Also, Steve hat wirklich schon vor drei Jahren auf der WWDC sehr sehr sehr deutlich gesagt:
"vergesst Carbon. Nehmt Cocoa. Hört auf uns. Carbon wird sterben. Bald. Wir sagen euch nicht warum, aber nehmt Cocoa". Wenn man mit Apple was reissen will, hört man auf Steve. Steve ist Apple. That simple.
Wenn sich Adobe zu schade ist auf diese Informationen einzugehen - und der Draht zwischen Adobe und Apple war eigentlich immer relativ gut - dann ist das in der Mac-Welt Adobes Problem.
Das ist übrigens bei Apple auch nicht ungewöhnlich, das alte Umgebungen ("Frameworks") abgeschafft werden, und es dann Sache der Entwickler ist, die neuen zu verwenden. Das ist der große Vorteil, der Software auf Apple-Rechnern immer sehr zeitgemäß laufen lässt. Für Programmierer bedeutet es einen Mehraufwand. Carbon war eigentlich nur gedacht, um den Entwicklern die Portierung von MacOS 9-Applikationen auf MacOS 10 zu erleichtern. Das es eine "Übergangslösung" ist, war sogar damals schon klar (2001 - vor 7 (!) Jahren also). "Carbonization" hiess das, war ziemlich verhasst. Eine Umstellung auf Cocoa ist dagegen relativ simpel (aber bei einem riesen-Projekt wie CS4 natürlich kein Pappenstiel).
Übrigens hätte Adobe durchaus einige Vorteile durch Cocoa; soweit ich mich erinnern kann, sind vernünftige Multiprozessor-Optimierungen (in Zeiten wo selbst ein Notebook mit 2 Cores daherkommt fast zwingend erforderlich für performante Software, jedenfalls wichtiger als dieser 64-Bit-Nonsens) mit Cocoa in Leopard wesentlich besser und einfacher zu lösen als in Carbon.
Übrigens aus Sicht des Technikers: für "normale" Anwendungen, also sagen wir mal RAW-Files bis 24MP, wird das Geschwindigkeitsdefizit von 32 ggü. 64 Bit minimal sein (max. 10% vielleicht). Im Grunde brauch 64Bit auch keiner, keine Ahnung warum das so gepushed wird.
Abgesehen von der Adressierrung von mehr als 4GB Hauptspeicher - aber wenn ein einzelnes Programm alleine nicht mehr als 4GB braucht, genügt es dafür auch, wenn das Betriebssystem 64-Bit-Adressierrung unterstützt.
Jedenfalls ist 32 vs. 64 Bit ein eher lächerliches Problem verglichen mit der Misere, dass man über ein Jahr lang auf Intel-Macs kein Photoshop "nativ" ausführen konnte.
Aber selbst das hat Apple gut überstanden
"vergesst Carbon. Nehmt Cocoa. Hört auf uns. Carbon wird sterben. Bald. Wir sagen euch nicht warum, aber nehmt Cocoa". Wenn man mit Apple was reissen will, hört man auf Steve. Steve ist Apple. That simple.
Wenn sich Adobe zu schade ist auf diese Informationen einzugehen - und der Draht zwischen Adobe und Apple war eigentlich immer relativ gut - dann ist das in der Mac-Welt Adobes Problem.
Das ist übrigens bei Apple auch nicht ungewöhnlich, das alte Umgebungen ("Frameworks") abgeschafft werden, und es dann Sache der Entwickler ist, die neuen zu verwenden. Das ist der große Vorteil, der Software auf Apple-Rechnern immer sehr zeitgemäß laufen lässt. Für Programmierer bedeutet es einen Mehraufwand. Carbon war eigentlich nur gedacht, um den Entwicklern die Portierung von MacOS 9-Applikationen auf MacOS 10 zu erleichtern. Das es eine "Übergangslösung" ist, war sogar damals schon klar (2001 - vor 7 (!) Jahren also). "Carbonization" hiess das, war ziemlich verhasst. Eine Umstellung auf Cocoa ist dagegen relativ simpel (aber bei einem riesen-Projekt wie CS4 natürlich kein Pappenstiel).
Übrigens hätte Adobe durchaus einige Vorteile durch Cocoa; soweit ich mich erinnern kann, sind vernünftige Multiprozessor-Optimierungen (in Zeiten wo selbst ein Notebook mit 2 Cores daherkommt fast zwingend erforderlich für performante Software, jedenfalls wichtiger als dieser 64-Bit-Nonsens) mit Cocoa in Leopard wesentlich besser und einfacher zu lösen als in Carbon.
Übrigens aus Sicht des Technikers: für "normale" Anwendungen, also sagen wir mal RAW-Files bis 24MP, wird das Geschwindigkeitsdefizit von 32 ggü. 64 Bit minimal sein (max. 10% vielleicht). Im Grunde brauch 64Bit auch keiner, keine Ahnung warum das so gepushed wird.

Abgesehen von der Adressierrung von mehr als 4GB Hauptspeicher - aber wenn ein einzelnes Programm alleine nicht mehr als 4GB braucht, genügt es dafür auch, wenn das Betriebssystem 64-Bit-Adressierrung unterstützt.
Jedenfalls ist 32 vs. 64 Bit ein eher lächerliches Problem verglichen mit der Misere, dass man über ein Jahr lang auf Intel-Macs kein Photoshop "nativ" ausführen konnte.
Aber selbst das hat Apple gut überstanden

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