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Photoshop nachweisbar?

stylepics

Themenersteller
Hallo,
ein Bekannter von mir lehrt an ner Berufsschule Fotografie und der hat jetzt seinen Schülern die Aufgabe gestellt bei der KEINE Bildbearbeitung verwendet werden DARF.

Er hat die Vermutung, dass einige Schüler doch etwas mit Photoshop nachgeholfen haben, auffällig ist auch, dass bei einigen Bildern die EXIFs fehlen (er hat sie in gedruckter und digitaler Form).

Nun meine Frage: Ist es möglich eindeutig nachzuweisen, dass ein Bild mit Photoshop bearbeitet wurde wenn die EXIFs gelöscht wurden?

Vielen Dank :)
 
Nein.
Man kann höchstens nach unnatürlichen Farbübergängen udgl. suchen, indem man das jeweilige Bild selbst grenzwertig bearbeitet (z.B. Helligkeit stark erhöhen), wodurch nachbearbeitete stellen hervortreten können.
Schlussendlich ist es aber nicht hundertprozentig nachweisbar, sofern nicht vollkommen dilettantisch vorgegangen wurde.
 
Wenn die Exifs fehlen, sind die Bilder auf jeden Fall nicht unbearbeitet aus der Kamera. Da muss ein Programm eben diese verworfen haben.

Ob das Photoshop war und ob da noch was anderes gemacht wurde, als die Exifs zu verwerfen, ist nicht zweifelsfrei festzustellen.

Das nächste mal die Aufgabe so stellen, dass in jedem Fall die exif-Daten enthalten sein müssen. Aber auch die kann man mit den entsprechenden Programmen fälschen. Einzige Alternative: Analog fotografieren lassen und die unentwickelten Filme einsammeln. :D
 
hmm,
hätte ja sein können, dass adobe irgendwas reinspeichert als "watermark" oder so und sich sozusagen per dateicode fest in das digitale bild einbrennt...
 
Mich würde mal die Aufgabe interessieren und der Grund warum nicht nachbearbeitet werden darf.

Gehört für mich jedenfalls dazu. Wär wie Pommes ohne Ketchup:D
 
Das ist bei uns auch üblich. Im Fotoatelier wird nur in Ausnahmefällen nachbearbeitet. RAW Konvertierung steht jedem noch frei, alles darüber hinaus ist verpöhnt. Einfach weil man das Fotografieren lernen will und nicht das nachbearbeiten. ;)
 
Was ich noch vergessen habe, man kann eine Bildbearbeitung unter Umständen auch am Histogramm ablesen, das hängt natürlich davon ab wie stark die Bearbeitung ist und ob man z.B. Tonwertlücken wieder mit Tricks schließt, ist halt auch eine Frage wie geübt die Leute sind.
 
Hallo stylepics,

in welchem Dateiformat sollen die Bilddaten abgegeben werden? Die Fileheader-Bytemaps (die u.a. auch Metadaten, Angaben bezüglich Maße und Farbsystem festlegen) von vielen Grafikdateiformaten ist zwar eindeutig spezifiziert worden, allerdings exisitieren da auch programmspezifische "Freiräume". Vom TIFF weiss ich, dass im Header ein sog. Valueoffset festgelegt werden kann. Das verarbeitende Programm interpretiert als reine Bilddaten dann also nur die Werte die ab Position X vorkommen. Was davor steht sollte ignoriert werden.

Ob Photoshop oder andere EBV-Programme nun diese "Lücke" nutzen, um versteckte Informationen einzubetten...bspweise als programminterner Infocode beim Lesen oder Verarbeiten einer Datei im TIFFormat.

Quelle: "tiff file format spec" @ google.de
Dort findest du u.a. die offizielle Format Spezifikation. Bei dem oben erklärten beziehe ich mich auf Release 6.

Hoffe dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.
 
ich habe mal irgendwo gelesen, dass cs3 einen hex-wert ändert. aber ich glaube nicht wirklich daran.
Photoshop ändert nicht nur einen Hexwert, es schreibt sich gut lesbar in den Hexcode, auch wenn die Exifs fehlen.
ÿØÿà..JFIF.....d.d..ÿì..Ducky.......F..ÿî..Adobe
Mit Gimp bearbeitet, sieht der Anfang des Hextextes so aus:
ÿØÿà..JFIF.....H.H..ÿá.¸Exif..MM.*..............
Und noch das unbearbeitet JPG:
ÿØÿá?üExif..II*...............z...........ª.....
Zitiert habe ich jeweils die ersten drei Zeilen, die der HxD-Hexeditor anzeigt. Mit dem Hexeditor kann man die Spuren übrigens ebenfalls wieder beseitigen.
Nun meine Frage: Ist es möglich eindeutig nachzuweisen, dass ein Bild mit Photoshop bearbeitet wurde wenn die EXIFs gelöscht wurden?
Das hängt von der Aufgabenstellung ab. Wurde die unbearbeitete Originaldatei verlangt oder eine verkleinerte Version? Ob ich ein Bild mit Photoshop nur skaliert oder umfassend korrigiert habe, ist weder den Exifs noch dem Hexcode zu entnehmen. Hier hilft wohl nur ein "Indizienprozess", wie ihn Mariane ansprach: Sieht das Histogramm unnatürlich aus? Etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ein Bekannter von mir lehrt an ner Berufsschule Fotografie und der hat jetzt seinen Schülern die Aufgabe gestellt bei der KEINE Bildbearbeitung verwendet werden DARF.

Und was heißt Bildbearbeitung? Digital Fotografieren ohne Bildbearbeitung ist unmöglich. Schon die Kamera mache es, auch abhängig von den Einstellungen. Und wenn ich in RAW fotografiere muss ich sogar Bildbearbeitung machen.

Man müsste also das unbearbeitete RAW anfordern oder gleich analog fotografieren. Digital und Bildbearbeitung gehören irgendwie zusammen.

Und wenn es nur eine Hausaufgabe ist, was soll das Kontrollieren dann? Er kann ja auch nicht kontrollieren ob der Schüler das Bild überhaupt selbst gemacht hat. Ich würde den Schülern ins Gewissen reden, dass sie sich mit Schummeln nur selbst betrügen. Und wers trotzdem macht: selbst schuld.
 
@bernd
.... wobei Gimp allerdings "per default" in die vierte Zeile sein "created with Gimp" hineinschreibt. Klar, das läßt sich ganz einfach in den settings ausstellen oder ändern. Wenn PS soetwas ähnliches kennt, sollte man diese (zugegeben banale:rolleyes:) "Fehlerquelle" natürlich schließen.
P.S.: Sowohl in PS als auch PSE "Ducky Adobe" (s.o.), also lieb, süß nett, prima, toll - das sind ja richtige Scherzkekse in San Jose!
 
Zuletzt bearbeitet:
@bernd
.... wobei Gimp allerdings "per default" in die vierte Zeile sein "created with Gimp" hineinschreibt.
Okay, ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass ich vor dem Speichern das Häkchen bei den Exifdaten entfernt habe, weil ich Daten wollte, die möglichst verschwiegen sind. Bei mir erschien da dann kein "created with Gimp".
 
Das Hauptproblem ist halt wirklich, das man immer in ein unbearbeitetes Bild die Bilddaten per Hexeditor durch die Bilddaten eines bearbeitetes Bild austauschen kann und man sich so nicht einmal Gedanken um die Zeiger im Dateiheader machen muß, solange man keinen Unsinn macht (Thumbnail passt nicht zum Fotos oder laut Exif Blende 1.2 aber auf dem Foto ist alles scharf), ist das nicht nachweisbar.

Also (und auch da bin ich mir nicht sicher) ist man nur mit dem RAW-Dateien auf der sicheren Seite.
 
Tja, da müsste wohl die Kamera selbst die Datei direkt nach dem Schuß mit einen PGP-Schlüssel des Lehrers verschlüsseln und signieren, usw. ... :evil: Letztlich wird's so sein wie überall im Lehrbetrieb: Die einen täuschen so gut, daß Du's nicht mal merkst, und die anderen machen schlichtes copy&paste und fliegen auf (und viele Ehrliche gibt's nat. auch!!!)
Aber da EDV-Grundkenntnisse sich manchmal umgekehrt proport. zu den Kenntnissen mancher Games entwicklen, wär's zumindest einen Versuch wert, mal in die Datei-Header hineinzuschauen, vielleicht findet sich ja ein "Schätzchen Adobe" (ducky adobe).:angel:
 
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