dont bebop
Themenersteller
Hallo,
zum Verkauf biete ich hier einen Pentax Auto Bellows K an, der von der Konstruktion her identisch ist mit den Auto Bellows M und A. Er verfügt sowohl an der Kamera- wie an der Objektivseite über ein K-Bajonett, so dass alle entsprechenden Gehäuse und Objektive ohne Adapter angeschlossen werden können. Weiterhin ist ein Makroschlitten (Fokusschiene) integriert, was neben größerer Flexibilität einen der wenigen Vorteile gegenüber der Nutzung von Zwischenringen darstellt.
Das „Auto“ im Namen ist etwas trügerisch, da an diesem Balgen die Blende nicht einmal mechanisch übertragen wird (soweit mir bekannt, sind die Novoflex-Balgen die einzigen, die das können). Stattdessen verfügt er über eine Vorrichtung, mit der an SLRs mittels Drahtauslöser gleichzeitig die am Objektiv gewählte Blende eingestellt und der Auslöser betätigt werden konnte. Letzteres ist an DSLRs hinfällig (weil Drahtauslöser nicht mehr unterstützt werden), die Einstellung der Blende muss aber nach wie vor mit einem solchen vorgenommen werden – ohne Drahtauslöser wird immer bei Offenblende aufgenommen! Das Vorgehen sieht wie folgt aus:
- an der Kamera den Av-Modus wählen (grüne Taste ist nicht notwendig)
- fokussieren (bei Offenblende)
- mit dem Drahtauslöser die am Objektiv gewählte Arbeitsblende einstellen
- fotografieren (am besten mit Fernbedienung).
Alternativ kann der Drahtauslöser auch festgestellt werden, in diesem Fall muss allerdings bei Arbeitsblende fokussiert werden, was bei Makros mit Verlängerung in der Regel nicht praktikabel ist. Einen Standard-Drahtauslöser lege ich der Sendung bei, bei intensiver Nutzung empfehle ich allerdings eine Ausführung mit automatischer Feststellfunktion für einhändige Bedienung.
Ansonsten handelt es sich um ein hochwertig verarbeitetes Gerät in gutem Zustand. Ein nettes Feature, das Pentax in diesen Balgen eingebaut hat, fehlt: Auf der Rückseite des Objektiv-Bajonetts befindet sich üblicherweise ein Step-Up-Ring für Objektive mit 49mm Filtergewinde. Sollen diese in Retrostellung betrieben werden, so kann der Ring auf das Objektiv geschraubt und die komplette Einheit umgekehrt mit dem Balgen verschraubt werden (bei Objektiven mit 52mm Filtergewinde ist dies auch ohne Adapter möglich, siehe Bild 3). Die Retrostellung lässt sich aber ebenso problemlos mit einem Retroadapter realisieren, oder eben mit einem entsprechenden Step-Up-Ring, der nachgekauft werden müsste.
Weiterhin fehlt eine der beiden Begrenzungsschrauben, die ich durch eine Unterlegscheibe sowie eine Flügelmutter ersetzt habe (s. Bild 2).
Die letzten beiden Bilder einer 5 Cent Münze sind aufgenommen mit einem M 100mm/4 und diesem Balgen (voll ausgezogenen, also 170mm) bei Blende 4 bzw. 16. Mit kleineren Brennweiten und/oder Retrostellungen lassen sich auch wesentlich höhere Vergrößerungsmaßstäbe erreichen, allerdings geht dann die Schärfentiefe gegen Null und die Beugungsunschärfe steigt drastisch.
Preis: 80,- Euro inkl. versichertem Versand nach Deutschland.
zum Verkauf biete ich hier einen Pentax Auto Bellows K an, der von der Konstruktion her identisch ist mit den Auto Bellows M und A. Er verfügt sowohl an der Kamera- wie an der Objektivseite über ein K-Bajonett, so dass alle entsprechenden Gehäuse und Objektive ohne Adapter angeschlossen werden können. Weiterhin ist ein Makroschlitten (Fokusschiene) integriert, was neben größerer Flexibilität einen der wenigen Vorteile gegenüber der Nutzung von Zwischenringen darstellt.
Das „Auto“ im Namen ist etwas trügerisch, da an diesem Balgen die Blende nicht einmal mechanisch übertragen wird (soweit mir bekannt, sind die Novoflex-Balgen die einzigen, die das können). Stattdessen verfügt er über eine Vorrichtung, mit der an SLRs mittels Drahtauslöser gleichzeitig die am Objektiv gewählte Blende eingestellt und der Auslöser betätigt werden konnte. Letzteres ist an DSLRs hinfällig (weil Drahtauslöser nicht mehr unterstützt werden), die Einstellung der Blende muss aber nach wie vor mit einem solchen vorgenommen werden – ohne Drahtauslöser wird immer bei Offenblende aufgenommen! Das Vorgehen sieht wie folgt aus:
- an der Kamera den Av-Modus wählen (grüne Taste ist nicht notwendig)
- fokussieren (bei Offenblende)
- mit dem Drahtauslöser die am Objektiv gewählte Arbeitsblende einstellen
- fotografieren (am besten mit Fernbedienung).
Alternativ kann der Drahtauslöser auch festgestellt werden, in diesem Fall muss allerdings bei Arbeitsblende fokussiert werden, was bei Makros mit Verlängerung in der Regel nicht praktikabel ist. Einen Standard-Drahtauslöser lege ich der Sendung bei, bei intensiver Nutzung empfehle ich allerdings eine Ausführung mit automatischer Feststellfunktion für einhändige Bedienung.
Ansonsten handelt es sich um ein hochwertig verarbeitetes Gerät in gutem Zustand. Ein nettes Feature, das Pentax in diesen Balgen eingebaut hat, fehlt: Auf der Rückseite des Objektiv-Bajonetts befindet sich üblicherweise ein Step-Up-Ring für Objektive mit 49mm Filtergewinde. Sollen diese in Retrostellung betrieben werden, so kann der Ring auf das Objektiv geschraubt und die komplette Einheit umgekehrt mit dem Balgen verschraubt werden (bei Objektiven mit 52mm Filtergewinde ist dies auch ohne Adapter möglich, siehe Bild 3). Die Retrostellung lässt sich aber ebenso problemlos mit einem Retroadapter realisieren, oder eben mit einem entsprechenden Step-Up-Ring, der nachgekauft werden müsste.
Weiterhin fehlt eine der beiden Begrenzungsschrauben, die ich durch eine Unterlegscheibe sowie eine Flügelmutter ersetzt habe (s. Bild 2).
Die letzten beiden Bilder einer 5 Cent Münze sind aufgenommen mit einem M 100mm/4 und diesem Balgen (voll ausgezogenen, also 170mm) bei Blende 4 bzw. 16. Mit kleineren Brennweiten und/oder Retrostellungen lassen sich auch wesentlich höhere Vergrößerungsmaßstäbe erreichen, allerdings geht dann die Schärfentiefe gegen Null und die Beugungsunschärfe steigt drastisch.
Preis: 80,- Euro inkl. versichertem Versand nach Deutschland.
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