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Polfilter für Sigma 70-300mm F4-5.6 APO DG an K200D

SimonSt

Themenersteller
Hallo Forum,

am 18-55 Kitobjektiv meiner K200 nutze ich hin und wieder einen Hoya Polfilter um durch Wasseroberflächen zu fotografieren, das Modell heißt "52mm PL-CIR WIDE". Nun würde ich gerne auch mein Tele mit einem Filter ausrüsten, da es in letzter Zeit häufiger vorgekommen ist, dass ich durch eine Fensterscheibe fotografieren musste (z.B. Vögel durchs Küchenfenster, Tiere im Zoo) und die Reflektionen leider doch sehr stark sichtbar waren. Da das Sigma ein 58mm Gewinde hat, passt der bereits vorhandene Filter leider nicht. Nun meine Frage: Welchen könnt ihr empfehlen? Mich iritiert vor allem die Angabe WIDE, die manchmal in den Produktbeschreibungen zu finden ist. Sind diese Modelle dann nur für eher weitwinkelige Objektive geeignet?

Danke und Gruß,

Simon
 
Hallo Simon,

WIDE heißt, dass diese Filter flacher gebaut sind, als die anderen. Damit eignen sie sich für starke Weitwinkelobjektive besser. Bei normal gebauten Filtern kann die Bautiefe/Dicke des Filter schon für leichte Abschattungen in der Ecke sorgen. Nachteil: Bei manchen WIDE-Filtern schnappt der Objektivdeckel nicht mehr drauf - weil sie ja so flach sind. Ein WIDE brauchst du für das Sigma 70-300 sicherlich nicht. Wichtig ist das CIR (zirkular). Ein lineares Polfilter (LIN) kann die Funktionsfähigkeit der Belichtung negativ beeinflussen.

Ich denke aber, dass du evtl. auch das 52 mm-Filter an das Sigma adaptieren kannst per Adapterring ("58-52 mmm Step down"). Durch den kleinen Bildwinkel müsste das für das KB-taugliche Sigma reichen. Bin mir aber nicht sicher! Bitte mal von jemandem bestätigen lassen, der es genau weiß...! Generell ist aber zu sagen, dass durch den Lichtverlust, den das Filter mit sich bringt, die Verwacklungsgefahr gerade mit dem Tele spürbar ansteigt. Im Zoo versuche ich deshalb lieber mit der Geli direkt an die Scheibe zu kommen, um Spiegelungen zu vermeiden. Auf das Polfilter verzichte ich dann.

Falls du doch ein 58 mm-Filter kaufen willst: Mit HOYA machst du nichts falsch. Exakt gleiches Produkt (heißt es) zum kleineren Preis wäre ein KENKO. Das wäre meine Empfehlung. Aber auch B+W, Marumin, Heliopan, Praktica, Rodenstock usw. sind meines Wissens/meiner Erfahrung nach gut. Namenlose Filter oder solche von HAMA würde ich persönlich nicht kaufen.
 
Im Zoo versuche ich deshalb lieber mit der Geli direkt an die Scheibe zu kommen, um Spiegelungen zu vermeiden. Auf das Polfilter verzichte ich dann.
Halte ich auch für den weitaus besseren Weg. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob sich bei dem Sigma nicht die Frontlinse beim Fokussieren mitdreht. In dem Fall kannst du den Polfilter sowieso vergessen.
 
Danke für die schnellen Antworten!

Ich denke aber, dass du evtl. auch das 52 mm-Filter an das Sigma adaptieren kannst per Adapterring ("58-52 mmm Step down"). Durch den kleinen Bildwinkel müsste das für das KB-taugliche Sigma reichen. Bin mir aber nicht sicher! Bitte mal von jemandem bestätigen lassen, der es genau weiß...!

Das ist tatsächlich eine kostengünstige Methode, die ich ausprobieren würde, wenn da nicht das Problem wäre, das "derfred" beschrieben hat:

Halte ich auch für den weitaus besseren Weg. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob sich bei dem Sigma nicht die Frontlinse beim Fokussieren mitdreht. In dem Fall kannst du den Polfilter sowieso vergessen.

Habs gerade mal ausprobiert, tatsächlich dreht sich die Frontlinse mit. Damit wäre das Thema Polfilter am Sigma wohl durch... :(
 
Habs gerade mal ausprobiert, tatsächlich dreht sich die Frontlinse mit. Damit wäre das Thema Polfilter am Sigma wohl durch... :(
Daran hatte ich nicht gedacht... Ich sage es mal so: Ein Adapterring kostet nicht viel. Polfilter im Zoo ist eh nicht immer so toll. Polfilter in der Landschaft (Fernsicht usw.) hingegen ist sinnvoller - falls du da dein Tele verwenden willst. Landschaften laufen nicht weg. Wenn du einmal fokussierst, kannst du das Filter anschließend zurechtdrehen. Ich checke die Ausrichtung des Filters eh vor fast jedem Foto. Dann ist das mit der mitdrehenden Frontlinse bestimmt kein no-go.

Musst du dir jetzt selbst überlegen... ;)
 
Schwarzes Tuch mit Klebeband an die Scheibe kleben und darunterschlüpfen bzw. zumindest den Objektivtubus damit "verhängen". Fertig. :angel:
 
Landschaften laufen nicht weg. Wenn du einmal fokussierst, kannst du das Filter anschließend zurechtdrehen. Ich checke die Ausrichtung des Filters eh vor fast jedem Foto. Dann ist das mit der mitdrehenden Frontlinse bestimmt kein no-go.

Tatsächlich könnte ich für die Vogelfotografiegeschichte meine DSLR direkt neben meinen Arbeitsplatz auf ein Stativ stellen und den Fokus fest auf das Vogelhaus richten, momentan ist da einiges los.

Werde heute Nachmittag mal gucken, ob der örtliche Fachhandel einen passenden Reduzierring da hat, teuer scheinen die wirklich nicht zu sein.
 
Das ist tatsächlich eine kostengünstige Methode, die ich ausprobieren würde, wenn da nicht das Problem wäre, das "derfred" beschrieben hat:


Habs gerade mal ausprobiert, tatsächlich dreht sich die Frontlinse mit. Damit wäre das Thema Polfilter am Sigma wohl durch... :(

Das ist doch Quatsch. Natürlich ist es blöd aber es gibt bestimmt 2 Wege damit umzugehen.
1. Fokus (z.b. per Rücktaste) einstellen und dann den Polfilter einstellen und auslösen.
2. Polfilter einstellen und den vorderen Teil der Filterhalterung festhalten während fokussiert wird (Filter muss dazu natürlich sehr leichtgängig sein)
 
Ok dann beschreibe ich mal wie ich das handhabe.
Polfilter aufs Objektiv. Vorne im Polfilter ist eine längere Gummigeli eingeschraubt. Anfokussieren und an der Geli den gewünschten Effekt einstellen-> Klick.
Die andere Geli ist ja notwendig weil die Originale keinen Eingriff hat. Abgesehen davon hat man so schön was zum Anfassen und muss nicht so einen fummligen, kleinen Ring mit der Fingerspitze drehen.
Mache ich übrigens an meinem FA50 ebenso.

Festhalten wenn sich die Linse dreht ist übrigens nicht praktikabel, da sich ja auch der am Objektiv angeschraubte Filterteil mit der Linse dreht und somit der vorher eingestellte Winkel der beiden Filterscheiben wieder verändert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist ein Polf. so konstruiert, dass das Gewinde des Filters am Objektiv nicht den Filter fixiert sondern der vordere Teil dies tut und in deinem Fall könntest du die GummiStreulichtblende festhalten. Dann dreht das Objektiv die Halterung des Polf. aber das Filterglas bleibt stehen (vorausgesetzt er ist leichtgängig genug, denn sonst könnte das auf den Autofokusantrieb schlagen)
Wieso "beiden Filterscheiben"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vergessen das zu korrigieren, Nein, die eigentliche Scheibe ist bei mir auch im vorderen Bereich, welcher das Gewinde für die Geli hat.
Ich bin wohl ein wenig durcheinander gekommen, weil ich kurz bevor ich meinen Beitrag schrieb mich mit einstellbaren ND-Filtern befasst hatte.
Diese sind im Prinzip ja wie 2 Polfilter hintereinander.
Da es mein Fehler war, habe ich eben die Sache noch einmal mit dem 70-300 APO verifiziert. Es geht also wenn man die Gummigeli mit 2 Fingern festhält. Das Unangenehme ist das man die Kombi Body und Objektiv schon recht Kopflastig ist und irgendwie auch die dritte Hand fehlt um den Zoomring zu drehen! ;-)
 
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