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Pentax KP ein Erfahrungsbericht

Gibt es da nähere Infos dazu, oder einen Link?

Nein, nur die Aussage (Photokina), dass sowohl APS-C als auch KB im Fokus der Entwickler ist und wenn man mal überlegt was bereits anfassbar ist, das 11-18 kommt definitiv für APS-C, gibt bereits Exemplare davon bei Pentax, dann ist die Aussage nachvollziehbar, denn die K-3 II wäre ja bisher nicht ersetzt, denn die KP ist eine andere Linie. Aktuell gibt es nur K-1 und K-1 II im KB-Segment, dann gibt es nur K-70 und KP im APS-C Sortiment - also wird man das 11-18 sicherlich nicht für KP oder K-70 bauen, denn die K-70 ist "Entrylevel" und die KP ist "Retro-kompakt" - es fehlt die Semipro-APS-C

Pentax hat 2019 100jähriges - in Frühjahr wird´s einige Überraschungen geben - das ist sicher.
 
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Nein, nur die Aussage (Photokina), dass sowohl APS-C als auch KB im Fokus der Entwickler ist und wenn man mal überlegt was bereits anfassbar ist, das 11-18 kommt definitiv für APS-C, gibt bereits Exemplare davon bei Pentax, dann ist die Aussage nachvollziehbar, denn die K-3 II wäre ja bisher nicht ersetzt, denn die KP ist eine andere Linie. Aktuell gibt es nur K-1 und K-1 II im KB-Segment, dann gibt es nur K-70 und KP im APS-C Sortiment - also wird man das 11-18 sicherlich nicht für KP oder K-70 bauen, denn die K-70 ist "Entrylevel" und die KP ist "Retro-kompakt" - es fehlt die Semipro-APS-C

Pentax hat 2019 100jähriges - in Frühjahr wird´s einige Überraschungen geben - das ist sicher.

meine Zustimmung
 
Ein Mathematiker / Statistiker könnte ausrechnen, wieviele Aufnahmen mit einem "krummen" Shift nötig sind, um die selbe Qualität zu bekommen wie mit einem kontrollierten Shift.


Ja, das sind in der Tat interessante Überlegungen. Ich habe mir schon gedacht, dass das nicht funktioniert, denn selbst wenn die Pentax 5-6 Bilder in der Sekunde schafft, ohne PS, dann sind wir bei 4 Bildern schon bei über einer halben Sekunde und da hält man ohne Stabi nichts mehr aus der Hand - erst recht nicht für Pixelshift. Wäre aber auch zu geil gewesen.

Klares "Jein"

Habe ich mit der KP ausprobiert, selbst bei 1/500 Sekunde freihand ist das extrem schwierig Topergebnisse zu erzeugen. Was aber geht ist z.B. wenn man die Kamera an einen Laternenpfahl drückt oder andere Fixpunkte nutzt als Auflagefläche für die Minimierung der Bewegungen, sogar ein Einbein geht gut.

Im Frühjahr 2019 kommt einiges an News von Pentax, auch eine neue Top-Level-APS-C wird 2019 kommen, denke Du solltest darauf warten - ich würde wetten, dass die Freihand-Pixelshift kann.

..also könnte es bedingt vielleicht doch einen Auflösungsvorteil mit "angelehnten" Pixelshift geben. Das ist genau das, was ich wissen wollte. Allerdings hast Du auch recht mit der Annahme, dass der Handheld PS sicher in der nächsten Pentax-APS-C drin sein wird und das ist doch schonmal was. Wollen wir mal hoffen, dass es nächstes Jahr ein paar schöne Pentax Sachen gibt.

Danke für die Antworten !!!
 
PS aus der Hand mit vielen Belichtungen

Wenn man ca. 10 Aufnahmen aus der Hand macht (elektronischer Verschluss) dauert das nicht lange, eher eine Zehntel als eine Sekunde bei gutem Licht. Ein grosser Vorteil wäre auch, dass der Antischüttel aktiviert bleiben darf, was er bei "echtem, statischen" PS nicht darf.
Jetzt ist nur noch das Problem, wie man die 10 Aufnahmen verrechnet, aber das sollte mit ausreichend Rechnerkapazität und den geeigneten Ansätzen möglich sein. Genau dahin muss der Zug fahren.
Wenn man sich anschaut, was Händikameras können und machen an Verrechnungen aus Multishot, stellt man fest dass die Kamerahersteller mit grossen Formaten quasi im Tiefschlaf sind. Bei Händiformaten ist es halt unbedingt nötig, intelligenter zu rechnen, um konkurrenzfähige Bilder zu bekommen. Diese Technik auf APS-C oder 24x36 zu übertragen, das ist nötig.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
AW: PS aus der Hand mit vielen Belichtungen

Jetzt ist nur noch das Problem, wie man die 10 Aufnahmen verrechnet, aber das sollte mit ausreichend Rechnerkapazität und den geeigneten Ansätzen möglich sein. Genau dahin muss der Zug fahren.
Wenn man sich anschaut, was Händikameras können und machen an Verrechnungen aus Multishot, stellt man fest dass die Kamerahersteller mit grossen Formaten quasi im Tiefschlaf sind. Bei Händiformaten ist es halt unbedingt nötig, intelligenter zu rechnen, um konkurrenzfähige Bilder zu bekommen. Diese Technik auf APS-C oder 24x36 zu übertragen, das ist nötig.
Grüsse aus der Eifel
maro

Vielleicht ist das noch nicht in der Eifel angekommen, aber das macht man schon mindestens ab Photoshop CS4, das Verrechnen von mehren Aufnahmen und die Rechenkapzität eines mittleren Rechners reicht dazu aus. Als erstes entwickelt man die RAW-Aufnahmen jeweils optimal, danach geht man hin und läßt sie von Photoshop ausrichten und verrechnet sie dann, typische Methoden sind Maximum, Minimujm, Median. Übrigens sind nur 2er Potenzen an Aufnahmen von Interesse, weil nur die jeweils eine volle Stufe bringen.

Außerdem gibt es aus der Astrophotographie genug Verfahren um Aufnahmen nach unterschiedlichen Verfahren zu stacken, Rauschminimierung, Auflösungserhöhung, .... So kommt man mit 32 Bildern von ISO 3200 auf ISO 200 beim Rauschen. Auflösungsverbesserung ist etwas komplizierter. Es gibt aber zu alledem gute Tutorials im Internet.

Aber das grundsätzliche der PSR Aufnahme das pixelgenaue übereinanderlegen der 3 Farben der 4 Aufnahmen geht mit diesen Verfahren nicht, da alle anderen Aufnahmen schon debayert sind und Informationen verloren gegangen sind, somit ist die maximale Farbtreue und Detailschärfe nicht erreichbar. Die Verfahren oben pfuschen um das zu erreichen. Um den Effekt von PSR zu erreichen muss man eine Sensor mit der ca. doppelten Auflösung simulieren, also 4 Aufnahmen geeignet zu verrechnen.

Die ach so tollen Handiformaten merken auch langsam dass sie unterirdische Grundqualitäten ihrer Sensoren massiv verbessern müssen, verwenden dann die längst entwickelten Standardverfahren und hypen sie - mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antwort über Debayer selbst gegeben

Hallo joergens.mi,
Du machst Vorschläge über nachträgliches Verrechnen in Bildverarbeitungssoftware von mehreren Aufnahmen, das ist in der Eifel leider schon bekannt.
Anschliessend stellst Du fest, dass das Ziel schlecht zu erreichen ist, weil die Einzelaufnahmen dazu bereits debayert sind. Auch das ist in der Eifel schon bekannt.
Was hat uns das jetzt weitergebracht?
Also gehen wir zurück in die Kamera und fragen sie höflich, ob sie einen statistischen Pixelshift gut rechnet bevor sie debayert, mit den ursprünglichen Daten. Darauf warte ich.
Eine Aussage von mir ist, dass Hersteller kleinerer Formate gezwungen sind, mehr und besser zu rechnen, Olympus ist mit mft ein Beispiel dafür, wenn und weil sie überleben möchten.
Wie sähe eine Digitalaufnahme einer Nikon FF aus, wenn die in Optik und Bildaufbereitung so viel reinstecken würden wie Olympus?
Das ist nur eine FRAGE.
Trotzdem auch an Dich Grüsse aus der Eifel
maro
 
AW: Antwort über Debayer selbst gegeben

Also gehen wir zurück in die Kamera und fragen sie höflich, ob sie einen statistischen Pixelshift gut rechnet bevor sie debayert, mit den ursprünglichen Daten. Darauf warte ich.
Eine Aussage von mir ist, dass Hersteller kleinerer Formate gezwungen sind, mehr und besser zu rechnen, Olympus ist mit mft ein Beispiel dafür, wenn und weil sie überleben möchten.
Wie sähe eine Digitalaufnahme einer Nikon FF aus, wenn die in Optik und Bildaufbereitung so viel reinstecken würden wie Olympus?

Das PSR von Pentax beruht darauf, dass sie um einen Pixel schieben und zwar so, das grün 2 mal rot 1 mal und blau 1 mal an derselben Stelle der Aufnahme sind, damit habe ich an dem einen Ort alle 3 Farben (analog zum FoveonSensor, der das mit anderer Technik erreicht), anschließend wird der Bayer Filter nicht angewendet und das Ergebnis sind die RGB Werte des für dieses Pixel, deswegen schrieb ich oben ja, dass man das durch "Schummeln" erreichen könnte. (Das ist aber bei pentax und bei dritten nachlesbar - somit ist die Antwort schon vor deiner Frage gegeen worden).

Die Aussage das die mft mehr rechnen muß um vergleichbares zu erreichen stimmt einigermaßen, hat aber auch seine Grenzen - übrigens Olympus wäre meine zweite Wahl nach Pentax - allerdings "versagen" die aus meiner Sicht bei höheren ISO-Zahlen. Ich bin des öfteren auf Konzerten unterwegs mit der K1 und K3 mit Auto ISO bis 6400 Bei der K1 und 4000 bei der K3 und helle anschließend noch um ein bis 2 Blenden auf, das geht mit Olympus nicht, das ist aus meiner Sicht bei 1600 leider Schluß - wie toll wäre das 40-150 2.8. (KB-Format äquivalent 80-300 2.8)

Bei einer Nikon würde im unteren Bereich bis ISO 3200 warscheinlich kein großer Vorteil herauskommen, oberhalb davon würde es warscheinlich das Ergebnis verbessern, aber die Puristen würden einen Aufstand machen von wegen verfälschen der Bilder man schaue sich die Diskussionen K1 K1-II an. Des weiteren kann man aus meiner Sicht das Entrauschen im Postprocessing umfangreicher und besser machen.

Natürlich habe ich den Vorschlag gemacht auf welche Weise man sich an das Ergebnis von PSR annähern kann, speziell weil du auf die Handiformate hingewiesen hast. Das entscheidende ist aber, das es beim PSR kein Debayering gibt, und man somit die maximale Information das Sensors an diesem Ort bekommt, das geht bei allen anderen (außer Foveon) nicht.

Theoretisch könnte man mit PSR bei der K1 zwei Punkte mit einem Abstand von 4,8 um unterscheiden wenn sie unterschiedliche Farben haben, bei einem Bayer-Sensor ist man theoretisch auf 9,6 um beschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Antwort über Debayer selbst gegeben

Die Aussage das die mft mehr rechnen muß um vergleichbares zu erreichen stimmt einigermaßen, hat aber auch seine Grenzen - übrigens Olympus wäre meine zweite Wahl nach Pentax - allerdings "versagen" die aus meiner Sicht bei höheren ISO-Zahlen.

Die Aussage kann ich aus der Praxis bestätigen, deswegen nutze ich beide Systeme. Mit der Olympus ist für mich ab ISO 800 die Grenze, wo man aus dem RAW noch Tiefen abwedeln kann, erhöht man ISO über 800 sieht man beim Abwedeln massives Banding.
 
Auch bei der E-M1 II? Die Sensor Daten sind doch alle recht nah beieinander. BQ ist doch da weniger entscheidend. Die technischen Entwicklungen stecken doch eher woanders.
Bei meiner K-3 nerven dann Dinge wie der z.t. eher unzuverlässige und ungenaue AF bei schlechtem Licht und schwachen Kontrasten, die doch weiche Darstellung des Monitors der trotz 100% Stufe keine wirkliche Beurteilung erlaubt und die Helligkeit stimmt überhaupt nicht (nicht zu verwechseln mit der Hintergrundbeleuchtung). Auch die Belichtung könnte noch etwas verbessert werden. Ein vernünftiges Touch Interface wäre auch nötig für kommende Fotografengenerationen. Das schreckt mich auch immer ab das 55 1.4 zu holen, auf Grund der zu erwartenden AF Probleme auf Grund der technischen Limitierungen.
Wenn es denn wirklich belastbares gäbe, das die KP dort besser ist? Test sind mal so mal so. Liegt wonl auch etwas an den Objektiven bzw. den Antrieben. Allerdings ist der Body nix was ich mir wünsche. Und die Userberichte sind doch meist sehr subjektiv. Den Rauschvorteil der KP kann ich in meinem Bereich bis iso3200 nicht wirklich nachvollziehen und die Sensoren sind da sehr nah beieinander. Da stört mich eher die Art und Visualität des Rauschens. Und einen AF mal für ein kleines Video Fehlanzeige.
Hintergrund ist eine absolute Billigknipse vom grossen C aus ihrem M System. Faszinierend wie einfach dort technisch brilliante Bilder entstehen, der Screen ist schon eine Offenbarung, AF und Belichtung absolut präzise.(ok Sensormessung, aber trotzdem) Da fehlen Pentax schon entsprechende Objektive. In schummrigen oder schwierigen Situationen ist die K3 dort zwar trotzdem sehr fix, aber was nützt es, wenn die Spanne des grünen Lämpchens schon bei 60% scharf anfängt? Auch Dynamik und high iso sind völlig in Ordnung, das Rauschen sehr sehr angenehm homogen, die jpg brilliant. Geht aber auch mit der K-3, allerdings muss man ordentlich drehen, die Standards sind ja völlig verbastelt. Die KP ist dort besser, aber die Art der RU gefällt mir persönlich wenig, oder es liegt halt am Sony Sensor und Pentax macht das beste daraus.
Kurz gesagt, für alles unter meinem 50-135mm in der Brennweite muss Pentax schon mehr liefern als die KP. Nicht nur Body, sondern auch Objektive. Tele und macro wird ja auch woanders weder günstiger, noch kleiner oder besser, aber untenrum werde ich wohl das System wechseln. Eine Kp mit dem doch eher zweifehaften 20-40, mal abgesehenen von der Abdichtung, dafür bekomme ich ein komplettes System mit UWW, lichtstarken FB und innovativer Oberfläche. Und die Frauen des Haushalts benutzen das Equipment auch mal.
Verteile mein Hobbykapital da dann doch meistbietend.
PSR ist ja toll, habe ich mit der K-70 viel gemacht, aber war nie entscheidend irgendwann. Der optische Sucher, noch dazu in Pentaxqualität, schon eher, kann ich aber bei kurzen Brennweiten verschmerzen. Der Stabi der KP ist reizvoll, habe ich schon bei der k-70 gemerkt die Verbesserung. Aber momentan sehe ich da keine Ablösung der K-3/3II.
Wollte zwar jetzt nicht wieder 2 Systeme haben, aber naja was solls.
Abwarten was uns Pentax auftischt, in Richtung Prozessorpower ist da noch viel Luft nach oben, der Stabi dürfte fast ausgereizt sein, siehe Olympus.
Die KP liegt mir halt nicht wirkklich gut in der Hand und wo DSLR Vorteile ausspielt ist nun mal mit grossen langen und tendenziell eher schweren Linsen. Kompakt und lifestyle gibt es woanders im unteren BW Bereich besser bestückt.
 
Wenn es denn wirklich belastbares gäbe, das die KP dort besser ist? Test sind mal so mal so. Liegt wonl auch etwas an den Objektiven bzw. den Antrieben. Allerdings ist der Body nix was ich mir wünsche.

Was die KP und den AF bei schlechtem Licht angeht kann ich ganz klar sagen, dass die auf dem gleichen AF-System basiert wie die K-3 II, also SAFOX 11 mit 27 Messfeldern (davon 25 Kreuzsensoren) die Trefferquote ist bei meiner KP wirklich top. Die K-1 MK II ist zwar nochmal einen Tick treffsicherer, aber das sind keine Welten.
Da Du den Body eh nicht wünscht wäre das vermutlich auch egal ;)

Und die Userberichte sind doch meist sehr subjektiv. Den Rauschvorteil der KP kann ich in meinem Bereich bis iso3200 nicht wirklich nachvollziehen und die Sensoren sind da sehr nah beieinander. Da stört mich eher die Art und Visualität des Rauschens.

Ja klar, immer subjektiv, die KP rauscht auch, keine Frage, aber die Ergebnisse finde ich wirklich gut, etwas besser als aus der K-3II, aber auch das sind jetzt keine Welten - im Vergleich mit der K-1 MK II ist das allerdings eine ganz andere Liga.

Der Stabi der KP ist reizvoll, habe ich schon bei der k-70 gemerkt die Verbesserung. Aber momentan sehe ich da keine Ablösung der K-3/3II.

Die KP ist keine Ablösung der K-3 II und war auch nie als das gedacht.
Die Ablösung der K-3 II kommt 2019, eine logische Konsequenz aus der Weiterentwicklung der APS-C- Objektivpalette.

Wollte zwar jetzt nicht wieder 2 Systeme haben, aber naja was solls.

Zwei Systeme haben immer nur Vorteile, z.B. weniger Kompromisse, das jeweils Optimale für den Einsatzzweck, etc. - deswegen nutze ich auch Olympus mFT und Pentax APS-C und Pentax KB

Die KP liegt mir halt nicht wirkklich gut in der Hand und wo DSLR Vorteile ausspielt ist nun mal mit grossen langen und tendenziell eher schweren Linsen. Kompakt und lifestyle gibt es woanders im unteren BW Bereich besser bestückt.

Das ist die Frage, haptisch finde ich persönlich die KP mega, übrigens hatte ich 2017 auf Kreta die beiden OMD dabei mit den kleinen Festbrennweiten, 2018 dann die KP mit den kleinen Limiteds. Das war wirklich eine Erfahrung - und beeindruckend, wie klein sowas auch mit Pentax geht.

Wenn man nun mit der KP so garnicht klar kommt, selbst mit dem großen Griff, dann frage ich mich wie man mit der OM-D klar kommt, die sind doch echt sehr ähnlich und vergleichbar in der Form.

:)
 
Danke für deine differenzierten Antworten.
Die Frage ist für mich einfach, ob sich die KP lohnt von der K3, die meisten der technischen Neuerungen und Verbesserungen sind für mich da halt weniger relevant, einige andere dagegen wären es, z.b. ein verbesserter AF. Ist das bei der KP mit allen Objektiven so? Ich zweifele halt wegen dem de facto gleichen AF Modul, Software kann zwar einiges bewirken, aber die technisch erzielbare Präzision hängt halt in erster Linie auch vom AF Modul ab.
Es geht mir dabei um Situationen die nicht helles Tageslicht und gute Kontraste betreffen, da sehe ich kein Problem, problematisch werden WW gegen unendlich und schwaches Licht und geringe Kontraste. Ich hatte jetzt etwas Zeit mit der K3 zu testen. Konkurrent war einen Canon SC mit Dualpixel AF spezifiziert auf LW -1. Trefferquote war dort wenig erstaunlich 100%. Wenn diese ausstieg wegen Licht oder Kontrast konnte die K-3 noch problemlos mit ihrem -3LW Modul fokussieren ohne! das Hilfslicht zu bemühen. Die Treffergenauigkeit war komplett Objektivabhängig. Mit ca. 90% (Mehr erwarte ich von einem dedizierten AF auf Grund der Justagefehler und prinzipbedingt nicht) liegt unangefochten vorn das DA 18-50 WR RE, das dazu noch punktgenau und schnell arbeitete ohne Korrekturen. Das Sigma 17-50 liegt bei 50mm bei 100% und bei 17mm bei 0%, das wusste ich schon vorher, anscheinend liegt es am Sigma, mit einem DA 15mm und einem DA* 16-50 ging das eigentlich ganz gut im WW.
Das Tamron 17-50(optisch mein bestes Standardzoom) fällt unter diesen Bedingungen auf ca. 50-70% Trefferquote ab, je nach Brennweite, genauso wie mein 16-45 (optisch knapp hinter dem Tamron), was ich ziemlich unbefriedigend finde. Liegt vermutlich am Stangenantrieb und den wirklich sehr kurzen Verstellwegen. Ein dazu genommenes DA*50-135 bei 50mm traf deutlich besser, ist dazu aber durch einen längeren Verstellweg und den genauen SDM dazu auch technisch in der Lage. Das DA* 16-50 könnte helfen, ist für mich aber wegen SDM (mir reichen die Kosten beim 50-135) und optischer Leistung bei Offenblende indiskutabel.
So und jetzt würde mich interessieren ob die KP sich dort lohnt? Diese Problemaik hält mich auch immer vom DA* 55mm ab. Mir ist klar das man das vermutlich nicht einfach so beantworten kann. Das heißt für mich aber auch, kein Stangenantrieb mehr, also auch keine Limiteds. Die neuen Antriebe im WR RE oder im PLM Tele sind da einfach viel zu gut.

Gut, keine Welten beim Rauschen, so sehe ich das auch, wird aber sehr oft ganz anders dargestellt. VF kommt für mich nicht in Frage. Finde eher die visuelle Art des Rauschens weniger angenehm, bedingt durch die on Sensor RU wird es etwas inhomogen und unnatürlich. In der Hinsicht der Vergleich mit dem aktuellen Canon APS-C Sensor fällt eine gewisse farbliche Frische und sehr analoge Körnung auf, ok ist alles subjektiv und ich habe ziemlich gedreht an den Reglern und muss sagen, habe die "olle" K-3 im Vergleich in jpg doch deutlich verbessert einstellen können, jetzt sind beide Systeme sehr nah beieinander. Das hat Pentax wirklich vergeigt, die gelieferten Einstellungen sind irgendwo zwischen unterirdisch und suboptimal. In der Hinsicht war das neue System sehr hilfreich.

Hoffe das die Ablösung kommt, denn davon hängt es ab, ob ich weiter in Pentax investiere. Die Vorhandenen DA* funktionieren an der K-3 einwandfrei und lassen da keinen Wunsch nach etwas anderem aufkommen im Telebereich und ab 50mm Brennweite. Zumal es dort woanders weder günstiger, kleiner,leichter oder besser werden würde.

Hatte ja gerade von reduziert von den vielen Systemen, Oly, Fuji, Sigma...naja was solls.
Das 12-40 pro ist wirklich etwas, das ich schmerzlich vermisse. Das Canon M System war ein Geschenk, von allein wäre ich nicht drauf gekommen und es begeistert in vielerlei Hinsicht, ohne das große Pentax Geraffel überflüssig zu machen, sondern es ergänzt sich prima dort, wo ich bei Pentax noch etwas Ratlos bin. 22mm F2 und 32mm F1.4 sind große Klasse z.b., selbst das Kit 15-45mm ist wirklich sehr scharf. Die Frauen mögen die Touchbedienung und benutzen jetzt auch mal was und die jpg sind richtig gut, was RAW oft erspart. Video AF ist für ein Filmchen auch gut, da sollte Pentax dringend nachlegen, benötige ich wegen Wettkämpfen ab und zu. Auch der Verfolguings AF funktioniert recht gut und eine Gesichtserkennung ist ja bei Oly selbst mit Augenpriorität schon sehr lange hilfreiche Realität.

Die OM-D hatte ich immer mit Handgriff, damit könnte es auch mit der KP gehen, meine K-3 kann ich aber auch einfach mal ohne nehmen. Ja mit dem kleinen Handgriff und mit den Limiteds im Vergleich bei DSLR vielleicht. Jetzt sage ich dazu riesig wenn ich eine M50 mit 15-45/22/32 vergleiche. Vom Gewicht gar nicht zu reden. Abdichtung zählt dann nicht mehr, es sei denn man nimmt das eingeschränkte 20-40. Optisch haben mich meine 15/21/70ltd. jetzt auch nicht umgehauen, klar klein, Metall und optisch gut, aber laute Stange, bis auf das 70 nicht wirklich lichtstark, eben kompakte Kompromisse. Das Gefühl habe ich im zweiten System nicht.

Insgesamt bräuchte ich eine KP mit Handgriff, die K-3 müsste bleiben wegen dem Puffer den ich doch ab und an brauche. Ich weiß halt nicht ob sich diese Investiton lohnt. Denke von der K-3 kommend wäre vielleicht abwarten besser, was Pentax bringt und vielleicht kommt dann auch endlich mal ein "richtiges" Standardzoom oder überarbeitete Limiteds.

Bin halt sicherlich bestimmten Marken eher zugetan aus verschiedenen Gründen, aber das P/L Verhältnis spielt halt trotzdem immer eine Rolle.
 
@titan

ich muß dir teilweis recht geben...wenn ich aktuell bei pentax was vermisse, ist es ein gutes lichtstarkes Weitwinkel limited, irgendwas 18-23mm f 1.8 oder so...

es muß nichtmal ein UWW sein, da finde ich das 15er limited genial, man muß nur damit umgehen können.

ich hab auch schon öfter zu anderen Systemen geschielt...fuji mft, aber
ein 35mm/40mm limited kann man in diesen Systemen zwar noch kompensieren, aber einen Ersatz für z.B. ein 70er limited haben die nicht.

Im Weitwinkel finde ich auch das 21er limited ziemlich gut gerade für die Größe, aber eben was lichtstarkes in dem Bereich wäre sehr wünschenswert.


Ich würde nicht die KP nehmen, lieber noch warten was 2019 kommt,
ok der AF ist bei der KP etwas mehr snappy, aber sonst...
Iso Vorteile merkt man erst ab 3200 aufwärts.

eigentlich wäre mir ein solches Lichtstarkes WW viel wichtiger als ein neuer Body.


An sonsten kann ich nur sagen, die Anderen koche auch nur mit wasser
und gerade mit den Limiteds 15 21 40 70 finde ich die K3 immernoch genial was Abbildungsleistung und Größe Gewicht angeht.

Das kann dann Fuji auch nicht kleiner und leichter vor allem gibts da kein 70er;)

MFT wird finde ich überschätzt.
 
Hoffe das die Ablösung kommt, denn davon hängt es ab, ob ich weiter in Pentax investiere.

Definitiv, das würde ich auch abwarten an Deiner Stelle.

Was das DA*55/1.4 betrifft, ich hatte es an der K-1 II ausprobiert, es war nicht wirklich gut, zu stark sichtbare CAs bei Offenblende und einen echt nicht grade treffsicheren AF bei Offenblende, wollte es verkaufen weil ich eh das HD D-FA*50/1.4 SDM AW für die K-1 angeschafft hatte. Da es am Gebrauchtmarkt für das 55er kaum Interessenten gibt und ich das nicht für 300 Euro oder weniger verkaufen wollte habe ich das dann doch behalten.

Nun kam irgendwann der Moment, wo ich das DA*55/1.4 an der KP ausprobiert hatte und da war ich positiv überrascht, die Trefferquote war wirklich gut bei Offenblende, es saß und die CAs waren deutlich geringer sichtbar.

Es gibt wohl schon massive Unterschiede in der Performance zueinander ;)
 
KP hat gutes Filtersandwich

Die Erfahrung von D.W. kann ich bestätigen.
Ich habe ein altes Sigma DC 17-70 f2,8-4,5, welches an allen bisherigen Gehäusen nur mittelgut war. An der KP ist die Eckenschärfe besser, der AF sicherer, die Farbränder drastisch weniger.
Ein zweites Objektiv DA 35/2,4 hat immer mit dem AF gestresst und hatte Öffnungsfehler/sphärische Aberration. An der KP ist es um Klassen besser.
Ich weiss nicht genau, WAS Pentax da gemacht hat, nur Filterpack dicker oder dünner ist es evtl nicht. Ich habe einmal ein ausgebautes Filterpack gesehen, das war nicht plan, sondern asphärisch "krumm". Ich kann nichts behaupten, doch ich beschäftige mich seit über 40 Jahren mit physikalischer Optik, und vielleicht hat die KP da einfach g....ute Technik drin.
Mit einem Öffnungsfehler KANN ein AF nicht sauber funktionieren.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Das klingt jetzt einerseits gut, andererseits doch eben wieder widersprüchlich. Die K1 II als neuestes Modell und mit besserem AF Modul hat mehr Schwierigkeiten wie die KP und weiter oben im Thread kam das die K1 noch etwas besser sei als die KP. Irgendwie bei jedem anders, da ist einfach keine Linie drin. Meine Statistik zeigt einen direkten Zusammenhang mit Konstruktion und Alter des Objektivantriebes. Da wären mir neue Linsen irgendwie lieber als ein neuer Body.
Ihr versteht was ich meine?

Im Umkehrschluss könnte das aber auch heißen, das an der K3 nur sehr mittelprächtige 20-40 könnte an der KP auch besser sein. Nur da muss ich ehrloch zugeben,meine Erfahrungen decken sich da wirklich mit den DXO Ergebnissen und den Tests auch auf pentaxforums, mit einer Systemkamera entgeht man einfach diesem "Lotto".
Wenn ich mich darauf einlasse allerdings und nicht die KP nehme, besteht immer die Gefahr das ich das große Geraffel immer mehr zu Hause lasse, jetzt wo ich weiß was das auf kleinem Raum geht.

Bei Fuji kann man aber konsequent z.b. abgedichtet und lichtstark bei F2 bleiben, mit der H1 auch stabilisiert. Da ist Pentax inkonsequent mit den Limiteds. Zwar noch etwas kompakter, aber ich denke Neuauflagen würden guten Absatz finden. Auch die Plastik Fantastic mit PLM Antrieb in abgedichtet wären Renner. Könnten ruhig Plastik bleiben.

Werde wohl abwarten was kommt. Nicht das ihr mich falsch versteht, mit dem 50-135(ausser den SDM Ausfällen), dem 200er und Konverter bin ich sehr zufrieden, mache damit sogar Macros, das 50-135 harmoniert gut mit dem raynox 250 und das 200er Sternchen super mit dem Sigma Achromaten AML72. Bei 50mm finde ich das 50-135 auch besser als alle xx-50 die ich habe. Mein Problem ist darunter und da lässt auch die Fokusgenauigkeit nach, klar irgendwo auch systembedingt kleinere Strukturen etc, aber das WR RE Billigteil meistert das ja auch gut. Insofern will ich jetzt nicht der Kamera die schuld geben, da die konstruktiv schwächsten Linsen mit dem geringsten Verstellweg auch die relativ ungenaue Stange verwenden, da ist ja oft nur 1mm zwischen 2m und unendlich, wenn überhaupt.

Wenn die KP dort per Filterstack, der ja anscheinend immer wichtiger wird, angepasst wurde, wäre das ja super, allerdings warum gibt es dann keine Infos dazu. Ist ja auch woanders nicht alles Gold was glänzt, weiß ich ja, z.b. hat anscheinend Canon seine DSLR Sensoren in die Mˋs gepackt und sich damit riesige Vignettierung eingehandelt, da sind wohl microlinsen etc. nicht optimiert. Das scheint also zunehmend wichtiger zu werden.

Jetzt bin ich nicht wirklich schlauer gebe ich zu, allerdings im Fazit könnte man schon feststellen, das es nach der K-3 zwar keine großen Sprünge ( ok reicht mir ja auch aus, selbst bei Action komme ich damit klar, Fussball, Tanzen) gab, aber irgendwie doch an Genauigkeit und Zuverlässigkeit gearbeitet wurde. Klingt aber auch komisch, denn es wurde ja immer wieder die hohe Genauigkeit des AF-S bei Pentax gelobt. Das dürfte mittlerweile ziemlich überholt sein.

Erstmal danke für eure Erfahrungen zur KP, je nachdem was kommt, werde ich vermutlich dann nicht umhin kommen das neue Topmodell und die KP in die Auswahl zu ziehen, denn meine Sternchen kann ich woanders eben auch nicht besser ersetzen bzw. habe ich es mir ja explizit so ausgesucht und Objektive in der Klasse sind für mich langlebige Investitionen.
 
Bei Deinen spezifischen Anforderungen die Du hast, wirst Du es wohl erst dann ganz genau wissen, wenn Du die KP selbst monatelang getestet hast.

Das wiederum ist etwas - diese Testerei - wo ich persönlich keinen Bock mehr drauf habe. Und ich denke in der Summe wird es auch Dir momentan keine entscheidenden Vorteile bringen, dass sich das dann alles gelohnt hat. Ist ne schwierige Entscheidung aber mit der K3 würde ich den Umstieg erst recht nicht machen - ich sehe ihn für mich momentan mit meiner K-S1 nicht als lohnenswert genug an - das mag jeder anders sehen - trotz der vielen tollen Verbesserungen einer KP.

Wegen der "Verheißungen" der Systemkameras will ich meine Erfahrungen mal mitteilen. Ich hatte allerdings nur Einsteigermodelle oder veraltete Technik aus heutiger Sicht, nämlich: Canon EOS-M, Samsung NX100, NX11, NX2000, NX3000, NX MINI, Fuji XA-2, Fuji XE-2, Canon EF-M 18-55, 2mal Samsung 16-50 PZ, 12-24, 10, 20-50, 50-200, 500 Spiegeltonne, Fuji 16-50, 55-230 und diverse Kompaktkameras. Dann machte Samsung dicht und nach 6 Monaten Zwischenspiel bei Fuji kam ich zur Spiegelreflex mit der Pentax K-S1, weil sie für meine Begriffe schöne JPGs macht (all. Pentax) - das Wichtigste für mich - weil sie sehr kompakt ist (auch wichtig) und auch weil sie billig war :lol:

Neben der langen AKku-Laufzeit und dem optischen Sucher, mit dem man die Schärfe wirklich etwas kontrollieren kann, ist mir an der K-S1 positiv aufgefallen, dass der AF schärfer kann, als alles was ich an meinen Systemkameras sah. Allerdings liegt die Betonung auf kann, das ist nicht immer der Fall. Der Phasen AF kann schärfer als ein Kontrast AF, was auch logisch ist, weil die elektronisch erfasste Kontrastkante ungenauer ist, als eine optische. Was mir bei der KS-1 auch sofort aufgefallen ist, ist dass der AF allgemein deutlich schneller und deutlich besser im Dunkeln und bei schwachen Kontrasten ist, als alles was ich von MEINEN Systemkameras kenne - und das an der KS-1!!! Was ich erschreckend fand, waren die unscharfen Ecken und der "Shuttershock", den ich erst nach Monaten herausfand. Die unscharfen Ecken liegen z. Teil auch am Phasen-AF, weil der schärfer kann, aber deshalb auch die optischen Unperfektheiten dadurch in den Ecken verstärkt werden, im Gegensatz zum Kontrast-AF der immer in gewisser Weise ein Mittelwert ist. Auch Nikon DSLR leiden unter diesen schlechten Ecken, ein Umstand der vielen DSLR Benutzern gar nicht bewusst sein dürfte. Bei Systemkameras hat man das kaum. Ich kenne es nur teilweise vom Samsung 16-50 PZ. Das 20-50 für 50 Euro gebraucht oder das exzellente Samsung 12-24 für 300,- gebraucht haben diese Probleme absolut nicht. Natürlich auch das Fuji 16-50. Allerdings habe ich dieses im Vordergund niemals perfekt scharf bekommen. Auch hatte es viele Fehlfokussierungen. Also es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wegen des Shutterschocks vermeide ich Verschlusszeiten von 1/50 bis 1/200, auch etwas, was mir bis dato unbekannt war, obwohl auch Systemkameras harte Verschlüsse haben. Man muss sich mit den Schwächen eines Systems arrangieren und dann für sich selber das beste rausholen. Der Nachbar hat immer schönere Äpfel und die "will haben" Komponente ist immer sehr groß, verfliegt aber auch IMMER schnell.

Also summa summarum: Ich habe an der KS-1 mit 10-17, 18-50, 20-40, Sigma 30 1.4, 55-300 PLM, Sigma 400 APO AF + 1,4 Konverter !!! und aus Testungen mit dem Tamron 17-50, SIgma 17-50, Pentax 16-45 null Probleme mit der Genauigkeit des AF, sondern eher mit Shuttershock und teilweise mit den Ecken. Von daher erschließt sich mir die AF- Genauigkeits-Problematik nicht. Allerdings: Ich fotografiere zu 95% unter 35mm und ab 300mm und das klappt bei mir sehr gut. Das mag bei Macro und Portraits etc. anders sein, aber für mich reicht das momentan.
Die KP hätte jetzt sicher noch treffsicheren und schnelleren und bei Dunkelheit besseren AF, elektronischen vibrationsarmen Verschluss und Spiegelvorauslösung, leiseren Verschluss, besseres Rauschen, ein bisschen mehr Dynamikumfang und Auflösung, besseren Stabi, Pixelshift, Klappdisplay, Wifi und WR, aber für mich ist das wichtigste was hinten raus kommt und das sind die Bilder, die wären wohl nicht grundlegend anders. Ich fände es jetzt zu schade meine K-S1 für 150 Euro wegzugeben mit ihren 24000 Auslösungen in 1,5 Jahren.
 
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Das klingt jetzt einerseits gut, andererseits doch eben wieder widersprüchlich. Die K1 II als neuestes Modell und mit besserem AF Modul hat mehr Schwierigkeiten wie die KP und weiter oben im Thread kam das die K1 noch etwas besser sei als die KP. Irgendwie bei jedem anders, da ist einfach keine Linie drin. Meine Statistik zeigt einen direkten Zusammenhang mit Konstruktion und Alter des Objektivantriebes. Da wären mir neue Linsen irgendwie lieber als ein neuer Body.
Ihr versteht was ich meine?

Ja klar, das kann ich gut verstehen - es ist auch keine Linie wenn man das gesamt betrachtet zwischen K-1 (II) und KP und K-3(II). Wenn man das aus der jeweiligen Linie der Konstruktionen betrachtet wird es allerdings klarer:

Das DA*55/1.4 ist für den kleineren Bildkreis der KP oder K-3 etc. gebaut, deckt den Bildkreis der K-1 allerdings auch "noch" ab. Wenn man dann das AF-Modul mal betrachtet, dann stellt man fest, dass diese Triangulation "durch die Linse" erfolgt. Das Auflösungsvermögen einer Optik bringt demnach einem AF-Modul eine mehr oder weniger gute Basis dazu. Der Chipsatz dahinter ist also nur die halbe Miete.

Das AF-Modul der KP ist wie bei der K-3 II zwar Safox 11 (Hardware) jedoch ist der Algorithmus dahinter jeweils ein anderer (Software) und das merkt man deutlich weil der AF spürbar schneller und präziser ist. Tests behaupten eine Halbierung der Fokus-Zeit, ich würde da eher auf gefühlt ein Drittel schneller schätzen. Das ist ein großes Gewicht im AF-Modul, der Algorithmus ist deutlich mehr als die halbe Miete.

Die K-1 II mit Safox 12 schafft mit dem DA*55/1.4 nicht die Treffsicherheit, das wird vermutlich an dem Auflösungsvermögen liegen - man sieht ja auch viel mehr CAs mit dem Glas an der K-1 als an der KP. Mit dem D-FA*50/1.4 SDM AW sind das Welten was die AF-Performance an der K-1 (II) und die Offenblendschärfe betrifft.

So gesehen hängt viel vom Glas "und" dem Body ab und man kann keine generelle Aussage zur Gesamtleistung treffen.

... kleines Beispiel zur AF-Performance des DA*16-50/2.8 SDM - bei mir wurde das an APS-C genutzt und der AF war recht flott und relativ treffsicher. Dann ging irgendwann der SDM-Motor kaputt und ich habe das DA*16-50/2.8 einfach auf Stangenantrieb umprogrammiert - der Effekt war dann eine deutlich präzisere Fokussierung mit dem AF und langsamer als der SDM ist das auch nicht.

:)
 
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Ich habe keine "besonderen" Anforderungen und bin ja auch soweit klar gekommen, es ging hier nur um einige wenige Dinge die mich stören und die mir persönlcih eine Investition wert wären. Und dabei ging es nicht um Tests, sondern um ganz normale Bilder, wo das auffällt. Die Tests erfolgten hinterher.

Deine Erklärungen erschließen sich mir allerdings nicht. Einen Phasen-AF haben auch Systemkameras, der prinzipiell immer genauer ist als ein dedizierter Sensor, da es niemals eine absolut exakte Justierung zwischen Bajonett, AF Sensor und Bildsensor in der Realität geben wird. Auf dem Sensor direkt am Fokuspunkt gemessen ist immer genauer.
Auch ein sensorbasierter Kontrast AF ist prinzipiell genauer. Aber auch darum ging es hier auch nicht, die Vor- und auch Nachteile, z.b. kein optischer Sucher, sind ja bekannt.

Wenn ich von einem Hersteller aber ein Modell mit AF -3LW habe der mir eine 1.4er Linse verkaufen möchte, wobei die Messbasis eine Genauigkeit bezogen auf F2.8 der mittleren Fokuspunkte darstellt, erwarte ich zumindest eine 50% Ausbeute. Das sehe ich mit der K-3 nicht unbedingt, könnte aber mit der KP durchaus besser sein, bei 75% und besser wäre mir geholfen. Mit meiner aktuellen Systemkamera habe ich da 100%, das lege ich aber prinzipbedingt nicht als Massstab an. Denke meine Vorstellungen sind da durchaus realistisch.

Würde ja auch andersherum nicht auf die Idee kommen, ein 200 2.8er per Adapter ans Minigehäuse zu hängen, mich übers Handling beschweren oder das Delay des Suchers. Das dort das Gras überall nicht viel grüner ist, ist mir völlg klar. Das mit dem AF ist aber nur eine Seite, unterhalb 50mm hat Pentax eben nix hochwertig optisches mit Abdichtung und neuem Fokusantrieb in petto. Weder 16-50 noch 20-40 waren da diskutabel. Wenn jetzt wie hier angesprochen die KP durch Sensoroptimierungen des Filterstacks das verbessert, wäre das ein weiterer Grund.
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Aber das muss und werde ich wohl selber austesten. Die K-s1 ist da wohl keine Alternative ;)

Allen einen guten Rutsch und schöne Bilder vom Feuerwerk :)
 
@Dirk Witten
Danke für deine Ergänzungen, jetzt hast Du mich völlig verwirrt:D Ich kenne auch genügend Testmessungen, die überhaupt keinen Vorteil der KP zeigen, jedenfalls nicht, wenn mal mit einem aktuellen Objektiv nachgetestet wurde. Da liegen dann aber übrigens alle ziemlich gleichauf, Canon macht 1-2/10 auf alle gut im Schnitt, aber die haben halt auch den schnellsten USM.
Um den AF Antrieb und dessen Genauigkeit beim neuen 50er wurde sich ja im Vorfeld ordentlich der Kopf zerbrochen, wundert mich nicht bei dem Aufwand.
Seis drum, deine Ausführungen lesen sich jedenfalls soweit zuversichtlich, das ich mir das im neuen Jahr mal persönlich ansehe mit der KP.
 
Ich habe keine "besonderen" Anforderungen...

ich schrieb "Bei Deinen spezifischen Anforderungen" ;)


Deine Erklärungen erschließen sich mir allerdings nicht. Einen Phasen-AF haben auch Systemkameras, der prinzipiell immer genauer ist als ein dedizierter Sensor...

genau das war meine Rede. Modernere Systemkameras haben auch Phasen-AF. Wie die sind, kann ich nicht beurteilen. Aber im Einsteigersegment was bei mir oben genannte Canon M, Samsung NX und Fuj XA-2 und sogar XE-2 betraf, ist selbst der AF einer Einsteiger DSLR wie der KS-1 (noch) deutlich überlegen.

Wenn ich von einem Hersteller aber ein Modell mit AF -3LW habe der mir eine 1.4er Linse verkaufen möchte, wobei die Messbasis eine Genauigkeit bezogen auf F2.8 der mittleren Fokuspunkte darstellt, erwarte ich zumindest eine 50% Ausbeute...

also ich mit meiner K-S1 mit -1 LW AF-Modul habe mit meinem Sigma 30 1.4 EX keine Probleme, obwohl ich bei 1.4 auch nicht die absolute Messerschärfe erwarte. Das 20-40 ist hingegen bei Offenblende scharf.

unterhalb 50mm hat Pentax eben nix hochwertig optisches mit Abdichtung und neuem Fokusantrieb in petto. Weder 16-50 noch 20-40 waren da diskutabel.

es ist wohl die Frage wie man "hochwertig" definiert. Für mich ist das 20-40 das hochwertigste Zoom, was mir bekannt ist und ich bezweifle, das andere Hersteller sowas im Programm haben. Wenn man hochwertig natürlich daran festmacht, wieviele Blendenstufen man abblenden muss, um eckenscharf zu sein, dann ist es das nicht. Mein Kriterium ist aber die festbrennweitenartige Klarheit.


Guten Rutsch allen !!! :)
 
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