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Porträts fokussieren bei Offenblende

licht.gestalten

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe mir kürzlich für Porträts ein Nifty Fity zugelegt (50mm f/1.8 @ Crop [EOS 60D]) und bin verliebt. Allerdings bringt die Linse meine bisherigen Fotogewohnheiten etwas durcheinander:

Für gewöhnlich (an lichtschwächeren Objektiven) fokussiere ich stets über den Mittelsensor und verschwenke dann, um meine endgültige Bildkomposition zu bekommen. Dieses Verfahren funktioniert bei einer so geringen Schärfeebene wie bei f/1.8 natürlich nicht mehr, da durch die wenigen Millimeter Verschwenken bereits die Schärfeebene vom gewünschten Fokuspunkt (i.d.R. den Augen) rutscht.

Meine Frage daher: Wie handhabt ihr das Fokussieren bei Porträtfotos, welche Methode eignet sich am besten? Mir fielen da bislang nur drei Optionen ein, die mir alle nicht sonderlich gut gefallen:

  • ausschließlich manuell fokussieren - macht mit dem kleinen Sucher einer Crop-Kamera keinen Spaß, Fehlfokussierung vorprogrammiert. Auch Live View ist freihändig keine Option für besseres manuelles Fokussieren; wenn ich die Kamera vor mich halte, um auf den Monitor zu gucken, rutscht die Schärfeebene durch vestärktes Handwackeln viel zu leicht vom Motiv.
  • alle Sensoren aktivieren (Mittel- und Kreuzsensoren) und die Kamera den richtigen wählen lassen - unsinnig, da die Kamera nicht wissen kann, welcher Fokuspunkt mir wichtig ist (i.d.R. die Augen)
  • manuell exakt den Kreuzsensor aktivieren, der auf dem gewünschten Fokuspunkt liegt - unpraktikabel, da man für jede neue Bildkomposition einen anderen Kreuzsensor aktivieren müsste. Insbesondere im Bereich Event-Fotografie geht es darum, schnell schussbereit zu sein, um die wichtigen Momente nicht zu verpassen. Wenn ich da für jedes Bild erstmal den richtigen Kreuzsensor anfummeln muss, geht mir zu viel durch die Lappen.

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir einen kleinen Einblick in eure "best practices" geben könntet.

Es dankt euch herzlich,
licht.gestalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Kamera hast du denn?
Ich würde entweder abblenden (wenn es schnell gehen muss), oder eben den passenden Sensor auswählen. Einen Tod muss man sterben.
Alternativ: Kamera mit Augen-Erkennungs-AF anschaffen. ;)
 
Ich wähle den auf dem Auge liegenden Fokussensor. Feddich.

Und wenn der Bildausschnitt das nicht hergibt, dann
  • entweder leicht abblenden und nächstegelegenen Sensor aufs Auge und dann minimal verschwenken.
  • oder hinterher leicht zurechtcroppen.


Viele Grüße
Rainer
 
Also bei meiner Sony verschiebe ich den Punkt in Sekundenbruchteilen mit dem Joystick. Meist ist er doch irgendwie "oben" bei Portraits. Mal rechts mal links (Stichwort goldener Schnitt) oder in der Mitte bei Gruppen oder mittiger Positionierung. Einzig Hochformat ist etwas umständlich. Da der dafür nötige AF Punkt aber meist der ganz rechts ist drücke ich einfach ein paar mal nach rechts und fertig. Manchmal setz ich den Fokuspunkt schon automatisch wenn ich die Kamera noch nicht mal am Auge habe. Alles Übungssache!

Lustigerweise wünsche ich mir genau deswegen garnicht mehr Fokuspunkte, da würde das verschieben länger dauern.

Du kannst ja beides kombinieren. Ungefähr den AF Punkt auswählen der dem Ziel am nächsten ist + so wenig wie möglich verschwenken oder nachträglich leicht croppen.
 
Fuer fast alle Fotos genuegt es, wenn du einen AF-Sensor waehlst, der etwa 1/6 der Laenge der Bilddiagonale von der Bildmitte entfernt ist. Falls du also mit deiner Kamera den Fokuspunkt nicht so einfach verschieben kannst oder du damit noch ueberfordert bist, ist so ein Fokuspunkt ein guter Kompromiss.
 
  • manuell exakt den Kreuzsensor aktivieren, der auf dem gewünschten Fokuspunkt liegt - unpraktikabel, da man für jede neue Bildkomposition einen anderen Kreuzsensor aktivieren müsste. Insbesondere im Bereich Event-Fotografie geht es darum, schnell schussbereit zu sein, um die wichtigen Momente nicht zu verpassen. Wenn ich da für jedes Bild erstmal den richtigen Kreuzsensor anfummeln muss, geht mir zu viel durch die Lappen.

Das ist imho die einzig praktikable methode.
Die Af-sensoren lassen sich per daumenwippe verstellen, ohne die kamera vom auge zu nehmen.
Man kann in den individualeinstellungen einstellen, dass die af-feld wahl ohne antippen des auslösers funktioniert = kein zeitverlust.

lg Bernd
 
Dieses Problem kenne ich. Mit meiner EOS3 und augengesteuertem Autofokus waren die Punkte blitzschnell angewählt. Leider gibt es das bei Canons Digitalkameras nicht mehr! Jetzt muss ich die Sensoren von Hand auswählen. Das dauert länger und lenkt vom Motiv ab.
 
Die augensteuerung ist natürlich ein feature für sich, dass ich gerne bei den D-Slrs hätte (hab auch ne 3er).
Aber mit dem Daumen an der Wippe geht es sicher gleich schnell.
Wenn imho auch nicht so gut wie mit dem Joystick, den die 2-stelligen (auch) vor der 60d hatten.

lg bernd
 
So ein Problem ist das nicht, es sei denn, du willst noch bei 200% Bildschirmbetrachung alles scharf haben. Bei 85mm, F 1.8 ist ja nicht so eine große Schärfentiefe gegeben.
Hier mal ein Fot mit 1.8 Vollformat, entspricht in etwa deinem Bildausschnitt bei 50mm (Cropkamera).
Falls du näher ran gehst nimmst du halt einen anderen Fokuspunkt und verschwenkst leicht. Bei mir geht das auch bei F 1'/4 und jenachdem fokusiere ich dann auch mal manuell. Es geht immer nur um das Gesamtbild und nicht irgenwelche 100'%-Ansichten. Ein wenig sollte auch immer nachbearbeitet werden, wobei ein unscharfes Bild nicht schrf werden kann. Ein Bild wirkt nur ingesamt scharf oder auch nicht. 24. April 2015-IMG_6090_small.jpg
 
Ich hänge mich mal mit meiner Frage hier ran, weil ich keinen weiteren Thread eröffnen wollte – ich hoffe, das passt auch hierher.

Ich frage mich derzeit, worauf ich bei Ganzkörperportraits (gerade etwas weitwinkliger) am besten fokussiere. Bei Portraits vom Oberkörper oder Kopf ist klar, dass auf die Augen fokussiert wird, aber bei Ganzkörperaufnahmen und 35mm KB, bei denen das Model ein wenig entfernt steht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Fokus auf die Augen oftmals unscharfe Bilder bekomme. Vielleicht sind die Augen dann schon zu klein?! Worauf fokussiert Ihr, wenn Ihr offenblendige Ganzkörperaufnahmen macht, bei denen Ihr ein paar Meter entfernt vom Model steht?
 
Bei 35mm KB und Ganzkörper bist du Minimum 2,5m vom Model entfernt (bei einer Körpergröße von >170cm).
Selbst bei Blende 1.4 hast du hier ein DOF (depth of field) von über 50cm, also 25cm vorne und hinten, wenn du auf die Augen fokussierst ist doch alles prima...!?
 
Habe Tests sowohl mit Servo-AF bzw. AF-C als auch mit One Shot bzw. AF-S gemacht. Resultate im Prinzip die gleichen. Bin mir einfach nicht sicher, ob es am Objektiv liegt oder ich einfach falsch fokussiere bzw. wie gesagt die Augen beispielsweise zu klein für den AF sind. Fokus auf Stirn hat allerdings auch nicht besser geklappt.
 
Ich krieg das Fokuspunkt wechseln bei fliegenden Vögeln hin (Seeschwalben, sehr schneller und unruhiger Flug), also sollte das auch bei Eventfotografie möglich sein, ist nur eine Frage der Übung. Ich weiß nicht, ob's bei der 60D auch so geht, ich drück die Vergrößerungstaste und benutze das Zeigefingerrad, um den Punkt zu wechseln, da bin ich innerhalb kürzester Zeit durch die 10 verschiedenen Möglichkeiten durch.

Liebe Grüße
David
 
Bei 1.8 versetze ich den einzelnen Fokuspunkt auf die Augen und wenn das nicht ganz passt von der Bildgestaltung her dann beschneide ich es in der Post Production soäter.

Grundsätzlich sollte man garingfügig breiter fotografieren damit man genug Material zum gerade ausrichten und beschneide hat.
 
Mal ne blöde Frage zum Thema Mittelpunkt etc.
Ich verwende auch immer den Mittleren Kreuzsensor bei meiner 50d und verschwenke dann.
Wie ist es wenn ich einen in der Ecke nehme, wie funktioniert die Belichtungsmessung? Diese erfolgt doch über den Mittleren oder?
Welche Einstellung habt ihr hier, Spotmessung oder Matrix?

Danke schon mal!
 
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