Die Performance in Premiere hängt in erster Linie von CPU und GPU ab. Eine Nvidia Grafikkarte ist hierbei fast Pflicht.
http://www.nvidia.de/object/what_is_cuda_new_de.html
Damit wird ermöglicht, dass der Computer Rechenprozesse teilweise auf die Grafikkarte auslagern kann, was deutlich Performance bringt. Aber wie gesagt, nur mit Nvidia Karten eben.
Weiterhin kannst du die Qualität in Programmfenster runterregeln, was auch massiv Performance bringt. Versuche mal die Qualität auf 1/4 runter zu regeln.
Colorgrading empfehle ich dir ganz am Ende zu machen. Oder du renderst deine Sequenzen/Clips zwischendurch wenn du gegradet hast, Premiere hat sich dann Previewfiles erstellt die nur abgespielt anstatt berechnet zu werden.
Festplatte spielt hier eher untergeordnet eine Rolle. Ich schneide hier gerade ein Projekt gemischt mit RED Epic Material (5k), C300 (FullHD) und DSLR (FullHD). Insgesamt ~1,4 TB an Rohmaterial.
Mit meinem Intel Core i7-2600 @ 3.4 GHz, Nvidia GeForce GTX 570 und 16 GB Ram kann ich prima auf 1/4 Qualität schneiden. Und das ganze Projekt liegt auf einer externen USB 3.0 Festplatte.
Die Farbkorrektur mache ich erst dann, wenn ich mit dem Schnitt zufrieden bin. Wobei Effekte wie "Schnelle Farbkorrektur" oder "RGB-Kurven" funktionieren auch so flüssig.
Edit: Ups, da habe ich wohl nicht gesehen, dass da noch ne 2. und 3. Seite in dem Beitrag waren, sei´s drum, auch wenn schon gesagt wurde, was ich geschrieben habe, lasse ich es stehen.