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Kaufberatung Polizist sucht Kamera für Unfallfotografie
- Themenersteller polkamera
- Erstellt am
Wenn es um Kompaktheit geht und Lichtstärke, würde ich mal Panasonic LX200, TZ 200 ins Spiel bringen wollen. Auch eine Sony RX 100 VI.
Alle haben einen Stabi, Zoom, gute Jpeg, und einen integrierten Blitz.
Jede Kompakte wird spätestens ab ISO 3200 an ihre Grenzen stoßen, aber der interne TTL Blitz benötigt keine weiteres "Blitzwissen"
Weitwinkel wie Tele sind für unterschiedliche Motive vorhanden. Zur Not auch Motivprogramme.
Ich halte es für unerlässlich im Fachhandel einige aus zu probieren.
Alle haben einen Stabi, Zoom, gute Jpeg, und einen integrierten Blitz.
Jede Kompakte wird spätestens ab ISO 3200 an ihre Grenzen stoßen, aber der interne TTL Blitz benötigt keine weiteres "Blitzwissen"
Weitwinkel wie Tele sind für unterschiedliche Motive vorhanden. Zur Not auch Motivprogramme.
Ich halte es für unerlässlich im Fachhandel einige aus zu probieren.
Schau dir doch mal die Canon M5, M6 oder M50 an zusammen mit dem 22mm f/2 Objektiv. Das passt gebraucht knapp in dein Budget und du kannst nachts aus der Hand fotografieren ohne Stativ und Blitz. Die Kombination aus relativ großem Sensor (APSC), großer Blende (f/2) und Preis findet man sonst schwer.
Sollte es mal viel zu dunkel sein nützt ein kleiner Yongnuo Blitz mit Funksender auf der Kamera. In der rechten Hand die Kamera und in der linken Hand der Blitz. Gibt wunderbare Fotos. Wichtig ist das der Blitz nicht auf der Kamera ist. Dann gibt es die üblichen verblitzten Fotos. YN-560III zusammen mit YN-560TX kosten rund 100 EUR und werten jede Kamera auf.
Bei strömenden Regen oder Schnee sind aber all diese Kompaktkameras und Hobby-DSLRs oder Hobby-DSLMs nicht zu gebrauchen. Richtig abgedichtete Profikameras sind leider aber auch nicht kompakt. Regenschirm heißt da die Lösung.
Sollte es mal viel zu dunkel sein nützt ein kleiner Yongnuo Blitz mit Funksender auf der Kamera. In der rechten Hand die Kamera und in der linken Hand der Blitz. Gibt wunderbare Fotos. Wichtig ist das der Blitz nicht auf der Kamera ist. Dann gibt es die üblichen verblitzten Fotos. YN-560III zusammen mit YN-560TX kosten rund 100 EUR und werten jede Kamera auf.
Bei strömenden Regen oder Schnee sind aber all diese Kompaktkameras und Hobby-DSLRs oder Hobby-DSLMs nicht zu gebrauchen. Richtig abgedichtete Profikameras sind leider aber auch nicht kompakt. Regenschirm heißt da die Lösung.
polkamera
Themenersteller
Für den Fall, dass Forenkollegen später "Abdichtung" ins Spiel bringen - schütze deine Kamera einfach mit transparenten Plastiktüten
Das funktioniert?
Ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber das verhält sich mit privaten Kameras genauso.
Kläre das am besten vorher mit dem Dienstvorgesetzten.
Gast_145032
Guest
Man kann über alle Kameras einen entsprechenden Regenschutz ziehen, da reicht schon eine Gefriertüte aus, aber hat man das Teil dann auch in der Eile des Gefechtes dabei??? Und wenn sich der Wind den Überzieher schnappt, wer will schon über die Autobahn, vielleicht sogar bei Nacht, dem Ding hinterherlaufen? Ein abgedichtetes Gehäuse ist da schon sicherer. Ich würde da keine Kompromisse eingehen, sondern gleich eine zuverlässige Kamera aussuchen.
Vor dem Problem stand meine Cousine auch. Es wurde letztlich eine Olympus TG5 angeschafft. Hauptgründe waren Wetterfestigkeit, Robustheit und einwandfreies funktionieren bei Temperaturen weiter unter Null.
Gast_145032
Guest
Für Lichtstärke und Wetterfestigkeit ist auch die fantastische Olympus OM-D E-M1 mit dem ED 12-40 mm F2.8 PRO sehr gut geeignet. Die kostet auch kein Vermögen mehr und der Preis sollte eigentlich bezahlbar sein, denn in Deutschland werden Millionen für Sinnlos-Projekte ausgegeben, da kann man auch mal für die Polizei etwas tiefer in die Tasche greifen. Immerhin ist die Polizei ja auch ein Aushängeschild und wenn die bei einem Unfall mit einer "Möhre" im Plastikbeutel auftaucht, ist das schon sehr peinlich für unser Land.
Für Unfall- und Tatortaufnahmen bei Nacht ist der Blitz nicht die erste Wahl. Da lassen sich der überstrahlte Vordergrund und das Absaufen hinten kaum vermeiden. Die meisten Kameras bieten aber einen Modus "Nachtaufnahme ohne Stativ" an, bei dem die Kamera mehrere Einzelaufnahmen zu einem Gesamtbild verrechnet. Bei der Sony RX100 funktioniert das sehr gut, aber die ist etwas filigran für den Einsatz. Ich würde mal die Canon Powershot G1 X in die Hand nehmen, die macht einen robusten Eindruck, ist noch jackentaschentauglich und einfach zu bedienen. Dazu hat sie einen "großen" APS-C-Sensor, der bei schwachem Licht mehr Reserven bietet. Neu oder gebraucht stehen 3 Versionen zur Auswahl.
Gruß
Mehmet
Gruß
Mehmet
Es kauft hier aber nicht der Staat oder das Land, sondern ein Privatmann, eben weil es sonst nicht gut funktioniert oder ihm zu schlecht ist, das von öffentlicher Hand gestellte Arbeitsmittel...
Die M1 mit dem objektiv gibt es nicht für 500,-
SONY hatte vor einigen Jahren robuste und handliche Kompaktkameras auf dem Markt, die TX5 und deren Nachfolger TX30.
Beide sind sehr flach und passen bequem in jede Hosentasche.
Ich habe eine TX5 und auch nachts recht gute Aufnahmen gemacht.
Diese Bilder sind als Beweisaufnahmen entstanden als jemand in unserer Siedlung nachts mit Flaschen um sich geworfen hat. Die Fotos habe ich der Polizei übergeben:
https://ibb.co/njcfSCm
https://ibb.co/Hqp08wh
https://ibb.co/Dpbqgkh
https://ibb.co/jbQxxL9
Beide Modelle sind sehr robust und etwa 1-2 Sekunden nach Einschalten einsatzbereit.
https://www.youtube.com/watch?v=w8W9qrxDeow
Die TX30 sehe ich momentan in einem Kleinanzeigenportal bei 130€ gebraucht, die TX5 dürfte noch günstiger sein.
Beide sind sehr flach und passen bequem in jede Hosentasche.
Ich habe eine TX5 und auch nachts recht gute Aufnahmen gemacht.
Diese Bilder sind als Beweisaufnahmen entstanden als jemand in unserer Siedlung nachts mit Flaschen um sich geworfen hat. Die Fotos habe ich der Polizei übergeben:
https://ibb.co/njcfSCm
https://ibb.co/Hqp08wh
https://ibb.co/Dpbqgkh
https://ibb.co/jbQxxL9
Beide Modelle sind sehr robust und etwa 1-2 Sekunden nach Einschalten einsatzbereit.
https://www.youtube.com/watch?v=w8W9qrxDeow
Die TX30 sehe ich momentan in einem Kleinanzeigenportal bei 130€ gebraucht, die TX5 dürfte noch günstiger sein.
Hallo!
Brauchst du wirklich einen guten AF?
Oder reicht es wenn das mittlere Feld präzise trifft?
Würde dann wohl hier aus der Reihe tanzen und eine gebrauchte Canon EOS 6D empfehlen. Super Rauschverhalten für den Preis (unter 500€), lässt jede Kompakte oder APS-C alt aussehen in der Hinsicht.
Objektiv für den Anfang würde bestimmt auch ein EF 50mm f/1.8 STM reichen, besser wär vielleicht ein EF 35mm f/2 IS USM wegen dem Stabi. Wird dann allerdings eher um die 700€ gesamt.
Natürlich reicht es wenn der mittlere AF trifft.
Es werden bei Beweisgutachten oder dergl. statische Motive aufgenommen.
Bildgestaltung darf keine Rolle spielen, verschwenken oder dezentrale AF Punkte sind nicht erforderlich.
Die Information steht im Mittelpunkt und darf nicht verfälscht oder gar nachträglich bearbeitet werden.
Dem kann ich für diesen Einsatzbereich nicht folgen.
Die 6D oder jegliche DSLR sind zu unhandlich.
Aus meiner Praxis:
Klein, handlich, relativ robust, staubunempfindlich, einfach zu bedienen, mit einer guten Automatikeinstellung sind viel wichtigere Faktoren.
Guter Weitwinkel und "Makro" sind für mich wichtig.
Starken Regen hält ein Schirm ab.
Nieselregen interessiert in der Regel nicht.
Also, ein Unterwassergehäuse ist nicht angesagt.
Rauschempfindlichkeit ist relativ.
Es geht um den Bildinhalt, dieser darf dann ruhig auch mal ein bisschen verrauscht sein.
Das fällt bei Ausdrucken bis max. DIN A4 nicht groß auf.
Wir sind hier zwar in einem Technikforum aber in der 'Praxis sieht die Welt teilweise anders aus.
Wie gesagt der Inhalt zählt und so verrauscht, dass man keine Bildinformation mehr erhält konnte ich bis dato in der Praxis nicht feststellen.
Von der Annahme ausgehend, dass die Kamera im Streifenwagen verstaut wird...dürfte Platzmangel ja kein Problem sein.
Bei Beweisfotos könnte ich mir vorstellen, wird auch schonmal reingezoomt um Details genauer zu erkennen. Bei einer Kompakten und ISO 3200+ kommt da keine Freude auf. Wozu Geld ausgeben wenn die Fotos sich am Ende nur marginal von den verrauschten Handyfotos unterscheiden?
Da explizit eine gute Bildqualität bei Nacht erwünscht ist, finde ich die Kompakten nicht empfehlenswert.
Klar, mit Blitzgeräten oder Stativen könnte man das kompensieren - aber wer hat schon Lust (und Zeit) da erstmal sein Equipment aufzubauen?
Eine Kamera, die man am "Körper" tragen kann ist für diesen "Anwendungsfall" immer die bessere Wahl
Kompakte ist nicht gleich Kompakte .
Mit einem Sensor im 1,0-Zoll-Format und lichtstarker Optik mit Blende f/1.8 geht das wohl mit ISO 3200.
Bei Gutachten muss ich so gut wie nie hineinzoomen.
Wichtig ist Weitwinkel und Makro.
Stichwort 1,00 Zoll Sensor
Richtig und das wäre auch weit entfernt von der Praxis.
Eine 6D + 35mm f/2 IS wäre eine absolute Premiumlösung für das Problem. Leider nicht sehr handlich, aber vom P/L-Verhältnis nicht zu schlagen. Setzt aber voraus das man sich mit dem Thema näher beschäftigen will und eine etwas größere Kamera tragen möchte.
In meinen Augen völlig untauglich für besagten Einsatzzweck. Und ich behaupte einfach mal zu wissen, wovon ich rede
Solange wir nicht wissen, wie der TO die Bilder auf den Dienst-Rechner bekommt, ist weiteres munteres Empfehlen eh recht unsinnig. Je nach System und Bundesland würde ich sogar zu einem modernen Smartphone greifen - das nützt aber eben nur etwas, wenn das Einspielen externer Bilder per Mail möglich ist.
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