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Z Portraits mit viel drum rum

Da hat doch jeder seine eigenen Stärken und Schwächen. Diesen Fotografen hatte ich vor Jahren zur Technik beraten, weil ich das beruflich tue (arbeite für Canon). Marcus M ist Autodidakt ohne fotografische Vorbildung. Das heißt die Technik und manche fotografische Regel werden wohl ab und an nicht beachtet.
Aber was er kann ist die Menschen dazu bringen viel von sich zu zeigen. Sie vertrauen ihm und geben ihm einen Einblick in ihre Gefühlswelt und ein bisschen bewundere ich das, weil ich selbst etwas länger brauche, eine nahe Beziehung aufzubauen. Aber für gute Bilder ist das wichtig. Wichtiger als manche Technik und manche fotografische Regel.
Er steckt die Menschen mit seiner guten Laune an und macht glückliche Bilder, also wenn wir mal abseits der Hochzeitsfotografie sprechen. Das ist auch eine Gabe.
Ich mache auch gern berührende traurige Bilder und in so einem Moment, wenn die Träne das Auge gerade verlässt, wenn man sie gerade dazu gebracht hat etwas von sich preiszugeben, weil sie erzählt wie sie ihren heroinabhängigen Ex verloren hat, dann in diesem Moment auf alles zu achten, dass ist schwer. Was ist wichtiger, der Moment oder das letzte bisschen technische Perfektion?

Echt gruselig, der Bildausschnitt scheint meist zufällig ohne irgendeinen Gedanken an die Komposition verschwendet
So krass würde ich das nicht sagen, aber siehst Du, wie gut sein Gespür für den richtigen Moment ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein Worte wie fotografische Regeln, sprich technische Aspekte, sind schon zu viel.

Emotionen und Momente schlage immer die technische Seite. Daneben lassen technisch unperfekte Bilder oft den gezeigten Moment realer, echter erscheinen.
 
fotografische Regeln, sprich technische Aspekte

Hoffentlich schenkt dem hier niemand Glauben …


Fotografische Regeln haben zum überwiegenden Teil absolut *nichts* mit Technik (sprich Kameragerümpel und geile Optiken) zu schaffen, sondern mit Gestaltung und wie ein Betrachter in und durch ein Bild geführt werden kann.
Das ist auch völlig unabhängig davon, ob « ausschliesslich mit ambient light » ( weil von Kunstlicht keine Ahnung), oder mit Blitz oder draussen oder drinnen gearbeitet wird (« available light is every fookn light you can grab », das am Rande. Kleiner, aber bedeutender Unterschied.)

Kontraste in Licht, Farbe, Form, so simple Sachen wie Linienführung und figure-to-ground z.B. können tatsächlich geübt werden, bis sie einfach *gesehen* werden. Mit 28 / 35mm Brennweite geht das auch recht einfach, weil viel mit ins Bild kann, was bei kleineren Bildwinkeln eher schon « gebaut » werden will. Dazu braucht es keineswegs hochöffnende Objektive. Bokkääh kommt eigentlich erst dann, wenn sich entweder nichts anderes mehr findet oder der Mensch mit Kamera ausser zum Durchdrücken zu nichts mehr in der Lage ist. (Wobei ich wette, dass der, der um solcherlei schöne Dinge weiss und die verinnerlicht hat, das auch noch mit dem letzten Huster hinbekommt …). Oder wenn mich das model so richtig genervt hat, dann bekommt es ein Auge breitgematscht.

Wenn gestalterischen Sachen sitzen, dann schlägt Emotion in der Tat Technik (Unschärfe und was weiss ich). Kommt noch ein klein wenig Wissen um Posing und « wo kann ich ohne Not kappen » dazu, dann passieren auch nicht solche Sachen wie Amputationen. Spätestens bei der Nachbearbeitung sollte das behoben werden.
 
So etwas wie fotografische Regeln gibt es halt einfach nicht.
Jein. Die wenigsten kommen als Talente zur Welt, die einfach sehen, wie es „richtig“ ist. Mir haben so ein paar grundsätzliche Regeln einfach geholfen. Anfangs kamen den Menschen Antennen aus dem Kopf, weil ich die Laterne im Hintergrund nicht beachtet hatte. Die Person in der Mitte, den Horizont auch etc.
Das fiel mir erst auf, als andere sagten „schau mal hier, guck mal da, das ist nicht ideal etc“
Und dabei bin ich meilenweit davon weg, alle Regeln zu kennen. Aber es ist gut, wenn man sie kennenlernt und dann kann man entscheiden, ob man sie beachten möchte. Ich erlebe das selbst, wie ich sehen lerne. Anfangs musste ich Linien im Sucher von irgendwelchen Objekten bewusst irgendwie so hindrehen, dass sie irgendeiner Regel folgen, zu irgendwas parallel sind...
Das mache ich immer weniger. Ich drehe die Kamera, bis mein Gefühl sagt, so passt es, abdrücken! Und am Rechner sehe ich dann, was ich übersehen hatte. Wenn der Horizont durch die Ohren geht, eine Haarsträhne die blöd liegt und manches sehe ich auch nicht.
Wer es irgendwann einfach so alles sieht und intuitiv richtig macht, mein Kompliment! Da fehlt mir noch einiges
 
Ich sehe es so: Wenn in Videos oder Büchern über gute Fotos im Anschluss versucht wird ein Grid darüberzulegen, sei es der goldene Schnitt, leitende Linien usw, dann ist es ein Versuch das Foto und dessen Wirkung runterzubrechen. Grad im Reportagebereich wird der Fotograf/Fotografin dafür bei der Entstehung kaum Zeit für solche Gedanken gehabt haben, es entsteht natürlich.
 
Eher nicht. Kennt ihr nicht das natürliche Gefühl beim Blick durch den Sucher, dass einen ohne zu Überlegen "sagt": Passt?
 
Die eigentliche Frage lautet: Aber dann lieber 35S oder auf das 24 warten.
Also unterlasst den Ausflug in Sachen Fotografische Regeln, die dürft ihr gern im Fototalk abhandeln.
 
Im Prinzip würde ich klar zum 35+85 raten... Ich nutze an der Z zwar die Sigma Art mit FTZ.. aber rundum genial was die liefern.

24mm wäre mir für Menschen definitiv zu weit. Geht man näher ran, wirkt es unnatürlich.. Darum hier wieder meine Foren-Lieblings "Portraits" mit 35 Art an der 610...

Da sollte genug "drum herum" sein...
 

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