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"Praktika" Objektive

carum schrieb:
Die sind jetzt wieder etwas bekannter geworden.
Guck mal hier, sind noch 2 Tage und schon über 200 Euro.

Was hat es denn früher mal gekostet?

Lothar schrieb:
Hm, ich weiss nicht mehr genau, aber ich glaube es waren seinerzeit 199,- DM oder 149.- DM.



Die kosten jetzt nach über 20 Jahren mehr als damals neu. IMO eine Unverschämtheit, was die Hersteller heute verlangen. Und wenn Ihr hier so weitermacht, dann kosten die bald noch 5 mal so viel. :D :confused: :mad:
 
Hallo,

wärme mal diesen alten Thread wieder auf.
Habe meiner Mutter Ihre alte Praktica TL1000 mit ein paar Objektiven aus dem Kreuz geleiert :). U.a. ein Beroflex 2,8 135 mm MC mit Automatik-Blende. Mit M42-Adapter passt es auch an die EOS. Habe letzte Woche damit auch mal ein paar Enten geknipst (Foto: ISO 400, 1/250, Blende 2,8, EOS 350D, 100% Crop) und bin für´s erste ganz angetan.

Meine Frage an Euch (v.a. objectivus oder carum): Was hat es mit dem Hersteller Beroflex (die Linse ist Made in Japan) auf sich ? Das Objektiv hat meine Mutter damals im Set mit der Kamera gekauft, kann nicht ewig teuer gewesen sein :D

Bin jetzt auch am überlegen, ob ich mir noch einen M42-Telekonverter und/oder evtl. ein M42-Tele zulege, Lichtstark sind die Teile ja (Pentacon z.B. scheint ja nachdem, was ich hier so gelesen habe, brauchbar zu sein)
Vielen Dank für Antworten, Gruß
 
Hallo zusammen,

ich hatte das Meyer Optik 4/300 auch mal. Hat direkt nach der Wende 300 DM neu (!!!) gekostet und für 10 DM extra gab's den Lederköcher... das waren echt Preise... irre. Damals gab s auch noch die weißen Zeiss Teleskope für kleines Geld, einen Zeiss Telementor 2 für 700 DM oder so, und ich Blödi hab net zugeschlagen... heute is das ja anscheinend auch ein irrer hype mit den Zeiss Teleskopen...

also zurück zum Thema: das 4/300 fand ich irgendwie gar nicht so toll damals. Hatte es logischerweise nur an analogen Kameras. Aber ein uraltes Nikkor 4.5/300 NON-AI aus den 70ern, von einem Freund von mir war eher schärfer... und als der sich dann ein 4.5/300 ED-Nikkor gebraucht gekauft hat (muß auch eins der allerersten ED-Gläser von Nikon gewesen sein) war das nochmal deutlich besser.

Bei 300 mm kommen doch die Farbfehler schon raus bei Teleobjektiven ohne Sondergläser.

Aber wenn man abblendet, ist das natürlich kein Thema mehr.

Ich hatte auch einen Teleskopadapter für das Meyer-Objektiv und habe daran mal ein (recht hochwertiges Plössl)-Okular ausprobiert. Damit war das Objektiv allerdings selbst billigen Teleskopen restlos unterlegen, die gesamte Abbildung war matschig und unscharf. Das Objektiv ist eigentlich für 6x6 Mittelformat gerechnet und ich vermute daß es halt zwar ein riesiges Bildfeld abdeckt, aber eine eher mittelmäßige Schärfeleistung die so gerade eben für ne einigermaßen brauchbare Abbildung auf Film ausreicht, aber auch nicht mehr.

Bei Crop-DSLR hätte ich zumindest MEINEM Objektiv bei Offenblende echt nichts gutes zugetraut.

Aber vielleicht gab es auch in der ehem. DDR Qualitätsschwankungen und verschiedene Bauweisen. Ich hab mein 300er jedenfalls aufgrund chronischen Nichtgebrauchs wieder verkauft (ohne Wertverlust übrigens). Eine Russentonne war vergleichsweise schärfer als mein 300er !!

viele Grüße
Thomas
 
tigerle schrieb:
Habe meiner Mutter Ihre alte Praktica TL1000 mit ein paar Objektiven aus dem Kreuz geleiert :). U.a. ein Beroflex 2,8 135 mm MC mit Automatik-Blende. Mit M42-Adapter passt es auch an die EOS. Habe letzte Woche damit auch mal ein paar Enten geknipst (Foto: ISO 400, 1/250, Blende 2,8, EOS 350D, 100% Crop) und bin für´s erste ganz angetan.
Das Bild ist unscharf, kontrastarm, und hat eklige Farben - das kann jede Wegwerfknipse besser.

tigerle schrieb:
Was hat es mit dem Hersteller Beroflex (die Linse ist Made in Japan) auf sich ? Das Objektiv hat meine Mutter damals im Set mit der Kamera gekauft, kann nicht ewig teuer gewesen sein :D
Beroflex ist/war m.W. ein Berliner Konfektionär, also ein Unternehmen, das zugekaufte Teile aus aller Welt unter eigenem Label vermarktet hat - wie z.B. auch "Exakta", "Danubia", und "Porst". Bei den meisten dieser Produkte handelt es sich um Glasmüll mit eingeschränkter Durchsichtfunktion.
Von den höherwertigen "DDR"-Objektiven sind Pentacons und Carl Zeiss Jena (CZJ) brauchbar, aber auch nicht wirklich alle. Die Streulichtempfindlichkeit ist meist deutlich höher als bei moderneren Objektiven, ebenso die Neigung zu Farbsäumen - das geht in Kombination mit der hohen Pixeldichte des 350D-Cropsensors eher nicht gut.
OK sind das CZJ Flektogon 35 mm/2,4, das Tessar 50/2, div. 135er, sowie die 50mm Pentacon Standardobjektive (50/1,8), das Pentacon MC 300/4 und 500/5,6 Tele. Wichtig ist, auf die Bezeichnung "MC" (Multi-Coated) zu achten. Auch bei den russischen M42-Objektiven von ZENIT bzw. KMZ finden sich brauchbare Exemplare. Durchweg gut sind Asahi Pentax SMC-Takumare mit M42-Anschluß.
Nach meinem Dafürhalten sind aber die Sucherscheiben der 300D und 350D für die Verwendung von MF-Objektiven ungeeignet. Besser geht es mit dem Sucher der 20D, dessen körnige Mikroprismenstruktur die manuelle Fokusierung erleichtert.
 
Sieht doch schon vielversprechend aus.
Wenn nur Interesse für manuelles fokussieren vorhanden ist, können
die M42er eingesetzt werden.
Beroflex hat eher günstige Objektive angeboten.
Denke mal es war kein Hersteller, eher Vertriebsfirma.
Zum 4/300er von Meyer Görlitz kann ich sagen, dass es bei mir gut in der
Schärfeleistung war. Es ist auf jeden Fall genauso scharf wie das 4/300er
von CZJ.
Es gab ordentliche Qualitätsschwankungen von bis zu 20%, zumindest
bei denen die ich hier hatte. (waren 3 Stück).

Gruß
carum
 
tigerle schrieb:
Meine Frage an Euch (v.a. objectivus oder carum): Was hat es mit dem Hersteller Beroflex (die Linse ist Made in Japan) auf sich ? Das Objektiv hat meine Mutter damals im Set mit der Kamera gekauft, kann nicht ewig teuer gewesen sein :D

Beroflex war (oder ist?) ein Berliner Handelsunternehmen, das einerseits den Vertrieb der Prakticas und deren Objektive in der BR Deutschland übernommen hatte und andererseits ein Fremdobjektivsortiment für die gängigsten SLR-Systeme anbot. Diese beiden Geschäftsfelder hatten eigentlich keinen Bezug zueinander. Wirklich kompliziert wird es erst bei den Bajonett-Prakticas, für die auch Prakticar-Objektive angeboten wurden, die nicht aus der DDR stammten. Auch das lief offensichtlich über Beroflex. Da waren u. a. Sigma-Objektive dabei (wobei Sigma damals auch nur Handelsmarke war und nicht annähernd den heutigen Status hatte).

Die Beroflex-Objektive gelten als typische Vertreter der Billig-Fremdobjektive, ähnlich wie Hanimex oder Maginon. Das Beroflex-Fremdobjektiv-Sortiment wurde noch in den 80er Jahren bis auf das klassische 8,0
500 mm mit Vorwahlblende (gibts heute noch unter anderen Namen) eingestellt.
 
objectivus schrieb:
Das Bild ist unscharf, kontrastarm, und hat eklige Farben - das kann jede Wegwerfknipse besser.

Zum Vergleich unten ein 100% crop unbearbeitet aus der Kamera von einer kleinen Fuji S5500. Bei 380 mm Äquivalentbrennweite. Also da finde ich diese Beroflex-Ente echt auch nicht besser. Hab leider keine Tieraufnahmen von der S5500 greifbar.



objectivus schrieb:
Beroflex ist/war m.W. ein Berliner Konfektionär, also ein Unternehmen, das zugekaufte Teile aus aller Welt unter eigenem Label vermarktet hat - wie z.B. auch "Exakta", "Danubia", und "Porst". Bei den meisten dieser Produkte handelt es sich um Glasmüll mit eingeschränkter Durchsichtfunktion.

Danke, hab ich auch noch nicht gewußt. Es ist fast unmöglich z.B. durch googeln Infos darüber rauszufinden....



objectivus schrieb:
Von den höherwertigen "DDR"-Objektiven sind Pentacons und Carl Zeiss Jena (CZJ) brauchbar, aber auch nicht wirklich alle. Die Streulichtempfindlichkeit ist meist deutlich höher als bei moderneren Objektiven, ebenso die Neigung zu Farbsäumen - das geht in Kombination mit der hohen Pixeldichte des 350D-Cropsensors eher nicht gut.
OK sind das CZJ Flektogon 35 mm/2,4, das Tessar 50/2, div. 135er, sowie die 50mm Pentacon Standardobjektive (50/1,8), das Pentacon MC 300/4 und 500/5,6 Tele. Wichtig ist, auf die Bezeichnung "MC" (Multi-Coated) zu achten. Auch bei den russischen M42-Objektiven von ZENIT bzw. KMZ finden sich brauchbare Exemplare. Durchweg gut sind Asahi Pentax SMC-Takumare mit M42-Anschluß.

Puh, Glück gehabt: mein CZJ 2.4/35 und CZJ 1.8/50 sind beide MC :) wobei ich das 35er an DSLR wohl kaum brauchen werde, kann mit der Brennweite am crop nichts anfangen.

Was das 2.8/135 leisten wird, darauf bin ich allerdings auch gespannt. Ich hab nur ein 135er und das ist "nur" ein Pentacon electric.

Und ein gutes/günstiges M42 200er möchte ich mir auch noch zulegen, äquivalent zu 320 an KB. Möglichst über 3.5 Lichtstärke. Gibts da Tipps? Ich bin vorhin fast bei einem Albira (oder so ähnlich? NIE gehört!) schwach geworden was um 6,50 EUR bei ebay weggegangen ist. Bei SO Preisen juckt s mich einfach. Aber wenn ich dann so Beroflexbilder sehe... das möchte ich auch nicht unbedingt haben, nichtmal um 6 EUR :) da kann ich ja eher aus nem guten 135er rauscroppen und hab bald mehr davon.

viele Grüße,
Thomas
 
carum schrieb:
....Zum 4/300er von Meyer Görlitz kann ich sagen, dass es bei mir gut in der Schärfeleistung war. Es ist auf jeden Fall genauso scharf wie das 4/300er von CZJ.
Es gab ordentliche Qualitätsschwankungen von bis zu 20%, zumindest bei denen die ich hier hatte. (waren 3 Stück).
Von Meyer gab es nie MC-vergütete Optiken - von Pentacon jedoch schon. Zwischen früher Meyerichen, CZJ's und Pentacönern gibt es optisch daher keine großen Unterschiede, z.T. sind sie ja auch baugleich. Die neueren MC-vergüteten CZJ's und Pentacons sind aber nach meiner Erfahrung durchweg besser.
 
thebrick schrieb:
wobei ich das 35er an DSLR wohl kaum brauchen werde, kann mit der Brennweite am crop nichts anfangen.
Ein 35er ergibt am Crop eine typische 50er "Standard" Perspektive (Bildausschnitt).

thebrick schrieb:
Ich bin vorhin fast bei einem Albira (oder so ähnlich? NIE gehört!) schwach geworden was um 6,50 EUR bei ebay weggegangen ist.
Der name ist "Albinar", und Bilder damit werden dementsprechend "albinotisch", d.h. farbarm ... :D
Dasselbe Geraffel wie Beroflex und Danubia.
 
Hallo,

die Pentacon-Objektive waren imho nicht herausragend.

Empfehlenswert sind imho, aber auch nur zu Schnäppchenpreisen:

- Carl Zeiss Jena (CZJ) Pancolar 50/1.8
- CZJ Flektogon 35/2.8 und 35/2.4
- CZJ Flektogon 20/2.8 und 20/40
- CZJ Sonnar 135/3.5
- CZJ Sonnar 200/2.8

Man sollte aber nie vergesen, daß diese Objektiv eigentlich uralte "Vorkriegs"- Linsenkonstruktionen sind, die meistens nur noch durch die Mehrschichtenvergütung in der DDR überarbeitet wurden.

Diese Objektive sind:

- Abbilder traditioneller optischer Grundlagenentwicklungen
- kaum "Verschlimmbesserungen" durch den Marktdruck ausgesetzt, also auf optischer und mechanisch solider Basis gefertigt
- auf der Gegenseite wurden sie aber durch neue optische Gläser und bessere Fertigungtechnologien überholt.

Mein Fazit:

Als Schnäppchen interessant und solide. Es gab und gibt aber Besseres.

Gruß
ewm
 
Von Meyer gab es nie MC-vergütete Optiken - von Pentacon jedoch schon. Zwischen früher Meyerichen, CZJ's und Pentacönern gibt es optisch daher keine großen Unterschiede, z.T. sind sie ja auch baugleich. Die neueren MC-vergüteten CZJ's und Pentacons sind aber nach meiner Erfahrung durchweg besser.


Hmm. Also mein Meyer Optik war Baujahr 1992 oder 1993, nach der Wende neu gekauft, habe ich telefonisch damals bei Meyer Optik in Görlitz bestellt :-)

Haben die bis zu allerletzt nie eine MC Vergütung gehabt?

Wie gesagt, ich fand das Glas schwer, unhandlich und optisch mittelprächtig. Hab nie so richtig Freude damit gehabt. Paßt ja mit den von carum beschriebenen großen Qualitätsschwankungen durchaus zusammen.

Das was mir mit weitem Abstand am meisten imponiert hat, war die Blende mit den 19 Lamellen... wunderschön gearbeitet und kreisrund in jeder Blendenstellung.

Ein 35er ergibt am Crop eine typische 50er "Standard" Perspektive (Bildausschnitt).

50 mm Standardobjektiv an KB hab ich mein Leben noch nie gebraucht. Immer nur 35 mm oder drunter, und 85 mm und drüber. Alles dazwischen brauch ich einfach net :) Genauso wie Kameras die 3 fps machen. :)

Der name ist "Albinar", und Bilder damit werden dementsprechend "albinotisch", d.h. farbarm ...
Dasselbe Geraffel wie Beroflex und Danubia.

Ich hätte mir den Namen echt merken sollen. Es hieß noch anders...

aktuell gabs auf ebay noch zwei herrlich dubiose 135er. Ein Alfo und ein Akita. Das Alfo sieht sogar richtig schnieke aus. Hat aber offenbar selbst für 9 EUR keinen Liebhaber gefunden, mit defekter Blende. Vielleicht braucht es noch eine Kategorie wo der Verkäufer dem Käufer Geld bezahlt :D (ebay 7538829156)

viele Grüße
Thomas
 
ewm schrieb:
die Pentacon-Objektive waren imho nicht herausragend.
Würde ich bei meinem 50/1.8 Auto auch sofort unterschreiben, die Tele-Linsen kenne ich nicht, aber ein altes Meyer Primagon 35/4.5 (3 Euro) überrascht mich immer wieder positiv. Ist keinen Deut schlechter als meine beiden 35er Flektogone , die Du unten nennst, und neigt weniger zum Blaustich.
Mein Meyer Lydith 30/3.5 (7 Euro)ist, was Vearbeitung anbelangt, auch nicht zu verachten, aber einen Tick schlechter. Ich finde die Preisentwicklung für manche der alten Objektive langsam bizarr, besonders bei den 20er Flektogonen. Deine Objektiv-Tipps besitze ich fast alle - bis auf das 200er; das 20/2.8 hatte ich ein paar Tage hier, und kann Deine Ansicht nur bestätigen. Für kleines Geld wirklich OK, aber es gibt (Preis) Grenzen. Mir macht es viel Spaß, Exoten für wenig Geld aufzustöbern...

Sagt jemandem übrigens der Name Varexon etwas? Habe schon fleißig danach "gegooglet", bin aber nicht fündig geworden. Ist auch ein OEM Hersteller von M42 Linsen, aber wer steckt dahinter? Habe mir ein 28/2.8 gekauft für zehn Euro, haptisch noch OK, optisch bedeutend "gutmütiger" als die obengenannten Pentacönner, also wenig Probleme mit überstrahltem Himmel und weißen Flächen. Ich vermute, der Name Varexon ist von der Exakta Varex abgeleitet. Any suggestions ?

Zum Anhang von links: Primagon 35/4.5, Flektogon 35/2.4, Flektogon 35/2.8, Lydith 30/3.5 jeweils in 100% Ansicht, F 4.5.


Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Die alten Schätzchen sind immer noch gut zu benutzen, und bieten zum Teil ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Ich mag insbesondere meinen Flektogon 35mm 2.4 - der gibt eine scharfe "Normalbrennweite", aber auch der Porst 135mm 2.8 hat mich positiv überrascht - das Bokeh mag nicht der sanfteste sein, aber ich mag die kantige Art ;).
Was ich bemerkt habe ist dass die alten Linsen einen Tick empfindlicher auf Streulicht reagieren als die moderneren, daher finde ich eine GeLi muß für diese Linsen. Auch mein Takumar 55mm 1.8 hat mich freudig überrascht, obwohl die 50-er üblicherweise gut sind - aber es war 10x günstiger als der Canon Plastikheimer.
Allerdings finde ich es zum Teil erschreckend was im WW Bereich abgeht. Insbesondere wegen der digitalen Crop-Kameras, aber auch weil viele meinen WW = tolle Bilder, sind da die Preise wirklich unvernünftig hoch gestiegen : die 20-er Flektogone gehen für 200+ über den Ladentisch - dafür kann man sich fast ein Sigma 20mm 1.8 ersteigern - mit AF und allem drum und dran, auch noch mehr als eine Blende lichtstärker: das kann doch nicht normal sein :eek:
Ich habe mir da eine Fokushilfe gegönnt und bin mehr als zufrieden mit meinen alten Linsen :)
 
@all: Vielen Dank für die schnellen Antworten, dann kann ich meine 123-Streifzüge jetzt ja etwas effektiver gestalten :D (hoffe, es haben nicht zuviele Mitbieter mitgelesen)
Das manuelle Fokussieren im 350D-Sucher ist allerdings wirklich schwierig :(

Gruß
 
Hallo nochmal (aufwärm),

bin beim stöbern im Netz grade auf eine interessante Seite gestoßen: Klick

Ein französisches Projekt, den M42-Linsen gewidmet. Ziel ist es wohl, eine möglichst vollständige Liste aller jemals produzierten M42er zu erstellen (mit Beispielbildern).

Gruß
 
Hallo,

habe inzwischen bei 321 ein Asahi Optical Co. Super-Multi-Coated 135mm f/3.5-22.0 ergattert. Die ersten Bilderchen, die ich heute so gemacht habe sind vielversprechend.

Vielen Dank an alle für wertvolle Tips und Hinweise :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@tigerle
Die M42 Seite finde ich schon ganz gut, wird sicher noch ausgebaut werden.
Gut, dass früher so viele M42 verkauft wurden, da sind noch genug für
alle, die was suchen.
Bei weiteren Vergleichen von Japanischen M42er stellt man fest, dass die
DDR Produkte ab Anfang oder spätestens mitte der 70er nicht mehr
in der Qualität mithalten konnten.

Bei Asahi Pentax wurden sehr gute Linsen hergestellt, aber nicht nur dort.
Auch Yashica, Mamiya und Cosina werden leicht unterschätzt.
Da gibt es noch viel "Leckeres" aufzuspüren.

Gruß
carum
 
Guten Morgen,
kennt Ihr schon http://www.analog-photography.com/ ? :)
Gruß

P.S. Albinar war in den frühen 70ern eine beliebte Marke von Foto Koch (in Düsseldorf). Ich habe damals (aus Unwissenheit) dort so einen Set (2,8/35mm & 2,8/135mm) gekauft - später kam noch ein 2x-Konverter (als Geschenk meiner Eltern) dazu. So schlechte Linsen habe ich noch nie besessen :( - Finger weg!
 
M42-Rüssel

Hatte bei eBay versehentlich noch zwei M42 2x Telekonverter gekauft, zusätzlich zu dem, den ich schon vorher dort erstanden habe :)

Alle drei zusammen + das Asahi 135 mm ergeben 1080 mm x 1,6 Crop = 1728 mm Kb :D
Fragt nicht nach Bildquali und Lichtstärke :( , aber für den Mond gestern habe ich den "Rüssel" mal zusammengeschraubt ...

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ewm schrieb:
...
Eher Mittelmaß sind Pentacons oder Meyers. Da kommen die FBs von Canon allemal mit.
...
Hallo,
habe hier noch ein 3.5/135 "Primotar" von Meyer-Optik, Görlitz (zuletzt mit einer Praktica LTL 3 benutzt).
Nachdem ich mir seit kurzem die Dynax 5D zugelegt habe, möchte ich fragen, ob es evtl. auch für diese Kamera einen Adapter für den Anschluss der Objektive mit M42-Gewinde gibt? Hat jemand bereits praktische Erfahrungen mit dieser Kombination sammeln können? Oder lohnt der Aufwand nicht?

Viele Grüße,
- instamatic -
 
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