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PolFilter ratsam?

Da setz ich mich lieber hin und pepp den Himmel per Software auf.

Ist nur meine Meinung.

Tja. Bei vielen entsteht das Bild eben erst am PC und nicht beim Fotografieren.
Man sollte sich mal Gedanken darüber machen was das eigentliche Hobby ist :
Fotografieren oder stundenlang in Photoshop rummurksen bis es halbwegs passt.

Ist nur meine Meinung. :D
 
Ich möchte mir vor dem Urlaub auch noch einen Polfilter zulegen...für Fotos vom Meer scheint das ja durchaus ratsam. Wie ist das aber wenn ich Personen am Strand ablichte...sollte ich da den Polfilter jedes mal runter nehmen oder kann er da auch drauf bleiben? Der Himmel wäre dabei ja höchstens eher im Hintergrund.
 
Tja. Bei vielen entsteht das Bild eben erst am PC und nicht beim Fotografieren.
Man sollte sich mal Gedanken darüber machen was das eigentliche Hobby ist :
Fotografieren oder stundenlang in Photoshop rummurksen bis es halbwegs passt.

Ist nur meine Meinung. :D

Danke, dass es nochmal einer erwähnt! Auch meine Meinung!

@ Gritta: Die Wirkung siehst du ja am Boot. Die gleiche Wirkung was den Kontrast und die Farbe angeht, wirst du auch bei Menschen erhalten. Dir muss nur klar sein, du erhältst die meiste Filterwirkung im 90° Winkel zur Sonne. Fotografierst du genau mit der Sonne oder gegen die Sonne ist die Wirkung gleich null. Meine Vorgehensweise in solchen Fällen (und wenn ich weiß, dass ich den Filter gleich wieder brauche) einfach drauflassen und gut. Erspart das schrauben ;)
Achso und ich vernachlässige in solchen Fällen dann die minimale Verschlechterung meines optischen Systems :D
 
Danke Mageno,
also hab ich in der Mittagszeit die beste Wirkung...wieder was gelernt. Da die Sonne auf Djerba im Sommer meist sehr hoch steht, kann ich den Filter dann gut drauf lassen.
Nachdem was ich hier so gelesen habe, wollte ich mir den von B&W holen und hoffe, damit mehr Vor-als Nachteile zu haben.
 
Im oberen Preissegment nehmen sie sich glaube nichts oder nicht viel, Hoya/Kenko Pro1, Hoya HD oder halt B&W in den entsprechenden Vergütungen. Das ist Ansichtssache!
 
Ich möchte mir vor dem Urlaub auch noch einen Polfilter zulegen...für Fotos vom Meer scheint das ja durchaus ratsam. Wie ist das aber wenn ich Personen am Strand ablichte...sollte ich da den Polfilter jedes mal runter nehmen oder kann er da auch drauf bleiben? Der Himmel wäre dabei ja höchstens eher im Hintergrund.
Über Sinn und Unsinn von Polfiltern, über Effekt und seine Anwendung wurde hier schon so viel gepostet, dass es mich eigentlich wundert, warum dieses Thema immer wieder und wieder aufgewärmt wird. Die Fakten sollten sich doch allmählich rumgesprochen haben...

Also, mal wieder zur x-ten Wiederholung:
- Poleffekt durch Streuung ( Himmelsblau):
Exakt senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen ist der blaue Himmel durch Streuung des Lichts an den Luftmolekülen an klaren Tagen stark polarisiert. Dann kann man das Himmelsblau durch ein Polfilter noch weiter verstärkt. Bei diesigem Wetter, bei Nebel, bei bedecktem Himmel, im Rücken- und Gegenlicht und außerhalb 90° zur Sonne ist der Effekt gering bis Null. Bei starken Weitwinkelobjektiven wird daher der Himmel mit Polfiltern ungleich hell, fleckig, weil nur ein winziger Flächenanteil des Himmels dem optimalen 90°-Winkel entspricht.

- Poleffekt durch Reflexion (Spiegelungen):
Licht wird nach Reflexion an elektrisch schlecht leitenden Materialien (Wasser, Glas, Kunststoffe, Holz, Haut, Gräser, Blätter) unter einem vom Material abhängigen Winkel polarisiert. Dieser Winkel beträgt ganz grob 30° bis 36° gegen die Reflexionsfläche gemessen. Mit einem Polfilter kann man diese Spiegelungen abmildern oder unterdrücken. Dadurch kommen die Grundfarben der Objekte stärker zur Geltung. Außerhalb dieses Winkels ist der Effekt sehr gering bis Null. An gewölbten Flächen und bei starken Weitwinkelobjektiven wird deshalb nur ein winziger Flächenanteil entspiegelt!

Ob sich ein Polfilter für ein bestimmtes Foto lohnt, zeigt sich auch schon ohne Kamera beim Durchschauen durch das in der Hand gehaltene Polfilter.
 
Step-Up-Adapter sind natürlich eine Option, für mich aber nicht optimal: Schließlich wird dann in der Regel die Streulichtblende nicht mehr passen. Die ist sehr wichtig und wäre oft besonders wichtig, wenn der Polfilter die größte Wirkung hat.

Ich denke gerade dann erübrigt sich die Streulichtblende.
Seitlich einfallendes Licht wird ja eliminiert.
Außerdem muß man ja an den Ring kommen um den Filter einzustellen.

Wer Probleme mit dem Sucherbild hat - für die grobe Einstellung schaue ich erstmal nur durch den Filter. Nebenbei kann man auch sehr gut feststellen, ob es sich überhaupt lohnt, das Teil zu verwenden. Die Position merke ich mir und schraube ihn dann auf das Objektiv.
 
Nein kann man nicht.
Das EF-S 17-55 IS f/2.8 hat z.B. 77mm, das Tamron 17-50 hat 67mm. Lichtschwächere haben oft 58mm. Aber es gibt auch einige mit 72mm, 62mm, 82mm usw.
Ich würde es einfach davon abhängig machen welche Objektive du hast bzw. in nächster Zeit kaufen willst und davon eben das größte nehmen und den Rest mit Stepup Adaptern machen.

Also mein 50 1.4 und das 85 1.8 haben auch 58mm, sind dabei alles andere als Lichtschwach ;)

In Anbetracht dessen, dass es nicht nur das Kit mit 58mm gibt, würd ich nicht zum billigsten greifen. Aber so 25-30€ sollten es schon sein, damit der Filter nicht die Farben vermurkst. Die Lichtdurchlässigkeit ist zwar noch etwas niedriger, als bei den höherpreisigen Modellen, aber ich würd für nen kleinen Filter keine 80€ ausgeben wollen, siehe B+W Käsemann circ. Polfilter MRC :D

Wenn du später daran denkst, mal größere Objektive zu nutzen, dann wirst du schnell bei 67mm landen. 77mm sind dann bei UWW und den großen Teleobjektiven angesagt (70-200 f/4 67mm und f/2.8 77mm)
 
Ich denke gerade dann erübrigt sich die Streulichtblende.
Seitlich einfallendes Licht wird ja eliminiert.
Außerdem muß man ja an den Ring kommen um den Filter einzustellen.

Bei den großen becherförmigen Blenden ja, bei den kleinen "Bechern" und den
Tulpenförmigen Streulichtblenden kommt man problemlos an den Polfilter
noch dran.

Mit diesen Adapterringen wird es freilich problematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist das Problem, den Polfilter beim Fokussieren fest zu halten? Oder fokussieren, dann drehen und "nach"fokussieren. Macht keine Probleme.
Das Festhalten würde ich aber auch nur machen, wenn der Polfilter SEHR leichtgängig ist. Ansonsten kannst du dir damit im ungünstigsten Fall auch den Motor/Getriebe kaputt machen. Es ist ja schon ungesund wenn du auf AF stehen hast und dann versuchst den Fokusring zu drehen.

Bedenke aber, dass das Objektiv nicht sehr lichstark ist und der Polfilter nochmal eine ganze Menge Licht schluckt. Da kann schonmal ISO 400 fällig werden an sonnigen Tagen. Im Winter oder bei dunklerem Himmel vielleicht sogar mal ISO 800.
Polfilter schlucken 1-2 Blenden. Bei Sonnenschein ist das unproblematisch, denn da hat man ja eh meist 1/500-1/2500s Belichtungszeit, je nach Blende und Motiv. Wenns mit der Belichtungszeit eng wird (im WW gehört da aber auch schon einiges dazu) muss man halt auf ISO400 anstatt ISO100 oder anstatt mit Blende 8 eben mit Blende 4 knipsen (im WW meist egal, da die Schärfentiefe eh sehr groß ist)
 
ich hab mir Neugieriegerweise diesen 55euro 7 fach vergüteteten(?) PolFilter von Hama beim Blödlmarkt gekauft.

Man kanns nachbearbeiten, oder auch nicht aber naja, schau selbst, 2 Fotos letztes WE geschossen, unbearbeitet. So schlecht find ich den Filter nicht, es gibt aber bestimmt bessere sowohl in der Qualität als auch im Preis Leitungsverhältniss.

http://shemhazai.de/div/dpp_0020.jpg

http://shemhazai.de/div/dpp_0020.jpg

PS: unbearbeitet stimmt nicht ganz, hab die von RAW ohne Änderungen nach JPG konvertiert. Also keine Belichtungskorrektur etc, die Raw's hab ich leider nicht mehr.

Gruss,
Klaus

Ich sehe CAs am Kirchturm. Die habe ich neulich bei einigen meiner Polfilter-Bilder auch gesehen (Hoya). Scheint also in bestimmten Filterstellungen bei bestimmtem Lichteinfall eben so zu sein.
 
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