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Pentax und Retroadapter

laerche11

Themenersteller
Gibt es eigentlich ein Gerät mit dem ich ein Pentax-DA-Objektiv in Retrostellung an einem Balgen betreiben kann und die Springblendenfunktion nutzen?
 
Kurze Antwort - Nein

Da die Springblende mit dem Hebel am Bajonett des Objektivs ausgeloest wird kann das in der Retrostellung nicht gehen, da es keine Verbindung zwischen Kamera und dem Springblendenhebel gibt.
Falls Du meinst ob man eine andere Blende als ganz zu einstellen kann,dann köntest Du den Blendenhebel entweder per Hand in einer bestimmten Stellung festhalten oder aber den Hebel blockieren.

Ich glaube es ist am einfachsten irgend ein (gutes) gebrauchtes Objektiv mit Blendenring zu kaufen.
 
Balgen und Springblende sind zwei Dinge, die nicht gut miteinander harmonieren - egal wie rum das Objektiv sitzt. Die einzige Lösung Deines Problems wäre ein Doppeldrahtauslöser, der gleichzeitig die Blende mechanisch betätigt und den Verschluss elektronisch auslöst. Ich kenne keinen Hersteller, der so etwas produziert.

Wenn Du kurz schreibst, was Du damit fotografieren willst, können wir Dir sicherlich Tipps zu anderen Lösungen der fotografischen Aufgabenstellung geben.

Micha
 
Es gab doch für die M42 - Objektive Adapter in der Art von kurzen Zwischenringen, mit denen man die Blende und den Auslöser gleichzeitig mittels Doppeldrahtauslöser betätigen konnte.

Die heutige Technik zugrundegelegt ist das schon extrem vorgestrig. Heute müsste das elektronisch zu übermitteln sein, und damit weniger anfällig für Fehlfunktion.

Ohne solche Ausrüstung sind nur sehr statische Motive mit Macro möglich.
 
Da die Springblende mechanisch betrieben wird, hilft Elektronik da nicht weiter. Zudem willst Du das Objektiv ja in Retrofokusstellung verwenden, da gibt es keine Verbindung vom Objektivbajonett zur Kamera. Denkbar waere ein Aufsatz fuer das Objektiv mit einem kompletten Bajonett mit Blendensteuerung (bevorzugt elektrisch). Das wuerde allerdings bei Nahaufnahmen so weit vom Objektiv herausragen, dass Das Ziel innerhalb des Aufsatzes liegt.
Probiere es doch mal mit Zwischenringen und dem Objektiv in Normalstellung.
 
Für M42 gibt's noch was viel besseres als einen Doppelauslöser, und zwar einen Auto/Manuell Schalter, der das Objektiv von Springblende auf Arbeitsblende umschaltet.

DA-Objektive bzw. andere, die keinen Blendenring besitzen, sind dafür eben nicht geeignet. Wenn Du ein anderes Objektiv benutzt, das einen Blendenring hat, erübrigt sich das Problem bei der Retrostellung, weil es immer nur soweit zugeht wie die Blende eingestellt ist.
 
Ohne solche Ausrüstung sind nur sehr statische Motive mit Macro möglich.

Es gibt natürlich immer die Möglichkeit, ein hochwertiges Makro-Objektiv zu verwenden - mit voller Funktion der Springblende, der Belichtungsmessung, des Autofokus, etc. Deswegen fragte ich ja auch, was mit diesem Aufbau fotografiert werden soll. Ist die Springblende dringend nötig (z.B. bewegte Motive wie Tiere), hilft nur ein Makro-Objektiv. Geht es nur darum, die Blende irgendwie vor der Aufnahme auf den eingestellten Wert zu kriegen, würde ich ein gebrauchtes Vergrößerungsobjektiv aus der Bucht fischen und auf den Balgen adaptieren. Die Dinger sind für den Nahbereich optimiert, haben einen gut bedienbaren Blendering (Klicks zählen) und kosten in Zeiten der "hellen Kammer" selbst in hochwertigster Ausführung gebraucht wenig Geld.

Micha
 
Denkbar waere ein Aufsatz fuer das Objektiv mit einem kompletten Bajonett mit Blendensteuerung (bevorzugt elektrisch). Das wuerde allerdings bei Nahaufnahmen so weit vom Objektiv herausragen, dass Das Ziel innerhalb des Aufsatzes liegt.

Natürlich gehts. Ist früher auch gegangen. Und für Canon gibt´s da was.
Das Argument geht auch insofern daneben, da die Minimalentfernung vom Bajonett niemals kleiner wird als das Auflagemaß minus Bajonettdicke.

Für M42 gibt's noch was viel besseres als einen Doppelauslöser, und zwar einen Auto/Manuell Schalter, der das Objektiv von Springblende auf Arbeitsblende umschaltet.

Damit kann man aber keine Ameisen (lebendig) fotografieren, sondern maximal tote Tiere. Die warten dann solange, bis man fertig ist.

Ich hab übrigens ein DA35. Für wirklich gute Qualität müsste man aber selbst dieses Objektiv bei großen Abbildungsmaßstäben in Retrostellung verwenden.
 
Liebe Lerche,

verzeihung wenn ich hier alle möglichen Etikette-Regeln verletzen sollte - schreibe sehr selten hier (also eher ein passiver Leser). Aber ich verstehe nicht das Problem & das möchte ich doch ganz gerne

Zum Ameisen Photographieren oder noch kleiner nehme ich eigentlich immer Objektive die für solche Vergrößerungen von bis ca 20fach gebaut worden sind: Luminare von Zeiss, Photare von Leitz oder ähnliches (von Canon gibts da z B auch sehr schöne Linsen ...) und diese Gläser haben zwar eine Blende ... aber: gerade wenn man das entstandene Bild (24 x 18 mm "groß") dann um den Faktor 100 noch mal vergrößert (24 x 18 cm) sollte man diese eigentlich NICHT sonderlich mehr als ca 1/3 zumachen oder gar öffnen! Stichwort leere Vergrößerung oder förderliche Vergrößerung oder ganz einfach numerische Apertur.

Also: die Blende immer max zu 1/3 schließen, und NICHT ganz öffnen lautet die Regel. So steht es jedenfalls i d Herstellerunterlagen zu diesen Objektiven. Oder anders ausgedrückt: die Blende ist eigentlich - bis auf Sonderfälle - recht überflüssig.

Ganz abgesehen davon verstehe ich das Problem auch aus einem zweiten Grund nicht: bei solchen Aufnahmen MUSS man blitzen; nicht des Lichtes wegen sondern um mit dem sehr kurzzeitigen Blitz die Bewegung einzufrieren bzw die nötige Bildschärfe sicher zu stellen. Wozu dann an der Blende drehen? Dazu hatte man früher TTL Blitze, noch an der *ist DS ging das ganz hervorragend gut - und heutzutage ist doch in jedem Blitz / Camera ein halber Computer drinnen mit Sensor usw usw

Nichts für ungut wegen der Unbedarftheit meiner Frage bitte

Loudun
 
Natürlich gehts. Ist früher auch gegangen. Und für Canon gibt´s da was.
Das Argument geht auch insofern daneben, da die Minimalentfernung vom Bajonett niemals kleiner wird als das Auflagemaß minus Bajonettdicke.



Damit kann man aber keine Ameisen (lebendig) fotografieren, sondern maximal tote Tiere. Die warten dann solange, bis man fertig ist.

Ich hab übrigens ein DA35. Für wirklich gute Qualität müsste man aber selbst dieses Objektiv bei großen Abbildungsmaßstäben in Retrostellung verwenden.

Ich habe es gerade mal mit meinem Fa 35 ausprobiert. Der Abstand zwischen dem Bajonett und der Schaerfeebene liegt bei 6 cm. Wenn dann noch ein Balgen oder Zwischenringe dazwischen kommen wird der Abstand entsprechend geringer. Das Gleiche gilt fuer kuerzere Brennweiten (beim 12-24er sind es ohne Zwischenringe ca. 4cm).

Hast Du mal einen Link zu dem Adapter von C?
 
Balgen und Springblende sind zwei Dinge, die nicht gut miteinander harmonieren - egal wie rum das Objektiv sitzt. Die einzige Lösung Deines Problems wäre ein Doppeldrahtauslöser, der gleichzeitig die Blende mechanisch betätigt und den Verschluss elektronisch auslöst. Ich kenne keinen Hersteller, der so etwas produziert.

Der Novoflex Balgen bietet Springblende und Blesator mit jedem Pentax-K Objektiv. Nur bei Retro nicht.

Damit kann man aber keine Ameisen (lebendig) fotografieren, sondern maximal tote Tiere. Die warten dann solange, bis man fertig ist.

Wenn Du mal über 2:1 hinaus gehst ist die Schärfentiefe so klein, dass sie nicht mal für einen Ameise langt die freundlicherweise gerade parallel zum Sensor krabbelt. Wenn Du abblendest wird durch Beugung die Gesamtschärfe geringer, so dass das auch nichts mehr bringt.

Das einzige was hilft ist stacken, dann braucht es aber halt die still sitzenden Objekte.
 
Ich hab übrigens ein DA35. Für wirklich gute Qualität müsste man aber selbst dieses Objektiv bei großen Abbildungsmaßstäben in Retrostellung verwenden.

Was soll das bringen? Die Retro-Stellung ist dazu da, auf Unendlich optimierte Objektive umzudrehen und damit die Entfernungen Objekt-Objektiv-Sensor wieder ins richtige Verhältnis zu setzen. Ein Makro-Objektiv ist aber für den Nahbereich korrigiert. Was soll also ein Umdrehen bringen?

Also: die Blende immer max zu 1/3 schließen, und NICHT ganz öffnen lautet die Regel. So steht es jedenfalls i d Herstellerunterlagen zu diesen Objektiven. Oder anders ausgedrückt: die Blende ist eigentlich - bis auf Sonderfälle - recht überflüssig.

Das verstehe ich jetzt gar nicht mehr: Wenn ich die Blende zu 1/3 schließen soll (was immer das für ein Wert ist), wie kann dann die Blende überflüssig sein?

Ganz abgesehen davon verstehe ich das Problem auch aus einem zweiten Grund nicht: bei solchen Aufnahmen MUSS man blitzen; nicht des Lichtes wegen sondern um mit dem sehr kurzzeitigen Blitz die Bewegung einzufrieren bzw die nötige Bildschärfe sicher zu stellen. Wozu dann an der Blende drehen?

Wegen der Steuerung der Tiefenschärfe, nicht der Belichtung. Bei Makroaufnahmen einer Ameise bei Offenblende reicht die Tiefenschärfe nicht weit...

Micha
 
Was soll das bringen? Die Retro-Stellung ist dazu da, auf Unendlich optimierte Objektive umzudrehen und damit die Entfernungen Objekt-Objektiv-Sensor wieder ins richtige Verhältnis zu setzen. Ein Makro-Objektiv ist aber für den Nahbereich korrigiert. Was soll also ein Umdrehen bringen?

einen größeren Abbildungsmaßstab



Wegen der Steuerung der Tiefenschärfe, nicht der Belichtung. Bei Makroaufnahmen einer Ameise bei Offenblende reicht die Tiefenschärfe nicht weit...

Soll eine Ameise bildfüllend fotografiert (5:1 und höher) werden reicht die Tiefenschärfe sowie nie aus, beim abblenden schlägt dann leider sehr schnell und sehr deutlich die Beugungsunschärfe zu.

Das war ein Stack aus 50 Aufnahmen, da kann ich aber in A4 dann auch die Nase dran platt drucken :lol:

yz8wol.jpg
 
Zum Ameisen Photographieren oder noch kleiner nehme ich eigentlich immer Objektive die für solche Vergrößerungen von bis ca 20fach gebaut worden sind: Luminare von Zeiss, Photare von Leitz oder ähnliches (von Canon gibts da z B auch sehr schöne Linsen ...) und diese Gläser haben zwar eine Blende ... aber: gerade wenn man das entstandene Bild (24 x 18 mm "groß") dann um den Faktor 100 noch mal vergrößert (24 x 18 cm) sollte man diese eigentlich NICHT sonderlich mehr als ca 1/3 zumachen oder gar öffnen! Stichwort leere Vergrößerung oder förderliche Vergrößerung oder ganz einfach numerische Apertur.

Loudun

Interessant. Wusste ich noch nicht.

einen größeren Abbildungsmaßstab

Soll eine Ameise bildfüllend fotografiert (5:1 und höher) werden reicht die Tiefenschärfe sowie nie aus, beim abblenden schlägt dann leider sehr schnell und sehr deutlich die Beugungsunschärfe zu.

Das war ein Stack aus 50 Aufnahmen, da kann ich aber in A4 dann auch die Nase dran platt drucken :lol:

yz8wol.jpg

Und wie schaffst Du es, dass die die Ameise während der 50 Aufnahmen, bei denen dur jedesmal den Fokus verstellen musst, nicht davonläuft? Hypnose?
 
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