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Pentacon auto 2.8/135 MC

Der Mann vom Fotoladen meinte, dass das Objektiv gar nicht erkannt wird, wenn ich alles abklebe. Na ich teste es nach Feierabend einfach mal :)

Deiner Kamera ist das aber egal ... sie funktioniert auch, wenn sie kein Objektiv vorne dran erkennt. Wie bereits beschrieben, funktionieren die Belichtungsmodi, in denen die Kamera die Belichtungszeit wählen kann, auch so leidlich.
 
Der Mann vom Fotoladen meinte, dass das Objektiv gar nicht erkannt wird, wenn ich alles abklebe.

Hm? Die Linse selbst würde ja ohnehin nicht erkannt, sondern lediglich irgendeinen Linsentyp der im eingeklebten Chip des Adapters einprogrammiert ist. Bei vielen 0815-Adaptern ist da übrigens ein 50mm 2.0 eingetragen.

Die Kamera kann übrigens nur über die Kommunikation mit einer Linse bzw. eines Chips feststellen, dass sich etwas im Kamerabajonett befindet, wird aber auch auslösen wenn sie gar nichts erkennt. Daher spielt es absolut keine Rolle wenn nichts erkannt wird. Außer, dass ggf. die Belichtung besser funktioniert und die AF-Bestätigung aktiviert wird gibt es nichts, das Dir beim Bilder machen nützlich sein würde.

Beide Punkte werden durch die Kommunikation ziwschen Kamera und Linse/Chip aktiviert und sind ohnehin nicht durch einfaches Abkleben bestimmter Kontakte aktivier-/trennbar.
 
Deiner Kamera ist das aber egal ... sie funktioniert auch, wenn sie kein Objektiv vorne dran erkennt. Wie bereits beschrieben, funktionieren die Belichtungsmodi, in denen die Kamera die Belichtungszeit wählen kann, auch so leidlich.
Ich hake da noch mal ein! Du hast mir ja vorgeworfen, daß ich dahingehend übertrieben hätte! :) Das hat mir ja keine Ruhe gelassen und ich habe meine Praktica aus der Vitrine geholt, deren Pentacon auto 50/1.8 abgeschraubt und nochmal mit meinem Uralt-Adapter (original ohne Chip) an meine 7D und an meine 100D geschnallt. An meiner 7D mußte ich Belichtungskorrekturen bis 2 EV vornehmen, was meine Erfahrungen von vor einigen Jahren an meiner 20D bestätigt hat (leider habe ich die Tests von "damals" wohl gelöscht :(). Aber an der 100D konnte ich die Aufnahmen praktisch unkorrigiert übernehmen, was ja eher Deinen Erfahrungen entspricht. :top:

OK, es waren ein nur paar wenig systematische Testaufnahmen, aber könnte es sein, daß Canon bei den neuesten Modellen die Belichtungsmessung kameraintern angepaßt hat? Dann sollte Zündi87 mit der Belichtung wenig Probleme haben, denn die 700D und die 100D sind sich vom Entwicklungsstand her ja sehr ähnlich...

Das wollte ich nur noch loswerden, könnte ja ein Denkanstoß sein! :D

Schönen Tag noch!

Hanns
 
An meiner 7D mußte ich Belichtungskorrekturen bis 2 EV vornehmen, was meine Erfahrungen von vor einigen Jahren an meiner 20D bestätigt hat (leider habe ich die Tests von "damals" wohl gelöscht :(). Aber an der 100D konnte ich die Aufnahmen praktisch unkorrigiert übernehmen, was ja eher Deinen Erfahrungen entspricht.

Meine alte 5D sollte eher der 20D (und eventuell der 7D) entsprechen ...
dein f/1.8 Objektiv gehört mit mehr als einer Blende schneller als f/2.8 bereits
zu dem Bereich, der auch mir Probleme bereitet hat ... allerdings war es bei mir
selbst mit noch schnelleren Objektiven nie mehr als 1EV das ich anpassen
musste ... wobei ich immer Raw aufnehme, und es mir genügt, wenn im Raw
die Highlights nicht zerblasen sind ... wie die OOC-jpgs aussehen würden,
kann ich dabei nicht sagen ... möglicherweise hätte ich für die mehr
korrigieren müssen.
 
.... aber könnte es sein, daß Canon bei den neuesten Modellen die Belichtungsmessung kameraintern angepaßt hat?

Hm? Die Frage ist ja was Canon gemacht haben könnte.
Soweit ich weiß liegt das Problem mit der Belichtung doch daran, dass die Mattscheiben der Kameras nur ab Blende 2.8 Unterschiede in der Helligkeit darstellen können. Somit sieht der Lichtsensor über der Mattscheibe bei Blende 1.8 und 2.8 das gleich helle Licht. Somit ändert die Kamera auch nicht die Zeit.

Damit dieses Problem nicht auftaucht müsste Canon doch Mattscheiben einsetzen die auch bei lichtstarken Linsen und Blenden größer als 2.8 noch Änderungen in der Helligkeit sichtbar werden lassen. Evtl. liegt es aber auch nur an der Struktur der billigeren Mattscheiben, dass mehr Licht auf den Lichtsensor über der Mattscheibe "gebündelt" wird.
 
Hm? Die Frage ist ja was Canon gemacht haben könnte.
Soweit ich weiß liegt das Problem mit der Belichtung doch daran, dass die Mattscheiben der Kameras nur ab Blende 2.8 Unterschiede in der Helligkeit darstellen können. Somit sieht der Lichtsensor über der Mattscheibe bei Blende 1.8 und 2.8 das gleich helle Licht. Somit ändert die Kamera auch nicht die Zeit.

Damit dieses Problem nicht auftaucht müsste Canon doch Mattscheiben einsetzen die auch bei lichtstarken Linsen und Blenden größer als 2.8 noch Änderungen in der Helligkeit sichtbar werden lassen. Evtl. liegt es aber auch nur an der Struktur der billigeren Mattscheiben, dass mehr Licht auf den Lichtsensor über der Mattscheibe "gebündelt" wird.

Damit wäre aber auch eine Erklärung gegeben, daß die 7D mehr "rumzickt" als die 100D, weil sie ja eine LCD-Zwischenlage unter der Mattscheibe hat, die noch einmal etwas mehr Licht schlucken könnte! Und das Verhalten der 100D ist der "Normalzustand". :D

Wie geschrieben, mir ist es nur aufgefallen, aber meine Tests sind Zufallsaufnahmen und keinesfalls statistisch belastbar, für mich war das Thema "M42-Objektive an DSLR" ohnehin nur akademisch und ist seit längerem vom Tisch (und die Praktica mit ihrem Objektiv wieder in der Vitrine)!

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Liveview ... wäre zumindest ein Stichwort. Da sollte ein adaptiertes chiploses
Objektiv eigentlich wenig Probleme bereiten.

Dann müßte die 100D aber beim Auslösen über den Sensor kurz noch mal "nachmessen" (und "nachbessern")! Wäre ja aber durchaus denkbar, denn die Kamera zeigt ja auch Blende 00 an, d.h. sie erkennt ein adaptiertes Objektiv.

ICH habe bei meinem Schnelltest am WE jedenfalls bei beiden Kameras definitiv konventionell durch den Sucher gemessen, fotografiert und die Korrektur über das Histogramm "geraten". :angel:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Dann müßte die 100D aber beim Auslösen über den Sensor kurz noch mal "nachmessen" (und "nachbessern")! Wäre ja aber durchaus denkbar, denn die Kamera zeigt ja auch Blende 00 an, d.h. sie erkennt ein adaptiertes Objektiv.

Blende "00" zeigt die Kamera auch an wenn Du ohne Linse ein Bild machst. Das bedeutet dass dies eher ein Zeichen ist, dass sie keinerlei Objektiv/Chip erkannt hat.

Bei der LiveView funktioniert die Belichtungsmessung übrigens direkt über den Sensor. Die Lichtmessung über den Sucher wird dann komplett umgangen.
 
Klar, ich bezog mich aber auf die Aussage von Mufti99, wo er Unterschiede zwischen der 7d und der 100D betont. Beide Kameras haben Liveview ;)

Bei der LiveView funktioniert die Belichtungsmessung übrigens direkt über den Sensor. Die Lichtmessung über den Sucher wird dann komplett umgangen.


Es könnte aber sein, daß in der neueren Generation die "LiveView"-Belichtungsmessung bei adaptierten Objektiven zur Unterstützung mit herangezogen wird!?! Und die "7D(I)-Generation" das noch nicht hatte?

Nur mal so eine Idee!

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jippiiiiiiie!!!! :) es funktioniert!!!!! :) als ich ganz verkrampft versucht habe, die Chips ganz vorsichtig abzukleben, fielen sie plötzlich ab :grumble: aaaaaaber, das war ja eigentlich genau das, was ich wollte :D
Mit dem Lifeview klappt es ziemlich gut, alles einzustellen, jedoch ists recht kompliziert, den Fokus richtig zu setzen. Immer üben....:angel:
Vielen lieben Dank für eure Hilfe! :top:
Frohe Weihnachten euch allen!!!!
 
Hallo, ich muss zugeben das ich den Beitrag nur kurz überflogen habe.
Aber zum Thema: "Arbeiten mit manuellen Objektiven" möchte ich doch noch etwas sagen.

Ich kenne weder die 100D noch die 7D aber ich finde das ein Arbeiten ausschließlich über Liveview auf lange Sicht keinen Spass macht.

Um wirklich Spass am Arbeiten mit MF Objektiven zu haben, ist eine saubere Focusierung über den Sucher das Nonplusultra! Und hier bieten sich leider unterschiedlich gut ausgeprägte Möglichkeiten der einzelnen Kameramodelle.
Die Wichtigsten Inidikatoren sind dabei eine astrein justierte Schnittbildscheibe und (mal von der 1D, 1Ds und 5D abgesehen) eine ECHTE Suchervergrößerung (z.b. eine "Tenpa"). In Kombination kommt man damit fast an alte Kleinbildkameras heran. Jedoch wird man selbst als EOS 5D Besitzer sehr erschrocken sein wenn man einmal durch den Sucher einer alten Rolleiflex SL35 oder ein Contax geblickt hat.

Das Arbeiten mit großen Sucher + sauberen Schnittbild ist einfach ein Traum. Ich habe diese Kombinationen sehr lange Zeit in meinen Canon 40D und 5D gehabt.

Und selbst wenn es für einige Modelle wie z.B. der 5D keine Schnittbildscheiben zu kaufen gibt, so kann man mit etwas handwerklichen Geschick Scheiben aus alten Kameras verbauen und angleichen. In meiner 5D was damals eine Scheibe einer Praktica B100 verbaut. Diese musste noch nicht mal groß ausgebessert werden vom Auflageabstand.

Wenn man einmal damit gearbeitet hat, wird man Chips und Liveview nie wieder benutzen wollen.

Außerdem, zum Thema MF-Linsen im allgemeinen: Über keinen anderen Weg lernt man so schnell die einzelnen Faktoren der Fotografie und deren Einflüsse
so deutlich kennen! Ich bin mit der digitalen Fotografie eingestiegen und nutze heute nur noch MF Gläser. Die Arbeit damit hat mir gar die Türen geöffnet um mit alten sehr viel komplizierteren Kameras zu arbeiten und mich überhaupt an diese heranzutrauen. z.B. Mittelformat Balgenkameras wie eine Adox Golf, wo man die Entfernung zum Motiv noch über die Skala am Objektiv ablesen muss,da der Sucher nur ein duchsichtglas ist. Dort muss alles sitzen, vor allem wenn man ohne Belichtungsmesser arbeitet. Das erfordert einiges an Erfahrungswerten die gut 75% aller heutigen "Fotografen" aufgrund der vorranschreitenden Automatisierung nicht mal im Ansatz beherrschen würden.
Zumindest bekommt man häufig das Gefühl wenn man einige Grundsatzdiskussionen unter einigen Selbstsändigen Fotografen verfolgt.
 
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