30-bit Farben (10 bit Farbtiefe pro Kanal) gehen ab Direct 3D 11.0 oder neuer. Also ab Windows 7. So richtig funktioniert es aber erst ab Win 8. Mit Consumer-Karten aber nur in D3D-Anwendungen - und im Vollbild.
Photoshop nutzt OpenCL bzw. OpenGL - und da braucht man eben eine Quadro oder FireGL für eine 30-bit Anzeige. [Irgendwelche Gründe brauchen ja Nvidia und ATI/AMD auch um die Einstiger-Quadros bzw. FireGL (die noch keine ECC und keine Exzessive Speicheraustattung haben..) für teures Geld an den Kunden zu bringen..]
Einen 10-bit Monitor (oder 8bit + FRC) zu kaufen kann sich aber trotzdem lohnen, zumindest wen er hardware-kalibrierbar ist kann er die 256 Werte pro Kanal, die rein komen damit sauber auf 1024 mögliche Werte des Monitors mappen. Und Solange man jetzt nicht wirklich medizinische Befunde bearbeiten oder wissenschaftliche Daten auswerten muss, sollte hier die Kombi 8-bit Consumer-Karte + 10-bit hardware-kalibrierter Monitor für Fotografie usw. völligreichen.
Mittelgut geeignet sind 8-bit Consumer-Karte und nicht-kalibrierbarer 8-bit Monitor (oder auch 6bit + FRC), hier verliert man durch die Profilierung eventuell einzelne Diskrete Werte, kann grob vereinfacht statt von 0-255 nur noch die Werte von 2-250 darstellen, der Rest wird durch das Farbprofil geschluckt.
Und ganz schlecht ist ein billiger 6-bit Monitor (Blligste Monitore + Gamer-LCDs haben das manchmal, aber auch manche alten Notebooks usw.)., hier verliert man nicht nur durch die Software-Kalibrierung + Profilierung die erwähnten werte, der Monitor kann pro Kanal auch gar keine 256, sondern nur 64 Werte pro Kanal, hat also insgesamt keine 16.7Mio Farben sondern nur 260000.
==> Geforce 930MX mit 2GB reicht eigentlich. Wenn der Monitor passt.