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Portraits APS-C mit Makro SEL90M28G!?

A6000_Hobbyfotograf

Themenersteller
Hallo liebe Forummitglieder!

Frohes neues Jahr euch allen!

Ich stehe nun vor der Situation, dass ich das SEL90M28G relativ günstig kaufen könnte.

Nun ist es ein FE Objektiv mit Brennweite 90mm. An einer APS C ergibt sich eine KB äquivalente BW von 135mm.

Ich suche ein Objektiv vorrangig für Portraits, mit dem ich eine sehr schöne Freistellung, tolles Bokeh und eine hohe Detailschärfe erreiche. Ein Makroobjektiv fehlt mir auch noch. Wären die 90mm ein E Mount, würde ich nicht überlegen.

Nun treibt mich die Frage, ob die 135mm nicht zu lang sind für Portraits!? Gerade in Innenräumen? Wie weit müsste ich vom Model entfernt sein?

Nutzt jemand dieses Objektiv an einer APS C und hat Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Portraits APC mit Makro SEL90M28G!?

Willkommen im Forum!

Nutzt jemand dieses Objektiv an einer APS C und hat Erfahrungen?

Ja, ich, allerdings nicht für Portraits, sondern ab und zu als (stabilisiertes) langes Makro an der A6000. Das funktioniert sehr gut.
Haupteinsatz ist aber an der A7II.

Versuch es mal mit dieser Formel:
Motivabstand = Brennweite * Motivgröße / Bildgröße

wobei die Bildgröße die Größe des Motivs auf dem Sensor ist, also brauchst Du die Sensorgröße. Die ist bei APS-C 22,2mm x 14,8mm. Nehmen wir der Einfachhalt halber an, ein Gesicht ist ca. 22,2 cm hoch, dann ergibt sich

bei Hochformat also:
Motivabstand (in mm) = 90 * 222 / 22,2
Falls ich mich nicht verrechnet habe, bräuchtest Du also 90cm Abstand von Deinem Model, um mit dem 90er an einer A6000 das Gesicht formatfüllend abzubilden, wenn Du das Gesicht nicht an den Rand pappen möchtest, vermutlich eher etwas 1 und 1,5 Meter.

Wären die 90mm ein E Mount, würde ich nicht überlegen.

:confused:
 
AW: Portraits APC mit Makro SEL90M28G!?

das objektiv ist ein e mount objektiv.

e-mount haben bei sony sowohl die a6x00er reihe als auch die a7er reihe, die objektive sind untereinander voll kompatibel.

es gibt sony objektive die speziell für apsc e mount gemacht wurden (SEL) und welche die speziell für e mount kleinbild (FE) gemacht wurden.

mir wären 90mm an apsc zu lang, speziell für innenräume. wenn dir geschwindigkeit nicht wichtig ist und du noch ein makro suchst, dann kannst du auch das 50mm fe makro nehmen, damit hast du umgerechnet 75mm und damit solltest du auch drinnen noch gut klar kommen.

bedenke aber, dass f2,8 nicht der knaller ist für portraits und drinnen und dann an apsc. vielleicht nimmst du lieber ein 55mm zeiss mit f1,8 und dazu einen achromaten!?
 
AW: Portraits APC mit Makro SEL90M28G!?

Gerade für Portraits würde ich mich bei Altglas mit Adapter umsehen und dann manuell fokussieren. Da ist dann die Brennweitenauswahl deutlich größer

Gruß Frank
 
Hier kannst Du alle Szenarien durchspielen:

http://dofsimulator.net/en/


Die Bildwirkung von 135mm bei Portrait bedeutet eine Größere Freistellungsmöglichkeit. Wenn Dein Raum groß genug ist, sehe ich keine Probleme. Es gibt sogar Fotografen, die diese Brennweite wegen der Bildwirkung im Gesicht bevorzugen. Technisch findest Du kein besseres Objektiv für beide Anwendungen zugleich. Und die Option für Vollformat bleibt.
 
Vielen Dank für diese sehr aufschlussreichen Antworten!

Mit "...wäre es ein E Mount.." meinte ich natürlich, ein Objektiv welches nativ für die APS C gebaut wurde und kein FE ist, sodass ich die 90mm Brennweite KB Äquivalent hätte. Oder ist das ein Denkfehler?

Wäre ein APS C 50mm trotzdem 75mm entsprechend KB? Komme da gerade durcheinander...

Und auf Grund der gewünschten Detailtreue möchte ich nicht voll aufgeblendet fotografieren. Weswegen die Lichtstärke nicht höher sein müsste. Bei Freistellung sehe ich dann die längeren Brennweiten im Vorteil, wenn ich stärker abblende. Wichtig ist mir definitiv die Auflösung. Und da bin ich z.B. mit dem SEL35F18 noch nicht zufrieden. Die Augen werden nicht gestochen scharf abgebildet. Daher möchte ich das Sel50F18 nicht haben für Portrait. Und irgendwie glaube ich, dass ein Makro so etwas besser hinbekommt.

In Innenräumen soll dann eh mit indirekter Ausleuchtung und Blitz gearbeitet werden.
 
Kann es mir selbst beantworten.. Brennweite gleich Brennweite. Crop greift ja immer.

Und dieser Simulator ist top. Werde erstmal nicht spontan kaufen und das jetzt nochmal zu Hause mit einem Tele testen. Vor allem wie viel Platz ich tatsächlich habe.

Was haltet ihr von dem Sel90M28G grundsätzlich bezüglich der Anforderungen Auflösung und Portrait?
 
Und da bin ich z.B. mit dem SEL35F18 noch nicht zufrieden. Die Augen werden nicht gestochen scharf abgebildet. Daher möchte ich das Sel50F18 nicht haben für Portrait..
Und was genau hat das SEL-50f18 (meiner Meinung nach das beste Portrait Objektiv für APS-C E-Mount) mit Deinem SEL-35f18 zu tun? :confused:
Und irgendwie glaube ich, dass ein Makro so etwas besser hinbekommt.
Warum sollte es? Makros sind in erster Linie für den Nahbereich optimiert, nicht für Portraits..
 
Und was genau hat das SEL-50f18 (meiner Meinung nach das beste Portrait Objektiv für APS-C E-Mount) mit Deinem SEL-35f18 zu tun? :confused:

Warum sollte es? Makros sind in erster Linie für den Nahbereich optimiert, nicht für Portraits..

Stimmt! Er wirft alles noch ein wenig durcheinander.

Was Portrait an APS-C betrifft, nähme ich auch eher was um die 50-60mm ...
 
Selbstverständlich geht es auch mit einem Makro, das wird die gewünschte Auflösung sicher bringen, gerade das 90er kriegt ja gute Testergebnisse bescheinigt. Die Frage ist, wie deine Studioräume beschaffen sind, wie viel Platz du hast und welche Art Porträts du machen willst. Eventuell sind 90mm an APS-C halt ein bisschen zu lang.
Aber wenn es kleiner, billiger und sehr scharf sein soll, und wenn du auf die große Blendenöffnung nicht so großem Wert legst, wie wäre es dann mit dem Sigma 2,8/60? Das wird doch allgemein als schärfstes APS-C Objektiv für Sony bezeichnet, und es hat die klassische Porträtbrennweite.
 
Hallo,

bei einem kurzen Test des FE90 beim Händler erwies sich der AF an meiner A6300 als eher langsam. Das war allerdings im Makro-Bereich aber immerhin schon mit dem Limiter.

Die Auflösung war hingegen einzigartig...

Was heisst denn günstig? Macht es durch seinen Preis ggf. günstigere Alternativen uninteressant? Z.Bsp. das 50er Makro?! Das hat auch keinen Stabi!

Gruss, Heiko
 
Eines der besten Portraitobjektive ist das Tamron 60/2,0. Vielleicht nicht das Schnellste, aber Rattenscharf, schönes Bokeh und 1:1 macrotauglich.
Was will man mehr.
 
Wenn du Kopfportraits im Sinne von "Passbildstil" machen möchtest, ist 135 mm eine ideale Brennweite.

Dann reicht auch die Lichtstärke von 2.8 vollkommen, du wirst eher noch weiter Abblenden müssen, damit der Schärfentiefebereich nicht zu gering wird.
Bei 135 mm Brennweite und Kopfportrait benutze ich im Regelfall mindestens 4.0.

Ich benutze das 90er Makro an einer A7 II und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es auch ein wirklich gutes Portraitobjektiv ist (nicht unbedingt selbstverständlich bei einem Makroobjektiv).

Für die "Kopfportraits" benutze ich das FE 70-200 4.0 bei 135 mm Brennweite, insofern denke ich, dass ich, obwohl ich nicht mit einer APS-C Kamera arbeite, mit meiner Antwort zu deiner Fragestellung beitragen kann.

Wenn du aber eher Halbkörperportraits oder sogar noch größere Körperflächen abbilden möchtest, würde ich auch eher zum Zeiss 55 1.8 raten, damit wärst du dann vermutlich besser aufgestellt.
(Einschränkung: für Makroaufnahmen ist es aber nicht besonders gut geeignet, bei Detailaufnahmen ist das FE 90 Makro deutlich besser).

Es ist wirklich am besten, wenn du beide Objektive mal mit deiner Kamera im Fachhandel testest.

Viele Grüße

Uwe
 
Das rundum-glücklich-Paket für Portraits mit APS-C ist sicherlich das Sigma 50-100/1.8 am Sigma MC-11 Adapter.
Da hat man alle relevanten Brennweiten mit hervorragender Bildqualität und hoher Freistellmöglichkeit vereint. Auch der Eye-AF ist dank MC-11 nutzbar!

Nachteile sind natürlich: groß, schwer, teuer (aber wenn schon das SEL70200F4 ins Spiel kommt ...)
 
Wäre ein APS C 50mm trotzdem 75mm entsprechend KB? Komme da gerade durcheinander...

Ja. 50-60 mm ist perfekt für Portraits an APS-C.

Und da bin ich z.B. mit dem SEL35F18 noch nicht zufrieden. Die Augen werden nicht gestochen scharf abgebildet.

Glaube kaum dass das am Objektiv liegt. Augen AF hast du konfiguriert und benutzt?

Daher möchte ich das Sel50F18 nicht haben für Portrait. Und irgendwie glaube ich, dass ein Makro so etwas besser hinbekommt.

Das SEL50 ist ein sehr gutes Objektiv und absolut zu empfehlen. Zudem ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Alternativen sind das Sigma 2.8/60 und das Sony/Zeiss FE 55 oder das FE 50.
 
Mit "...wäre es ein E Mount.." meinte ich natürlich, ein Objektiv welches nativ für die APS C gebaut wurde und kein FE ist, sodass ich die 90mm Brennweite KB Äquivalent hätte. Oder ist das ein Denkfehler?

Wäre ein APS C 50mm trotzdem 75mm entsprechend KB? Komme da gerade durcheinander...
unabhängig von allem gilt für jedes objektiv: brennweite bleibt brennweite und lichtstärke bleibt lichststärke!

das einzige was sich ändert ist - sensorbedingt - der bildeindruck. das bedeutet, dass du (in etwa) den selben bildlook mit folgenden beiden kombis erhälst:

apsc mit 35mm bei f1,8
kb mit 50mm bei f2,8

Und auf Grund der gewünschten Detailtreue möchte ich nicht voll aufgeblendet fotografieren. Weswegen die Lichtstärke nicht höher sein müsste. Bei Freistellung sehe ich dann die längeren Brennweiten im Vorteil, wenn ich stärker abblende.
hier liegst du richtig, mit steigender brennweite relativiert sich die blende, das bedeutet du kannst auch mit einem vergleichsweise lichtschwachen objektiv um 100mm (kb) brennweite eine beachtliche freistellung erreichen (freistellung ist aber nicht alles, lichtstarke objektive ermöglichen eben auch niedrige iso werte und kurze verschlusszeiten, aber das ist wieder ein anderes thema).

je geringer also die brennweite, desto eher brauchst du lichtstärke für freistellung (und mehr nähe zum objekt und mehr abstand zum hintergrund).

Und da bin ich z.B. mit dem SEL35F18 noch nicht zufrieden. Die Augen werden nicht gestochen scharf abgebildet.
wenn du nicht zufällig eine gurke erwischt hast, dann behaupte ich einfach mal dass es an dir liegt, denn andere bekommen mit dem objektive die besten bilder hin...

Und irgendwie glaube ich, dass ein Makro so etwas besser hinbekommt.
ein makro ist ein makro und eben kein portraitobjektiv (wobei es das ja genaugenommen auch nicht gibt). klar kann es das auch, aber makros sind in der regel sehr langsam und weniger lichtstark und sehr scharf. schärfe ist gewünscht, aber grundsätzlich gilt bei portraits dass gut sichtbare poren nicht unbedingt sehr vorteilhaft sind... davon abgesehen sind einige der aktuell verfügbaren sony linsen in sachen schärfe den makropendants sogar voraus (z.b. das 85er gm und auch das 55er zeiss ist rattenscharf)
 
wenn du nicht zufällig eine gurke erwischt hast, dann behaupte ich einfach mal dass es an dir liegt, denn andere bekommen mit dem objektive die besten bilder hin...

Zudem ist es ziemlich unlogisch, aus Enttäuschung über das 35er - warum auch immer - auch das 50er abzulehnen. Ich halte letzteres für die Anwendung Portrait hier für die beste und günstigste (native) Lösung, gefolgt vom lichtschwächeren und unstabilisierten Sigma 60.

Das SEL-90M28G ist ein hervorragendes Objektiv, es ist sehr gut ausgestattet mit AF/MF-Schieber und Fokus-Limiter, knackescharf bei Makro und Landschaft, vielseitig einsetzbar (natürlich auch für Portraits) und ich gebe es nicht mehr her. Allerdings ist es auch groß und teuer und vor allem als Makro konzipiert und hat m.E. eine etwas andere Abbildungcharakteristik als z.B das (noch teurere) 85er Batis, das ich eher als Portraitlinse ansehen würde (und das von Zeiss auch so beworben wird).

Andererseits, da ja auch Makro gewünscht ist und wenn das Geld da ist (und man vielleicht irgendwann auf KB wechseln möchte): Warum nicht? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das 90er günstig bekommen kannst, nimm es einfach.

Ich selbst fotografiere Portraits mit Abstand am liebsten mit 55mm KB. Früher habe ich größere Brennweiten genommen, bishin zu 300mm KB. Heute sind mir selbst die 85mm zu lang und ich nehme solche Brennweiten fast nur für den Job.

https://www.youtube.com/watch?v=inwaX8Ws0Sw

Aber mit den 90mm bekommt man als Anfänger/ambitionierter Amateur schnell ein Erfolgserlebnis. Ist ja auch nicht unwichtig ;) Und das Teil hat einen Stabilisator an Bord. Sony kann sich ja nie entscheiden, wo und wann sowas Praktisches drin ist.
 
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