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Pixeleinstellung an der Kamera

guterrat

Themenersteller
Hallo,

ja ich habe die Forensuche bemüht, aber ohne Erfolg.

An meiner Canon 450D kann die Pixelzahl bei der Aufnahme verkleinert werden. Die Umstellung von z.B. L in M.

Was für einen Vorteil hat das, außer das mehr Bilder auf die Speicherkarte gehen. Gibt es noch weitere Anwendungsmöglichkeiten.

Sollte es doch geben, sonst wäre die Einstellung doch überflüssig und nicht nötig.

Verzeiht, ich bin wie ihr euch sicherlich denken könnt Anfänger.

Gruß
Jupp
 
Für die meisten Hobbynutzer hat das heutzutage keinen großen Vorteil mehr, einfach weil die Speicherkarten sehr billig geworden sind. Wenn man keinen guten und wohldurchdachten Grund hat, die Auflösung runterzusetzen, wird man es nicht tun. Vor ein paar Jahren sah das noch anders aus.

Für speziellere (Profi-)Anwendungen kann es aber nach wie vor sinnvoll sein, die Ausgabegröße zu reduzieren; das gilt überall dort, wo Bilder sehr rationell verarbeitet und übertragen werden müssen und Zeit ein wichtigerer Faktor ist als ein Quäntchen mehr Auflösung.
Mit der ersten Verkleinerungsstufe (M) verliert man auch gar nicht so viel Qualität, wie man auf den ersten Blick meinen würde, weil die volle Auflösung (L) wegen der Bayer-Interpolation nie ihre zahlenmäßig zu erwartende Detailauflösung bringt. Hinzu kommt, dass moderne Kameras mit ihren 10, 12 oder 15 MP für einfachere Anwendungen (Web-Fotos, kleine Abzüge) ein totales Übermaß an Auflösung bieten und es niedriger auflösende Kameras kaum noch zu kaufen gibt; wer die Nutzung seiner Bilder von vornherein auf bestimmte Anwendungen einschränken kann (was tendenziell eher bei Profis als bei Amateuren der Fall ist), erleidet durch ein Herabsetzen der Auflösung gar keinen Verlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
An meiner Canon 450D kann die Pixelzahl bei der Aufnahme verkleinert werden. Die Umstellung von z.B. L in M.

Puristisch könnte man sagen, dass man nur RAW braucht und die ganzen JPG-Formate überflüssig sind, doch die meisten Nutzer benutzen die Kamera nicht nur zum künstlerischen Fotografieren.

Es spart viel Zeit, die Bilder nicht immer in dem max. Format aufzunehmen, wenn das spätere Archiv-/Nutzformat viel geringer sein kann - warum "12MP-Monster" aufzeichnen, wenn das spätere Nutzformat nie mehr als 2MP benötigt?
 
Hallo,
danke für die schnellen und erklärenden Antworten. Haben mich weiter gebracht.

Gruß
Jupp
 
Ein weiterer Vorteil: es können mehr Bilder "am Stück" bei Serienaufnahmen gemacht werden, bis der interne Puffer der Kamera voll ist.
Aus diesem Grund kann bei den Kameras mit Videofunktion die Bildwiederholrate bei niedrigerer Auflösung höher sein.
 
Allerdings sinkt im Verhältnis zur Bildgröße die Bildqualität dramatisch!
Im Zweifelsfall immer erst die Qualität verringern und erst als allerletzten Notnagel die Bildgröße!
Das ist als würde man sich einen Porsch kaufen und Traktorreifen montieren. Klar hat der Porsche immer noch 600 PS (10 Megapixel), aber er fährt halt nur noch Schrittgeschwindigkeit. :ugly:
 
Habe dazu mal eine Frage:

Was passiert eigentlich mit dem Sensor bei reduzierter Bildgröße ?
Arbeitet der nicht mehr mit "Vollgas", oder wird er von außen nach innen
stufenlos abgeschaltet, wie bei Kompaktcams?
 
Mit dem Sensor passiert gar nichts. Die vollen Bilddaten werden anschließend nur zusammengestaucht (z.B. 4 Pixel zu einem verrechnet) und dann erst die wenigen Daten gespeichert.
 
Ich fotografiere meist in RAW und lasse ein kleines jpg mit aufzeichnen, um am Rechner eine schnellere Vorschau zu haben. Es dauert mir sonst einfach zu lang jedes RAW zu öffnen wenn ich nur mal schnell "drüberherfliegen" will...
 
Mit dem Sensor passiert gar nichts. Die vollen Bilddaten werden anschließend nur zusammengestaucht (z.B. 4 Pixel zu einem verrechnet) und dann erst die wenigen Daten gespeichert.
Sie werden aber zusammengestaucht, bevor sie in den Puffer kommen? Sonst wäre der ja genauso schnell voll. Ich dachte dieser Zwischenpuffer speichert quasi die Rohdaten und jede Bearbeitung findet erst hinterher statt. Das ist wohl falsch?
 
Im Zwischenspeicher landen die fertigen Bilder. Der Z. dient nur als Lagerort, bis die Bilder auf die Karte geschrieben sind. Natürlich hat die Kamera noch einen weiteren Zwischenspeicher, in dem das Rohdatenbild gehalten wird, bis es umgewandelt oder geschrieben wird, aber dieser zweite Zwischenspeicher ist für den Benutzer nicht erfahrbar.
 
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