurz in einem Fotostudio getestet und da traten die Fokusfehler seltener und nicht so gravierend auf. Aber es waren zu wenig Aufnahmen möglich, um eine klare Antwort auf deine Frage geben zu können.

Grüße Cumulus
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF der Profikameras ist tatsaechlich genauer. Dein Problem duerfte aber andere Ursachen haben.

Gerade bei Brillentraegern hat man das Problem das sich gerne am Brillengestell »festbeisst« und nicht wie gewuenscht am Auge selbst. Aber auch ohne Brille kann es leicht passieren das ein etwas vor dem Auge liegender Punkt (Wangenknochen oder Augenbrauen) vom AF erfasst wird und die Schaerfeebene dann nicht exakt auf dem Auge liegt.

Loesungsansaetze: manuell nachfokussieren oder Kamera vor dem Ausloesen 1cm nach vorne bewegen...

klw
 
Meine technische Interpretation der AF-Problematik ist folgende: Durch das Zusammenspielen verschiedener Ursachen (siehe Link in meinem letzten Beitrag) liegt der von der Kamera+Optik gewählte Fokuspunkt nicht in der Mitte des (auf das anvisierte Motiv bezogene) gewünschten Tiefenschärfebereiches sondern öfters am Rand und manchmal außerhalb. Deshalb ist dann bei offener Blende das Motiv manchmal leicht unscharf und wenn man 1 bis 2 Blendenwerte abblendet, hat das Motiv die volle Schärfe.

Da offenbar die meisten Fotos nicht mit offener Blende gemacht werden, erscheint für viele Anwender der Autofokus fehlerlos. Ein interessanter Rückschluß dieser Theorie ist, daß lichtstarke Objektive weniger anfällig für die AF-Problematik sind, da man dort vermehrt einige Stufen abblendet gegenüber der bei Fokussierung verwendeten offenen Blende.
 
Ich denke, eine mögliche Erklärung ist auch, dass bei den Profimodellen die AF-Felder kleiner und dadurch indirekt genauer sind....

Gruß
Marv
 
Der AF der Profimodelle erscheint mir subjektiv schon genauer. Jedenfalls hat mein Vater mit der EOS-3 (Semi Profi) fast nie Ausschuss, während ich mit der 300D regelmässig mehr oder weniger Ausschuss hatte. Jetzt ist das natürlich ein schlechter Vergleich, weil die EOS-3 nicht digital ist.
Die Kreuzsensoren der Profi Modelle können auch an horizontalen Kanten (oder war es vertikal?) scharfstellen. Zudem hat z.B. die EOS-3 einen ganzen Wald von Messfeldern und einen konfigurierbaren Servo AF.

Kannst ja mal rüber kommen und die EOS-3 ausprobieren ;)

Grüsse
Mathias
 
Hi,

ich habe auch von der 300d auf die 20d gewechselt, fotografiere ebenfalls gerne Portraits bei offener Blende und mein subjektiver Eindruck ist, dass die 20d wesentlich genauere Ergebnisse liefert. Habe keine Tests oder so gemacht, ist nur mein Eindruck aus der bisherigen Erfahrung.

Der AF ist schneller _und_ präsziser. Bin mir da sicher.

VG
Christian
 
ich weiss net - im ursprünglichen Beitrag hatte sich gugu doch beschwert, dass irgendwelche haarsträhnen o.ä. scharf sind anstatt die augen. Das klingt mir nicht nach falschem AF wg. Problemen mit dem Objektiv oder Kamera.
Er hat bis jetzt noch nicht erwähnt, ob er einen Fokuspunkt gezielt gewählt hat oder einfach den AF machen lässt.
Dass der AF in Vollautomatik gerne irgendwelche Haarsträhnen o.ä. nimmt anstatt den Augen kann man der Kamera eigentlich nicht anlasten - passiert mir auch immer, wenn ich nicht darauf achte, welchen Fokuspunkt sie gewählt hat. Die Kamera zielt natürlich immer auf das vorderste Objekt das sie findet. Das ist bei geschlossener Blende, Billigkameras oder nicht lichtstarken Objektiven egal. Wenn man dann ein lichtstarkes Objektiv ranschraubt und die Blende aufmacht merkt man das erstmals.
Also entweder Kamera überreden den richtigen Fokuspunkt zu wählen (manchmal hilfts einfach noch 2-3 mal schnell hintereinander draufzudrücken) oder gezielt einen Fokuspunkt festsetzen oder gleich manuell fokussieren.
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das bei besseren Kameras einfacher ist - woher soll den die Kamera wissen was die Augen sind?? Zumal wenn am Ende noch eine Brille getragen wird. Eine gute Automatik erkennt das Gesicht als motiv gegenüber dem Hintergrund. Da ist dann ganz vorne eine Nasenspitze und ganz hinten ein paar Haare und dazwischen viel Fläche. Da müsste die Kamera ja wisssen "wenn ich ein ovales Objekt sehe, dann suche ich was, was auschaut wie ein Auge".
Sollte es mal eine Kamera geben die das kann will ich sie auch!
 
@mikro

Hallo,

ich bin bei meinem Posting eigentlich davon ausgegangen, dass man immer einen bestmmten AF Messpunkt benutzt, um scharfzustellen. Wenn das relevante Auge also nicht genau im Zentrum ist, sondern z.B. im linken Drittel, dann wähle ich natürlich einen dort angeordneten Meßpunkt. Alles andere wäre ja wirklich reines Glücksspiel.

Trotzdem habe ich das sichere Gefühl, dass die 20d hier sauberer arbeitet als meine frühere 300 D. Aber wie gesagt: beweisen kann ichs nicht.

VG
Christian
 
es ist schon so, dass ich mich bemühe die augen zu fokusieren. die kamera ist okay.
das manuell fokussieren, ich behaupte mal - ist unmöglich, gelingt mir nicht. da ich das modell nicht in einen "schraubstock spanne". sondern sogar auffordere sich zu bewegen (siehe auch meiner website unter "casting").
ein vergleich mit einem 20d u.a, vor ort würde wohl mehr aussagen

gugu
 
Ich kann leider nur mit 2nd Hand Erfahrungen dienen. Ein Freund von mir hat die 10D und die 1Ds. Die AF Genauigkeit der 10D entspricht der der 300D. Was bedeutet, daß der AF-Punkt etwas "schwimmt" und selten 100%ig präziese ist. Manchmal kommt es zu vollkommenem Fehlfokus. Bei der 1Ds kommt das nicht vor. Er hat mir das mal an einem Moosbedecktem Eternitdach demonstriert. Er hat die Verschraubungen anvisiert. Bei allen Bildern lag der Fokus genau dort wo er sollte, auf den Schraubenköpfen.

bye, Uwe.
 
huhu, ich hab' zwar keine Canon, knipse aber viel mit nem 85er 1.4 und das eben gerne bei 1.4 - 2 und habe auch teilweise AF-Probleme dabei. Mal sitzt er, mal nicht, je mehr Zeit ich mir lasse den AF-Punkt zu bestimmen und zu kontrollieren, desto besser wird es. Ich führe das deshalb jeweils zum Teil auf den sehr kleinen Tiefenschärfenbereich zurück, auf meine eigene Schlamperei und das AF-Modul.
Ab Blende 2.8 habe ich keine Probleme mehr.

Ich muss allerdings auch sagen, dass bei einem Vergleichsshooting mit den Profimodellen diese Probleme nicht auftraten.

Grüße
Chris
 
Hiho!

Probiert mal ein Canon 70-200 4L. Dann habt ihr gleich Probleme vom feinsten. Das ist eins der Objektive, die in obigem Artikel (Color Foto) bezeichnet werden als "mal passt es und an anderen Kamreas wiederum nicht". Diese Erfahrungen haben wir auch selber hier im Forum schmerzlich zusammentragen müssen.

Grüße

TORN
 
Aigensberger schrieb:
Ich kann leider nur mit 2nd Hand Erfahrungen dienen. Ein Freund von mir hat die 10D und die 1Ds. Die AF Genauigkeit der 10D entspricht der der 300D. Was bedeutet, daß der AF-Punkt etwas "schwimmt" und selten 100%ig präziese ist. Manchmal kommt es zu vollkommenem Fehlfokus. Bei der 1Ds kommt das nicht vor. Er hat mir das mal an einem Moosbedecktem Eternitdach demonstriert. Er hat die Verschraubungen anvisiert. Bei allen Bildern lag der Fokus genau dort wo er sollte, auf den Schraubenköpfen.

bye, Uwe.

Naja...also das ist nun mit ner 10D oder 20D auch nicht das Problem.
Es kommt darauf an wie weit man entfernt ist und -warum schreibt das hier keiner ? - der Cropfaktor wirkt sich negativ auf die Tiefenschärfe aus.

Ein ungefähres Rechenbeispiel:

85mm, Entfernung 5m, Blende 8 bei Schönwetter

Analog oder Digicanons ohne Crop 4,4 bis 5,8 also gut 1,4 m !!

10D / 20D / 300D egal...alle Crop1,6 : Bereich scharf von 4,7 bis 5,2 = 50cm!

jetzt extrem dasselbe mit Blende 2:

Analog: 4.83 bis 5,18 also 35cm
Digi : 4.93 bis 5,07 also 14cm

Tja...
dumm gelaufen!

Olli
 
Lemming123 schrieb:
Naja...also das ist nun mit ner 10D oder 20D auch nicht das Problem.
Es kommt darauf an wie weit man entfernt ist und -warum schreibt das hier keiner ? - der Cropfaktor wirkt sich negativ auf die Tiefenschärfe aus.

Ein ungefähres Rechenbeispiel:

85mm, Entfernung 5m, Blende 8 bei Schönwetter

Analog oder Digicanons ohne Crop 4,4 bis 5,8 also gut 1,4 m !!

10D / 20D / 300D egal...alle Crop1,6 : Bereich scharf von 4,7 bis 5,2 = 50cm!

jetzt extrem dasselbe mit Blende 2:

Analog: 4.83 bis 5,18 also 35cm
Digi : 4.93 bis 5,07 also 14cm

Die negative Auswirkung des Cropfaktors stimmt natürlich, trotzdem sollte bei einer DigiSLR dann der Tiefenschärfebereich beim Extrembeispiel dann ca. von 7cm vor bis 7cm hinter dem anvisiertem Objekt liegen, nicht zB. 6cm dahinter bis 20cm dahinter, wie es leider bei meiner 300D vorgekommen ist.
 
Hallo,

ich habe es schon mehrmals geschrieben:

Chuck Westphal, ein Repräsentant von Canon in den USA hat in amerikanischen Foren die Genauigkeit des Canon-AF wie folgt beschrieben:

- Consumer SLRs (einschl. 10D, 300D...): der vom AF eingestellte Schärfepunkt kann irgendwo im Schärfentiefenbereich bei Offenblende des angemessenen Punktes liegen.

- ProfiSLRs: der einegstellte Schärfepunkt weicht max. 1/3 des Schärfentifenbereiches vom angemessenen Punkt ab.

Dabei gilt nicht ein per Crop umgerechneter Zerstreungskreis, sondern der für KB normalerweise verwendete Zersteuungskreis von 0,03mm.

Diese AF-Definition war für normale Betrachtungswinkel von Papierbildern und normales Abblenden ausreichend.

AF ist ein Hilfsmittel, kein Allheilmittel!

Gruß
ewm
 
zur Zeit hab ich auch das Gefühl, das mein Frontfokus beim nachjustiertem 70-200 keiner ist. Die Probleme treten eigentlich fast nur bei Portraits bei Offenblende auf. Auge anfokussiert, Nasenspitze scharf...
Beim "Flaschentest" ist alles o.k.
Drum hab ichs noch nicht wieder eingeschickt.
 
Skyfox schrieb:
zur Zeit hab ich auch das Gefühl, das mein Frontfokus beim nachjustiertem 70-200 keiner ist. Die Probleme treten eigentlich fast nur bei Portraits bei Offenblende auf. Auge anfokussiert, Nasenspitze scharf...
Beim "Flaschentest" ist alles o.k.
Drum hab ichs noch nicht wieder eingeschickt.


Drum kann ich nur empfehlen:

- lernt die Grenzen des AF kennen
- bei Spezialfälle wie Portraits mal mit AF-Servo probieren, um die Bewegung von Modell und Fotografen bis zum Auslösezeitpunkt zu erfassen
- nebenbei MF trainieren, notfalls Winkelsucher für Spezialfälle anschaffen

Gruß
ewm
 
ewm schrieb:
- nebenbei MF trainieren, notfalls Winkelsucher für Spezialfälle anschaffen

Ich glaube nicht, daß es möglich ist bei den aktuellen Mittelklasse-DSLR manuell exakt die Entfernung einzustellen, da keine Einstellhilfen wie Mikroprismenraster oder Schnittbildentfernungsmesser vorhanden oder nachrüstbar sind.

Grüße
Werner
 
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