Das Problem ist, bei den M-Objektiven wird der Winkel des Blendenhebels linear in die Bewegung der Blende umgesetzt, bei den A-Objektiven aber linear zur Öffnungsfläche der Blende - d. h. in Wirklichkeit ist die Bewegung quadratisch übersetzt.
Es ist noch schlimmer, Blendenweg zu Blende sind beim K/M Objektiv völlig undefiniert. Der Blendenhebel hat nur die Aufgabe die Blende bis zum Anschlag (über Blendenrad eingestellt) zu schließen. Teilweise reicht da ein winziger Bereich in der Blendenbewegung, z.B. in dem Bereich der ein A-Objektiv für Blende 5,6 bis 11 benötigt, durchfährt das K-Objektiv den kompletten Blendenbereich z.B. 2,8 bis 32. Da hilft auch keine Belichtungskorrektur mehr.
Einzige mir bekannte Ausnahme K 2,5/135, ich habe gelesen, dass es eine Zusammenarbeit mit Zeiss war und das die Blendenmechanik ungewöhnlich ist. Daher auch:
Umbau K-2,5/135 in A-2,5/135:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=61587
Gruß Holger