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Perfekte Proportionen ???

Radomir Jakubowski

Themenersteller
Also: Da mir 99,98% Isopropanol für die Sensorreinigung zu viele Schlieren hinterlässt, habe ich mir gedacht das ganze mit Wasser zu mischen.

Ich habe also eine Ganze Testreihe gemacht. Was habe ich werwendet?
-ca. 100 Q-Tips
-ca. 30-50ml 99,98% Isopropanol
-Wasser
-2 Pipetten
-kleiner Mischbehälter wie Flaschendeckel oder ähnliches
-Microfasertuch
-UV-Filter

Da ich mir die Scheibe über dem Sensor als eine Art UV-Filter vostelle habe ich einen Uv-Filter(58mm) als Modell genommen.
Nun habe ich in meinem Mischbehälter immer Isopropanol mit Wasser gemischt. Ich habe hierzu die beiden Pipetten verwendet und meine Mischverhältnisse in Tropfen probiert. (Z.B. 3:2/ 3Tropfen Wasser und 2 Tropfen Isopropanol)
Nun habe ich das Gemisch mit einem sauberen Q-Tip auf den Filter aufgetragen. Mit dem nächsten trockengewischt ... ca. 2-3 pro Durchgang.
Danach habe ich das Ergebnis unter einer starken Lampe beurteilt und den Filter danach mit dem Microfasertuch von den Schlieren befreit und den Mischbecher gereinigt.
Nun ging der nächste Versuch los ...

Nach ca. 1-2 h und ca. 50 verschiedenen Proportionsversuchen von 15:1 über 7:2 über 1:1 über 1:0 über 2:3 über ...
Habe ich aufgegeben. Ich habe die perfekte Proportion zur Sensorreinigung nicht gefunden.
Besonders gut kamen mir vor:
8 Tropfen Wasser + 3 Tropfen Isopropanol
7 Tropfen Wasser + 2 Tropfen Isopropanol
2 Tropfen Wasser + 3 Tropfen Isopropanol

Habt ihr vielleicht das ideale Mischungsverhältnis?

So traue ich mich nicht auf den Chip, wenn da solche Schlieren zurückbleiben.

Oder wo liegt mein Denkfehler?
 
Also ich hab zum Reinigen von Glasflächen immer 60-70% Isopropanol genommen und das funktioniert sehr gut. Wichtig ist, daß der restanteil eben dest. Wasser ist. Vorgehen dann folgendermaßen: Fläche benetzen (z.B. mit einem Q-Tip) und dann die Flüssigkeit mit dem Schmutz mit einem frischen Q-Tip wieder aufnehmen. dabei schön gerade in reihen überstreichen und nicht im Kreis bewegen. höherprozentiger Alkohol verdunstet zu schnell und hinterläßt Schlieren, noch schlimmer wenn man das umgeht indem man direkt mit einem Q-Tipp mit höher prozentigem Alkohol über den Sensor schrafelt: der ALkohol verdunstet sehr schnell an der Sensoroberfläche und man krtzt schön den Dreck hin un her. Wenn da auch nur ein härteres Körnchen bei ist hat man schöne Kratzer auf dem Sensor.

Sollte man trotz obigem Vorgehen noch Schlieren haben, einfach nochmal nur mit dest. Wasser wiederholen.
 
nur mal so eine gaaaanz blöde Frage, nachdem hier in letzter Zeit immer wieder Sachen bezüglich Sensorreinigung auftauchen:
was amcht ihr alle mit euren Cams???
ich habe meine jetzt auch schon über 9 Monate (gebraucht gekauft, das heisst sie wurde vorher auch schon benutzt) und ich habe den Sensor bisher noch nie wirklich gereinigt.
Mal den Spiegel hochklappen lassen und leicht reinpusten okay - aber selbst das eher um mich selber zu beruhigen ('hast ja was für deine Cam getan'), als dass da wirklich irgendwas gewesen wäre.
mach ich da was falsch?

und zum Thema: wieso hinterlässt so hochprozentiges Isopropanol Schlieren??? Vielleicht die Raumtemperatur variieren? (Verdunstung beschleunigen/verlangsamen)
Müssten nicht eigentlich durch Wasser noch mehr Schlieren entstehen? (Verunreinigungen im Wasser)

naja, wie gesagt - ich versteh die ganze 'Aufregung' um Sensorreinigung sowieso nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
thunderblade schrieb:
und zum Thema: wieso hinterlässt so hochprozentiges Isopropanol Schlieren??? Vielleicht die Raumtemperatur variieren? (Verdunstung beschleunigen/verlangsamen)
Müssten nicht eigentlich durch Wasser noch mehr Schlieren entstehen?
Weil es zu schnell auftrocknet und dann den gelösten Staub als Schlieren hinterläßt. Andere Möglichkeit: Weil eben die Reststoffe bis 100% kein reines Wasser sind.

Die Verdunstung kann man wie oben beschrieben bei Alkoholen sehr gut durch Zumischung von Wasser verlangsamen, ein Variieren der Raumtemperatur innerhalb erträglicher Parameter hilft da nicht weiter.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Weil es zu schnell auftrocknet und dann den gelösten Staub als Schlieren hinterläßt. Andere Möglichkeit: Weil eben die Reststoffe bis 100% kein reines Wasser sind.
Ich hätte vielleicht doch eie Sekunde länger nachdenken sollen, dann wäre das mit den Reststoffen auch einleuchtend gewesen - das in verdünntem Isopropanol (oder auch anderen verdünnt gekauften Flüssigkeiten) reines Wasser drin ist, davon gehe ich aber dann doch schon aus (es sei denn, ich würde sowas bei Onke Aldi & Co kaufen)

Naja, wie geschrieben, während ihr euren Sensor reinigt, bin ich schon am essen und kann dann schneller wieder fotografieren
 
thunderblade schrieb:
... das in verdünntem Isopropanol (oder auch anderen verdünnt gekauften Flüssigkeiten) reines Wasser drin ist, davon gehe ich aber dann doch schon aus (es sei denn, ich würde sowas bei Onke Aldi & Co kaufen)
Leider kann man davon nicht wirklich ausgehen, lediglich bei Alkoholen zu Analysezwecken, daher sicherheitshalber nachfragen.
 
Radubowski schrieb:
Also: Da mir 99,98% Isopropanol für die Sensorreinigung zu viele Schlieren hinterlässt, habe ich mir gedacht das ganze mit Wasser zu mischen.
...
Oder wo liegt mein Denkfehler?

Darin, dass Du glaubst Du hättest zuviel Alkohol in 99,98%. Du hast zuwenig. Lies doch mal in diesem Thread:
hier
 
Das ist Blödsinn - muß man leider so hart schreiben, denn es ist nicht nur rausgeschmissenes Geld, sondern im Extremfall eben die Kosten für einen neuen Sensor, bzw. ein neues SChutzglas samt Einbau. Isopropanol ist stark hydroskopisch, ob 99,96, 99,98 oder 99,99%, nachdem es einmal umgefüllt wurde oder auf dem Q-Tip an die Luft kommt zieht es eh massiv Luftfeuchtigkeit. 90%iger (dann aber auf 70% verdünnen, s.o.) oder auch 70%iger reicht völlig aus, sofern man sicher geht, daß der rest eben Wasser ist. Gerade was der gute in seinem Posting als so positiv beschreibt (nämlich das schnelle Verdunsten des hochprozentigen Alkohols) ist der Grund, warum dir im schlimmsten Fall der Sensor zerkratzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nehmt ihr nicht einfach reines Ethanol? Hinterlässt keine Rückstände wie Methanol und Isoproanol und stinkt nicht so wie Isopropanol.
 
Aus den gleichen Gründen wie oben nicht: Reiner Alkohol erhöht die Gefahr von Kratzern auch Ethanol sollte auf ca. 70% verdünnt werden. Zudem verdunstet Ethanol eh noch schneller als Isopropanol.

Nebenbei: Methanol bitte auf keinen Fall verwenden! Methanol ist höchst giftig und kann nicht nur durch Einnahme sondern auch durch die Haut in den Körper gelangen und auch da extrem flüchtig ebenfalls leicht durch Einatmen aufgenommen werden. Zudem helfen meist nichtmal einfach Gummi/Latexhandschuhe, da Methanol durch diese hindurch diffundiert.

Ein Laie sollte daher nicht mit Methanol arbeiten, für den gefahrlosen Umgang sind spezielle Schutzhandschuhe sowie eine Absauganlage nötig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz so schlimm isses aber mit Methanol auch nicht. Es ist schließlich in Fensterreinigern etc. in nicht unerheblicher Menge enthalten. Trinken ist allerdings nicht ratsam, hat die gleiche Wirkung wie Ethanol, allerdings ist man am nächsten morgen blind ;)
 
Wenn du meinst ... ich kann dir nur sagen, wie Methanol in der Chemie und Physik gehandhabt wird und mir ist meine Gesundheit (einschließlich meines Augenlichts) diese Vorsichtsmaßnahmen wert.

Man muß sich nur ein kleines Fläschchen unglücklich über den Arm kippen und schon hat man den Ärger, zumal wenn man nicht um die Giftigkeit weiß und es dann nur einfach abwischt oder gar vor seiner Gesundheit lieber erstmal die 300D in Sicherheit bringt.

Ich mach mir mal nicht die Mühe und schreib selber nochmal was längeres dazu daher der Link, aus dem folgendes Zitat stammt:

Methanol ist hochgiftig. Seine giftige Wirkung beruht auf der in der Leber erfolgenden Oxidation zu Formaldehyd und später zu Ameisensäure. Formaldehyd führt dabei zu einer Schädigungen des Zentralennervensystem. Neben den Nerven (insbesondere des Sehnerves) werden Nieren, Herz, Leber ebenfalls geschädigt. Ameisensäure führt zu einer drastischen Senkung des pH-Wertes des Blutes und macht damit den Sauerstofftransport unmöglich. Leichte Vergiftungssymptome sind Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit und Schwächeanfälle. Schwere Vergiftungssymptome sind Sehstörungen, Atemnot, Bewusstlosigkeit und schließlich der Tod. Die letale Dosis liegt bei etwa 5 bis 50 g. Methanol kann dabei durch Einatmen, Einnahme oder durch Absorption über die Haut in den Körper gelangen.

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Methanol
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dass es giftig ist bestreite ich gar nicht. Ich bestreite nur dass man gleich erblindet wenn man sich das Zeug mal über die Finger kippt.

Ist im Prinzip auch egal, Methanol ist in Reinform ja schon recht schwierig zu beziehen...

Ich staube meinen Chip immer mit einem feinen Haarpinsel und Luft aus einer Spritze ab, danach nehme ich nen Q-Tip, tunke den in Ethanol und wische den Chip damit mehrmals vorsichtig ab.
 
naja, methanol ist sicher gifitg. wie bei jedem gift spielt natuerlich die dosis eine grosse rolle. ich selber bin auch immer sehr vorsichtig mit solchen substanzen, wobei wir auch mit wesentlich giftigeren bzw. gefaehrlicheren stoffen zu tun haben. gerade aber die chemiker sehen das oft nicht so eng mit der sicherheit. man wird sicherlich nicht erblinden, wenn man sich ein wenig methanol ueberkippt. wie gesagt, ich bin kein chemiker und deshalb meist viel vorsichtiger als diese.

gruss
 
[OT]
Methanol: Die Inder haben damit so ihre Erfahrungen. Bei größeren Feierlichkeiten erblinden da regelmässig ein paar Gäste, weil das Destillat nicht so ganz ok war und sich das Methanol ins Getränk verirrte ...[/OT]

Zum Thema: Bei mir hats mit reinem Ausblasen bisher auch gereicht den Sensor sauber zu bekommen. :cool:
 
Tobulus schrieb:
Naja, dass es giftig ist bestreite ich gar nicht. Ich bestreite nur dass man gleich erblindet wenn man sich das Zeug mal über die Finger kippt.
Man muß ja nicht gleich erblinden oder sterben, aber wenn man es wie gesagt versäumt die Stellen schnell zu säubern oder es sich großflächig über die Haut (aufs T-Shirt oder über den Arm etc.) kippt (soll ja mal vorkommen, daß man etwas umkippt) und man dann auch noch erst seine Kamera in Sicherheitbringt und noch schön über den Dämpfen die dann großflächig aufsteigen hängt wirds halt schon ärgerliche Nebenwirkungen der Reinigungsaktion geben. Sterben wird man nicht, erblinden vermutlich auch nicht, aber zum Arzt gehts dann besser schon ... und wenn man das nicht weiß ... tja, dann kanns übel werden.

Ich staube meinen Chip immer mit einem feinen Haarpinsel und Luft aus einer Spritze ab, danach nehme ich nen Q-Tip, tunke den in Ethanol und wische den Chip damit mehrmals vorsichtig ab.
Wenn du es so machst ist das schön und gut, die Kratzergefahr ist aber halt größer als wenn man es anders (s.o. Alkohol verdünnen, benetzten und dann wieder mitsamt SChmutz aufnehmen) macht. Mir ist egal wie ihr eure Sensoren, Linsen etc. reinigt, aber mit nur ein wenig Aufwand kann man eben die Wahrscheindlichekeit von ärgerlichen und teuren Kratzern drastisch verringern. Wers trotzdem anders machen möchte, kann dies gerne praktizieren, ist ja schließlich seine Kamera ;).
 
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