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Spiegelreflexkamera Pentax K-S2 (?) plus Zubehör für den Einstieg

Mr-T

Themenersteller
Hallo zusammen!

Mich reizt im Moment die Welt der DSLR-Fotografie sehr. Ich habe mich hier im Forum schon ein wenig umgesehen und das war auch bisweilen schon recht aufschlussreich.

Bevor ich loslege, erstmal der...

FRAGEBOGEN

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Portraits (In- & Outdoor), hauptsächlich wohl erstmal z.B. meine Freundin, Bekannte als Models, Kinder...
- Tiere
- Lightpainting, sowohl mit dem Licht selbst als "Motiv", als auch ggf. zum Ausleuchten bei der Fotografie von Autos o.ä.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Aktuell knipse ich nur mal mit dem Smartphone (Samsung Galaxy A5), bzw. hab es in der Vergangenheit mit einfachen Kompakten getan.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
inkl. Zubehör erstmal ca. 800-900 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage (Body), oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf oder DIY in Frage (Objektive, Licht, Reflektoren, usw...)

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, aber nicht in Betrieb gehabt

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Zu vernachlässigen.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht, aber wird wohl ein Mix aus Beidem. Nur in welchem Verhältnis wird sich zeigen müssen.

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.



Dieser hat mich - nach Lesen einiger anderer Kaufberatungen - sehr dazu getrieben, mit der Pentax K-S2 zu liebäugeln. Sofern niemand von euch die ultimativen Einwände dagegen vorbringen möchte, könnte ich mir das Modell als zukünftigen Begleiter sehr gut vorstellen.

Nun habe ich wie gesagt schon einiges hier im Forum gelesen und gesehen und bin absolut geflasht.
Da gibt es sooo vieles, das ich (natürlich nach und nach) gerne ausprobieren würde, noch weit mehr, als im Fragebogen angegeben. Alles auf einmal geht aber wie wir alle wissen ohnehin nicht. Schon gar nicht, wenn man sich eh erstmal in die Materie und die Kamera einfuchsen muss.

Unsicher bin ich mir daher extrem beim Thema Optiken & Zubehör.

Lohnt die Kamera am ehesten als Kit (z.B. mit Tamron Universalzoom), oder wäre es preislich oder von den Anforderungen klüger, nur den Body zu kaufen und Optik einzeln, evtl. sogar gebraucht?

Naja, und das restliche Zubehör... Schwierig. Was macht beim verbleibenden Budget für den Anfang Sinn?
Von allem ein bisschen was in Sch...-Qualität halte ich eher für den falschen Weg. Allerdings wäre es genauso ärgerlich, wenn am Ende irgendwo irgendwas fehlt, um vernünftig starten zu können.

Hier meine Einschätzung, ohne, dass ich jetzt Ahnung hätte, was da empfehlenswert ist und wieviel ich für die jeweilige Komponente investieren sollte...

Stativ => wichtig (Langzeitbelichtungen)
Licht, Blitz, Reflektoren => wichtiges Thema, allerdings keine Ahnung, "was man unbedingt braucht", um gute Ausleuchtung hinzubekommen
Weitere Objektive => könnten erstmal warten, sofern ich ein passables Universalzoom habe, das zumindest die meisten Situationen meistert. Ist ja auch nicht so, dass ich nicht in einigen Monaten wenn benötigt nicht noch ein Objektiv gezielt nachkaufen könnte


Könnt ihr mir irgendwelche Kamera / Objektiv / Zubehör - Kombinationen empfehlen, die Sinn ergeben?
Ich bin da wirklich Neuling und will nicht ein Teil kaufen, mit dem ich brutalst übermotorisiert auf der Straße unterwegs bin und dann kein Budget für ein anderes haben (oder es erweitern und mein armes Konto plündern müssen :D ), welches mir dann aber dringend fehlt...


Vielen Dank schon mal euch allen!
 
Lohnt die Kamera am ehesten als Kit (z.B. mit Tamron Universalzoom), oder wäre es preislich oder von den Anforderungen klüger, nur den Body zu kaufen und Optik einzeln, evtl. sogar gebraucht?
Wenn du z.B. das 18-200 meinst, dann solltest du dein Geld gleich komplett sparen oder dir irgendeine Plastikkamera kaufen (z.B. 1x00D). Die Abbildungseigenschaften dieser Dinger sind gräßlich. Kauf dir ein WR-Objektiv dazu, z.B. das 18-50.
Ansonsten kann man zur K-S2 nicht viel sagen, außer dass keine Kamera in dieser Preisklasse ähnlich gut ausgestattet ist und ein so auffällig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
 
Zur K-S2 kann ich dir bedenkenlos raten - eine klasse Kamera!
Bei deinem Budget ist im Grund nur das 18-50 Kit drin und zusätzlich eines oder beide der "Plastic Fantastic" DA 35 2.4 und DA 50 1.8

Ansonsten ist die traurige Wahrheit, dass sich bei Objektiven "billig" und "gut" weitgehend ausschließen. Eine gute Objektivausstattung kostet dich ein Mehrfaches des angegebenen Einstiegsbudgets.

Stativ und Beleuchtung ist nochmal ein eigenes Thema, auch hier werden dir einige gleich zu Stativen in der 1.000 Euro Klasse raten.
 
Zur K-S2 kann ich dir bedenkenlos raten - eine klasse Kamera!
Bei deinem Budget ist im Grund nur das 18-50 Kit drin und zusätzlich eines oder beide der "Plastic Fantastic" DA 35 2.4 und DA 50 1.8

...und das Kit mit dem DA 18-135 WR Objektiv taugt nicht?

Dass gute Objektive durchaus einiges kosten können, hab ich hier beim Lesen schon gelernt. Deshalb sprach ich ja auch immer von "erstmal". Um eben überhaupt anfangen zu können. Erweitern kann ich ja immer noch.

Stativ und Beleuchtung ist nochmal ein eigenes Thema, auch hier werden dir einige gleich zu Stativen in der 1.000 Euro Klasse raten.

Das mag sein, allerdings würde ich hier gerne ein wenig die Kirche im Dorf lassen, da ich 1. absolut blutigster Einsteiger bin und es 2. auch "nur" ein Hobby sein soll.
Ich meine ich empfehle ja nem Jungen, der gerne Kicken will auch nicht sofort, sich den original WM-Ball für mehrere hundert Euro zu kaufen. Vielleicht auch keinen 10 Euro Ball, aber im Bereich unter 100 Euro gibts ja dann doch auch schon ein Leder, mit dem man richtig gut Fußball spielen kann (und die Kreisliga spielt damit ja auch).
Ich sehe mich da auch eher als Kreis- oder Bezirksliga (= Hobbyknipser) und nicht als Bundesliga ;) (= Profifotograf).

Daher Hand aufs Herz: Brauche ich für meine Hobbyaufnahmen ernsthaft ein Stativ für 1000 Euro? :angel:


Nicht falsch verstehen, ich bin schon bereit, für ein Hobby was zu investieren, aber wenn ich gerade anfange, kaufe ich doch nicht direkt für zig tausende Euro ein, ohne auch nur wirklich in der Materie angekommen zu sein. Genauso kaufe ich natürlich auch keinen Schund, sondern lass es dann lieber eeetwas langsamer angehen.
 
...und das Kit mit dem DA 18-135 WR Objektiv taugt nicht?
Das kann man so nicht sagen - und hat auch keiner. Das 18-135 ist preislich schon ein schöner Happen, aber auch kein schlechtes Objektiv. Und nein, man braucht kein 1000€-Stativ. Aber mit einem 50€-Teil ärgert man sich letztlich nur rum.

Da du ja offenbar deine Kamera schon eingekreist hast, kann das hier doch auch außerhalb der allg.Kaufberatung weiter gehen. Es gibt viele Wege zum Ziel, aber selten liefert hier ein Canon-Fan relevante Infos zu Nikon oder Pentax (und umgekehrt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Lightpainting eignet sich eine Live-Composite-Funktion gut, die gibts bei Olympus, aber du hast ja nach DSLR gefragt;)

Ansonsten würde ich immer erst schauen, welche Objektive ich will und danach dann das System raussuchen, welches die Wunschliste preislich/qualitativ am besten abdeckt. Eine 50mm-FB ist an APS-C eigentlich die ideale Portraitbrennweite und bei allen Mitstreitern sehr günstig. Bei Weitwinkel fällt mir spontan das gute 10-18mm STM von Canon ein, welches die Mitstreiter meines Wissens nicht in ähnlich günstiger Form anbieten. Lichtstarke Standardzooms (mit f/2.8) gibts von Sigma und Tamron für fast alle großem Hersteller. Diese sind den Kit-Zooms lichttechnisch und abbildungsmäßig meist deutlich überlegen. Teleobjektive gibts auch bei allen Anbietern, man hört z.B. viel gutes vom Tamron SP 70-300 mm f/4-5.6 VC USD hinsichtlich Preis/Leistung.

Superzooms (Weitwinkel bis Tele) sind als Einstiegsobjektive immer sehr verlockend, aber oft landen sie im Laufe der Lernkurve abschließend im Schrank. Da kann man sich auch gleich eine Edel-Bridge als Zweitkamera gönnen, die sind deutlich besser auf diese Spanne optimiert.
 
Als absoluter Anfänger ist es natürlich schwierig zu sagen, welche Objektive Du irgendwann mal brauchen könntest. Die größte Auswahl gibt es bei Canon und Nikon, aber auch Pentax ist ein hochwertiges, etabliertes, gut ausgebautes System, bei dem kein Mangel an Objektiven herrscht. Zudem ist das Bajonett seit Jahrzehnten gleich geblieben, so dass man alle Objektive weiterhin nutzen kann, durch den Gehäudestabi sogar stabilisiert. Auch bekommst Du bei Pentax schon im Einsteigersegment hervorragend ausgestattete Kameras mit sehr gutem Sucher, zweitem Wahlrad und Abdichtung. Die K-S2 ist auf jeden Fall eine gute Wahl!
Das 18-135 ist ein universelles Zoom mit großem Brennweitenbereich, an den Rändern vielleicht etwas weich, aber Du bist damit erst mal gut bedient und kannst in Ruhe ausprobieren, wo Deine Schwerpunkte liegen und Dich dann entsprechend für weitere Objektive entscheiden.
Für ein Stativ würde ich so 100-200 Euro einplanen, das reicht für den Anfang aus, wenn Du nicht gerade Langzeitbelichtungen bei Windstärke zehn machen willst...;)

Gruß
Pippilotta
 
18-135 + 200 euro stativ waren auch mein einstieg, ebenfalls einsteiger vom handy aus. hab's nie bereut. nutze beides heute noch. würde vielleicht beim stativ darauf achten, dass du gewicht anhängen kannst zum stabilisieren, dann relativiert sich das bis zu einer gewissen grenzen auch mit dem wind.
 
Boah, ich könnte gerade wieder so ausrasten! Habe eben einen ausführlichen Beitrag geschrieben und jetz ist alles weg. Egal ob vor oder zurück.... Merke: Immer vor dem Absenden alles kopieren und sich erst dann wieder neu anmelden, weil man ja automatisch ausgeloggt wird. :rolleyes: Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgjkadgfjewrgjsgt :grumble: :mad: :mad:

Sorry, das musste raus.
Zum Trotze hier in ganz kurz:

Pentax K2S - Ja, gute Kamera mit reichhalteriger Ausstattung für Einsteiger-DSLR.

Tamron 18-200 (non-VC, weil VC gar nicht für Pentax erhältlich): Nein, schlechte Qualität, wenn auch günstig. So hat man kein Spaß an DSLR!
Wenn unbedingt 18-2xx mm dann Sigma/Tamron/Pentax 18-250 bzw. 18-270 mm. Eher Brauchbar aber deutlich teurer. Das neue Sigma 18-200 kenne ich null.
Pentax 18-135 WR: Weiß nicht - Relativ teurer, ein paar typische Schwächen, interessante Ausstattung
Pentax 16-85 WR: Ausstattung wie 18-135 WR aber soll sehr gut sein. Noch teurer. Kann man später behalten.
Pentax 18-55 WR: Günstig, brauchbare Qualität, für Anfang gut um sich zu finden. Wird man später ggf. in die Ecke legen.
Pentax 18-50 RE WR: Reizvoll weil zusammenschiebbar. Soll brauchbar sein. Teurer als 18-55 WR. Würde ich später eher behalten für kleines Gepäck.
Pentax 50-200 WR: Wie 18-55 WR
Pentax 55-300 WR: Wenn Telefotografie ernsthafter sein soll. Alles Bessere wird gleich deutlich teurer, größer, schwerer.
Sigma 70-300 OS: Gilt als (Geheim-)Tipp weil sehr günstig und gut.

Interessante Alternativen:
Sigma/Tamron 17-50/2.8: Guter Kompromiss aus Qualität, Lichtstärke, Preis
Sigma 17-70/2.8-4: Wie oben, aber mehr Zoom dafür weniger Lichtstärke

Tipp für Portraits:
Pentax 50/1.8: Spottbillig, top-Bildqualität, solange man sich nicht an der einfachen Ausstattung und Verarbeitung stört.


Zubehör:
Sonne macht auch Licht. Für umsonst. Schöne Portraits draußen machen! Ansonsten drinnen 1-2 Foto-Tageslichtlampe (Softbox) z.B. von Quenox für je ca. <100 Euro.

Schöne Blitzaufnahmen gehen mit Aufsteckblitz (an die Decke gerichtet). Besser als ISO hoch und Blende auf, weil man da schnell an Grenzen stößt. Preis-Leistung ist wohl bei Metz sehr gut (ab ca. 150 Euro, Tauglichkeit des kleinen Metz 26 AF-1 (<100 Euro) kann ich nicht beurteilen). Pentax teurer.

Stativ: Meins hat 35 Euro gekostet. Ist ein Marken-Reisestativ von SLIK. Macht immer scharfe Fotos. Mit Spiegelvorauslösung ist Stabilität des Stativs unproblematisch. Viel mehr als 100 Euro würe ich als Amateurfotograf nicht ausgeben wollen. Das schlechteste Stativ ist jenes, welches zu Hause liegt, wenn man es unterwegs braucht. Schau dir z.B. mal das SLIK Sprint Pro II (evtl. mit 3-Wege-Neiger) an! Irgendwo bei 200 Euro wird der Preis langsam unverhältnismäßig zur Stabilität oder Ausstattung, denke ich. Ist wie bei allen Luxusartikeln. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@MR-T
Sollte für dich klar sein, das es Pentax werden soll, gehört der Thread zu Pentax Objektive. Falls du Herstellerübergreifend beraten werden möchtest, dann natürlich hier.
Mein Vorschlag wäre auf jeden Fall erst einmal sich über Kamera und Objektive klar zu werden und dann einen Thread für das Stativ in Unterrubrik ZUbehör zu starten, denn diee Frage gehört hier nicht her.

 
Moin.
Habe die K-S2 meiner Tochter zu Weihnachten geschenkt und konnte sie vier Wochen ausgiebig testen. Ein ernsthaftes Arbeitsgerät mit knackigen Bildern, da ohne Tiefpassfilter. Mit 20 MP noch vertretbare Pixelgrösse, dafür mit Reserven beim croppen. Einzig das fehlende Schulterdisplay vermisste ich hin und wieder (im Vgl. zu K-5). Im Post #10 findest du gute Hinweise zu den Standardzooms. Ergänzend dazu: Der beste Kompromiss dürfte das 16-85 sein, klasse Abbildungsleistung in allen Brennweitebereichen und scharf ab Offenblende. Inzwischen mein Immerdrauf. Das 18-135 hatte ich mal 14 Tage, besser als sein Ruf, im gemässigten WW abgeblendet richtig gut, die Randschwäche am langen Ende gibt's zwar, aber da Telemotive selten im äussersten Eck abgelichtet werden, ist das in der Praxis verschmerzbar. Das Ding ist sehr leise (DC-Antrieb wie auch das 16-85) und hat eine geringe Naheinstellgrenze, so dass damit auch Pseudomakros gut möglich sind. Teuer ist es nur bei Einzelkauf, im Forum werden häufig wenig bis nicht benutzte Exemplare für 250€ oder weniger angeboten, für mich ein fairer Preis. Das Tamron 17-50 habe ich ebenfalls, keine Probleme mit Fokus und Dezentrierung wie oft berichtet. Aber irgendwie werde ich nicht so richtig warm damit, liegt wahrscheinlich an der Farbanmutung der Bilder, irgendwie kälter als mit Pentaxobtiken. Dafür halt preisgünstig und durchgehend lichtstark. Das Zoomgeräusch ist allerdings - im direkten Vergleich mit DC - nervend. Das 50mm f1.8 wurde schon lobend erwähnt, war beim Weihnachtskauf der K-S2 dabei, kenne kein Objektiv mit AF und besserem PL-Verhältnis. Zum Stativ: Sollte mindestens erdbebensicher sein, engagierte Profis achten auch auf automatischen Druckwellenausgleich bei Atomexplosionen.:evil: Mal im Ernst: Was soll der Unsinn. Ich habe ein altes Cullman, keine Ahnung wann angeschafft, sicher nicht über 50 DM teuer damals. Und was macht das Ding: Es funktioniert!:lol:
 
Moin,

für den Anfang würde ich das 18-135mm nehmen. Ich nutze das entsprechende Modell an meiner Canon 70D. An meiner Pentax K-5 hatte ich das Sigma 18-125mm und war zufrieden. Gerade für den Einstieg deckt es einen guten Brennweitenbereich ab, ohne gleich die Nachteile der Suppenzooms (18-2xx/3xx) zu haben. Außerdem auch später mit erweitertem Objektivpark noch sehr angenehm als Immer-Drauf auf Reisen.

Damit wären 700-800 Euro des Budgets weg. Dann würde ich mir für rund 35 Euro die SanDisk Extreme 64GB SDXC dazu holen. Einen guten Ersatzakku vom Zubehörhersteller gibt es für ca. 30 Euro.

Das wäre für mich Minimum. Bei deiner Zielsetzung wäre dann ein Stativ in der Preisklasse 50-100 Euro meine Wahl. Auf jeden Fall darauf, dass es stabil ist. 800-Euro-Kamera kaputt, weil man 10 Euro am Stativ gespart hat ist sch****. Außerdem auf die minimale (!) und maximale Höhe achten. Gewicht im verträglichen Rahmen und wenn man dann noch ein gewicht anhängen kann, dann hast du einen guten Start. Stativkopf nach persönlichen Wünschen (ev. auch nach verbleibendem Budget ;) ) auswählen (3-Wege oder Kugelkopf).
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Portraits (In- & Outdoor), hauptsächlich wohl erstmal z.B. meine Freundin, Bekannte als Models, Kinder...
- Tiere
- Lightpainting, sowohl mit dem Licht selbst als "Motiv", als auch ggf. zum Ausleuchten bei der Fotografie von Autos o.ä.


Pentax ist eine gute Kamera, benutzt von vielen Profi-Fotografen. Einstiegsmodele können für die Tiere zu langsam sein.

[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage (Body), oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf oder DIY in Frage (Objektive, Licht, Reflektoren, usw...)

Das scheint vernünftig. Body mit Garantie und gebrauchte Linsen.
Pentax ist am wenigstens vertreten in Europa, deswegen ist auswahl an Objektiven nicht so gross.

Ich würde dir raten als eine Alternative in einem Geschäft die Sony A-mount in die Hand zu nehmen. Genauso wie beim Pentax ist Stabilisator im Body und es gibt sehr viele alte bilige Minolta Objektive. Die Frage ist nur ob dir elektronisches Sucher (EVL) taught. Ich finde es für Nachtaufnahmen sogar besser, weil ich die Helligkeit einstellen kann....
 
Hallo Mr.-T!

Muß die Kamera abgedichtet sein? Benötigst Du ein schwenkbares Display?
Wenn ja, dann bist Du mit der Pentax KS2 schon auf den richtigen Dampfer.

Fall nein, würde ich mich intensiv mit der Pentax KS1 beschäftigen. Sie wirkt etwas verspielt ist aber eine vollwertige DSLR und ausgesprochen günstig.
Das gesparte Geld würde ich dann in Objektive stecken.

Die beiden günstigen Festbrennweiten 2,4/35 und 1,8/50 von Pentax.
Ein lichtstarkes Immerdrauf 2,8/17-50 von Tamron oder Sigma.
Und ein Telezoom entweder das 55-300 von Pentax oder das 70-300 OS von Sigma.

Damit bist Du erstmal gut bedient, und ein Blitz und ein Stativ können dann folgen.

Zur Sony A: Ich habe wir vor wenigen Wochen zusätzlich eine Sony A 58 geholt. Ein gutes Gerät aber gegen eine Pentax KS1 oder K 3 wirkt die Kamera wie ein Plastikbomber. Also unbedingt vorher in die Hand nehmen. Und für gute Minolta Objektive wird sehr viel Geld verlangt. Von günstig kann man da kaum reden.

Es stimmt schon, daß es für Pentax weniger Objektive gibt als für die Konkurrenz. Aber das ist natürlich relativ, es gibt mehr als genug Objektive für Pentax. Nur für den extremen Telebereich ist man nicht so gut aufgestellt. Aber das ist für die wenigsten User interessant.

Es ist ein langer Beitrag geworden, aber vielleicht hilft er Dir.

Grüße
O'Brien
 
Wow :eek: Ihr seid ja schnell und zahlreich :top:


Danke für alle eure Anregungen und Tipps! Da ist für mich sehr viel Brauchbares dabei gewesen.
Am schwersten fiel es mir einfach, mich zu entscheiden, welche Kombination aus Equipment für mich zum Anfangen Sinn ergibt (im Rahmen des Einstiegsbudgets).

Ich werde wohl mit dem 18-135 WR beginnen aufgrund der recht großen Flexibilität, die ich damit habe, erstmal zu sehen, was mir am Ende dann vielleicht doch vermehrt vor die Linse kommt.
Das 50/1,8 als gute FB für Portraits ist definitiv im Hinterkopf gespeichert und wird dem Zoom dann alsbald folgen (allerspätestens wohl im Mai wenns Urlaubsgeld gibt ;) ).

Stative habt ihr ja auch ein paar empfohlen, werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen. Bei Windstärke 10+ shoote ich dann aber doch tendenziell lieber in nem schönen Kaminzimmer :D Ich denke, da gabs ein paar sinnvolle Modelle, die ihr angeraten habt.

Licht muss wohl fürs erste dann auch erstmal die Sonne kostenlos liefern, werde ich dann nach und nach angehen. Oder gibt es (im Low-Budget-Bereich) eine sinnvolle Anwendung in Innenräumen, bei Portraits ggf. Sonnenlicht vom Fenster zu refektieren, um das Model besser auszuleuchten?


Nochmals, vielen Dank schon einmal bis hier hin!


Ich denke, in den nächsten Tagen werde ich zuschlagen und dann demnächst hier erste Fotos posten und mir von euch Talentfreiheit bescheinigen zu lassen :D:p Spaß beiseite, ich hoffe doch, dass ich hier noch vieeel lernen kann...
 
Hast du die Kamera schonmal in die Hand genommen? Sie ist für den Preis toll ausgestattet und sicherlich keine schlechte Wahl - mir drücken aber beim Anfassen die Knöpfe etc. in die Handfläche und ich empfinde sie als sehr "anfass-unfreundlich". Das ist aber eine sehr subjektive Eigenschaft, solltest du aber klären.

Ansonsten bei wenig Budget: Die beiden Kit-Zooms 18-55 und 55-200 WR, das 18-135 ist sehr teuer und an den Rändern nicht so toll und das 16-85 übersteigt eigentlich dein Budget.
 
Licht muss wohl fürs erste dann auch erstmal die Sonne kostenlos liefern, werde ich dann nach und nach angehen. Oder gibt es (im Low-Budget-Bereich) eine sinnvolle Anwendung in Innenräumen, bei Portraits ggf. Sonnenlicht vom Fenster zu refektieren, um das Model besser auszuleuchten?
...

Das Buch: Light, Science and Magic (ISBN: 978-0415719407).

Sonnenlicht ist gut und natürlich aber direktes Licht ist normalweise zu hart.

Sonnenlicht durch das Fenster ist zwar weicher aber für manchmal nicht genug. Du machst auch nicht alle Portraits Tagsüber.

Studioequipment kann teuer auskommen aber mit DIY brauchst du am Anfang bis 50 Eur. Stative für Lampen brauchen nicht sehr stabil sein. Lichtbirne stat Profileuchten usw. Du brauchst 1-2 Softboxen (15-20 eur bei Chinesen) 1-2 Stative (10-20 Eur), einige Reflektorfolien, etwas für den Hintergrund...

P
 
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