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Systementscheidung Pentax K-50 vs. Sony NEX-6 / DSLR vs. Systemkamera

  • Themenersteller Themenersteller Gast_425761
  • Erstellt am Erstellt am
Wieso ist das so? Gibt es einfach qualitativ hochwertigere mFT Objektive oder ist das Bauart bedingt?

Ich vermute mal, dass das daran liegt, das mFT ein relativ junges System ist und daher alle Linsen neu konstruiert sind. Erfahrung von Olympus + neue Beschichtungen + neue Materialien + möglicherweise neue Techniken der Simulation / Kontruktion werden hier wohl eine Rolle spielen. Z.Zt. sieht man sowieso sehr viele Linsen, die neu auf den Markt kommen und nicht lediglich ein Refresh sind, die sehr gute Leitungen bringen und das nicht nur an mFT (ich denke da an solche wie die Sigma Art Serie oder ein Pentax 20-40).

Allein aus Objektivsicht stehen uns mEn sehr interessante Zeiten bevor ;)
 
MFT ist ein mehr telezentrisches Format als die anderen Systeme. Sensorgröße und Auflagemaß stehen in einem nahezu optimalen Verhältnis. D.h. dieser Standard und seine Parameter wurden direkt für die digitale Nutzung optimiert.

Dadurch können hohe Objektivleistungen relativ günstig konzipiert werden und insbesondere die Randschärfe ist schon ab Offenblende sehr gut.

Andere, z.B. APS-C Systeme müssen einen höheren Aufwand betreiben um die gleich Leistungs zu erreichen. D.h. die Objektive werden dann teurer, größer und schwerer.
 
Ja, bei mft sind die Ecken optisch einfacher zu konstruieren, da das mehr quadratische 4 zu 3 Format dies erleichtert.
Man könnte es andererseits auch so sehen, wenn man das außerhalb von mft übliche 3 zu 2 Format am Rand auf 4:3 beschneidet so sind die Ecken dort auch einfach wieder gut....
Überhaupt sollte man als Einsteiger vor der Wahl die unterschiedliche Bildanmutung zwischen 4 zu 3 und 3 zu 2 sich bewußt machen. Es gibt sicher Situationen wo jedes Format zu dem jeweiligen Motiv passender ist, aber in der Tendenz ist mir 3 zu 2 angenehmer.

Die NEX 6 bietet jetzt sehr viel gute Kamera für günstigen Preis, dazu empfehle ich noch ein Sony 50mm 1,8.
 
;)
Man könnte es andererseits auch so sehen, wenn man das außerhalb von mft übliche 3 zu 2 Format am Rand auf 4:3 beschneidet so sind die Ecken dort auch einfach wieder gut....
Dann lieber gleich mFT. Wozu nutzlosen Ballast rumtragen.:p Außer bei Portrait, da wären Randunschärfen egal...

4:3 ist seit langem auch beim kleinen Mittelformat 6 × 4,5 cm verbreitet.
4:3 wird auch klassisch in der Malerei angewendet.

Ist also ein Geschmacksfrage, aber beide Formate sind sehr gebräuchlich.
 
Dadurch können hohe Objektivleistungen relativ günstig konzipiert werden und insbesondere die Randschärfe ist schon ab Offenblende sehr gut.

Andere, z.B. APS-C Systeme müssen einen höheren Aufwand betreiben um die gleich Leistungs zu erreichen. D.h. die Objektive werden dann teurer, größer und schwerer.

Die höhere Randschärfe hat auch mit dem kleineren Sensor zu tun. Dem stehen halt wieder etwas geringere Freistellungsmöglichkeiten gegenüber. Aber alles in einem eher vernachlässigbaren Bereich.
Und APS-C Objektive sind natürlich größer und schwerer - aber teurer? Das hieße im Umkehrschluss, das die mft billiger wären? Bei den guten, hochwertigen (z.B. Oly 12-40, oder 1.8/17) merkt man da wenig!
 
Kameras wie die D7100 bzw. K-5ii habe ich mir wohl auch schon mal angesehen. Aber diese sind dann ja doch noch ein Stückchen größer, als die K-50 ...

Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Kameras (d7100 bzw. K-5ii) und Systemkameras liegt in der Bedienung, da eine grössere Kamera in der Regel mehrere Direktzugriffe bietet und man bspw. bei einer D7100 (ich habe selber eine D7000) das Menü in der Regel nicht mehr besuchen muss, da sämtliche relevanten Funktionen mittels Hardwaretasten am Gehäuse eingestellt werden können und am LCD Display ablesbar sind.

Das eine D7100 eine grosse Kamera ist kann ich bestätigen, allerdings muss man auch berücksichtigen, dass eine NEX oder mFT mit den entsprechenden Objektiven auch groß werden können und der Vorteil des kompakten Gehäuses dann wieder verloren geht (ich hatte bis vor kurzem selbst eine NEX-6 mit 16-50, 18-200 und adaptierten 50 mm f1,7). Ich hab da mal einen Grössenvergleich mit Objektiven der 300 mm KB Brennweite zur Veranschaulichung: http://j.mp/1iPZC2q

Von der Bildqualität bleiben sich die aktuellen Kamerasysteme - egal ob mFT, NEX, DSLR oder wie sie auch alles heißen - nicht viel schuldig und man kann da nicht viel verkehrt machen. Überlegenswert wäre noch die verfügbaren Objektive anzusehen, ob da alles (auch bezahlbar!) dabei ist, was man haben möchte.

Nicht ganz unberücksichtigt sollte auch das Anfassgefühl bleiben, da es schon einen Unterschied macht, ob man die Kamera dann gerne in der Hand hat und auch verwendet oder nicht (z.B. Ist die Nex-6 mit dem 18-200 Objektiv extrem Kopflastig und irgendwie nicht gut zu bedienen -> Grund warum ich sie wieder abgegeben habe (SEL18200)). Die Balance bei mFT ist hingegen meist sehr gut, da die Objektive ebenso wie die Gehäuse relativ leicht und kompakt sind.
 
Nach einigen Überlegungen tendiere ich in Richtung Mirrorless zu gehen. Hauptsächlich um kompakt unterwegs sein zu können, aber nicht auf die Flexibilität von Wechselobjektiven verzichten zu müssen wenn man bereit ist mehr mit sich herum zu tragen.

Heiße Kandidaten sind die NEX-6 und die E-M10 (sobald ich die Gelegenheit habe sie mal in die Hand zu nehmen). Abhängig machen werde ich die Entscheidung dann von der Haptik und der Objektivauswahl, die nun auf mich zukommt ;)

Folgende Fragen bleiben aber erst einmal noch. Beim Thema Autofokus wird die NEX besser nachführen können und die Olympus wird trotz reinem Kontrast-AF eine kürzere Auslöseverzögerung haben. Kann man das so zusammen fassen? Wie schätzt ihr die Auswirkungen des jeweiligen AF auf Videoaufnahmen ein?

Wie sieht es mit der Panasonic GX7 aus. Scheint mir auch ein interessanter Kandidat zu sein. Habt ihr Erfahrungen mit der Kamera? Wie seht ihr sie im Vergleich zu den anderen beiden Kandidaten?
 
Beim Thema Autofokus wird die NEX besser nachführen können und die Olympus wird trotz reinem Kontrast-AF eine kürzere Auslöseverzögerung haben. Kann man das so zusammen fassen?

Nein.
Die E-M5 (und die E-M10 ist da eher noch besser) hat schon einen besseren AF als jede Nex. Das ist im S-AF praktisch unbedeutend, im C-AF (nachführend) merkt man den Unterschied aber schon.

Wenn man bei Video tatsächlich auf AF setzen will, würde ich auch das lieber mit einer OM-D (oder GH) arbeiten, die bekommen das sogar brauchbar hin. Wobei ich nach wie vor bei Video auf MF stehe, ich habe noch kein AF-System gefunden, das mir sicher den Fokus da hällt wo ich ihn haben möchte, ohne Ausreißer, ohne alles. Das liegt schlicht daran, dass Video ein paar Eigenheiten hat, die bei Foto gar nicht ins Gewicht fallen und teilweise sehr konträre Anforderungen zu Foto hat (Foto muss schnell, praktisch ruckartig auf den Punkt kommen, Video muss in jedem Fall sanft arbeiten).

Die GX-7 hat den Vorteil, dass der Sucher auch nach oben klappbar ist, das ist gegenüber der E-M10 (die ja keinen Anschluss für einen extra Sucher hat) nicht zu verachten. Mir persönlich gefällt der GX-7-Sucher aber nicht so gut wie der aus der E-M5 (der E-M10-Sucher soll sogar noch größer sein, den habe ich aber noch nicht gesehen). Der eingebaute GX-7-Stabilisator dürfte auch nicht so wirksam wie der der E-M10 sein und hat auch nur 2 Achsen (wie auch alle Objektiv-Stabis). Ob das jetzt wichtig ist, musst Du selber entscheiden.
 
Da bei mir die Tendenz ja nun recht klar zu sein scheint (ich warte darauf, die E-M10 mal anfassen zu können) habe ich mich etwas mit Objektiven beschäftigt.

Ich würde wohl in jedem Fall mit einem Kit-Objektiv starten. Günstiger bekommt man diese Objektive wohl sonst nicht mehr und durch bessere Äquivalente ersetzen kann ich sie immer noch. Oder würdet ihr mir beim Sony 16-50er bzw. dem Olympus Äquivalent stark abraten?

Dazu hätte ich eigentlich gerne zum Einstieg ein Telezoom, sodass man für jegliche Brennweitenbereiche gerüstet ist. Auch hier gibt es das Budget noch nicht mehr sofort in ein Zoom zu investieren, welches im Preisbereich der Kamera liegt.

Bei Sony dachte ich zunächst an das SEL55210. Hier liest man jedoch nicht nur gutes drüber und da wäre jetzt die Frage, wie ihr das M.ZUIKO DIGITAL ED 40‑150mm im Olympuslager als Vergleich dazu seht? Dieses ist ja sogar nochmal günstiger zu haben. Da könnte dann ja evtl. noch Luft für das M.ZUIKO DIGITAL 45mm 1:1.8 sein (wird als Preis-/Leistungsrenner gehandelt, wenn ich das richtig sehe). Dann hätte ich schon mal ein schönes Portraitobjektiv :angel:

Im Sonylager würde ich, was die Festbrennweite angeht, eher in Richtung SIGMA (60mm F2,8 DN) tendieren. Was meint ihr? Wie ist das eigentlich bei Sony, verbauen die generell Zeiss Optiken, oder nur bei der wirklich teuren Serie, die das auch drauf stehen hat?
 
Das 16-50 von Sony ist ein ordentliches Kitobjektiv und wird in der NEX-6 sehr gut korrigiert. Zum 55-210 kann ich leider nicht viel sagen, da ich es selber nicht hatte, als ich aber das 18-200 gekauft habe, las ich mir verschiedenste Berichte dazu durch und es soll eine vernünftige Bildqualität abliefern - wenn man hier im BBT nachliest, bestätigen das auch die Bilder.

Die Sigma Festbrennweiten sind soweit ich das beurteilen kann auch sehr gut und vor allem Günstig zu bekommen.

Bei mFT ist das 40-150 wirklich eine tolle Linse und das 45 1,8 sowieso. Bei den Kitobjektiven ist das 14-42II besser als das 14-42I (beide Olympus) und vom X14-42 (PZ von Panasonic) sind die Meinungen doch stark differenziert, da die Qualität zum Teil nicht ganz die Erwartungen erfüllt, wobei es überall bessere und schlechtere Exemplare gibt. Wie das neue Olympus 14-42 Pancake wird weiß man noch nicht, da es ja erst am Markt eingeführt wird, ich gehe aber mal davon aus, dass Olympus hier keine grösseren Schwächen zeigt.

Sony verbaut nicht generell Zeiss Optiken - die kosten so wie überall eine Stange Geld. Es ist aber auch so, dass gewisse Objektive bei mFT ein Vermögen kosten, welche bei APS-C wesentlich günstiger zu haben sind (z.B. Standardzoom 12-40 f2,8 im Vergleich zu einem Sigma oder Tamron 17-50/70 f2,8) wobei man aber schon sagen muss, dass die mFT PRO Objektive in der obersten Liga mitspielen. Telebereich ist bei mFT auch nicht optimal abgedeckt, da es nur vereinzelt Objektive gibt.

Bei Sony gibt es gute Adaptierungslösungen, da man an jede NEX einen Sonyeigenen Adapter anschrauben kann, der die vollständige Nutzung sämtlicher A-Bajonett Objektive inkl. Phasen AF ermöglicht. Bei beiden Systemen ist die Adaptierung von manuellen Objektiven möglich (hab ich selber gehabt), was ich persönlich bei Portraitlinsen sogar empfehle, da es aufgrund der manuellen Fokussierung so gut wie keinen Ausschuss mehr gibt (gilt nur bei statischen Motiven). Beispiele in meinem Blog.
 
Ein paar Ergänzungen:

Wie das neue Olympus 14-42 Pancake wird weiß man noch nicht, da es ja erst am Markt eingeführt wird,

Vorabberichte lassen vermuten, dass es etwa auf dem Niveau der "größeren" Kitobjektive liegen wird - die Unterschiede werden wohl eher marginal sein.

Bei mFT ist das 40-150 wirklich eine tolle Linse und das 45 1,8 sowieso.

das 40-150 ist auch kompakter als dei Nex-Entsprechungen, beim 16-50 hat sich Sony richtig Mühe gegeben um es kompakt zu halten, im Telebereich ist das aber deutlich schwieriger. Aus meiner Sicht wäre aber schon die Aussicht das 45er noch zusätzlich zum Telezoom ins Budget zu bekommen ein ganz wichtiger Punkt für einen Systementscheid - ist aber nur meine Sicht.
Eine (teurere) Idee wäre aber noch, vielleicht gleich auf das 75-300 zu sparen - wenn schon Tele, dann gleich richtig.

Telebereich ist bei mFT auch nicht optimal abgedeckt, da es nur vereinzelt Objektive gibt.

Den sehe ich jetzt aber zumindest besser abgedeckt als bei Nex - und so vereinzelt sind die Objektive auch nicht, eher im Gegenteil, Panasonic bietet Objektive mit 100/140/150/175/200/300mm Endbrennwite an - das ist eine nette Palette. Oder meintest Du lichtstarke Telezooms? Da gibt es tatsächlich im Moment nur eins, ein weiteres angekündigt - nur ist selbst das schon viel mehr als bei Nex.

Bei Sony gibt es gute Adaptierungslösungen,

Die gibt es auch bei mFT - es passen alle FT-Objektive. Einen wirklich flotten AF bekommt man dann allerdings nur mit der E-M1 - da es aber hier wie da dann auch schon wieder die Größe einer DSLR-Ausrüstung erreicht, sehe ich das eher nicht als wichtige Alternative an.
 
Den sehe ich jetzt aber zumindest besser abgedeckt als bei Nex - und so vereinzelt sind die Objektive auch nicht, eher im Gegenteil, Panasonic bietet Objektive mit 100/140/150/175/200/300mm Endbrennwite an - das ist eine nette Palette. Oder meintest Du lichtstarke Telezooms? Da gibt es tatsächlich im Moment nur eins, ein weiteres angekündigt - nur ist selbst das schon viel mehr als bei Nex.

Die gibt es auch bei mFT - es passen alle FT-Objektive. Einen wirklich flotten AF bekommt man dann allerdings nur mit der E-M1 - da es aber hier wie da dann auch schon wieder die Größe einer DSLR-Ausrüstung erreicht, sehe ich das eher nicht als wichtige Alternative an.

Die NEX nativen Objektive sind in diesem Bereich auch schlecht aufgestellt (Tele) wobei Sony aber bei der Adaptierungslösung dem Mitbewerb (ausser E-M1 - die aber weit außer Budget liegt) doch um einiges voraus ist mit den LA-EA2/4 Adaptern.

Im lichtstarken Telebereich gibt es bei mFT tatsächlich noch Defizite, wobei aber berücksichtigt werden sollte, dass diesen Bereich nur die wenigsten auch an der DSLR nützen, da man hier auch entsprechende Objektivpreise zu erwarten hat.
 
Also klingt meine Auswahl erst einmal nicht schlecht, wenn ich das richtig interpretiere ;)

Hat denn jemand Erfahrung mit dem von mir Vorgeschlagenen Tele für Sony? Jetzt einmal von der Größe abgesehen, das werde ich mir im Geschäft ansehen. Ich finde leider die aussage nicht mehr, aber meine etwas gelesen zu haben wie "dem würde ich keine Träne nachweinen"
 
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