Xipho
Themenersteller
ich möchte mal über meine ersten Erfahrungen mit dem Grossformat (9x12 oder größer) auf Planfilm berichten und ggf ein paar Tipps für "Einsteiger" sammeln.
Ich hatte große Hemmschwellen, mit echte, GF auf Planfilm zu beginnen, für mich wären die Optionen nur die Verwendung von Rollfilmmagazinen (bis 6x9) an 6x9 Kameras oder mit "Crop" an größeren Kameras.
Erst als ich "aus Versehen" zu einer Linhof 10x15 gekommen bin (dachte es sei denn ine 9x12er mit entsprechender Rollex-Film Anschlussmöglichkeit) habe ich den Sprung zum Planfilm (nur SW) gewagt. Die 10x15 benutze ich mit 10x15 Planfilm (habe zwar Reduktionsmasken auf 9x12, aber das macht nicht so viel Sinn. Mit der Technika III 9x12 kann ich dann 9x12 und bei bedarf auch 6x9 Rollex-Rollfilm verwenden.
Bei 6x9 stört halt oft der "cropfaktor", gerade bei Architektur braucht man ja eher weitwinklig...
Hemmniss war vor allem, dass ich ja keine TL-Entwicklungsdose für Planfilme hatte/habe.
Inziwschen bin ich am Üben mit dem grossen Format, den Möglichkeiten und Tücken...
Grosser Vorteil, an den man sich sehr schnell gewöhnt, sind die Verstellmöglichkeiten gegen stürzende Linien und Scheimpflug-"Schärfedehnung". Merke ich daran, dass sich bei Fotos sehr empfindlich auf stürzende Linien zn bei Häusern geworden bin, und bei meiner 6x6 Bronica oft einen Shift wünschen würde. Bei GF ist jedes Objektiv (mit ausreichendem Bildkreis) verstellfähig und das ganze ist auch günstig.
ich entwickle die Filme im dunklen Raum in Schalen. Geht besser als befürchtet, mit ein paar kleinen Tricks....
dIe Anfangsprobleme hatte ich beim Filmeinlegen im Dunklen. Die Planfilmeinlagen und Plattenmagazine, die ich bei 9x12 und 10x15 verwende, sind ja schon recht alt, so dass einzelne Einlagen da Probleme machen. Das sollte aber mittelfristig über die Bucht behoben werden....
Auch habe ich bisher die Filme im Wechselsack eingelegt, aber da bekomme ich zu viel Staub auf den Film. In zukunft werde ich die Magazine offen im dunklen Raum befüllen, da kann man nach dem Einlegen auf den Staub noch gut wegpusten... Sonst muss ich positiv zu viel Retuschieren...
wer ist von euch mit Planfilm unterwegs, und habt ihr evtl noch nützliche Praxistipps zu dem Thema?
Spannend sind ja zb auch exotische Filme (Röntgen/Ortho) oser gar Aufnahmen auf Positivmaterial...
Ich hatte große Hemmschwellen, mit echte, GF auf Planfilm zu beginnen, für mich wären die Optionen nur die Verwendung von Rollfilmmagazinen (bis 6x9) an 6x9 Kameras oder mit "Crop" an größeren Kameras.
Erst als ich "aus Versehen" zu einer Linhof 10x15 gekommen bin (dachte es sei denn ine 9x12er mit entsprechender Rollex-Film Anschlussmöglichkeit) habe ich den Sprung zum Planfilm (nur SW) gewagt. Die 10x15 benutze ich mit 10x15 Planfilm (habe zwar Reduktionsmasken auf 9x12, aber das macht nicht so viel Sinn. Mit der Technika III 9x12 kann ich dann 9x12 und bei bedarf auch 6x9 Rollex-Rollfilm verwenden.
Bei 6x9 stört halt oft der "cropfaktor", gerade bei Architektur braucht man ja eher weitwinklig...
Hemmniss war vor allem, dass ich ja keine TL-Entwicklungsdose für Planfilme hatte/habe.
Inziwschen bin ich am Üben mit dem grossen Format, den Möglichkeiten und Tücken...
Grosser Vorteil, an den man sich sehr schnell gewöhnt, sind die Verstellmöglichkeiten gegen stürzende Linien und Scheimpflug-"Schärfedehnung". Merke ich daran, dass sich bei Fotos sehr empfindlich auf stürzende Linien zn bei Häusern geworden bin, und bei meiner 6x6 Bronica oft einen Shift wünschen würde. Bei GF ist jedes Objektiv (mit ausreichendem Bildkreis) verstellfähig und das ganze ist auch günstig.
ich entwickle die Filme im dunklen Raum in Schalen. Geht besser als befürchtet, mit ein paar kleinen Tricks....
dIe Anfangsprobleme hatte ich beim Filmeinlegen im Dunklen. Die Planfilmeinlagen und Plattenmagazine, die ich bei 9x12 und 10x15 verwende, sind ja schon recht alt, so dass einzelne Einlagen da Probleme machen. Das sollte aber mittelfristig über die Bucht behoben werden....
Auch habe ich bisher die Filme im Wechselsack eingelegt, aber da bekomme ich zu viel Staub auf den Film. In zukunft werde ich die Magazine offen im dunklen Raum befüllen, da kann man nach dem Einlegen auf den Staub noch gut wegpusten... Sonst muss ich positiv zu viel Retuschieren...
wer ist von euch mit Planfilm unterwegs, und habt ihr evtl noch nützliche Praxistipps zu dem Thema?
Spannend sind ja zb auch exotische Filme (Röntgen/Ortho) oser gar Aufnahmen auf Positivmaterial...