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Portraits

alex2307

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich bin auf der Suche nach einem Portraitobjektiv (in erster Regel)

Sind das SAL 50 1.4 bzw 85 2.8 wirklich so schlecht wie ihr Ruf?
Wäre das Tamron 90mm USD makro eine Alternative?
Oder bleiben als brauchbare Objektive nur die Sigma ART's bzw die Zeisse?

Liebe Grüße

Alex
 
Ihr Ruf ist im allgemeinen:

Gute Bildqualität aber haptische Anmutung eines Joghurtbechers. Es ist halt Plastik, welches recht billig anmuted.

Für Schärfe und Bokeh bekommen beide eigentlich überall gute / sehr gute Bewertungen.

Das 50mm hat keinen SSM (Ultraschallmotor), aber das sollte kaum stören denke ich.

Sind die beiden denn die Preisklasse, die du anstrebst? Wirklich bessere Alternativen sind nämlich meist teuer. (Zeiss Plannar ab 1300€, Sigma 85mm 800€, Sigma 50mm 500€)

Alternativen wären dann nur noch die Minolta Linsen, welche in BQ gleichauf mit den Sonys sind, viel besser verarbeitet und ein bisschen günstiger. Dafür sind sie halt älter, man bekommt sie nur gebraucht und die Gläser sind anfälliger für CAs und Flares, jedoch bei weitem nicht im drastischen Bereich.


Dann gebe es noch, dazu habe ich jedoch keine Erfahrung, würde ich jedoch gerne mal probieren, das Mitakon 50mm 0.95
http://www.zyopticslens.com/mitakon50pro.html

EDIT: Das Mitakon ist jedoch für die A7 Serie, also E-Mount gedacht. Die f0.95 würde mich trotzdem reizen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gegen die 2.8er spricht imho dass du beim thema freistellungspotential nichts gegenüber einem 70 200er gewinnst.

vergleicht mans bspsw. das 70 200 macro von tamron gegen das 90er auch von tamron oder das sony 85 ergibt sich quasi kein vorteil für die FBen, so dass du hier mit einem zoom vermutlich besser beraten bist was P/L angeht.

bei 1.4er blende ist das 50er ganz ok (hatte es mal für eine zeitlang) was schärfe angeht, allerdings sind da die neueren CZ und sigma sachen nochmal deutlich vorne (laut dxomark)

bei den 85ern werf ich noch das samyang 85 f/1.4 in die runde. kostet nen bruchteil des zeiss oder auch des sigma und kann optisch eigentlich ganz gut mithalten. mit fokuspeaking an der 99 sollte das eigentlich kein problem sein, ausser du bist generell gegen manuellen fokus. (nachteil ist die qualität verbessert sich beim abblenden nicht so sehr wie bei anderen objektiven und fokussieren bei f8 in innenräumen is quasi unmöglich)
 
Zuletzt bearbeitet:
nunja das Tamron Tele hat schon ein seeehre hartes Bokeh. In der Disziplin punkten die FB's eigentlich immer. Gerade bei Bokeh ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ohne Grund gibt es die 2,8er Festbrennweiten nicht. Jedes Objektiv hat eben seine Vor und Nachteile die man abwegen sollte. Das Makro ist eine Alternative. Makros sind aber immer für den Nahbereich gerechnet und bieten einen langsamen AF( Nachteil bei Landschaftaufnahmen und Personenshotings). Wieder was abzuwägen :D

Ich denke wir können nur alle vor und Nachteile aufzeigen und die Entscheidung muss letztendlich jeder für sich selber treffen. Ich hab das Tamron Makro( auch um mal Makros zu machen) und dazu explizit das alte Minolta 80-200mm 2,8. Das 80-200mm hat für ein Tele ein sehr ruhiges Bokeh. Dafür eine schlechte Nahstellgrenze und lauten AF. So sieht mein Kompromiss aus. Dazu en 50mm 1,4( von wem auch immer, richtig schlecht ist da keins mit AF)
 
das sehr harte bokeh des tamrons kann ich absolut nicht bestätigen ;) grade im vergleich zum 85er 2.8 das in meinen augen eher zur schlechteren fraktion bei den FB gehört wenn es um bokeh qualität geht liegt das tamron in meinen augen sogar vorne auch wenns ein zoom ist. klar ist das teil nicht überall besser als die FB aber in punkto P/L auch in bezug auf flexibilität in meinen augen vorne ^^

letztendlich geht man immer irgendwo einen kompromiss ein wenn man kein goldesel im keller hat da stimme ich zu! bei den meisten 1.4ern verzichtet man ja auch auf auflösung zu gunsten von mehr freistellung.
 
Wobei das 70-200 von Tamron ohne USD mit 500+ bzw. mit UDS mit1000 schon ne Hausnummer sind, im vergleich zum 85er das bei knapp 200 liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten :top:
Das Samyang bzw Walimex 85mm klingt eigentlich echt recht interessant und bekommt auch gute Bewertungen und alles! Hat mit dem zufällig jemand Erfahrungen gemacht?
 
zum samyang: wenn man sich auf die arbeitsweise mit einem komplett manuellen objektiv (sprich auch keine blendenübermittelung etc.) einlassen möchte sicherlich ein top objektiv.

bei meinem könnte man den blendenring auch auf f/1.4 festschrauben :D da keine springblende vorhanden ist ist das fokussieren bei arbeitsblenden mit hoher tiefenschärfe indoor quasi unmöglich da dann effektiv mit bspsw. f/8 fokussiert werden muss und der sucher dann sehr stark rauscht. auch nimmt die schärfe nicht so extrem zu wie das bei anderen objektiven der fall ist, da wird das 85er sony vermutlich besser sein

für ruhige portraits aber eins meiner lieblingsobjektive, für alles andere zu unflexibel.
 
Sind das SAL 50 1.4 bzw 85 2.8 wirklich so schlecht wie ihr Ruf?

Nö.

Wäre das Tamron 90mm USD makro eine Alternative?

Für einige hier schon. Ich würde allerdings darauf verzichten.

Oder bleiben als brauchbare Objektive nur die Sigma ART's bzw die Zeisse?

Nö.

Der Reihe nach: Als klassische Portraitbrennweiten an KB werden 75-135mm Brennweite empfohlen. Diese Brennweiten verzeichnen das Gesicht in seinen Proportionen am Geringsten unvorteilhaft. Bei Ganzkörperportraits kann man auch gerne andere Brennweiten nutzen, denn dort macht der Anteil des Gesichts nur einen kleinen Teil des Bildes aus, so dass evtl. auftretende Verzeichnungen anderer Brennweiten dort nicht so stark ins Gewicht fallen.

Unter Portrait verstehen die meisten Menschen eine Situation, in der der Fotograf als auch sein „Opfer“ genug Zeit haben, sich auf die Aufnahmesituation vorbereiten zu können.
Also nix Schnappschuss.

Da Du bislang noch keine Äußerung über die Art des angestrebten Portraits getan hast, halte ich es für sehr schwer, Dir ein geeignetes Objektiv zu empfehlen.

Wenn Du Dir über die Art der zu erstellenden Portraits noch im Unklaren bist, kläre das doch bitte vorab mit Dir selber.

Hier sind einige Objektive genannt worden. Ich könnte noch viele weitere nennen. Nur wird Dir das nur bedingt weiterhelfen. Denn wir wissen nicht, welche Art von Portraits Dir vorschwebt.

Auch gibt für viele Objektive hier im Forum Beispielbilderthreads:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=425307

Für Objektive von Drittherstellern kann man auch gerne mal bei den anderen Kamera-Marken in deren Beispielbilderthreads hier schauen.

Dyxum.com wurde bereits genannt. Dort sind (fast) alle Objektive gelistet, die ins A-Bajonett passen. Deren dort verlinkte sample-image-gallery (zu den einzelnen Objektiven) finde ich allerdings weniger aussagekräftig.

Gruß
Frank
 
Unter Portrait verstehen die meisten Menschen eine Situation, in der der Fotograf als auch sein „Opfer“ genug Zeit haben, sich auf die Aufnahmesituation vorbereiten zu können.
Also nix Schnappschuss.

Danke für deine Antwort.
Um mal drauf einzugehen, ja genau so stell ich mir auch ein Portrait vor. Ich nehme mit ein "Opfer" und Positioniere es/mich bis ich fpr mich finde das ich den richtigen Bildausschnitt habe.
Meistens finden diese Portraits im freien statt, selten zu Hause, weswegen auch das Bokeh eine Rolle spielt.

Ich hoffe damit kannst du mehr anfangen :)
 
Ich habe vor langer Zeit die selbe Frage wie Du gestellt und bin beim Minolta 100 2.0 gelandet. Es ist klein, leicht, scharf bereits bei Offenblende, hat ein schoenes Bokeh und tolle Farben. Leider ist es nur gebraucht und sehr selten erhaeltlich, noch dazu zum doppelten Neupreis.

Wenn Du kein Makro und kein 70-200 2.8 hast, so wie ich sie bereits hatte, wuerde ich zum 85 2.8 greifen. Das ist hinsichtlich Preis/Freistellung/Bildqualitaet unschlagbar. Geh auf Flickr und gib es als Suchbegriff ein. Was mit diesem Objektiv moeglich ist, gerade mit einer A99, ist wirklich bemerkenswert. Freistellung 2.8 mit FF ist mE ausreichend. Wenn Du spaeter mehr brauchst, kannst Du noch immer 6-700 Euro fuer ein Minolta 85 1.4 oder 100 2.0 ausgeben bzw das Doppelte fuer Zeiss 85 1.4 bzw 135 1.8.

Manuellen Fokus sollte man sich nur beim 135 STF antun, die Gesichtserkennung der A99 sorgt doch sehr oft fuer scharfe Augen, was bei duennem DOF sehr wichtig ist.
 
Danke für die vielen Antworten :top:
Das Samyang bzw Walimex 85mm klingt eigentlich echt recht interessant und bekommt auch gute Bewertungen und alles! Hat mit dem zufällig jemand Erfahrungen gemacht?
Ich benutze es seit 2 Jahren. Es kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich besonders präzise und/oder diskret fotografieren muss. Dann ziehe ich es sogar meinem Minolta AF 85/1.4 vor. Von den Abbildungsleistungen ist es ohnehin ebenbürtig.
 
Das Thema Bokeh ist sehr vielfältig. Guck mal nach bei Wiki.

Du verlierst, egal welche Linse, wenn Du Dein Portraitobjekt 1 Meter vor einem Maschendrahtzaun positionierst.
Du gewinnst, egal welche Linse, wenn Du Dein Portraitobjekt 10 Meter vor dem örtlichen Betonsilo positionierst.

Mit anderen Worten, für die Wahl des Hintergrundes ist in erster Linie der Fotograf zuständig.

Du möchtest offenbar keine Ganz-Körperportraits erstellen. Insofern würde ich mich an den klassischen 75-135mm Brennweite orientieren.

Unabhängig von den genannten Zahlen:
Mehr Brennweite (135mm) bringt hier auch einen engeren Bildausschnitt (evtl. Anschnitt des Kopfes o.ä.) oder mehr Abstand zum Portraitierten, was man evt. mit lauterer Stimme (mehr Entfernug) kompensieren muss.
Weniger Brennweite (75mm) bringt oftmals einen kürzeren Abstand zum Portraitierten mit sich. Der kann sich dann schnell unwohl durch die Nähe fühlen., was dieser Situation auch nicht förderlich sein muss.

Insofern empfinde ich die Brennweiten dazwischen (85-105mm) vielseitiger.

Für Portraits draußen ist eher die Standortwahl entscheidender als die Offenblende (s.o.).
Bei Portraits im Innerbereich ist man bei der Standortwahl schon eingeschränkt. Hier ist profitiert man von einer stärker zu öffnenden Blende.

Wenn es Dir erst mal um das Ausprobieren geht, wirst Du mit einem gebrauchten Sony 85/2,8 nichts falsch machen. Das Samyang/Walimex ist auch noch günstig. Hat aber keinen AF. Manuelles Fokussieren geht, ist aber Übungssache. Insofern sollte man hier etwas Gewöhnungszeit einplanen (wo lege ich die Sucherlupe hin ?), bis man auch damit ausreichend flott arbeiten kann.

Die sonstigen 85/1,4 von Minolta/Sony-Zeiss/Sigma unterscheiden sich in Nuancen. Da finden nur noch Foren-Päpste kriegsentscheidende Unterschiede.
Ich habe seit ca. 20 Jahren ein Minolta 85/1,4 der ersten Serie.

Die 85/1,4 Objektive sind relativ groß, klobig und damit keine Leichtgewichte.
Kleiner, schlanker und auch leichter sind die Sony 85/2,8 und Minolta 100/2,0.

Gruß
Frank
 
Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf..
Ich habe einige Jahre Hochzeiten fotografiert und habe mich aus Gründen der Bequemlichkeit und der Tatsache dass ich ohne Assistenz unterwegs war, auf zwei Objektive beschränkt. Für Portraits (vorrangig Aussenaufnahmen) war nach vielem hin und her letztendlich das CZ135 1,8 mein Maß aller Dinge. Es ist kompakt genug um die Leute nicht zu verschrecken und kann sich optisch gegen alles andere auf dem Markt behaupten.
An der A99 hat es genau die Brennweite um dem Modell nicht zu sehr auf die Pelle rücken zu müssen und trotzdem aus ein paar Metern Entfernung auch Ganzkörperportraits machen zu können. Das geht mit den 85ern auch, aber die standen bei mir nie zur Debatte, da ich mit dem 24-70 (als Zweitlinse) hier einfach zu nah an 85mm dran bin.
 
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