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Plötzlich dunkle Bilder und viel zu hohe Belichtungs-/Verschlusszeit

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43800
  • Erstellt am Erstellt am
Da der Affe ziemlich mittig drauf ist, sollte das nicht das größte Problem sein. Jedenfalls ist die Belichtungszeit trotz ISO 2000 zu kurz. Ich hätte jetzt auch ein versehentliche Belichtungskorrektur vermutet. Auch mal die Untermenüs prüfen.

@Alfa-Werner

Wieso wäre die Spotmessung auf den Affen Unsinn? Dieser wäre korrekt belichtet worden. Die aus der längeren Zeit resultierende Überbelichtung wäre auf den Kontrastumfang der Szene zurückzuführen, aber hinnehmbar, wenn das Motiv ordentlich belichtet ist. Einen Tod muss man sterben.

Daniel
 
beim zweiten bild mit dem reiher ist es sehr hoch, ich habe mir andere bilder von früher angeschaut und mit nicht ganz soviel sonne und da ist die belichtungszeit für meine begriffe auch zu hoch

ich habe da nicht weiter drauf geachtet, gab auch keinen grund, aber irgendwas ist da ja nicht richtig

folgende bilder als Beispiel

das bild mit dem sichler (vom Januar), sehr hohe iso, Belichtungszeit niedrig, find ich voll in Ordnung

ab Februar machts komische sachen

siehe Flamingos, da war kaum sonne

schaut euch mal bitte die zebus an, sehr dunkel aber die Belichtungszeit so hoch, das hatte ich schon immer, wenn ich ganz gezoomt habe, wurden die bilder immer dunkler

das mit dem affenbild habe ich sicher gesehen nachdem ich es fotografiert habe, da ich aber in dem Moment auch nicht wusste, woran es liegt und mein mann auch nicht und ich sowas auch noch nie in einer art hatte, hats mich eben verwundert.

mein mann versteht mehr davon und er meint, da stimmt etwas nicht.

ich hatte ja die einstellungen alle zurück gesetzt und trotzdem kommt es wieder vor.
 
da ihr mich jetzt darauf gebracht habt, ich habe mal andere Bilder angeschaut, dort steht dann auch zb als Messmethode Multi-Segment oder Center weighted average
hat das damit etwas zu tun?
 
ja hab mich aufklären lassen das ist der autofokus. ok ich hab keinen plan mehr
sorry das ich so doof frage, aber ich hab mich so über die Kamera gefreut, bisher bin ich gut gefahren mit ihr und sicher habt ihr andere ansprüche beim fotografieren und macht es anders.

aber es wäre toll, wenn einer vielleicht helfen kann
 
"Auch", oder gerade bei der Spotmessung? Diese Messmethode ist kein Allheilmittel - sondern ein Werkzeug, das man normalerweise bewusst und gezielt einsetzt, um die Belichtung an relevante Motivteile und die eigenen Wünsche anzupassen. Und je nach Helligkeit/Reflexionseigenschaften der 'angepeilten' Stellen im Bild kann ggf. die Notwendigkeit einer Belichtungskorrektur dabei eher der Regelfall sein, als eine Ausnahme.

Die "ausversehen" gewählte Matrixmessung hat bei den gezeigten Bildern für mich am besten getroffen. Die beiden anderen mit Spotmessung liegen daneben; das erste Bild ist für meinen Geschmack überbelichtet, das dritte zu dunkel. (Wobei auch hier wieder durch die Bank weg ungewöhnlich / unnötig hohe ISO-Werte für Aufnahmen in normalem Tageslicht gewählt wurden, was entsprechend kurze Belichtungszeiten zur Folge hat.)

Und Ja: Wenn Du eine 'ausgewogene' Belichtung für das gesamte Bild anstrebst, sind Matrixmessung ("Multi-Segment") oder mittenbetonte Messung ("integral", "center weighted average") wohl eher die Waffen der Wahl. Mach' Dich am besten mal näher mit der Arbeitsweise der Messmethoden und den subtilen Unterschieden zwischen ihnen vertraut: http://www.andreashurni.ch/belichtung/ttl.htm.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
"Auch", oder gerade bei der Spotmessung? Diese Messmethode ist kein Allheilmittel - sondern ein Werkzeug, das man normalerweise bewusst und gezielt einsetzt, um die Belichtung an relevante Motivteile und die eigenen Wünsche anzupassen. Und je nach Helligkeit/Reflexionseigenschaften der 'angepeilten' Stellen im Bild kann ggf. die Notwendigkeit einer Belichtungskorrektur dabei eher der Regelfall sein, als eine Ausnahme.

Die "ausversehen" gewählte Matrixmessung hat bei den gezeigten Bildern für mich am besten getroffen. Die beiden anderen mit Spotmessung liegen danaben; das erste Bild ist für meinen Geschmack überbelichtet, das dritte zu dunkel. (Wobei auch hier wieder durch die Bank weg ungewöhnlich / unnötig hohe ISO-Werte für Aufnahmen in normalem Tageslicht gewählt wurden, was entsprechend kurze Belichtungszeiten zur Folge hat.)

Und Ja: Wenn Du eine 'ausgewogene' Belichtung für das gesamte Bild anstrebst, sind Matrixmessung ("Multi-Segment") oder mittenbetonte Messung ("integral", "center weighted average") wohl eher die Waffen der Wahl. Mach' Dich am besten mal näher mit der Arbeitsweise der Messmethoden und den subtilen Unterschieden zwischen ihnen vertraut: http://www.andreashurni.ch/belichtung/ttl.htm.



Gruß, Graukater

Dankeschön! das werde ich tun. :-)
 
Du scheinst wahllos auszuprobieren ohne zu wissen, welches Werkzeug für welchen Einsatzzweck konzipiert wurde. Da muss es ja zu Fehlern kommen. Schon mal den Fotolehrgang durchgearbeitet?

Entweder gehst Du strukturiert beim Lernen vor, das erfordert Ausdauer und wird auch Themen berühren, die Du nicht so spannend findest. Oder Du bemühst das Prinzip "Trial and Error", dann musst halt mit Fehlern leben und aus ihnen lernen

Die Belichtungsmessung einer Kamera versucht auf 18%iges Grau zu mitteln. Wenn Du also auf eine sehr helle/weiße Fläche zielst, wird diese nach unten belichtet, eine schwarze Fläche wird aufgehellt. Das erklärt in meinen Augen sowohl das Zebu- als auch das Affenbild. Das Zebu in der Mitte ist fast weiß und daher kommt die etwas zu dürftige Belichtung zu stande und beim Affen erwischt die Integralmessung noch den hellen Hintergrund -> gleiches Ergebnis.

Gruß
Matthias
 
Kann es sein, dass in den Einstellungen unter ISO-Empfindlichkeit irgend etwas versehentlich verstellt wurde? Und dann auch nochmal die Belichtungskorrektur prüfen - wird glaube nicht autom. zurück gesetzt...
 
Vielleicht versehentlich die Belichtungskorrektur heruntergedreht? Die gibt's ja auch im P-Modus.

Und dann auch nochmal die Belichtungskorrektur prüfen - wird glaube nicht autom. zurück gesetzt...

In den Exifs aller Fotos steht: Belichtungsabweichung = keine



Kann es sein, dass in den Einstellungen unter ISO-Empfindlichkeit irgend etwas versehentlich verstellt wurde?

Die Frage hat der TO bereits beantwortet!

iso war bei 1000 hatte vergessen runter zu stellen, keine Automatik.
 
Die bisher gegebenen Erklärungen sind alle plausibel und hilfreich. Allerdings macht es mich stutzig ist diese Aussage "wenn ich ganz gezoomt habe, wurden die bilder immer dunkler".

Das sollte in einem Automatikmodus und (mittelbetonter Messung) eigentlich nicht passieren - außer das Licht ist so schwach, dass die Automatik das nicht ausgleichen kann. Dann blinken aber i.d.R. irgendwelche Anzeigen, die vor Unterbelichtung warnen.

Es könnte durchaus sein, dass etwas mit Deinem Equipment nicht in Ordnung ist - lass die Kamera doch mal im Fotogeschäft checken. Egal was dabei herauskommt - der empfohlene Fotolehrgang ist auf jeden Fall keine verschwendete Zeit.
 
Allerdings macht es mich stutzig ist diese Aussage "wenn ich ganz gezoomt habe, wurden die bilder immer dunkler".

Is mir auch aufgefallen.
Gabs da nicht vor kurzem einen Thread über "brennweitenabhängige Belichtungszeiten?".
Die EXIFs von dem komischen Vogel sind ja nicht unbedingt sooo daneben (aber gut, das is auch nur eines von vielen...).
 
Kann ich anhand der gegebenen Beispiele auch nicht nachvollziehen. Das Affenbild aus #1 ist trotz 100mm zu duster, der rote Ibis aus #22 bei 200mm eher zu hell.

Ich denke, dass sich mit zunehmender Brennweite evtl. das 'Problem' der hier favorisierten Spotmessung verschärft hat - einfach weil mit abnehmendem Bildwinkel der effektive Messbereich auf dem entfernten Motiv immer kleiner wird, und damit immer 'empfindlicher' für die Helligkeit des jeweiligen Motivteils. Die Rindviecher aus #22 sind mit 300mm und Spotmessung aufgenommen - und die Kamera hat scheinbar Teile vom hellen Kalb angemessen und "auftragsgemäß" in Richtung Neutralgrau belichtet. Da hat m.E. die Technik an sich korrekt gearbeitet...

Gruß, Graukater
 
Hallo,

das erste Bild sieht ok aus, vllt 1-2/3 Blende unterbelichetet, nichts was nicht in Post zu richten wäre.

Zum zweiten:

Ich halte die Matrixmessung für falsch,weil:

wie hier schon einige erkannt haben, dass der helle Himmel einen großen Teil der Belichtung aus macht. Was macht dann also die Matrixmessung kürzer belichten was sie auch gemacht hat. Und der Affe ist dann natürlich abgesoffen,NUR war hier die Integrale Messmethode gewählt.
Die verhält sich folgender maßen:

Diese Messmethode ist nicht an ein Fokusfeld gebunden sondern es wird IMMER nur das Mittlere Fokusfeld genommen. Von dem Mittleren Fokusfeld werden ca. 75% in Mittelkreis von ca.3mm (Bei der D300 kann man diesen Durchmesser veränden bis 13mm, Die D7100 sollte das auch können), der Rest des Bildes wird mit 25% gewichtet. Es kann hier sein, weil eben der HG so wahnsinnig Hell war die 25% ausgereicht haben das Bild vom Bildrelevantenteil her absaufen zu lassen. Um dem zu umgehen stelle das nächste mal NUR auf Spottmessung. Diese ist Fukosfeld gekoppelt und es wird zu 100% gewichet. Sprich der Affe hätte korrekt belichtet werden müssen. Dann brennt die zwar der Himmel aus, wäre hier abe total egal gewesen.

Was du das nächste Mal machen kannst ist,wenn da belichtungstechnisch wieder mal was da neben geht, die Bleichtungskorrektur. Das ist das Quadrat mit dem + und dem - drin. Hier hätteste so lange auf Plus korregieren müssen bis der Affe korrekt belichetet gewesen wäre. Ist zwar Quick&Dirty aber so lange das Ergebnis stimmt kann es dir egal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wäre die Spotmessung auf den Affen Unsinn? Dieser wäre korrekt belichtet worden. Die aus der längeren Zeit resultierende Überbelichtung wäre auf den Kontrastumfang der Szene zurückzuführen, aber hinnehmbar, wenn das Motiv ordentlich belichtet ist. Einen Tod muss man sterben.

Daniel

Auch bei der Spotmessung gilt nun mal, daß die Referenz für die Kamera ein mittleres Grau ist. Messe ich also ein schwarzes Motiv aus, will die Kamera es grau abbilden, und das muß ich mit einer Belichtungskorrektur in Richtung Minus ausgleichen. Solange ein Anfänger diese Zusammenhänge nicht versteht macht es daher auch keinen Sinn, ihm unbedingt die Spotmessung als Hilfsmittel zu verkaufen.
 
Hmm Kann es sein das evtl in den Einstellungen der ISO automatik ein zu hoher wert bei Längste Belichtungszeit eingestellt ist ?
 
Hmm Kann es sein das evtl in den Einstellungen der ISO automatik ein zu hoher wert bei Längste Belichtungszeit eingestellt ist ?

Die ISO-Automatik verhindert keine korrekt belichteten Bilder. Ist bei maximaler ISO das Bild falsch belichtet, belichtet die Kamera trotzdem laenger als die eingestellte laengste Belichtungszeit. Das kann also nicht der Grund sein.
 
Stell die Kamera auf Matrixmessung zurück. Die Bilder die du uns mit der Messmethode zeigst sind OK. Jedenfalls, wenn man bedenkt, das du keine Belichtungskorrektur vorgenommen hast.

Du solltest dich mal mit dem Histogramm auseinandersetzten. Das hilft beim Knipsen, um die richtige Belichtung zu finden und auch am Rechner, bei der Bildanalyse/Bearbeitung.
Deine Kamera kann man so einstellen, dass man bei der Bildwiedergabe das Histogramm, durch drücken der Steuerkreuz OK-Taste, einblenden kann (Handbuch S.252). Das ist Hilfreich um die Belichtungskorrektur zu bestimmen.

Du hast übrigens den Weissabgleich auf bewölkt stehen...
Die vermutlich aktivierte Iso Automatik (längste Belichtungszeit) würde ich bei dem Objektiv und relativ statischen Motiven eher auf 1/250s setzen. Bei Zappelgetier darf es dann aber ruhig auch 1/1000s oder höher sein.

g
 
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