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Photokina - Aus der Traum von 40D und 3D

Wenn das so einfach ist?!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie hier oft argumentiert wird.

Triviale Sachen kann man nicht kompliziert diskutieren. Eine 100W-Glübirne ist auch heller als eine mit 50W.
 
kaum nachzuvollziehen.

Nehmen wir an, ein Bild ist ab 1 Pixel Bewegung während der Belichtungszeit verwackelt. Der IS verlängert die mögliche Belichtungszeit um den Faktor 10.

Während der 10x so langen Zeit wackelt man dann maximal 10 Pixel. Der Sensor muß, damit das ausgeglichen werden kann, um +-10 Pixel verschiebbar sein.

Wenn die Pixel eine Größe von 6 µm haben, muß der Sensor um +-60 µm verschiebbar sein.

Triviale Logik.

Anders würde es aussehen, wenn statt von Belichtungszeitverlängerung von einer garantierten Maximalbelichtungszeit bei allen Brennweiten die Rede wäre, unabhängig von der Brennweite und dem Fotografen.
 
Ich glaube es gibt Energiesparlampen mit 50W die heller sind.
Das ist der Punkt, den ich meine.

Sicher ist es manchmal einfach. Aber sicherlich nicht immer.
Es wurden aber unterschiedliche Glühlampen verglichen, da passt der Vergleich mit Energiesparlampe nicht, oder?
 
Das lustige ist, das die Helligkeitsaussage schon bei normalen Glühlampen schlicht blödsinn ist. Es fängt damit an, bei welcher Frequenz/in welchem Frequenzbereich man die "Helligkeit" misst.

Die 100W sind die Gesamtleistung (Spannung * Stromstärke) der Lampe, wobei sich die Stromstärke aus dem Widerstand ergibt - der dazu noch Temperaturabhängig ist - wieviel davon in Wärmeenergie verbrutzelt wird die man nicht sieht, ist stark abhängig vom Gasgemisch, von der Glühtemperatur, blablablablabla...

:rolleyes: :wall: :lol:
 
Das lustige ist, das die Helligkeitsaussage schon bei normalen Glühlampen schlicht blödsinn ist. Es fängt damit an, bei welcher Frequenz/in welchem Frequenzbereich man die "Helligkeit" misst.
Keine Bange. Das Problem wurde schon vor der Geburt Deiner Mutter (vielleicht sogar Oma) gelöst.

Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges ist bekannt. Der Mittelwert wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in längeren Meßreihen bestimmt (Wright und Guild). Standardisiert wurde es 1931.

Man braucht die SPD:

SPD.png


Dann bestimmt man das Skalarprodukt dieser Verteilung mit der photopischen Bewertungsfunktion:

84e2fe157d4e3092028474e623064336.png


Diese Funktion erreicht um 555 nm ihr Maximum von 1, an den Enden des Spektrums läuft sie asymptodisch gegen 0.

Luminosity.png


Die rote Kurve ist diese Funktion, die eine gute Näherung für den Helligkeitsbereich zwischen 3 und 10000 Lux darstellt.
 
Keine Bange. Das Problem wurde schon vor der Geburt Deiner Mutter (vielleicht sogar Oma) gelöst.

Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges ist bekannt. Der Mittelwert wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in längeren Meßreihen bestimmt (Wright und Guild). Standardisiert wurde es 1931.

Man braucht die SPD:

SPD.png


Dann bestimmt man das Skalarprodukt dieser Verteilung mit der photopischen Bewertungsfunktion:

84e2fe157d4e3092028474e623064336.png


Diese Funktion erreicht um 555 nm ihr Maximum von 1, an den Enden des Spektrums läuft sie asymptodisch gegen 0.

Luminosity.png


Die rote Kurve ist diese Funktion, die eine gute Näherung für den Helligkeitsbereich zwischen 3 und 10000 Lux darstellt.

@LGW: damit Du zum Glühlampenkaufen nicht immer Frank's unterlagen mitnehmen mußt, hat sich bei gleichen Lampentypen die Wattzahl als brauchbares Maß für die Helligkeit etabliert. :)
 
@LGW: damit Du zum Glühlampenkaufen nicht immer Frank's unterlagen mitnehmen mußt, hat sich bei gleichen Lampentypen die Wattzahl als brauchbares Maß für die Helligkeit etabliert. :)

Die Unterlagen sind ja nicht das Problem, sondern die Meßeinrichtung.

Ansonsten sind die Watt für alle uninteressant, die auf der Verpackung den Lumenwert finden, den es seit 1/2 bis 1 Jahr auf fast allen Lampenverpackungen gibt.
 
Wenn man nur die letzen Beiträge liest, könnte man denken Canon hat anstelle einer 40D und einer 3D eine 50W und eine 100W Glühbirne auf den Markt gebracht... :)
 
Das Gewicht und die Größe des Objektivs beeinflusst doch die Masseträgheit und diese lässt sich doch positiv ausnutzen, wenn der IS im Objektiv sitzt und auf die Eigenschaften des Objektivs eingestellt ist.

Das ist aber keine Antwort auf die eigentliche Frage, warum die Verwacklungswege im Telebereich größer sein sollen (bei entsprechend kürzeren Zeiten)
 
Das ist aber keine Antwort auf die eigentliche Frage, warum die Verwacklungswege im Telebereich größer sein sollen (bei entsprechend kürzeren Zeiten)
Ich würde im Prinzip davon ausgehen, dass man beim Fotografieren eher das Objektiv vorne bewegt, als den Body hinten, da dort ja der Kopf "angelehnt" ist. Also wie in Beispiel 2.

Gruß Thomas
 
Ich würde im Prinzip davon ausgehen, dass man beim Fotografieren eher das Objektiv vorne bewegt, als den Body hinten, da dort ja der Kopf "angelehnt" ist. Also wie in Beispiel 2.

Gruß Thomas

Das erscheint mir aber für den Verwacklungsweg am Sensor (und einzig und alleine der interessiert für das Endergebiss) egal zu sein.

Ich glaube derzeit nicht an diese "theoretsichen Vorteile". Gut möglich, dass IS, VR oder OIS derzeit effektiver ist als AS und SR, das würde ich dann aber wenn schon, dann mit einem höheren Entwicklungsstand dieser Systeme begründen und damit, dass Speziallösungen im Objektiv meist besser sind als Allroundlösungen, die für alle Optiken gleichermaßen taugen müssen, aber einen "prinzipiellen" Vorteil aufgrund von angeblich nicht zu beherrscehnden Verwacklunsgwegen, etc. kann ich nicht erkennen. (kann natürlich auch an mir liegen, keine Frage).

Das wäre in etwa so, wie wenn einer behaupten würde, dass ein Motor im Objektiv grundsätzlich deswegen besser sein muss als einer in der Kamera, weil er näher an der Linse hockt. In Wahrheit ist der zwar meist schneller, aber nicht aus o.g. prinzipiellen Gründen, sondern wegen fortschrittlicherer Technik sowie Einsatz von maßgeschneiderten Spezialisten passend zum Objektiv.
 
Das erscheint mir aber für den Verwacklungsweg am Sensor (und einzig und alleine der interessiert für das Endergebiss) egal zu sein.

Wackeln mit einer Kamera besteht aus 6 Komponenten (im dreidimensionalen Raum):
* Translation hoch-runter
* Translation links-rechts
* Translation vor-zurück
* Rotation hoch-runter
* Rotation links-rechts
* Rotation im Uhrzeigersinn-gegen den Uhrzeigersinn

Die ersten 3 sind von der Entfernung abhängig und bei größeren Entfernungen vernachlässigbar.
Die letzten 3 sind unabhängig von der Entfernung.

Gyrosensoren können nur die letzten 3 erfassen, für die ersten 3 sind sie taub. Weiterhin sind die letzten 3 unabhängig davon, wo sie gemessen werden. Man erhält bei Messung im Objektiv den gleichen Wert wie im Body.

Zur Abhängigkeit (f = Brennweite, d = 1/Entfernung)
* Translation hoch-runter: ~f*d
* Translation links-rechts: ~f*d
* Translation vor-zurück: ~f*d²
* Rotation hoch-runter: ~f
* Rotation links-rechts: ~f
* Rotation im Uhrzeigersinn-gegen den Uhrzeigersinn: ~1
 
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