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Pentax M 1:1,7 Abbildungsqualität

youngvettel

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

habe mir letzte Woche bei ebay ein günstiges 50er M geschossen, auf das ich sogar 2 Wochen Rückgaberecht habe. Nun bin ich ernsthaft am überlegen ob ich davon Gebrauch machen soll...

War gestern mit dem Objektiv ein bischen an der frischen Luft und wollte es mal ausgiebeig testen - vorallem bei Offenblende.

Leider bin ich mit den Ergebnissen nicht ganz so happy. Ich habe den Eindruck, dass ich auf den Bildern einen Art "Schleier" habe, bzw. irgendwas mit der Abbildungsqualität nicht stimmt. Unten habe ich mal ein paar Bilder angehängt. Sind bis auf das Bild mit dem Dorf alle mit Offenblende geschossen. Das mit dem Dorf ist Blende 11.

Wenn ich mir die Linse ansehe, kann ich keinen Pilz oder Ähnliches erkennen.
Was meint Ihr zu der Bildqualität?

Gruß ;)
 
Tja, alte Linsen sind meistens nicht so kontraststark wie neue. Einfach mal mit deinem Bildbearbeitungsprogramm die Tonwerte + Kontrast überarbeiten, oder das in der Kamera einstellen. Für mich sieht das so aus, aös würde das dein Problem lösen ;)
 
Du ich finde die gar nicht matschig:confused:
Das rote Stück am MTB-Lenker ist recht intensiv und in Ordung, oder? Bei der Landschaft tippe ich auf Dunst der die Kontraste frisst, bei der Baumrinde kann ich mir die Realität auch nicht viel knalliger vorstellen. War das tatsächlich "bunter" ?
Gruß
Jörg
 
dass die Bilder so fahl, matschig aussehen.
Also ehrlich, davon sehe ich nix.
Eine leichte Kontrastarmut.
Na und?
Entweder in der Kamera den Kontrast eine Stufe rauf oder das der EBV überlassen.
Scharf ist das Teil allemal. Und darauf kommt es bei so einem Objektiv an.

lg
Uwe
 
Deinen Ausdruck von fahl / matschig interpretiere ich eher als das durch die geringe Schärfentiefe viel zu viel Bildfläche gar nicht scharf sein kann.

Und der Dunst bei der Fernaufnahme ist auch eine sinnvolle Annahme. ich bin schon an dem pentax 300mm verzweifelt bei Aufnahmen über 6-7km, bis ein Kollege mir sagte, das er bei solchen Aufnahmen immer den Kontrast deutlich erhöht um den Dunst wegzuoptimieren
 
hmmm - werde in der Tat mal ein bischen mit den Kontrast Setting rumspielen - Danke für den Tip!

Also grüner war die Baumrinde in Natura auch nicht, aber ich habe einfach den subjektiven Eindruck, dass das irgendwie verschleiert aussieht - vll rede ich mir das aber auch ein?! :rolleyes:

Muss das mal mit veränderten Kontrast Settings versuchen.

Dank euch! :)
 
dass das irgendwie verschleiert aussieht - vll rede ich mir das aber auch ein?!
Die geringe Schärfentiefe täuscht das Auge, weil der Blick bei solch einem Foto automatisch nach hinten wandert (in den unscharfen Bereich).
Sehe es nicht als Bug, sondern als Feature. :D

lg
Uwe
 
Hallo!

Ich behaupte, dein M 50/1.7 ist in Ordnung und zeigt daher die typischen Offenblenden-Schwächen, die dieses Objektiv besitzt. Der Schleier und die Kontrastarmut sind bei dem Objektiv bekannt, genauso wie die blauen Säume um helle Bildbereiche (longitudinale CAs). Ich besitze auch das M 50/1.7, habe mir jedoch auch das optisch gleiche A 50/1.7 gekauft, weil ich dieses Objektiv nur in Grenzfällen bei Offenblende benutze und das Abblenden mit dem A einfacher und schneller ist. Wenn es das Licht zulässt, verwende ich mein A 50/1.7 ab f/2.2, wo die o.g. Abbildungsfehler kaum noch eine Rolle spielen.
 
Hallo wie meine Vorposter schon schrieben, ist die Tiefenschärfe bei Blende 1,7 sehr gering.
Was man aber auch bedenken muß: bei Sonnenschein ist Blende 1,7 einfach zu hell, bei ISO 100 wären Belichtungszeiten von ca. 1/8000 nötig um eine richtige Belichtung hinzubekommen. Schau mal im Sucher auf die Belichtungszeit, blinkt da evtl die 4000? Das Foto mit dem Tannenzapfen z.B. weist einige Bereiche die Reinweiß sind ( Pipette in der EBV zeigt "255,255,255" ), fehlender Kontrast wird aber zu gerne als fehlende Schärfe beurteilt. Die Blätter des Mooses, die in der Schärfeebene liegen, sind dagegen knackscharf, für Offenblende spitzenmäßig.
Auch ist die Belichtungsmessung bei M-Objektiven leider nicht immer optimal, etwas knapper belichten hilft hier meistens.
Probier das Objektiv mal bei bewölktem Himmel und leichter Belichtungskorrektur nach unten aus, du wirst auch bei Offenblende begeistert sein.

Gruß Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal bei Offenblende kritisch durch das Objektiv. Häufig ist bei diesen alten Linsen ein Staubschleier auf dem Glas. Das sieht man nicht sofort.

Ich kenne diese Problematik von drei meiner eigenen Gläser. Da sich das sogar zwischen zwei Linsen ansammeln kann ist da nicht viel zu machen. Ich habe die Objektive weg geworfen.
 
Moin.

Ich schließe mich FT150 an.
Verlasse dich nicht blind auf den Belichtungsvorschlag der Kamera der bei
Druck auf die grüne Taste oder AE-L angezeigt wird.
 
Hallo wie meine Vorposter schon schrieben, ist die Tiefenschärfe bei Blende 1,7 sehr gering.
Was man aber auch bedenken muß: bei Sonnenschein ist Blende 1,7 einfach zu hell, bei ISO 100 wären Belichtungszeiten von ca. 1/8000 nötig um eine richtige Belichtung hinzubekommen. Schau mal im Sucher auf die Belichtungszeit, blinkt da evtl die 4000? Das Foto mit dem Tannenzapfen z.B. weist einige Bereiche die Reinweiß sind ( Pipette in der EBV zeigt "255,255,255" ), fehlender Kontrast wird aber zu gerne als fehlende Schärfe beurteilt. Die Blätter des Mooses, die in der Schärfeebene liegen, sind dagegen knackscharf, für Offenblende spitzenmäßig.
Auch ist die Belichtungsmessung bei M-Objektiven leider nicht immer optimal, etwas knapper belichten hilft hier meistens.
Probier das Objektiv mal bei bewölktem Himmel und leichter Belichtungskorrektur nach unten aus, du wirst auch bei Offenblende begeistert sein.

Gruß Manfred

Dank Dir / euch für den Tip speziell mit der Belichtung. Diesen Faktor der Überbelichtung habe ich so noch garnicht in meine Überlegung einfliesen lassen. Muss zu Hause mal nachschaun mit welcher Belichtungszeit ich geschossen habe - habe was von 2000 in Erinnerung, kann aber auch gut sein, dass es eine blinkende 4000er war, was ja auf jeden Fall die weisen Flächen erklären würde. Werde es mal mit ein bischen Unterbelichtung versuchen - vorausgesetzt die Sonne kommt dieses Jahr nochmal zum Vorschein ;)

Grüße
 
Hallo,

also ich bin dem M50 1.7 zufrieden.
hier mal ein paar Bilder, freihand und bei nicht gerade optimalen Lichtbedingungen. Das erste ist mit offener Blende gemacht, die anderen mit 4 bzw 5.6. Die Bilder sind nur mit DXO aus RAW verkleinert. Mit etwas Nachbearbeitung geht da bestimmt noch etwas mehr.
 
Ich hole mal den Thread aus der Versenkung.
Auch bei Nebel kann man fotografieren. Die Farben verlieren aber an Kontrast und es wirkt ein bißchen fad. Die Beispiele hier im Thread sind alle farblich nicht optimal. Das liegt aber mehr an den Motiven und Lichtbedingungen, nicht am Objektiv.
Manchmal ist mir das M 50 1:1,7 zu lang an APS-C, aber dafür hat man ja auch andere Linsen. Dafür spiegelt sie die Realität gnadenlos wieder - auch bei Nebel.

Blende f/2.8, Kontrast leicht erhöht, unscharf maskiert mit Gimp (3.0, 0.3).
 
aber ich habe einfach den subjektiven Eindruck, dass das irgendwie verschleiert aussieht

Dann nimm´nicht Blende 1,7 :)

Spass beiseite,
Deine Bilder sehen OK aus für Blende 1,7 und dem Abstand, den Du zum Motiv gewählt hast. Das ist so normal.

Musst halt abblenden, wenn Du mehr Schärfe willst.:)
 
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