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Analog PRAKTICA MTL 5, Canon EOS 500 oder Werra für Analog-Anfängerin?

Das M in MTL steht für Messwerkabgleich; Pentacon hat seit anfang der 80er im Gegensatz zur LTL-Reihe eine Messbrücke verbaut, die unabhängig von der Spannungsversorgung messen kann.

Bedeutet das, dass nachlassende Batteriespannung egal ist? Ohne Spannungsversorgung arbeitet sie wohl nicht.
 
Bei irgendwas waren sie sogar Erste. Ich weiß nicht mehr, was das war. Irgendwas mit der Belichtungsmessung, glaube ich. TTL-Messung vielleicht. Zuletzt waren sie dann freilich nicht mehr sehr innovativ, eher weit hintennach.

Fast; mit anfang der 70er Jahre gabs eine Reihe, bei der über Kontakte die eingestellte Blende übertragen wurde, so dass die Belichtungsmessung nicht bei Arbeitsblende, sondern bei Offenblende möglich war. Ich glaub, das waren die EEC oder LLC oder so ähnlich - die Objektive bekamen den Zusatz _electric_.
 
Bedeutet das, dass nachlassende Batteriespannung egal ist? Ohne Spannungsversorgung arbeitet sie wohl nicht.

Doch strom braucht man. Der Beli liefert einfach so lange richtige werte, bis er plötzlich keine mehr liefert...
Ohne Strom messen Selenzellen, aber die sind wenig empfindlich, gross und gehen mit der Zeit kaputt...

Man hat früher die Hg Batterien genommen, weil die konstant 1,35V abgeben bis sie platt sind. Und nur mit genau 1.35V war der CdS Beli genau.

alkalines geben je nach Restladung verschiedene Spannung ab und haben auch 1.5V... einige Kameras mit CdS Zellen die auf die Hg Zellen ausgelegt waren, haben aber zum Glück solche Kompensationsschaltungen wie die Pentacon oder zb Die Canon EF. Wegen den anderen habe ich heute noch Mercurys im gefrierschrank...
Alle kameras mit Si-Fotodioden sind ebenfalls nicht empfindlich auf Spannungsschwankungen.
 
Ich bin auch definitiv für die Praktica. Und alle die hier herumätzen wegen DDR-Technik. Das war eine großartige Kamera und in der DDR wurden immerhin noch Kameras gebaut und in die halbe Welt exportiert, als im so tüchtigen Westen gerade noch Leica Einzelstücke produziert hatte. Die Objektive waren teilweise sogar besser als die von Pentax, die ja auch M42 hatte.

Richtig. Die DDR war Made in Germany mit den gegebenen Mitteln. Unternehmen mit motivierten und guten Leuten fangen an zu improvisieren, wenn die Mittel knapp werden, auch im 'Westen'. Ich habe heute zwei Praktica im Einsatz, allerdings die moderneren Praktica BC-1 und BX20. Tolle Geräte. Die Objektive sind ganz bestimmt nicht schlechter als die der japanischen Mitbewerber - um es vorsichtig auszudrücken.
 
Hallo,

ich rate Dir auf jeden Fall zur Praktika!

Zum einen ist das eine solide gute Kamera, die uralt werden kann, für die es immer noch Service gibt und wirklich gute Objektive, zum einen aus dem eigenen System, zudem von nahezu überall her, denn der Anschluß war bei vielen Herstellern verbreitet.

Wenn Du es etwas luxuriöser magst, dann gibt es sogar eine Kamera mit Zeitautomatik, die EE2/EE3.

Da das Batteriethema als gelöst angesehen werden kann ist das Fotografie analog in klassischer Weise, besser und preiswerter geht es m.E. in diesem Segment nicht.

Jörg
 
Man hat früher die Hg Batterien genommen, weil die konstant 1,35V abgeben bis sie platt sind. Und nur mit genau 1.35V war der CdS Beli genau.

alkalines geben je nach Restladung verschiedene Spannung ab und haben auch 1.5V... einige Kameras mit CdS Zellen die auf die Hg Zellen ausgelegt waren, haben aber zum Glück solche Kompensationsschaltungen wie die Pentacon oder zb Die Canon EF. Wegen den anderen habe ich heute noch Mercurys im gefrierschrank...

Ja, aber das ist ja genau die Ingenieursleistung auf die Deutschland zu Recht stolz sein kann. Die Funktion davon abhängig zu machen, dass man eine Batterie verwendet, die konstante Spannung liefert ist doch eigentlich nicht einfach und genial, sondern nur primitiv.

Leider hatte das auch Rollei zumindest bei der 35T, die ich hatte. Da hatte ich irrtümlich eine Nicht-Quecksilber-Zelle mit selbem Format genommen und als die Spannung nachließ und der Belichtungsmesser falsche Werte lieferte, hatte ich den Belichtungsmesser justieren wollen, was freilich nicht funktioniert hatte und die dann völlig dejustiert war. Sehr ärgerlich...

Ich habe auch noch einige Quecksilberzellen, falls ich sie einmal brauchen sollte.

Selbst hatte ich leider keine Praktica, die war in den 70er-Jahren für mein damaliges Budget als Schüler zu teuer. Einige Freunde von mir hatten aber eine. Ich hatte als erste SLR eine Zenith, die war nicht ganz schlecht, aber gegenüber der Praktica eher nicht so prickelnd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagst Du das nur so, oder siehst Du da wirklich was? Ich habe wirklich nicht wenig fotografiert, aber mit der Schärfentiefekontrolle mit Abblendtaste konnte ich die Schärfentiefe nie bewerten.
Wenn es sonnig ist, kann man da durchaus noch etwas erkennen, bloß an dunklen Tagen oder spät Abends sollte man nicht zu viel erwarten, denn durch die geschlossene Blende wird es natürlich noch dunkler, als es schon ist.

Ich achte beim Abblenden nur auf die Schärfentiefe. Helligkeit, Komposition, usw. bleiben außen vor, bis ich wieder bei Offenblende bin. Ab einer gewissen größe der Blende (Blende weit geschlossen) kann ich bei manchen Objektiven natürlich auch keinen Unterschied mehr erkennen ;)
 
Wenn es sonnig ist, kann man da durchaus noch etwas erkennen, bloß an dunklen Tagen oder spät Abends sollte man nicht zu viel erwarten, denn durch die geschlossene Blende wird es natürlich noch dunkler, als es schon ist.

Ja, schon klar, wenn es finster ist sieht man dann nichts mehr. Aber auch bei Sonne sehe ich nicht, was noch innerhalb des Schärfentiefebereichs ist. Ich kann damit nichts anfangen. Ich sehe nur was scharf ist, aber ab wann es dann auch im Foto erkennbar unscharf ist, erkenne ich auf der Mattscheibe nicht. Mit der Zeit hat man das sowieso im Gefühl, wie groß die Schärfentiefe bei welcher Blende und Brennweite ist.
 
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